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Schlagworte: Weisheit
„Es gibt eine Weisheit
die den Gelehrten und Klugen
verborgen ist,
die Kleinen und Einfachen
aber wissen um sie.“
Matthäus (Werk: Bibel Matthäus 11,25)
338 Stimmen: 
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7 Kommentare zum Zitat
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ZEN 12.03.2015, 12:53 Uhr
Es gibt eine Weisheit die den Gelehrten
und Klugen verborgen ist, die Kleinen
und Einfachen aber wissen um sie.
– Matthäus 11,25
Die Weisheit bleibt
„den Gelehrten und Klugen verborgen“.
So weit, so richtig:
Der „Gelehrte“ symbolisiert das Wissens-Gerümpel
und der „Kluge“ steht für gerichtete Absicht, für Ego und dafür, den Vorteil zu suchen.
Ja, das alles hält die Weisheit auf Abstand.
Daß aber „die Kleinen und Einfachen
(um sie) wissen“, ist zwar durchaus möglich, aber nicht selbstverständlich.
Daß sie der Weisheit näher sind, als die „Gelehrten und Klugen“? Ja. Mehr aber zunächst nicht.
Etwas problematisch ist auch die Formulierung: „Die Kleinen und Einfachen“.
Das könnte als Arroganz und Ignoranz mißverstanden werden. Zumal sie implementiert,
daß es auf der anderen Seite „Große und Komplizierte“ geben könnte und auch...
daß die Einen einen höheren Wert repräsentierten, als die Anderen.
Wenn du aber die „Armen – im Geiste“ meinst,
im Gegensatz zu den vermeintlich „Reichen – im Wissen“, ist dir
natürlich zuzustimmen: Letzteren bleibt der Zugang zur Weisheit verborgen.
ZEN
-
Delphin 12.03.2015, 19:49 Uhr
@ZEN, der Weise ist (d)eine Illusion. So möchtest du gern sein. Was zeichnet den Weisen aus? Nenn mir bloß nicht als exemplarisches Beispiel OSHO, den mystisch zurechtgebogenen Verbrecher. Über welche Qualitäten verfügt denn der Weise? @ZEN,du edler Weiser, du Märchenonkel.
Hat je ein Weiser unseren Kosmos, unser Dasein wirklich enträtselt? Wo ist denn der alles überordnende bahnbrechende Erkenntnis- oder Erfahrungsgewinn? Und warum hat der Weise keine Sprache oder Ausdrucksform für sein Sphärenerleben in der 4. Dimension? @ZEN,ist der von dir idealisierte und auf eine höhere Metaebene verfrachtete Übervater auch nur eine Fiktion und Scheinfigur. Wenn schon unsere Gottesbilder auch nur menschliche Konstruktionen und Projektionen (Feuerbach) sind, dann wird doch der Weise sich über diese nicht noch erheben wollen.Oder?
Und bitte,@ZEN, schreib nicht wieder "implementieren". Das macht nämlich deinen dummen Text noch dümmer. Schließlich bist du doch ZEN. Oder sollte der geneigte Leser anstelle dessen "plemplem" assoziieren? -
Delphin 12.03.2015, 21:13 Uhr
„Mensch, steig' nicht allzuhoch, bild' Dir nichts Übrigs ein, die schönste Weisheit ist, nicht gar zu weise sein.“
Angelus Silesius
-
Delphin 12.03.2015, 21:20 Uhr
„Wer meinet, daß er weise sei,
dem wohnt ein Esel nahe bei.“
@ZEN, du haust doch im Ländlichen...? -
ZEN 13.03.2015, 09:16 Uhr
Keine Angst vor Weisheit!
Mensch, steig' nicht allzu hoch,
bild' dir nichts Übrigs ein,
die schönste Weisheit ist,
nicht gar zu weise sein.
– Angelus Silesius
Immer wieder schön,
den Angelus zu hören...
Seine Verse sollten aber nicht dazu mißbraucht werden,
die allen Menschen (auch dir) innewohnende Weisheit zu ignorieren oder zu leugnen.
Bildung und Wissen
steht nicht allen zur Verfügung,
sehr wohl aber das Potenzial... für Weisheit.
Keine Angst, Weisheit kann sich niemals „überheben“.
Überheblichkeit ist nicht das Feld der Weisheit, sondern das des EGOs.
Sämtliche
Intentionen des EGOs (2)
sind der Weisheit (6) unbekannt.
Das Ego sollte uns suspekt sein, nicht die Weisheit.
ZEN -
ZEN 05.11.2016, 16:55 Uhr
E i n e Form der Weisheit = ist die Nutzung der Intelligenz
in einer beliebigen Situation auf der höchstmöglichen Ebene.
Wenn es jemandem unter euch
an Weisheit mangelt,
so bitte er Gott,
der jedermann gern gibt
und niemanden schilt,
so wird sie ihm gegeben werden.
– Jakobus 1,5
Wir haben genau so viel Intelligenz zur Verfügung,
wie wir in der jeweiligen Lebenssituation brauchen.
Sollte aber doch mal etwas fehlen,
können wir jederzeit darum bitten.
ZEN -
ZEN 22.03.2017, 08:37 Uhr
@Delphin 12.03.2015, 19:49 Uhr >> Über welche Qualitäten verfügt ... der Weise? <<
Mit deiner Frage unterstellst du, daß du selbst nichts von Weisheit verstündest
– andernfalls würdest du die Frage ja wohl nicht stellen: du wüßtest es längst.
Ein weiterer Hinweis auf die scheinbare Unvertrautheit: „Den Weisen“
gibt es nicht. Auch das würdest du wissen, wäre dir Weisheit vertraut.
Das erklärt dich aber noch nicht zum Behinderten :-)
allenfalls zum Selbstbetrüger, Feigling oder Täuschenden, denn...
Es ist möglich, daß du (mir) nur vortäuschst, nichts von
Weisheit zu wissen, da wir ja alle den selben Zugang haben.
Zudem ist es möglich, daß du keinen Mut aufbringst, dich der Weisheit zu öffnen.
Schließlich kann es auch sein, daß du dich selbst betrügst: daß du einerseits zwar
schon längst ahnst, oder sogar herausgefunden hast, daß dich die Hinterlassenschaften
anderer der eigenen Weisheit keinen Nanometer näher bringen, du aber doch lieber
das gewohnte („intellektuelle“?) Selbstbild aufrecht erhalten möchtest.
Der Wissende weiß
nichts von Weisheit.
Es ist nicht nötig, etwas „über“ Weisheit zu wissen; es genügt, sich ihr zu öffnen.
Der Haken (für das Ego): Weisheit kennt keinen Wettbewerb.
Also alles, was dem Ego wichtig ist..., kennt die Weisheit nicht.
Das Ego möchte via Wissen gerne „die Kontrolle gewinnen“, größer sein als
das, worüber es die Informationen sammelt, will „die Dinge im Kasten haben“.
Es gibt ein paar Gebiete,
da nutzt uns kein Wissen.
Die sind und bleiben nun mal immer größer als wir selbst, größer als die
Möglichkeit, sie jemals mit dem logisch trainierten Verstand begreifen zu können.
C’est la vie.
So ist das Leben nun mal.
ZEN
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