Schlagworte: Vergänglichkeit, Achtsamkeit
„Alles Geschaffene ist vergänglich. Strebt weiter, bemüht euch, unablässig achtsam zu sein.“
264 Stimmen:
ZEN 18.09.2018, 09:03 Uhr
Frage: „Achtsamkeit – ein Weg zu sich selbst und zu anderen?“
Achtsamkeit ist kein Weg...,
sondern Ausdruck von Reife.
Achtsamkeit ist der Liebe verwandt und also
nahe dem Spirituellen. - Hier sind wir allein.
Sich dem Anderen zuzuwenden ist Teil
des Sozialen, der Welt der Gemeinschaft.
Mit der Achtsamkeit verlassen wir die Horizontale,
die Welt des Sozialen und gehen in die Vertikale.
Wer sich in voller Achtsamkeit einem Wesen zuwendet, hilft oder es berührt, befindet sich in der
Vertikalen, erscheint jedoch den anderen im Außen auf der Horizontalen, auf der sozialen Ebene.
Liebe kann erfahren werden,
aber nicht intellektuell erklärt.
Das selbe gilt für Achtsamkeit.
Achtsamkeit kann und sollte praktiziert werden,
dann erübrigt sich jedes weitere Gespräch darüber.
Achtsamkeit
gehört dem Praktischen
an und nicht dem Theoretischen.
Ähnlich dem Yoga, das als Programm auf der einen (materiellen) Seite aussieht wie Gymnastik,
Sport & Fitness und auf der anderen (spirituellen) Seite wie Achtsamkeits-Übung, Meditations-
Technik, Einübung in die Präsenz, also in den gegenwärtigen Augenblick und religionsüber-
greifend und religionsunabhängig ausgeübt wird – so ähnlich verhält es sich auch mit den Übun-
gen in Achtsamkeit.
Achtsamkeits-Übungen gehören zur Praxis
und sind nicht... zum darüber philosophieren!
ZEN
Katja 18.09.2018, 09:21 Uhr
👌 :-)
ZEN 19.09.2018, 09:16 Uhr
Frage: „Wie können wir achtsam sein und eine „Ethik der Fürsorge“ entwickeln?“
Gar nicht.
Entweder <–> Oder
Es ist das >> und eine „Ethik der Fürsorge“ entwickeln << was stört.
Achtsam sein und eine Ethik ausbilden schließen sich aus. Denn mit dem
Nach-Denken über ein Konzept oder eine Struktur, haben wir die Acht-
samkeit selbst... längst verlassen oder sie noch gar nicht „erreicht“.
Über das Denken... (auch nicht über ein Vor- oder
Nach-Denken) ist Achtsamkeit nicht zu erreichen.
Es grassiert das Problem, daß man in einigen Sparten nicht in der Lage ist
unterscheiden zu können, was das Denken vermag und was es nicht kann.
In Sachen Achtsamkeit...
kann es nichts ausrichten.
Eine Ethik der Liebe ist...
eine Krücke in Notzeiten.
Eine Ethik der Liebe wird gebraucht, wenn (oder wo) keine Liebe vorhanden ist.
Mit dem Wunsch nach einer solchen Ethik wird suggeriert, es wäre keine
Liebe anwesend und es könne auch keine da sein. Aber das ist nicht wahr!
Genauso, wie die meisten Menschen sehen können, können auch die allermeisten
Menschen lieben. Wir brauchen uns nur daran zu erinnern, daß uns allen diese
Möglichkeit, nämlich uns der Liebe zu öffnen, jederzeit offen steht.
Die gelebte Praxis der Achtsamkeit hat den schönen Nebeneffekt,
daß sie Liebe „generiert“, oder daß sie leichter zu fließen beginnt.
Wo die Achtsamkeit gelebt
wird, braucht es keine Ethik.
Zitat: „Achtsamkeit (engl. mindfullness) kann man...“
Es ist nicht hilfreich, die Etymologie zu jedem Begriff heranzuziehen, sie führt uns
sonst, so wie auch hier (mindfullness = Verstandesfülle) unnötigerweise in die Irre:
Achtsamkeit = ist NICHT (!) gleichbedeutend mit Verstandesfülle.
Aktuelles Definieren von Begriffen ist oft hilfreicher als ein etymologisches Sezieren.
Denn meist es geht um unkomplizierte Verständigung und nicht um Wort-Geschichte.
Zitat: „Achtsamkeit kann man lernen und trainieren.“
Ja, Achtsamkeit kann man „lernen/trainieren“ im Sinne von „sie sich angewöhnen“.
Es ist nicht so sehr ein Training, als vielmehr ein „sich auf Achtsamkeit einlassen“ wollen.
Es ist der Entschluß, es ist die Bereitschaft, vielleicht aufgrund des Erahnens ihres Wertes.
Achtsamkeit = ist andauernde entspannte Aufmerksamkeit in all unserem Tun.
Verhaltenskodizes können wir uns ausdenken, aber
Achtsamkeit... läßt sich ausschließlich praktizieren.
ZEN
Chiara 20.09.2018, 09:38 Uhr
Hohohahahihi, im Gefrierschrank gegrillter Z-Pudding
Achtsamkeit = ist andauernde entspannte Aufmerksamkeit in all unserem Tun.
Omg, was ist das denn wieder für ein Murks - Mammamia. Andauernd/permanent entspannt ist kein einziges Lebewesen aus Fleisch & Blut. Der Zitate-Acker, voller gequirllter Gülle.
Achtsamkeit kann und sollte praktiziert werden,dann erübrigt sich jedes weitere Gespräch darüber.
Hm, was heisst praktiziert werden? – Achtsamkeit IST … (ist & sucht, auch nicht notgedrungen, eine Bühne)
Ähnlich dem Yoga, das als Programm …
Hm, sollte nicht spätestens beim Begriff Programm, ein Glöcklein bimmeln?
Einübung in die Präsenz, also in den gegenwärtigen Augenblick …
Hm, Schauspieler z. B. üben eine Rolle ein.
Achtsamkeits-Übungen gehören zur Praxis und sind nicht... zum darüber philosophieren!
Kinder üben Purzelbäume, in der Praxis (dem praktischen Umsetzen des Lebens) nicht wichtig. Und noch einmal: Achtsamkeit IST –
Soll ja vorkommen, dass Leute, vor lauter suchen des gedankenleeren Raumsaumes, in Yogi-Stellung vergammeln. Btw liest sich wie eine rechtfertigende Erklärung, weshalb nicht auf Fragen eingegangen (diskutiert) wird. Motto: Vogel friss & stirb, denn ich habe bereits gefressen & bin tot. R.I.P zenzi
ZEN 11.12.2018, 13:04 Uhr
Siddhartha Gautama sagt: "...bemüht euch, unablässig achtsam zu sein.“
Es ist nicht wirklich eine Mühe, achtsam zu sein.
Wem die Achtsamkeit nicht gänzlich fremd ist, weiß das auch.
Es geht eher darum, sich immer wieder daran zu erinnern, achtsam sein zu wollen.
Denn in Nullkommanichts sind wir wieder in einem Gedanken-Film abgetaucht
und handeln ähnlich einem Roboter, der auch nicht weiß, was er gerade tut. Wir
sind nicht bei der Sache, nicht aufmerksam, nicht im Moment, nicht in der Präsenz.
Sobald wir gerade mal wieder da sind, können wir uns daran erinnern, daß wir achtsam
sein wollen und versuchen, dieses Mal etwas länger im gegenwärtigen Moment zu bleiben.
Diese ständige Selbsterinnerung... ist die einzige "Mühe".
ZEN
Kommentare können zur Zeit nur von registrierten Benutzern verfaßt werden! Hier können Sie sich kostenlos registrieren.
Zeige alle Zitate zum Thema Sprüche / Historische Personen
Permanenter Link dieser Seite:
http://www.zitate-online.de/sprueche/historische-personen/17328/alles-geschaffene-ist-vergaenglich-strebt.html
11.09.2023, 09:57 Uhr
Was bin ich denn g...
hsm:
Vielleicht so unbedeutend bedeutend wie ein Glühwürmchen? ...
09.09.2023, 18:54 Uhr
Frauenkleider deck...
hsm:
Es kommt doch nicht nur darauf an welche kleider Frau trägt.
Auch die Dessous s...
01.09.2023, 04:12 Uhr
Klassisch ist das ...
hsm:
Es gibt viele Krankheiten aber nur eine Gesundheit....
30.08.2023, 11:41 Uhr
Veni, vidi, vici. ...
hsm:
Und ich dachte immer seine Soldaten kämpften und siegten.
Was bin ich doch für ...
04.08.2023, 14:15 Uhr
Ein Zwerg wird nic...
hsm:
Alternativ kann ein Zwerg allerdings das tun, was ein Riese nicht kann.
...
01.08.2023, 10:59 Uhr
Kein Mensch der We...
ZEN:
Treue = ist ein Freiheit-einschränkendes Konglomerat meist nicht klar definierte...
11.10.2021, 10:56 Uhr
Kein tägliches Zit...
hsm:
Ich finde es auch schade, daß es z.Zt. kein tägliches Zitat gibt.
Aber man...
20.07.2021, 15:28 Uhr
Kein tägliches Zit...
Norbert:
Mir geht es auch so! Sind es rechtliche oder technische Probleme? :-(...
07.06.2021, 11:59 Uhr
Kein tägliches Zit...
wortarbeiter:
Sind die Probleme auch mal behoben? ich vermisse die Email-Benachrichtigung se...
01.03.2021, 11:52 Uhr
Kein tägliches Zit...
Günther Melzer:
Zur Zeit gibt es Probleme mit dem E-Mail-Versand über den Server, deswegen kan...