Zitate - Sprüche - Historische Personen
Schlagworte: Opposition
„Man sollte der Opposition stets einen Knochen zum Nagen lassen.“
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11 Kommentare zum Zitat
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H. Smidt 26.03.2008, 23:14 Uhr
Gute Idee, dann kann man sich in aller Seelenruhe den Braten einverleiben.
Das hat sich in der Politik bestens bewährt. -
Ingrid Z 27.03.2008, 12:56 Uhr
Guten Appetit, H. Smidt! - Aber leider ist es gerade in der Politik doch so, dass diese Volksvertreter sich den guten Braten selbst einverleiben und wir die Knochen zum Nagen hingeworfen bekommen; wir, das Volk.
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Senftopf 10.12.2009, 08:33 Uhr
Zu opponieren ist durchaus o.k.! Allerdings sollten sich die Kontrahenten (oder besser - Dialogisierenden) niemals selbst widersprechen und sich selbst treu bleiben, sonst werden ihre Argumente nicht ernst zu nehmen sein. Die Nicht-Bereitschaft zum Konsens würde zwangsläufig transparent und das sollte ja nicht das Ziel sein, sondern "das Ding an sich..."
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Senftopf 10.12.2009, 08:37 Uhr
s. Google (Immanuel Kant "Das Ding an sich...")
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H. Smidt 10.12.2009, 12:14 Uhr
@Ingrid klar. Wir sind das Volk! Wir kriegen die abgenagten Knochen und ab und zu einen Brosamen, damit wir hübsch ruhig bleiben.
Die Politische Opposition kriegt zwar nicht den dicken Fisch und den fetten Braten, aber die kleinen Fische und der magerer Braten machen auch satt. -
Walnuss 05.10.2015, 15:57 Uhr
Norbert Blüm:
"Wer in der Regierung sitzt, muss Brände sofort löschen. Die Opposition kann über die Verbesserung der Feuerwehr in Ruhe nachdenken."
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ZEN 03.12.2016, 17:34 Uhr
Walnuss 05.10.2015, 15:57 Uhr >> Norbert Blüm: "Wer in der Regierung sitzt, muss Brände sofort
löschen. Die Opposition kann über die Verbesserung der Feuerwehr in Ruhe nachdenken." <<
Zwar ist es sachlich richtig, was der Norbert da sagt, das entläßt Regierung und Parlament
aber nicht aus ihrer Verantwortung der Gesellschaft gegenüber, sich in allen anstehenden
Fragen um eine intelligente Vision zu bemühen.
ZEN -
ZEN 03.12.2016, 17:54 Uhr
Politik ist die Kunst, die Menge oder die Mehrheit zu kennen und zu leiten;
ihr Ruhm ist nicht, sie dahin zu leiten wohin sie will, sondern wohin sie muß.
– Joseph Joubert
Das setzt voraus, Joseph, daß du zwischen der zu führenden Menge und
den Führenden unterscheidest und... das dieses den Führenden klar ist.
Du unterscheidest...
Reife von Nichtreife.
Die gegenwärtigen Repräsentanten gehen dagegen von einer „Gleichheit“ der Menschen in ihrer Reife,
voraus, sie sind sich des „Problems“ der Ungleichheit gar nicht bewußt. Denn schließlich sind sie (im
Großen und Ganzen gesehen) selber unreif: Sie können es nicht sehen und erst recht nicht verstehen.
Die meisten der derzeit „Leitenden“ wirken in Bezug auf die
Massen wegen des Nichtverstehens hilflos, sind überfordert.
Mich erinnert die Situation ein bißchen an die
Gesichter des Politbüros... kurz vor Mauerfall.
ZEN
Außer Humor... hilft beten. -
ZEN 03.12.2016, 18:26 Uhr
@Norbert Blüm: "Wer in der Regierung sitzt, muss Brände sofort löschen."
Das ist wahr, das gehört zur Arbeitsplatzbeschreibung einer Regierung.
Was du aber scheints nicht verstanden hast ist, daß die Regierung neben dem Lösch-
Auftrag auch einen Architektur-Auftrag hat. Aber hier strampelt ihr wie die Kinder,
die nölen: „Dafür reicht unsere Legislaturperiode nicht.“
Mit der „Periode“ redet ihr euch nur raus.
Eine Regierung, die diesen Namen verdient, ist sich auch des Architektur-
Auftrags bewußt und geht die jeweilige Sache mit Intelligenz und Verve an.
ZEN -
ZEN 03.12.2016, 18:57 Uhr
Echte Mehrheiten sind die, in deren Reihen sich
auch die Mehrheit der Verständigen befindet.
– Hans Kasper
Verständige = sind die – der Sache angemessen – reifen Menschen.
Ein Reife-Gefälle kann nur auf der Ebene der Reife gesehen werden.
Wer sagt denn schon: „Für dieses oder jenes bin ich nicht reif
genug, das muß jemand anderer, kompetenterer übernehmen.“
Wer einen Sumpf trockenlegen will, sollte nicht lange mit
den Fröschen diskutieren, sondern sie liebevoll umsetzen.
Krasss:
Sie wollen jetzt auch noch die Kinder (2) Wahlentscheidungen
treffen lassen :-) Dieser Reifegrad ist doch schon an der Macht.
Vielleicht müssen wir erst den Boden der Dummheit erreicht haben,
indem wir auch noch der Baby-Reife (1) Gelegenheit geben, Entschei-
dungen zu treffen – bis wir uns auf die Alternativen besinnen können.
Wir sollten abwechslungshalber den Verständigen eine Chance geben.
ZEN -
Mike 04.12.2016, 06:55 Uhr
@ZEN, »die letzte Stimme die man hört bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein der sagt, wie konnte das passieren, das ist doch technisch unmöglich...« Ich glaube, das hat mal Peter Ustinov gesagt.
Ich weiß, ich weiß, die Verständigen die du meinst, werden der Wahrheit dienen, weise sein, mutig, kompromisslos, reif, und, und, und...
In Deutschland haben wir also ausgesorgt, es regiert *MUDDHA*
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