Schlagworte: Charakter, Erkennen, Macht
„Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.“
1360 Stimmen:
lisa 06.02.2007, 23:56 Uhr
der charakter ist dein und nicht der anderen
Manfred Kloebl 10.06.2007, 02:42 Uhr
Die anschließende Erkenntnis kommt aber meist zu spät.
Mario Lüddecke 13.08.2007, 09:13 Uhr
Macht hat nur der, der auch andere daran teilnehmen lässt.
Sebastian 21.03.2008, 11:05 Uhr
macht hebt keine charakterstärken sondern übermut hervor
teils das wahre gesicht des jenigen.
Ingrid Z 21.03.2008, 18:04 Uhr
...so gib ihm Macht und Geld. Es stimmt, was Lincoln sagte. Menschen, die wir als lieb, nett, zuvorkommend, hilfsbereit...kennen, können charakterlos werden, wenn ihnen Macht oder auch Geld zu Kopf steigt = Missbrauch der Macht. -
Der Beispiele gibt es genug, z.B. das Verhalten einzelner im Dritten Reich, die plötzlich was zu sagen hatten, über Leben und Tod entscheiden "durften".
Fajanor 24.03.2008, 01:00 Uhr
licoln hat ha so recht mit seinem zitat. es ist ungefähr dasselbe wie mit einem speil: wenn du den mann hinter der maske sehen willst, so spiel ein spiel mit ihm. auch eins miener lieblingszitate ;)
Eo Scheinder 22.05.2008, 10:30 Uhr
Schon richtig.
Aber es muß nicht
wirklich Macht sein,
ein Amt oder ein Posten,
mit dem er sich wichtig
machen kann,
reicht schon.
Oder wie meine Großmutter
zu sagen pflegte -
Wenn de Beelmann off'm Gaul reit't,
rannte Leut im.
T.Wilhelm 30.10.2008, 03:56 Uhr
Ich spühre gerade dieses Zitat am eigenen Leib !! Bin Vater und muss zusehen wie meine Ex Ihre Macht durch den Deutschen Staat mit freude mir zeigt indem sie mir meine Tochter vorenthält.
Ich habe ihr den Film Das Experiment mit Moritz Bleibtreu geschenkt. Wer ihn gesehn hat weiß von was ich rede - traurig aber wahr
Felix 30.10.2008, 10:09 Uhr
Zitaterweiterung:
Möglichkeiten den Charakter eines Partners zu erkennen,
- trenne dich von ihm.
- belege mit ihm einen Tanzkurs
- spiele mit ihm Golf
Felix 03.03.2009, 12:55 Uhr
Macht macht mächtig Süchtig auf mehr Macht.
Das ist dann Gier. Anstatt Fressgier wird es in zivilisierten Gesellschaften zur Machtgier.
Ingrid Z 03.03.2009, 16:26 Uhr
Hallo @Felix, ich würde es nicht so rigoros ausdrücken, denn ich denke an diejenigen, denen Macht nicht zu Kopf steigt, die damit zum Wohle ihrer Nächsten umgehen können. Also:
Macht kann mächtig süchtig machen auf mehr Macht.
Holger 16.11.2009, 13:50 Uhr
Wie wahr doch diese Worte sind. Als Zitaterweiterung würde ich sagen "dann gib ihm Macht über dein Herz".
ZEN 16.11.2009, 14:33 Uhr
Ein
Staatsdiener
muß sich an nur
4 Kriterien messen lassen:
* Das Gemeinwohl ist das einzige Ziel seines Handelns.
* Wahrhaftigkeit gegenüber jedermann.
* Permanente Offenheit für Intelligenz.
* Die Fähigkeit zur kreativen Organisation von Kompetenz.
Wer von ihnen
diese Kriterien nicht erfüllt,
sollte vom Pförtner freundlich verabschiedet werden.
ZEN
Der wahre Wolfgang 16.11.2009, 19:36 Uhr
@ZEN, jetzt sei doch mal richtig konsequent. Ein Staatsdiener braucht keine Macht. Macht ist -wie gesagt- im Kern böse und Befehlen eine "Dummheit".
ZEN 28.11.2009, 13:52 Uhr
@Wolfgang
Mein Statement betr. Staatsdiener bezieht sich auf die IST-Situation. Du hingegen sprichst auf einer etwas höheren Ebene; und auf der antworte ich dir:
>> sei doch mal richtig konsequent.
Konsequent sein, ist dumm,
richtig konsquent sein heißt, richtig blöd sein.
Wenn du konsequent - auf welche Situation auch immer - antwortest, bist du einfach dumm, denn du antwortest aus der bereits abgestorbenen Vergangenheit und läßt die Intelligenz rechts und links liegen.
Wenn du intelligent - auf welche Situation auch immer - antwortest, weißt du niemals vorher, wie die Antwort ausfallen wird.
Du
vertraust
der Intelligenz.
Beispiel?
Wenn du in einem Anflug von Lust, Leidenschaft, Freude und tiefer Zuneigung jemander den Ring versprichst, nach 3 Wochen aber keinen Bock mehr hast und sie dennoch heiratest, bist du konsequent - aber bescheuert ;-))
ZEN
ZEN 28.11.2009, 14:23 Uhr
@Wolfgang
>> Ein Staatsdiener braucht keine Macht.
Heute haben sie Macht.
Und es kommt auf die Reife des Macht-habenden an,
ob sie sich segensreich auswikt oder nicht; aber ich stimme dir zu:
In einer Gesellschaft,
in der Intelligenz und Gemeinwohl einen höheren Stellenwert einnehmen
als "Hauptsache: ICH", wird Macht verschwinden. Man wird sich nicht mal mehr an den Begriff erinnern.
>> Macht ist ... im Kern böse
Macht
ist nur ein Begriff.
Wenn wir jemanden böse nennen,
bewerten wir sein temporäres Verhalten - ein anderes bewerten wir als gut.
Ein Begriff
ist nur ein Begriff,
kann also nicht böse sein.
>> Befehlen (ist) eine "Dummheit".
Auch
hier stimme ich dir zu:
"Befehlen" und "Gehorchen" liegen auf der gleichen Ebene
wie "Macht" und werden auf dem Weg zum Mensch-sein zurückgelassen.
ZEN
Der wahre Wolfgang 28.11.2009, 17:42 Uhr
@ZEN, du schreibst, wie ein Staatsdiener sein "muss". Damit sprichst du doch eine Idealvorstellung- die zudem den Machtaspekt impliziert- und keine Ist-Situation an. Das ist nicht konsequent gegenüber einer von Machtstrukturen befreiten Gesellschaft, die du ja an anderer Stelle auch propagierst. Aber, morgen sind ja auch diese Gedanken "von gestern" und müssen nicht fortgeführt werden. Oder? Schließlich ist Konsequenz ja eine "richtig blöde Sache". Alles bleibt im Fluss...
Meine Vorstellung von Konsequenz ist offener angelegt. Intelligenz und Konsequenz schließen sich auch nicht aus. Wenn Antonyme für "Inkonsequenz", Folgewidrigkeit, Mangel an Folgerichtigkeit, Widersprüchlichkeit, Unbeständigkeit, Wankelmütigkeit, Unentschlossenheit, Unvernunft etc. sind, dann sollte der Blick doch eher erst auf die Art und Weise des konsequenten Handelns und Denkens zu richten sein. Konsequenz nur im Zusammenhang mit rückwärtsgewandter Prinzipientreue zu sehen, verengt den Begriff einseitig.
"Macht" ist natürlich auch ein Begriff. Aber eben dieser Begriff verbindet sich mit existenziellen und existentiellen (Heidegger läßt grüßen) menschlichen Grunderfahrungen und ist damit alles andere als ein Apriorismus.
D.w.wW. 29.11.2009, 18:19 Uhr
Müsste richtiger heißen: Pseudonyme für das Antonym (von Konsequenz)"Inkonsequenz" sind:....
Reaben 15.12.2009, 00:41 Uhr
Damit ist gemeint , dass wenn menschend das bekommen wonach sie streben, meinen nicht mehr dafür zu arbeiten. Bei ehrlichen Menschen wird sich nichts ändern , doch bei unehrlichen und "schlechten" Menschen wird erst der Unterschied bemerkt. Der Unehrliche hört auf mit den höflichkeiten und den Zuvorkommnissen.
ZEN 12.01.2010, 14:06 Uhr
@Felix
>> Macht macht mächtig Süchtig auf mehr Macht
>> wird es ... zur Machtgier.
Wenn
archaische Ängste
die Triebfeder unseres Handelns bilden,
entwickeln sie entweder den Jäger oder den Sammler.
Für den JägerTyp ist Macht attraktiv.
Der SammlerTyp beschäftigt sich mit dem Horten von Geld u.a.
Die
Wurzel
ist Angst.
ZEN
Felix 12.01.2010, 14:20 Uhr
@ZEN, meinst du wirklich, dass all die Mächtigen von Angst getrieben sind? Werden wir von "Angsthasen" reguliert?
Ist die Angst der Treiber zu Mächtigerem, weil sonst der Machtverlust droht?
Hat Gott Angst vor den Menschen?
ZEN 12.01.2010, 14:39 Uhr
Wer fragt,
wird mit Antworten
abgespeist; schau selbst (genau) hin.
Felix 12.01.2010, 14:44 Uhr
Gott hat Angst vor mir.
H. Smidt 12.01.2010, 14:52 Uhr
@Felix - Ja, er sitzt grade bei mir auf dem Sofa. Total verängstigt. Ich hab ihm erstmal einen schönen heißen Kakao gemacht.
Felix 12.01.2010, 15:58 Uhr
Weil er Angst vor mir hat und um einen Machtverlust fürchtet, wird er mich einestags umbringen. ohmmmmmm
H. Smidt 12.01.2010, 16:30 Uhr
@elix - hmmm das hat doch schon Rilke erkannt und in der Ersten seiner Duineser Elegien beschrieben:
'WER, wenn ich schriee, hörte mich denn aus der Engel
Ordnungen? und gesetzt selbst, es nähme
einer mich plötzlich ans Herz: ich verginge von seinem
stärkeren Dasein.
Aber keine Sorge, alles wird gut.
ZEN 12.01.2010, 16:49 Uhr
@H.Smidt
>> WER, wenn ich schriee, hörte mich denn aus der Engel Ordnungen?
Angenommen,
es gebe uns übergeordnete Wesen (Engel):
warum sollten diese mit uns anders umgehen, als wir mit den Tieren?
ZEN
H. Smidt 12.01.2010, 17:12 Uhr
@ZEN - Alles wird gut. Denn es heißt dort weiter:
Denn das Schöne ist nichts
als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen,
und wir bewundern es so, weil es gelassen verschmäht,
uns zu zerstören.
Du kannst die 10 Elegien aber auch gern selbst lesen
ZEN 30.01.2010, 15:22 Uhr
@H. Smidt
>> Du kannst die 10 Elegien aber auch gern selbst lesen
Danke;
aber mich
interessieren nicht
die Klagegesänge des Herrn Rilke
sondern die Verse (Antworten) der Frau Schmidt:
Warum sollten
uns "über"-geordnete Wesen
mit uns mitfühlender verfahren,
als wir mit den uns "unter"-geordneten?
ZEN
IchbinIch 07.03.2010, 08:41 Uhr
Wahre Charakterstärke liegt im Erkennen des "Eigenen".
Anerzogene Charaktereigenschaften sollten nach Gottes Wertescala bewertet werden, hierzu ist Wissen erforderlich.
Der Weg zum wahren Glück führt durch die Hölle der Selbsterkenntniss.
Um dort wieder raus zu kommen, muss ein neues Lernen begonnen werden und die eigene Wertescala umsortiert werden.
Es gibt Wertigkeiten deren Gewichtung die Kraft eines Menschen übersteigen kann, dann sollte er sie zur Seite legen und später einsortieren.
Der Charakter eines Menschen wird bestimmt durch seine eigene Wertescala, die Wertescala entwickelt sich während des gesamten Lebens und wird meist geprägt durch "äußere Einflüsse".
Der beste Weg aus dem Irrgarten der falschen Taten ist die Selbstreflektion selbiger, nach Gesichtspunkten der Ursache. Um die Ursache zu erkennen, ist manchmal Wissen erforderlich, das der normal gebildete Mensch nicht hat, hier liegt das Problem, den Weg zum wahren Glück nicht bis zum Ende gehen zu können.
Das sind "kluge Worte" einer Frau, wer sie verstehen will sollte genau und langsam lesen.
Zenpoetin 07.05.2011, 14:34 Uhr
Oh ja - es reicht ja schon, wenn Leute glauben, Macht über andere zu haben...
Manche meinen, sie bräuchten nur mit Versprechungen zu winken und andre tanzten nach ihrer Pfeife, andre glauben, es genüge, die Nase hoch zu tragen und schon habe man das Gegenüber zum Untertan abgestempelt.
Freundlichkeit und Entgegenkommen werden leider allzugern falsch ausgelegt.
Und dann gibt es noch die selbstherrlichen Behördenfuzzis, die glauben gegen Recht und Gesetz verstoßen zu können, weil sie ja am Hebel sitzen.
Und merkt euch eins:
Machtgierige denken nicht freiwillig über die Rechtmäßigkeit ihres Verhaltens nach - das tun sie erst, wenn man sie deutlich in ihre Schranken weist...
Katja 07.05.2011, 19:03 Uhr
Ein anderer Mensch hat nur so viel "Macht" über Dich, wie Du ihm gibst.
??? 08.01.2012, 22:37 Uhr
Das stimmt! Charakter, das ist eine Zeitfrage. Selbstüberschätzung ist eines der größten fallen des Teufel. Danach kommt des Teufels (he ..?..he) Somit bleibt die Macht bei Gott
Hero 19.01.2012, 12:03 Uhr
Zitat ist immer wieder aktuell. Bsp.: Bisheriger ruhiger, bescheidener Mitarbeiter hat kommisarische Leitung übernommen, jetzt lässt er die "Sau raus". Arrogant, instinktlos und menschenverachtend. Der heißt auch noch "Schein" - wie sagt man so schön: der Schein trügt!
LuselderalteFusel 15.03.2012, 14:34 Uhr
Aktuell ist es immer wieder. Jeder hat seine Wahrheiten, seinen Einfluss, seine Werte. Gerade der Zufall will es zu peinigen oder zu loben usw.
Fehler kann man zu jerderzeit erkennen und was draus machen,also jeder Sündenbock hat was zu erzählen ;)
Horst 21.03.2012, 09:11 Uhr
Lirum larum.
Evari 23.03.2012, 00:25 Uhr
>> ZEN 12.01.2010, 14:39 Uhr
Wer fragt,
wird mit Antworten
abgespeist; schau selbst (genau) hin.
In diesem ähnlichen Sinne:
_________
Der weise Philosoph aber spricht:
Laufet _mir_ nicht nach, denn ich bin so irre wie ihr!
Ich folge mir, wann folgt ihr euch?
_________
Eines schickt sich nicht für alle.
Sehe jeder, wie er's treibe,
sehe jeder, wo er bleibe,
und wer steht, daß er nicht falle!
Johann Wolfgang von Goethe - Zitate und Sprüche Johann Wolfgang von Goethe
Cookie 26.05.2012, 01:01 Uhr
Ich hab grad Death Note den Film geguckt, irgendwie passt der Spruch perfekt darauf.
SCHWÖR, DIGGA
surt 11.06.2012, 18:53 Uhr
Macht korrumpiert, absolute Macht korrumpiert absolut!
Ingrid Z 13.12.2012, 22:29 Uhr
Dazu fällt mir Berlusconi ein. Sein(e) Charakter(losigkeit)dürfte hinlänglich bekannt sein.
Nun liegt es am italienischen Volk, dass er nicht mehr gewählt wird, ansonsten hätten sie, meiner Meinung nach, nichts mehr unter dem sog. Rettungsschirm verloren.
Neujahransprache 02.01.2013, 20:25 Uhr
Die Rede von der Bundeskanzlerin sollte zu denken geben
Ondine 09.01.2013, 13:55 Uhr
Kann mir einer helfen?
Ich brauche den Autor der Weisheit:
Durch jede Kleinigkeit wird das Leben schöner.
Pleace!!!
Weidmann 19.09.2014, 05:44 Uhr
Daher sollte die eigene Demut immer größer sein als die eigenen Fähigkeiten.
ZEN 25.02.2015, 12:47 Uhr
@Wolfgang 16.11.2009, 19:36 >> Macht ist ... im Kern böse <<
Manche Leute sagen das so.
Das ist aber dennoch... nicht wahr.
Macht ist zunächst
eine neutrale Energie.
Eine Energie kann sowohl für das Wohl,
als auch gegen das Wohl einer Person oder
einer Gesellschaft gerichtet, genutzt werden.
Macht = ist ein temporär größerer Pool an Möglichkeiten.
Die Höhe der Geistigen Reife
des „Mächtigen“ bestimmt, ob sich die Energie der Macht
zum Segen (oder eher zum Fluch) für die betroffenen Menschen auswirkt.
Abraham Lincoln: „Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.“
Ein gefährliches Experiment!
Denn die für Macht erforderliche Geistige Reife ist bei Leuten
mit großem Interesse an ihr (Minderwertigkeitprobleme), eher selten.
ZEN
Delphin 25.02.2015, 16:59 Uhr
@ZEN: "Manche Leute sagen das so.
Das ist aber dennoch... nicht wahr."
Beinahe alles, was hier gesagt wird, ist deiner Meinung nicht wahr. @ZEN, du solltest dir mal psychologische Hilfe holen.
Macht unterliegt immer einem Dualismus: Macht kontra Ohnmacht (i.w.S.: "ohne Macht").
Diesen Gegenpart braucht der Mächtige, unabhängig davon, wie verantwortungsvoll er mit seiner Macht umgeht.
Eine Seite befindet sich immer in einem Abhängikeitsverhältnis. Handlungsfreiheit liegt nur auf einer Seite.
Auch der freiwillig Ohnmächtige zahlt immer mit dem Preis der partiellen Unfreiheit. Im Grundsatz ist allein diese Tatsache beklagenswert.
Macht zu haben ist ein Privileg, das nur greift, wenn es der andere nicht hat.
Wer hat die Macht in einer Beziehung? Wird diese Macht "ergriffen" oder zugeschrieben?
Sollten nicht gerade in einer funktionierenden Beziehung Privilegien und damit Machtbedingungen gut ausbalanciert sein? Will der Ohnmächtige nicht auch einmal der Macher sein?
Delphin 25.02.2015, 22:06 Uhr
Im Zusammenhang mit ZENs stussiger Reife- und Weisheitshierarchie ein paar Bemerkungen:
Den Kindern ordnet der liebe Altmeister ZEN den untersten Reife-und Weisheitsgrad zu.
Nach Prof. Martin Doelemann sind Kinder Philosophen der Unvollkommenheit. Der Soziologe ist der Ansicht, dass Erwachsene sehr wohl von Kindern lernen können:
Wandlungsmöglichkeiten über Rollenspiele, häufiger lachen, Unbefangenheit, Zuhören können(viele Erwachsene erzählen am liebsten von sich; Kinder sind detailgenaue Zuhörer),Umgang mit Medien, im "Hier und Jetzt" leben, Kinder sind groß im Verzeihen...
Ja, @ZEN, wird endlich Zeit, dass du dein unausgegorenes Reifekonzept mal von grundauf infrage stellst.
Na klar, wirst du mir damit kommen, dass der Herr Professor auch nur ein dummes Arschloch sei - ja, wie im Grunde alle, die was zu sagen haben. Das ist leider dein Stilmittel aber kein sehr ansprechendes -wie ich finde.
Nix Neues also an der ZEN- Front ...
Delphin 25.02.2015, 22:11 Uhr
Ja, du hast recht. Du sprichst von Banditen im Zusammenhang mit Menschen, die Denken zu ihrer Profession gemacht haben. Würdest diese Bande wohl am liebsten in ein KZ stecken.Oder?
Delphin 25.02.2015, 22:14 Uhr
Na ja, vielleicht tuts ja auch ein Arbeitslager in Sibirien...
Delphin 25.02.2015, 22:29 Uhr
Stell dir vor, es ist ZEN und keiner geht hin...
Delphin 27.02.2015, 16:05 Uhr
„Wer mächtig ist, wird auch vermessen:
große Fische die kleinen fressen"
„Der Mächtige steckt den andern in den Sack.“
Delphin 27.02.2015, 16:07 Uhr
„Noch nie waren so viele so sehr wenigen ausgeliefert.“
ZEN 15.08.2016, 13:00 Uhr
Delphin 25.02.2015, 16:59 Uhr >> Beinahe alles, was hier gesagt wird, ist deiner Meinung nicht wahr <<
Es ist ganz einfach:
Entweder, etwas ist wahr
oder etwas ist nicht wahr.
Wenn es n i c h t wahr ist, sollten wir es als n i c h t wahr erkennen und benennen (können).
Ist etwas wahr,
steht es für sich.
Aufgabe eines Zitate-Forums ist ja nicht, nur Wahres ins Netz zu stellen (was sicherlich ganz
spannend wäre und einen weit höheren Wert hätte). Aber das ist eine Frage der Ambition und der Intention.
Wenn etwas wahr ist,
gibt es nichts weiter zu sagen.
Man kann den Satz noch mal zitieren; das war es dann aber auch schon.
ZEN
ZEN 15.08.2016, 13:28 Uhr
Delphin 25.02.2015, 16:59 Uhr >> Eine Seite befindet sich immer in einem Abhängikeitsverhältnis. Handlungsfreiheit liegt nur auf einer Seite <<
Stellen wir uns mal eine stillende Mutter vor...
Sprichst du hier auch von einem „Abhängigkeitsverhältnis“?
Auch hier: „Handlungsfreiheit liegt nur auf einer Seite“.
Aber hier sprechen wir nicht von „Macht“ und „Ohnmacht“ – obwohl es faktisch so ist.
Warum nicht? Wir setzen verantwortliches Handeln auf Seiten der Mutter zum Wohl
des ohnmächtigen Kindes voraus. Wir halten diese Möglichkeit für selbstverständlich.
Weil Macht im Kern eben n i c h t „böse“ ist.
Macht ist in ihrem Kern aber auch nicht „gut“.
Sie ist genauso indifferent wie die Elektrizität.
ZEN
ZEN 15.08.2016, 16:15 Uhr
Delphin 25.02.2015, 16:59 Uhr >> Im Grundsatz ist allein diese Tatsache beklagenswert <<
Nein. Wir könnten sicherlich etliche Beispiele für
„Macht“-Situationen finden, die wir nicht als bedrohlich empfinden.
Delphin 25.02.2015, 16:59 Uhr >> Macht zu haben ist ein Privileg, das nur greift, wenn es der andere nicht hat <<
Deshalb sprechen wir ja auch von einem „Machtgefälle“.
Delphin 25.02.2015, 16:59 Uhr >> Will der Ohnmächtige nicht auch einmal der Macher sein? <<
Es besteht die Gefahr,
daß der zunächst Ohnmächtige,
nun in einer Machtposition... zu fürchten ist.
Denn der Grad an Geistiger Reife ist bei den vermeintlich „Ohnmächtigen“
im Schnitt sicherlich nicht höher, als bei den vermeintlich „Mächtigen“.
ZEN
ZEN 15.08.2016, 16:24 Uhr
Delphin 25.02.2015, 22:06 Uhr >> Prof. Martin Doelemann … ist der Ansicht, dass Erwachsene sehr wohl von Kindern lernen können <<
Ja, selbstverständlich.
Aber nicht, w e i l das ein Professor gesagt hat und auch nicht e r s t ,
seit dieser Professor das gesagt hat, sondern weil es schon immer so war.
Nur... hat man den Kindern zeitweilig (oder kulturabhängig) den Mund verboten.
Man war an ihrer Sicht der Welt und an ihren Äußerungen nicht interessiert oder
hat sie gar als Störung empfunden.
Immer lernen wir...
auch von den Kindern.
Wir können gar nicht nicht lernen.
Nur lernen wir meistens unbewußt.
Die intelligentere Variante ist, bewußt zu lernen, sich bewußt offen zu halten.
Erinnerungen und Vergleiche beiseite legen und sich für Erkenntnisse öffnen.
Dann können wir von den Kindern, von den Alten, von den Tieren,
von den anderen Wesenheiten und überhaupt... sehr viel lernen.
Das besondere Lernen an Kindern ist,
daß sie noch unverstellt sprechen. Die
Konditionierung ist noch nicht erstarrt.
ZEN
Walnuss 14.09.2017, 14:47 Uhr
„Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.“
Komitee von Nordkorearuft zu Atombombenabwurf auf Japan auf.
Japan soll "versenkt", die USA "auf Asche und Dunkelheit reduziert" werden: Nordkorea droht seinen erklärten Hauptfeinden mit totaler Vernichtung. Der Sicherheitsrat der UNO gehöre aufgelöst.
Der Charakter von Diktator Kim Jong Un, dem Machtbesessenen, dürfte hinreichend bekannt sein.
Treffendes Zitat!
ZEN 14.09.2017, 16:17 Uhr
Delphin 25.02.2015, 22:06 Uhr >> Im Zusammenhang mit ZENs stussiger Reife-
und Weisheitshierarchie ein paar Bemerkungen: Den Kindern ordnet der liebe
Altmeister ZEN den untersten Reife-und Weisheitsgrad zu <<
Im ersten der beiden Sätze bewertest du die Reifestufen. Also wirst
du sie wohl verstanden haben. Wie sonst könntest du sie bewerten?
Aber schon das Wort „Weisheitshierarchie“ und der folgende
Satz zeigen, daß du scheint´s doch nichts verstehen konntest.
Bewerten können wir
nur, was wir verstehen.
Oder du bist nicht ehrlich und tust nur so,
als hättest du gar nichts davon verstanden.
Bei Maskeraden und Gaukelspiel bleiben Wahrheit, Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit,
Authentizität, Klarheit, Echtheit... auf der Strecke. Maskeraden und Gaukelspiel
sind dann lauter, wenn alle Beteiligten darum wissen.
Um – der Sache gemäß – antworten zu können, muß ich erst mal
wissen, ob du nur gaukelst, oder ob du wirklich... nicht verstehst.
Und wenn du nicht verstehst: Ob du verstehen möchtest? (Sonst lohnt´s nicht)
ZEN
Walnuss 02.04.2018, 19:02 Uhr
"Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.“
Bestes Beispiel der heutigen Zeit: DONALD TRUMP!!!
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Mir geht es auch so! Sind es rechtliche oder technische Probleme? :-(...