Schlagworte: Liebe, Demut, Gefühle
„Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann.“
835 Stimmen:
marianne 14.09.2008, 08:49 Uhr
das ist anssichtssache, meine ansicht ist ein bisschen anders
Luxus Lazarz 14.09.2008, 10:01 Uhr
Vor ein paar Jahren hätte ich mich auch noch an dem Wort "demütig" gestoßen. Zwischenzeitlich habe ich jedoch so viele seltsame Erfahrungen gemacht, dass ich diese Worte gern bestätige. Wirkliche Macht zeigt sich darin, diese gar nicht zu benutzen. ...und das ist wiederum Liebe, die den Menschen zu Akzeptanz, Mitgefühl und Achtung bringt. Der Starke, der obwohl er es könnte, nicht auf den Schwachen haut, zeigt Demut vor dem Leben und liebt sich selbst. Liebe "macht" unwiderstehlich, glücklich und frei, wenn es wahrhaft Liebe und nicht nur Romantik ist.
Mahatma Gandhi ging den Weg des geringsten Widerstands.
Dieser Weg heißt Liebe bzw. Akzeptanz. Dadurch hat er seinem Land Leid und Opfer erspart, denn er hatte erkannt, dass in der Geschichte keine Revolution oder sonstiger Widerstand, jemals wirklich etwas geändert haben. Irgendwann fand sich jedes Volk wieder in der alten Misere, die Könige waren nur mehr geworden und nannten sich Jetzt - Palamentäre. :-)
Ich finde es toll, dass er etwas ausprobierte, was vor ihm keiner versuchte.
Herzliche und liebevolle
Sonntagsgrüße
Luxus
H. Smidt 14.09.2008, 11:19 Uhr
Leider wird das Wort Macht mit so vielen negativen Aspekten bedacht. dabei ist es ein neutrales Wort, wie z.B. Wasser. Wasser kann sowohl segenbringend als auch todbringend sein.
Jeder Mensch hat Macht - Ob groß oder klein, jung oder alt . Jeder hat die Macht für sich Entscheidungen zu treffen - zum Wohl oder Wehe.
...und die Macht der Liebe ist nicht zu unterschätzen.
ZEN 14.09.2008, 15:21 Uhr
@marianne 14.09.2008, 08:49 Uhr
> das ist anssichtssache, meine ansicht ist ein bisschen anders
und deine an-sicht?
Luxus Lazarz 15.09.2008, 10:38 Uhr
Liebe H. Smidt, weitsichtige Worte haben Sie dazugefügt. Das Ganze sehen - bringt allumfassende Ein-, An- und Aussicht. Alles ist in allem enthalten. Feuer verbrennt, doch es gibt auch Licht und Wärme. Ihr Beispiel mit dem Wasser finde ich toll. Das Wasser ist so machtvoll und dennoch so demütig, dem Mensch einfach zu dienen. Fließt durch ihn hindurch, hinterlässt keine Spuren, und kann nicht auf Dauer gehalten werden. Wasser ist genial, genau wie das Leben. Danke für die Erinnerung.
Herzliche und ganze Grüße
Luxus
J.o.h.n 15.09.2008, 14:45 Uhr
Bedingungslose Liebe ist wohl einerseits die reinste Form, jedoch auch die schwierigste!
ZEN 01.10.2008, 11:03 Uhr
@J.o.h.n
> Bedingungslose Liebe ist wohl einerseits die reinste Form, jedoch auch die schwierigste!
Das Einfachste der Welt,
brauchst nichts dafür tun, einfach fließen lassen.
Wenn Liebe schwierig ist, ist sie nicht bedingungslos.
Lieben Gruß*,
ZEN
Hakan Altug 14.04.2010, 00:12 Uhr
1A))So ein Zitat macht,ein Menschen unsterblich... /demfall M.Gandhi.
ZEN 14.02.2015, 15:01 Uhr
@Mahatma Gandhi sagt: „Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann.“
Liebe ist
nicht demütig, lieber Mahatma.
Den Begriff „Demut“ gibt es nur in einer Welt,
in der auch solche Formen von Dummheit wie Stolz,
Arroganz und Überheblichkeit auf der Tagesordnung stehen.
Mit all dem hat die Liebe nichts zu tun.
Liebe kennt
keine Adjektive.
ZEN
Delphin 14.02.2015, 15:49 Uhr
@ZEN: "Den Begriff „Demut“ gibt es nur in einer Welt,
in der auch solche Formen von Dummheit wie Stolz,
Arroganz und Überheblichkeit auf der Tagesordnung stehen."
Für diese Welt steht also Mahatma Gandhi? Und da, wo du stehst, ist immer "oben"?
Dank` dir, für diese Positionsbestimmung, @Jägermeister ZEN. Erklär` uns mal deine "Gegenwelt".
Das Internet repräsentiert leider auch eine Welt, in der die Grenzen des realen Lebens und jenes, das man gern als geführtes "verkaufen" möchte, verschwimmen.
Schauspieler spielen ja angeblich lieber das Böse.
@ZEN, deine gespielte "reine Unschuld" ist das stereotype Programm eines Lügenboldes. Gruß auch an @Katja, die ihrem Nichtstun (a.a.O.)einfach auch schuldlos sein muss. Sie stand immer nur daneben -meist neben sich...
Delphin 14.02.2015, 16:12 Uhr
die mit ihrem Nichtstun
ZEN 05.03.2015, 11:25 Uhr
Was ist daran nicht zu „verstehen“:
Liebe
kennt weder
Stolz noch Demut.
Das ist einfach so.
Um die Wirklichkeit sehen zu können, müssen wir
aber die Bücher, die uns allesamt nur den Blick verstellen, beiseite legen.
ZEN
Delphin 09.03.2015, 21:18 Uhr
Liebe und Macht? Halten Liebende nicht mit einem Hang zum Selbstbetrug an einer Illusion fest? Wer liebt, will Macht. Liebe bedeutet keineswegs, wie einige gutgläubig meinen, einen bewussten Verzicht auf Macht. Das Gegenteil ist der Fall und das pathetische vom "Ich zum Du" bekommt Risse. Schauen wir mal auf unsere Ideen und Projekte. Wenn sie uns am Herzen liegen, wenn wir sie lieben, wollen wir sie verwirklichen und durchsetzen.Man spricht ganz natürlich und meist euphemistisch davon, dass man Verantwortung übernehmen oder gestalten will.Um was geht es wirklich? Im Kern geht es um Macht. Und die braucht man, sonst bleiben Ideen und Projekte bloße Hirngespinste.
Auch wer einen Menschen liebt, will Macht über ihn. Dass man diesen Zusammenhang nicht wahrhaben möchte, liegt daran, dass Macht in der öffentlichen Diskussion negativ besetzt ist. Ist von Macht die Rede, dann stets im Kontext von Konkurrenz, Gewalt, Zwang und Willkür. Am Ende gibt es Gewinner und Verlierer. Und weil es wenig schmeichelhaft ist, sich eingestehen zu müssen, dass man Herrschaft ausüben möchte, verdrängt man den Willen zur Machtausübung gerne. Der Liebende gaukelt sich vor, keine Macht über den oder die geliebten Menschen haben zu wollen. Welch ein Irrtum!
@ZEN, ich würde mich freuen, wenn du an dieser Stelle mal deine Klappe hältst und dir ein anderes Zitat suchst. Oder geh einfach in einen Tischtennisverein...oder zum Töpfern.
Katja 09.03.2015, 21:41 Uhr
In welchem Buch steht das denn?
>>Auch wer einen Menschen liebt, will Macht über ihn...<<
...dann ist das keine Liebe.
Man liebt weil man liebt, sie ist einfach da- und sonst nix.
Und schon gar kein Gaukeln.....^^
Delphin 10.03.2015, 09:06 Uhr
@Katja, und ihre kleinen süßen Blubberbläschen.
Erzähl mal einen Häschenwitz...
delphilein 10.03.2015, 23:42 Uhr
igitt
Delphin 11.03.2015, 07:32 Uhr
@delphilein, Alternative: Tischtennis oder Töpfern - mit ZEN....
ZEN 23.06.2017, 07:54 Uhr
Delphin 09.03.2015, 21:18 Uhr >> Wer liebt, will Macht. <<
Das ist dummes Zeug: Liebe (7) kennt weder Macht
oder Ohnmacht, noch kennt sie irgend ein „wollen“.
Ja manch einer, der den Honigtopf gekostet hat, will Macht über
den Honigtopf. Nur hat das nichtmal entfernt... mit Liebe zu tun.
Bedürftigkeit (2) kennt den Wunsch nach Macht.
Vermeintliche Minderwertigkeit (2) kennt den Wunsch nach Macht.
Delphin 09.03.2015, 21:18 Uhr >> wer einen Menschen liebt, will Macht über ihn <<
Der Satz ist nicht gänzlich falsch: In einer Phase der Bedürftigkeit hätten viele Menschen
gerne Macht über andere, nämlich über solche, die ihre Bedürfnisse befriedigen können.
Das Wort „Liebe“ mußt du aus dem Satz streichen – wenn etwas Wahres drin bleiben soll.
Wenn du ein Menschen liebst, willst du in diesem Moment der Liebe das Beste für ihn,
was auch immer das sei. Wohlgemerkt: Im Moment der Liebe. Ehe wir´s bemerken, sind
wir aber schon aus der Liebe heraus und runter in die Bedürftigkeit gefallen.
Ganz unten, in den Niederungen...
entsteht das Bedürfnis nach Macht.
ZEN
ZEN 23.06.2017, 08:20 Uhr
@J.o.h.n 15.09.2008, 14:45 Uhr >> Bedingungslose Liebe ist ... die reinste Form <<
Nein, Liebe kennt keine verschiedenen Grade der Reinheit.
Es ist ganz einfach:
Ist es Liebe, ist sie rein.
Mischt sich das Ego ein, ist es NICHT Liebe.
ZEN
Sadiki 23.06.2017, 12:55 Uhr
Nein, Liebe kennt keine verschiedenen Grade der Reinheit. Es ist ganz einfach: Ist es Liebe, ist sie rein. Mischt sich das Ego ein, ist es NICHT Liebe.
@ZEN - das weißt du, das vermutest du oder daran glaubst du?
ZEN 03.08.2018, 13:22 Uhr
Sadiki 23.06.2017, 12:55 Uhr >> das weißt du, das vermutest du oder daran glaubst du? <<
Du sagst: "Die Sonne ist untergegangen." Liege ich im Zelt, glaube
ich dir, sitze ich mit dir am Feuer, sehe ich es selbst, – weiß ich es.
Vermutungen sind bloß Ideen, Phantasmen. Was wir
selber sehen können, brauchen wir nicht zu vermuten.
Die Schwierigkeit liegt darin, daß wir sprachlich die unterschiedlichsten Dinge, selbst
Gefühle und Vorlieben, LIEBE nennen. – Also müssen wir das Unterscheiden lernen.
Und beim Unterscheiden müssen wir ehrlich sein: Die größte Hürde – aber machbar. 😉
Sieh´selbst!
ZEN
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