Zitate - Sprüche - Künstler & Literaten
Schlagworte: Erfahrung, Stärke, Wachstum
„Aus der Kriegsschule des Lebens. - Was mich nicht umbringt, macht mich stärker.“
Friedrich Nietzsche (Werk: Götzen-Dämmerung, Sprüche und Pfeile, Aph. 8)
708 Stimmen: 
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15 Kommentare zum Zitat
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G. Hipp 20.03.2008, 11:07 Uhr
Gefährlich dummer Spruch eines Mannes, der selber nur mit einem Riechfläschchen unter Nase Zug fahren konnte.
Schlage folgende Änderung der Aussage vor: "Was mich nicht umbringt, kann mich zum Krüppel machen".
Oder: "Was mich nicht umbringt, taugt nichts als Mordwaffe".
Wie wäre ein kleiner Wettbewerb? -
Ingrid Z 20.03.2008, 15:34 Uhr
Was mich nicht umbringt, macht mich immun (medizin. Bereich).
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Ingrid Z 20.03.2008, 15:55 Uhr
Oder: Was mich nicht umbringt, macht mich misstrauisch, dass es beim nächsten Mal gelingen könnte.
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Anarchisterix 23.03.2008, 13:36 Uhr
Was mich nicht umbringt, macht mich klüger.
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Bernard Bonvivant 16.06.2008, 07:56 Uhr
Das Leben als Kriegsschule zu erachten, solcher Ansatz ist fehlerhaft um das Leben zu verstehen. Das Leben sollte im Frieden bestehen, damit der Geist in Ruhe sein Werk vollbringen kann. Großes lässt sich nur mit Verstand erbringen, Kriegskunst war schon immer die dümmste Form menschlichen Versagens. © Bernard Bonvivant, Schriftsteller
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Tine 13.08.2008, 00:25 Uhr
Ich denke, dass dieses Sprichwort heutzutage garnicht so auf körperliche Arbeit (erstes Kommentar) oder auf Krieg bezogen werden sollte. Es passt zu sehr vielen Situationen. Z.B. eine negative Erfahrung. Sie ist zwar nicht schön, aber man lernt daraus. Oder aber etwas was man tun MUSS. Keine Ahnung, wenn man im strömensten Regen raus muss, weil das Dachfenster vom Auto auf ist, oder so. Letztendlich interpretiert jeder diesen Spruch (und eigentlich alles andere auch) für sich selbst. Und das ist auch gut so.
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Sascha Pohlmann 13.04.2009, 22:18 Uhr
Ich denke das er gemeint hat dass es für jeden einzelnen egal in welcher Situation des Lebens derjenige sich befindet ein Kampf ist in der heutigen Zeit wo es der Weltwirtschaft und der Konjunktur, Arbeitslosigkeit usw nicht undenkbar. Somit hat auch der arme Mann sowie der reiche Mann seinen eigenen Kampf mit dem Leben klar zu kommen somit is die Aussage bzw das Zitat von F.Nietzsche doch plausiebel
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Woody 14.04.2009, 02:37 Uhr
Placebo-Effekt ? Vernünftig ?
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LIEBE 31.08.2010, 15:05 Uhr
Melde Gehorsam Generalleutnant Nietzsche. Was mich nicht umbringt, macht mich stärker – Ja wohl Generalleutnant Nietzsche
"Ach, und Gefreiter LIEBE" Ja Generalleutnant Nietzsche " Wenn sie jemanden 'treffen' und es hat ihn nicht umgebracht,
dann seien sie Stark, und geben ihm den Rest." Ja wohl Generalleutnant Nietzsche -
awadea 26.09.2010, 06:56 Uhr
Sex ist eine Schlacht. Liebe ist Krieg. Wer das nicht verstanden hat, sollte überlegen ob er den Kopf nicht eher dazu hat, dass es nicht rein regnet. Leben ist genauso Krieg.
3 Dinge die man täglich macht:
1. Aufstehen
2. Überleben
3. Schlafen gehen -
ZEN 26.09.2010, 10:48 Uhr
@awadea
Der weise Schwede
sagt: "Entdecke die Möglichkeiten!"
Das Leben als Kampf/Krieg zu sehen, ist nur eine.
ZEN -
Siebenkäs 26.09.2010, 12:15 Uhr
Oh, wie praktisch bei diesem Wetter. Ich merke gerade, dass mein Kopf ein Regenschirm ist. Da halte ich mich an JWvG:
Darum an dem langen Tage
Merke dir es, liebe Brust:
Jeder Tag hat seine Plage,
Und die Nacht hat ihre Lust. -
ZEN 26.09.2010, 17:27 Uhr
Na dann:
Gute Nacht! -
Katja 26.09.2010, 17:39 Uhr
Es kommt auf die Sichtweise an.....und das Leben ist einfach so schön!
...und es regnet den ganzen Tag in Strömen. -
unkraut 17.06.2012, 21:40 Uhr
Entweder man betrachtet das Leben von der sozialen, empathischen, vertrauenden, freundschaftlichen Seite, oder von der antisozialen, mauernden, misstrauenden, feindischen Seite. (Okay, ich will nicht ausschließen dass es noch andere Wege gibt)
Fakt ist: wer zu naiv durchs Leben stolpert, fällt oft auf die Nase.
Und häufig neigt derjenige dann evtl dazu, sich zu sagen "aber die anderen sind Schuld". Weiterhin kann es passieren, dass derjenige sich dann irgendwann in seiner Opferpostion verrennt, resigniert, passiv sich seinem "Schicksal" ergibt.
Der andere Weg ist es, zu kämpfen, sich nicht selbst zum Opfer zu machen (auch wenn es kurz einen kurzfristig besser fühlen lässt), nicht zu resignieren sondern zu gucken: was kann ich aus dem lernen, was mir im leben passiert? Sind wirklich immer die anderen die Dummen, oder trage ich nicht auch meinen Teil dazu bei? Kann man überhaupt trennen zwischen "ich bin schuld" und "die anderen sind schuld". Gibt es überhaupt gut und böse?
So kann man lernen dass alles, was einen emotional in den Boden rammt wenn man sich zum Opfer macht, einen ebenso klüger und selbstbewusster machen und den Horizont erweitern kann. Das heißt nicht, dass man vom Opfer zum Täter wird. Aber das Hirn braucht Arbeit, die hat es nicht, wenn man Situationen nur nach bereits erlernten Mustern deutet.
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