Franziszi Martin 23.05.2007, 10:54 Uhr
Ich denke auch daß die Wertschätzung und Toleranz sowohl für Patient als auch für den Therapheuten sehr wichtig sind.
Und Freundlichkeit gehört einfach auch dazu
H. Smidt 23.05.2007, 13:11 Uhr
Nee Alfred Adler, da muß ich dir Widersprechen:
Was du singst dringt in dich ein und Lachen ist doch die beste Medizin!
Ingrid Z 13.09.2007, 17:05 Uhr
Ich verstehe den Ausspruch nicht. Da müsste ich ja lebenslang therapiert werden. Selbst, wenn einer falsch singt, klingt das immer noch besser als zänkisches Geschreie, lauthalse Beschimpfungen u.ä. mehr. Erst denken, Herr Adler, dann sich äußern.
Hans Adler 21.09.2007, 23:12 Uhr
Bei unseren geschätzten Vorrednern kann man mal wieder sehen, wohin Achtelwissen und Unbildung, konsequent gelebt, führen müssen: Erst lesen, dann schreiben, liebe Troglodyten (ein Lieblingswort von Adorno)! Adlers Ausspruch, hier aus dem Kontext gerissen, ist weder als Einspruch gegen "Freundlichkeit" noch Abwertung von Menschen, die Lachen für eine Medizin halten, gemeint; wenn mancher Weg, statt ins Einkaufszentrum oder die Großraumdisko oder den Häkelabend, einfach mal in die Bibliothek oder wenigstens die Nähe davon führen würde, wäre so mancher von ähnlichen Bemerkungen befreit! Das Nervende solcher übersichtlicher Argumentationen, wie sie hier vorgeführt werden, bliebe dann den etwas gesegneteren Zeitgenossen erspart.
wedol 23.09.2007, 12:31 Uhr
...na dann soll demnächst wohl immer der ganze Kontext veröffentlicht werden??? Herr Adler, also bitte.....
Ihre Äußerung zeugt von Ignoranz gegenüber denjenigen die diese Zitate erst mal so nehmen wie sie sind. Als leichte Kost. Wer richtet schon sein Leben danach aus. Und was das Achtelwissen betrifft. Schön das sie sich in "JEDEM" Wissensgebiet super auskennen und zu jedem Spruch den Kontext prüfen. Ihre herablassende Art passt nicht in dieses Forum. Eine kurze Erklärung ohne Beleidigung hätte gereicht. Alle wären Glücklich. Auch der mittlerweile potentielle Anverwandte.
Kontextfreie Grüße
Wedol
Hans Adler 01.10.2007, 23:13 Uhr
Ah ja... so einen wie "Wedol" (sic!) gibts überall, und meist treten diese als das "gute Gewissen" aller Erniedrigten und Beleidigten auf, um mit erhobenem Zeigefinger Toleranz einzufordern, im Glauben, Unwissenheit sei wirklich das Amt der Seligen. Solch einfache moralische Überlegenheit ist leicht erstritten und noch leichter ausgeübt, weil man sich dann nicht mit der Kritik auseinandersetzen muß, die im verurteilten Statement zu finden ist. Zitate nimmt man nicht "wie sie sind", sondern man appliziert (das ist eine einfache kognitivistische Tatsache) stets "Kontexte". Unsere Vorredner applizierten bspw. den, daß Adler mit seinem Zitat wohl ihre einfache Lebensweise gemeint haben muß und deshalb ihre Vorbegriffe von "lachen" und "singen". Und mit "leichte Kost" meint "Wedol" wohl, sie würden Zitate nicht allzu ernst nehmen, weil sich ja eh' jeder denken kann, was er will. Daß aber Textexegese in einem Widerspiel von Objekt und Applikation besteht, ja daß diese Arbeit einem keiner abnehmen sollte (deshalb reicht eine "kurze Erklärung" hier nicht) - das verschweigt der gute "Wedol" wohl (wissen tut er dies sicher). Und nur ein kleines "P.S." (einfach weil ich es nicht mehr sehen kann): Bitte, bitte einfach noch mal eine Satzlehre in die Hand nehmen; weder "Als leichte Kost" noch "Wer richtet schon sein Leben danach aus." sind in dieser Form korrekte Sätze. Dafür braucht man in der Tat keinen Adler.
H. Smidt 02.10.2007, 00:28 Uhr
@ Hans Adler
Troglodyt (griech. τρωγλοδύτης „Höhlenbewohner“) bezeichnet
* fachsprachlich für Höhlenmenschen
* daraus übertragen verächtlich für Menschen mit ausgeprägt schlechtem Benehmen
....und dieses ausgeprägt schlechte Benehmen legen ja wohl in diesem Thread eindeutig Sie an den Tag!
Ingrid Z 02.10.2007, 18:02 Uhr
"Adler haben große Flügel, aber auch scharfe Klauen." - Also Herr Hans Adler ziehen Sie Ihre scharfen Klauen mal wieder ein und kommen Sie herunter aus Ihrem Höhenflug, herunter zu uns einfachen Menschen, die anscheinend noch sehr viel Humor besitzen und über Ihre Ausführungen herzhaft lachen können. - Sie können uns ja schon mal zur Therapie anmelden :-D
Hans Adler 08.10.2007, 15:40 Uhr
Da haben wir sie wieder, die notorischen Forenbeschließer: den Nachschlagewerker und die Menschlichkeitsstimme an sich. Wieviel Selbstgerechtigkeit man haben muß, um aus einer selbsterklärt immer schon moralisch erhobenen Position – der des „einfachen Menschen“, der sich zwar nicht mit Wissen oder wenigstens Ahnungen belasten muß, dafür aber zugleich paradoxerweise immer schon weiß, was richtig und was übertrieben ist – urteilen zu können, sollte selbst den weniger gesegneten Zeitgenossen auffallen. Und was das Ganze jetzt mit „Humor“ zu tun hat – außer als hilflose Geste des Zur-Wehr-Setzens, indem man einfach motivationslos lacht -, wird uns Frau Z. sicher noch erklären können. Und für Herrn Smidt genügt der Hinweis, doch einmal Adornos „Worte aus der Fremde“ zu lesen, um die ganze Bandbreite der Verwendung von Fremdwörtern (bitte nicht „Fremdworten“) kennzulernen, die über das Abschreiben von Lexikoneinträgen hinausgeht. Was die hier Angesprochenen gerade in ihrer Überheblichkeit vorführen (schließlich hat noch keiner auch nur versucht, auf ein Argument gegen ihre seltsamen Abstrafungen dieses Zitats einzugehen), spricht deshalb für sich selbst. Ein anderer kluger Mann sagte einmal: „Die Menschen finden sich stets zu dick oder zu hässlich – aber nie zu dumm.“
herbert hentschel 09.10.2007, 14:06 Uhr
Das Zitat ist aus dem Zusammenhang gerissen. Das wichtigste Zitat von ihm ist: "Es genügt nicht als Mensch geboren zu sein, wir müssen lernen als Mitmensch zu leben".
herbert hentschel 09.10.2007, 14:23 Uhr
Verschiedene der Kommentare lassen darauf schliessen, dass man wieder einmal nur herumgeblätetrt hat, sich aber niemals eingehend mit Adler und seiner Lehre befasst hat, was stets die Voraussetzung für eine Be- oder Verurteilung ist.
herbert hentschel 09.10.2007, 14:57 Uhr
Der Literatur Preisträger Manes Sperber über Adler: "Adler war seinen Schülern ein unvergleichlicher Lehrer, Meister und Freund. Von ihm erfuhren sie, dass Meinung nichts ist im Vergleich zum Wissen und dass alles Wissen Stückwerk bleibt ohne das Verstehen.Er lehrte sie, die eigene Unzulänglichkeit zu erkennen, damit sie fähig würden, sie zu überwinden. Er lehrte über die unfassliche Nichtigkeit und über die unübertreffliche Grösse des Menschen. Adler bewies durch sein Beispiel, das er gab und das er selber sein konnte, dass, wer die Menschen in schmerzlicher Ironie durchschaut hat, sie nicht nur, sondern eben deswegen lieben kann.
Wolfgang Adler 09.03.2008, 17:40 Uhr
...und in 2008 schon wieder ein Adler, die wollen einfach nicht aufgeben, weil er fragt; um was ging es denn eigentlich hier in 2007, bei all dem hochgestochenen Geschwafel von H.A.? ...ich lache, besser gesagt, ich lachte gerne, kann es aber kaum noch, weil es die "Zeit" einem sehr schwer macht.
Hans Adler 28.06.2008, 12:59 Uhr
...Oh, Wolfgang Adler, der stets benachteiligte kleine Verwandte mit dem Hang zum Selbstmitleid, das ihn allerdings nicht davon abhält, seltsam schiefe Sätze zu fabrizieren ("weil er fragt") und der noch nicht einmal das bischen Diskussion versteht, das sich da vollzogen hat. Gut jedenfalls, dass da wieder mal Einer weiß, wer wann aufzugeben hätte, und sich so als letzter Sachwalter über allerletzte Wahrheiten präsentiert. Und na klar, die Argumentation ist auch super, weil sie so sachbezogen ist: wenn einem etwas nicht passt, dann wird es einfach als "hochgestochen" tituliert. Warum dürft Ihr denn wählen gehen, wenn Euch einfachste Regeln diskursiven Verhaltens abgehen? Also Wolfgang, ab ins Unterholz, wo Du hingehörst!!!!!
Neumann 27.07.2009, 01:16 Uhr
Unvergleichlich sinnentleerte Kommentare hier...wie ist es denn nun im Zusammenhang zu verstehen, das Zitat, liebe Adlersleute?? Und wer auf diese Frage lacht...oder gar singt...
Neumann 27.07.2009, 01:17 Uhr
...und wer lacht schon beim Singen...
Wolfgang Adler 08.10.2009, 12:43 Uhr
...hallo Du alter Hans. Liegst Du immer noch im Oberholz oder lebst Du noch nach über 15 Monate? Also, hier mein Weckruf, denn ich vermisse Deine "sachbezogenes" Geschwafel. Aber gemach, gemach. Auch Geschwafel muss wohlüberlegt sein...es muss ja ankommen in den Hirnen von Nichtintellektuellen, welche dann das Geschriebene immer und immer wieder lesen müssen um es dann immer und immer noch nicht verstehen zu können. Ein Hoch auf die Oberholzrhetoriker!! Bis bald mal wieder!
Gast 30.05.2010, 00:00 Uhr
.....intellektuelles Geschwafel eben......sorry aber auch sogenannte wahlberechtigte nichtintellektuelle Bürger sind wohl in der Lage Zitate im Zusammenhang zu verstehen- und Gott sei Dank schwafeln nicht alle so herum, die Welt würde vor Tristheit untergehen...:-DDDDDD
weiss 30.05.2010, 00:47 Uhr
>> [Hans Adler 21.09.2007, 23:12 Uhr ]: [...]Das Nervende solcher übersichtlicher Argumentationen, wie sie hier vorgeführt werden, bliebe dann den etwas gesegneteren Zeitgenossen erspart.
Aber Hans: Der gesegnete wäre wohl fähig mit überschaubaren Argumentationen oder Denkweisen allgemein umzugehen und müsste nicht immer gleich so einen hohen Blutdruck bekommen.
Alles was du machst, ist doch auch nichts anderes, als deine Vorredner stilistisch zu analysieren und wenn sie entwaffnet sind einfach schlecht darstehen zu lassen. Das auch nicht gerade eine herausragende Leistung.
Wie wäre es mit einem Weg der weniger aggressiv ist? Es ist doch gut, dass man Dinge nachschlägt, wenn man sie nicht kennt. Ich schätze mal, du wirst das auch tun..? War doch gerade dein Apell an ,,die weniger gesegneten". Außerdem sind wir Unterholzrhetoriker nun immernoch nicht schlauer als zuvor. Wer möchte denn nun mal erklären, in welchem Zusammenhang das Zitat steht ? Ist ja keine Quellenangabe da.
AlfRed 03.12.2011, 21:55 Uhr
Unabhängig davon, ob der Satz aus Zusammenhang gerissen wurde oder nicht, stellt sich für mich der Sachverhalt recht klar dar: Als Psychotherapeut und Begründer einer speziellen Therapie-Richtung wollte (der [hier] oberste) Herr Adler möglichst viele Versuchskaninchen: Die finden sich im enorm großen Pool der Singenden und Lachenden, die die Mehrheit der Menschen darstellen. Da hätte er auch noch Arbeit/Patienten für mindestens 20 Millionen Nachwuchs-Psychotherapeuten gehabt. Scheint aber nix geworden zu sein mit der massenhaften Psychotherapieisierung (das Wort klingt zwar etwas merkwürdig, vom Gefühl her scheint es mir trotzdem zu stimmen) der Menschheit. Zumindest nicht unter Adler.
ZEN 14.09.2018, 09:53 Uhr
„Wer singt und lacht, braucht Therapie.“ – Alfred Adler
Kaum jemand wird bemerkt haben, daß du hier scherzt.
Man traut dir einfach nicht zu, daß du Scherze machst.
Denn wäre es anders, bräuchtest du selber 🤗 Therapie.
Singen und Lachen sind einfache, aber gute Therapien mit gesunder Wirkung.
Wohl, weil sich durch Singen, Tanzen und Lachen sofort das Energiefeld (oder
die Aura) günstig verändert.
Kostenneutral, aufwandslos, keine ungünstigen Nebenwirkungen.
Und der „Arzt oder Apotheker“ brauchen nicht gefragt zu werden.
Ausprobieren ✨. . . jederzeit und überall möglich!
ZEN
Walnuss 05.03.2019, 12:33 Uhr
Hoffentlich gibt es während der Faschingszeit - oder danach - genug Therapieplätze!
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