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Schlagworte: Wort, Wortwahl, Sprache
„Von zwei möglichen Wörtern ist immer das schlichtere zu wählen.“
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11 Kommentare zum Zitat
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Senfglas 26.09.2009, 13:40 Uhr
..nach welchen Kriterien wird denn das "schlichtere Wort" ausgewählt?
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Neumann 26.09.2009, 14:03 Uhr
@Senfglas...ich denke es mir so: Wenn man zum Beispiel in einer Situation ist, die total daneben läuft, hat man die Wahl zu sagen: "Ah, das finde ich jetzt aber nicht gerade meinem Wunsch entsprechend."...oder auch einfach "Scheisse."...letztere Variante wäre dann vorzuziehen.
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Der wahre Wolfgang 26.09.2009, 14:15 Uhr
Feinspitzenkugelschreiberzusammenbaua [..] eitungsservicenummernsalat zum einen.
Das schlichtere Wort habe ich vergessen... -
Der wahre Wolfgang 26.09.2009, 14:17 Uhr
Feinspitzenkugelschreiberzusammenbaua [..] eitungsservicenummernsalat
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Der wahre Wolfgang 26.09.2009, 14:20 Uhr
Die Klammer habe ich nicht getippt!?
Wahrscheinlich Ausdruck "natürlicher" digitaler Belastungsgrenzen... -
Senfglas 26.09.2009, 14:29 Uhr
@Neumann, die Version des w.W. finde ich zutreffender, da das entsprechende Wort ein zusammengefügtes (wenn auch utopisches) Ganzes darstellt, wohingegen Deine Version ja aus einem kompletten Satz besteht.Die von Dir gewählte Form, nämlich "Sch" ist allerdings super-schlicht ...!!
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Neumann 26.09.2009, 15:01 Uhr
...vielleicht müssen die Wörter gar nicht mal unterschiedlich lang sein...das schlichtere ist vielleicht immer das, was umgangssprachlicher verwendet wird...zum Beispiel wenn wir einen Nebensatz mit "obzwar" oder "obschon" oder "obgleich" einleiten wollen, dann sagt Valery: Nehmt "obwohl"!
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H. Smidt 26.09.2009, 15:56 Uhr
entweder so:
In einem Bereich, in dem die Amplituden der elektromagnetischen Wellen wesentlich höher sind als normal, wird es auch Orte geben, wo diese Amplituden relativ sehr gering sind.
oder so:
Wo viel Licht ist, ist viel Schatten. -
Senftopf 22.11.2010, 08:47 Uhr
"DEUTSCHSTUNDE" - diesmal nicht von Siegfried Lenz...
aufschlußreiche, detaillierte "Abhandlungen" ...SIEHE OBEN!! :-D -
Ingrid Z 23.11.2010, 23:26 Uhr
Es ist also immer das schlichtere zu wählen, wobei dies, wie @Neumann schon erwähnte, regional verschieden sein kann. Außerdem kommt es darauf an, wie ein Betrachter eine Situation sieht oder von wo aus:
Schau ich gerade aus dem Fenster, würde ich vom 'Scmuddelwetter' reden. Ein anderer Mitmensch, der demselben ausgesetzt ist, von 'Sauwetter' und der andere, der am Aufstehen ist und bald ins Freie muss vom Scheißwetter. -
Licht 27.01.2012, 12:55 Uhr
Der Mensch kann sich im wesentlichen nicht wie mehr auf zwei Ziele konzentrieren. Wobei dann eines übrigbleibt. Das schlichtere wäre also Liebe Statt Hass oder Geld.
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