Zitate - Sprüche - Politiker
Schlagworte: Kompromiß, Kunst, Politik
„Ein Kompromiß, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, daß jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.“
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28 Kommentare zum Zitat
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Andreas 26.12.2007, 00:37 Uhr
Heißt es nicht eigentlich Diplomatie anstatt Kompromiß?
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Friedhelm 11.01.2009, 22:22 Uhr
Politiker vom Kaliber des Ludwig Erhard gibt es heute kaum noch.
Der Mann verstand es, den Leuten die Wahrheit zu sagen und nicht Effekthascherei zu betreiben -
Der wahre Wolfgang 11.01.2009, 23:19 Uhr
Das wirklich größte Stück -das "Sahneschnittchen"- haben sich die Politiker ( auch ein Erhard, da wollen wir ihn nicht "verklären") allerdings vorher schon zur Seite gelegt. An sich selbst denkt der gute Mann -bisweilen auch die Frau- eben nicht zuletzt.
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Senftopf 05.11.2009, 08:52 Uhr
.. und so zu teilen, dass er allen "mundet" und niemand "mault, wenn er das kleinste kriegt...
Übrigens würde ich eher sagen:" eine Kunst ist, einen..." -
Ingrid Z 05.11.2009, 18:26 Uhr
Warum eigentlich nur EIN Kuchen? Ich backe immer gleich mehrere, dann kann sich jeder nehmen, wie er hungrig oder gelüstig ist.
Ansonsten habt ihr recht. -
AlfRed 04.12.2011, 23:49 Uhr
Das ist im Prinzip DIE Lösung! Nur schade, daß Politiker (zwar) relativ, aber nicht des Backens, mächtig sind.
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Subbermann 17.12.2012, 05:37 Uhr
„Ein Kompromiß, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, daß jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.“
Ja, und ein fauler Kompromiß, das ist die Kunst mit verdorbenen Zutaten den fertigen Kuchen unter den Leuten loszuwerden. -
Ingrid Z 17.12.2012, 22:32 Uhr
Ein Kompromiss ist die Lösung eines Konfliktes durch gegenseitige freiwillige Übereinkunft, unter beiderseitigem Verzicht auf Teile der jeweils gestellten Forderungen.
Also etwas widersprüchlich zum Zitat. Der eine will vielleicht lieber ein kleineres Stück, weil der Kuchen nicht seinem Geschmack entspricht...
Nun,unter Erhard begann der Wirtschaftaufschwung, die sog. goldenen Jahre. Wie würde er heute zitieren? So wie @Subbermann:
Ja, und ein fauler Kompromiß, das ist die Kunst mit verdorbenen Zutaten den fertigen Kuchen unter den Leuten loszuwerden.
Zu Erhards Zeiten gab es noch kein geeintes Europa und den sog. Rettungsschirm.Dieser Kuchen muss erst noch gebacken werden, "dass jeder meint, er habe das größte Stück bekommen."
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tommy 01.03.2013, 14:11 Uhr
nö, das sehe ich anders!
erhard war halt politiker... -
delphi 01.03.2013, 22:25 Uhr
Ludwig Erhard war ein guter Mann zu seiner Zeit und unsere Kinder, die Ihrer Zeit...In der Entwicklung ist dies mit rasanten Schritten/Sprüngen zu bezeichnen..
@delphlein
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delphi 01.03.2013, 22:29 Uhr
Der sogenannte "Wirtschaftsaufschwung" war eine gesellschaftliche Notwändigkeit. Denke, das brauchte niemand groß zu arrangieren und zu sagen. Das hat das Volk von sich aus getan...
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Delphin 11.05.2015, 19:54 Uhr
„Ein Kompromiß, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, daß jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.“
Soweit es die Herren (und auch Damen) Politiker betrifft: Da wird so manches Törtchen mit Sahnehäuptchen gar nicht erst zum Teilen herausgerückt. Der Erhard hat sich doch -und das kann man drehen und wenden wie man will- kugelrund gefressen. -
Delphin 11.05.2015, 20:08 Uhr
Vielleicht hatte er auch nur eine Schilddrüsenüberfunktion...
Ein Nicht-Politiker würde eher sagen:
Der Politiker verteilt kümmerliche Reste des Kuchens an die Menschen, die ihn, den ganzen Kuchen, gebacken haben.
Man muss nur mal auf die Renten schauen und damit die Reste dessen sehen, was in einem Arbeitsleben so alles zusammengebacken wurde.
Kurz: Beim Kuchen stellt sich vor allem die Frage, wer ihn gebacken hat.
wurde. -
Katja 11.05.2015, 20:59 Uhr
„Ein Kompromiß, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, daß jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.“
Ein Kompromiss birgt immer den Konflikt in sich- warum ihn also eingehen und sich verbiegen -
delphilein 11.05.2015, 21:41 Uhr
@delphin...ja Du hast da vollkommen Recht...ich kann es nicht ändern...
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Senftopf 11.05.2015, 21:49 Uhr
"SAHNE-HÄPTCHEN" ...nicht schlecht ..;-)
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Senftopf 11.05.2015, 21:50 Uhr
Sorry, SAHNEHÄUPTCHEN...
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delphilein 11.05.2015, 21:54 Uhr
"Arbeit muss sich wieder lohnen" Zitat von BLÜM vor etwa 25 Jahren...
...alles ist nur noch schlimmer geworden... -
delphilein 11.05.2015, 21:58 Uhr
...ich bin kein "Sahnehäuptchen"...wie sollte dies aussehen
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delphilein 11.05.2015, 22:10 Uhr
Sahne "Häuptchen"...oha...bei uns jbbet Sahne "Vorhaut" und die Frau muss das gut finden
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delphilein 11.05.2015, 22:14 Uhr
Ludwig Erhard war ein Streiter / kanzler nach dem kRIEGE
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Delphin 11.05.2015, 22:41 Uhr
"Der Erhard hat sich doch -und das kann man drehen und wenden wie man will- kugelrund gefressen."
Nach redaktioneller Überarbeitung:
Der Erhard hat sich doch -und da kann man ihn drehen und wenden wie man will- kugelrund gefressen.
Korr. für die "eingefleischten" Kaffeetanten: Sahnehäubchen -
Delphin 11.05.2015, 22:49 Uhr
Ein Kompromiss birgt immer den Konflikt in sich- warum ihn also eingehen und sich verbiegen?
Weil es manchmal nur eine gemeinsame Lösung geben kann. -
Delphin 11.05.2015, 23:04 Uhr
Kompromiss heißt nicht zwangsläufig sich "verbiegen" zu müssen.
Kann man nicht auch aufeinander zugehen? Beide Seiten verlassen ihre Maximalpostion und finden einen gemeinsamen Konsens und damit auch eine gemeinsame Lösung.
Würden beispielsweise im Tarifstreit der Deutschen Bahn mit der Gewerkschaft der Lokführer (GDL)die derzeitigen Positionen beharrlich weiter vertreten werden, müssten wir in Zukunft den Postkutschenbetrieb wieder aufnehmen. -
Senftopf 12.05.2015, 08:37 Uhr
Kompromisse zu machen - und sich auf-einander-zu-zu-bewegen ist leider meist unausweichlich, um eine "Starre" zu vermeiden...siehe die aktuellen Streik-Situationen...
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Walnuss 12.05.2015, 11:24 Uhr
@Delphin:... müssten wir in Zukunft den Postkutschenbetrieb wieder aufnehmen.
Andere Möglichkeit: Sie alle beamten, denn Beamte dürfen nicht streiken!
Während jetzt auch bei der Post gestreikt wird, müssen nun sog. Aushilfs-'Beamte' die Post verteilen.
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Delphin 12.05.2015, 13:00 Uhr
@Walnuss, dass ist ja auch das Ärgernis. Die Angestellten verdienen bis zu 600 Euro weniger als die verbeamteten Kollegen und Kolleginnen.
Wir haben in Deutschland 200.000 angestellte Lehrer, die bei gleicher Ausbildung die gleiche Arbeit wie die Beamten leisten und finanziell -auch im Rentenalter-derartig benachteiligt sind.
Streiks der angestellten Lehrer werden duch Mehrarbeit anderer Kollegen und Kolleginnen aufgefangen.
Sie perpuffen also und es ändert sich auch nichts. Ein Lokführertstreik ist nachhaltiger und wird wahrscheinlich auch erfolreicher sein. Alles nur eine Frage der Machtverhältnisse und der damit einsetzbaren Druckmittel. -
Walnuss 12.05.2015, 13:27 Uhr
@Delphin da gebe ich dir vollkommen Recht!
Habe einen diesbezügl. Sendung im TV gesehen, was die Postangestellten betrifft. Bei Streik oder vor Feiertagen wie Weihnachten werden dann befristete Leute eingesetzt usw. Moderner Sklavenhandel, was auch Postangestellte in anderen Ländern betrifft, in denen die Deutsche Post dominierend ist vor allem Paketausfahrer.
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