Schlagworte: Interesse, Zukunft, Notwendigkeit
„Ich beschäftige mich nicht mit dem, was getan worden ist. Mich interessiert, was getan werden muss.“
574 Stimmen:
Neumann 14.04.2009, 01:36 Uhr
So isoliert wie er hier dasteht...ist das ein ziemlich dummer Spruch, Madame.
Manfred 14.04.2009, 02:45 Uhr
Da möchte ich gerne diese Madame lieben...
Reinhard Knoppka 10.02.2010, 08:46 Uhr
Das ist es, was sie zur Ausnahmewissenschaftlerin gemacht hat. Ihr Motto, nach vorn zu schauen, Innovationen zu suchen und zu finden, den tradierten verknöcherten Wissenschaftsbetrieb zu sprengen, ließ sie zu neuen Ufern aufbrechen. Außerdem hatte sie es in der damals männerdominierten (männerdummen) Welt als Frau verdammt schwer.
Siebenkäs 10.02.2010, 10:21 Uhr
Dem Spruch kann ich nur teilweise folgen. Ich halte es für richtig, sich nicht zu lange und zu intensiv mit der Vergangenheit zu beschäftigen und sich in der Zielrichtung nach vorn zu orientieren. Gleichwohl meine ich, dass die Beschäftigung mit dem, was getan worden ist, Erkenntnisse bringt, was künftig zu tun ist bzw. als Fehler zu vermeiden ist.
Zenpoetin 10.02.2010, 12:23 Uhr
Ich denke mal, Marie Curie offenbart hier den Pragmatismus der Frauen.
Männer ruhen sich gern auf ihren Lorbeeren aus, lieben es für vergangene Leistungen gerühmt zu werden - als wenn das was brächte...
Wir brauchen keine Blaskonzerte vor Denkmälern, sondern Ideen für Weiterentwicklung - und die werden von den Denkmalserbauern gerne blockiert.
Laurent 10.02.2010, 18:12 Uhr
Fortschritt. Entwicklung. Auf zu neuen Taten. Goldrichtig Madame!
materialrest 10.02.2010, 19:52 Uhr
bisschen schlicht das zitat. auch sie hat ihr wissen nur gehabt, weil sie sich erstmal mit dem wissen beschäftigt hat, welches leute vor ihr geschaffen haben und auf das sie mit ihrer wissenschaftlichen arbeit aufbauen konnte. ebenso hat sie sich in ihrer wissenschaftlichen tätigkeit sicher mit kollegen ausgetauscht und ist nicht eine soziale eremitin gewesen. zumindest hat sie meines wissens nach mit ihren mann zusammengearbeitet.
H. Smidt 10.02.2010, 20:39 Uhr
@materialrest - Im Rahmen ihrer Forschungen erhielt M.C., in Jahre 1903 einen anteiligen Nobelpreis für Physik und 1911 den Nobelpreis für Chemie.
der NP für Physik 1903 ging an Marie und Pierre Curie und an Antoine Henri Becquerel.
Unter den 186 Preisträgern des Nobelpreises für Ohysik bis 2009 befinden sich nur zwei Frauen, Marie Curie (1903) und Maria Goeppert-Mayer (1963), der Nobelpreis für Physik weist damit den niedrigsten Frauenanteil aller Nobelpreise auf.
Jeder Mensch baut auf das Wissen und die Erfahrung anderer Menschen auf und arbeitet und kommuniziert mit seinen Kollegen und Außenstehenden. Also auch Forscher.
Ihre Laborbücher kann man heute noch einsehen sie sind immer noch radioaktiv und somit strahlungssicher verwahrt.
Wenn dich das Leben von Marie Curie interessiert, dann schau doch mal hier bei Wiki rein. Das ist sogar ein als excellent ausgezeichneter Artikel.
Der wahre Wolfgang 10.02.2010, 20:54 Uhr
Die "Bequerelchen" haben sich 1988 auf die Salatköpfe in Tschernobyl gelegt und diese verseucht.
D.w.W. 10.02.2010, 20:55 Uhr
"Becq...
H. Smidt 10.02.2010, 21:43 Uhr
Du hast vollkommen recht @Wolle - man findet die lieben netten Becquerelchen heute noch in Pilzen - vor allem in denen aus dem Osten und in den Haselnüssen aus der Türkei und im Wild. auch im hiesigen.
Ingrid Z 15.05.2010, 00:46 Uhr
Das Zitat betreffend. Das eine schließt doch das andere nicht aus.
Zenpoetin 17.05.2010, 10:16 Uhr
Die Frau spricht mir aus der Seele!
Das Schlimme ist nur, dass man meist abgeblockt wird, wenn man Ideen hat, wie man was zum Besseren hin verändert...
Senftopf 17.05.2010, 11:07 Uhr
M`me CURIE = CURIOUS!!
Senftopf 10.09.2011, 13:24 Uhr
Ich wage mal unbescheidenerweise -die These, dass ja EINS in das ANDERE
übergreift ---oder nicht?
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