„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.“
998 Stimmen:
Steffi 20.03.2007, 17:28 Uhr
USA: Massenhaftes Bienensterben beunruhigt Forscher - Ernte in Gefahr
mhh nö 15.11.2007, 23:26 Uhr
naja das ökosystem würde wirklich drunter leiden, aber es gibt genung andere Tiere die diese Aufgabe übernehmen können und auch viele Nutzpflanzen die die Biene nicht nötig haben.
Aber zu der damaligen Zeit natürlich ganz richtig und auch noch zum Teil heute wie abhängig der mensch von kleinsten Faktoren in der Umwelt ist.
Re:mhh nö 02.12.2007, 13:09 Uhr
Welche Tiere? Natürlich gibt es andere Bestäuber, aber die Coevolution zwischen Blütenpflanzen und Insekten hat Jahrmillionen gedauert. Nur mal so als Hinweis...
Ursula 23.01.2008, 19:23 Uhr
Der Mensch ist ein ganz kleiner Faktor in dieser Welt.Ein guter Spruch, dessen Inhalt heute mehr denn je von Wichtigkeit ist.
timo 24.01.2008, 22:31 Uhr
"Das Ökosystem würde drunter leiden, aber dann machens eben andere Tiere..."
Und wenn man dir deinen Kopf abhackt, denkst du eben mit den Schultern weiter, hm?
Was willst du mit so einem Schund aussagen? Dass Bienen egal sind?
Ingrid Z 25.01.2008, 17:15 Uhr
Vorsicht timo, dass dich der Kopflose nicht verfolgt. Das erinnert mich an eine Sage aus unserer Stadt, als ein solcher zu mitternächtlicher Stunde mit demselben unter dem Arm eine hiesige Promenade auf und ab reiten musste, weil er betrogen hatte. - Jetzt sind es meist hirnlose Alkoholsünder, die auf der Promenade wandeln.
Lukas Graf 21.04.2008, 16:54 Uhr
Bienen sind durchaus wichtig, aber es gibt genug Spezies, die wichtig waren und ausgestorben sind.
Es wird doch keiner bestreiten, dass es genügend Pflanzen gibt, die sich durch andere Mittel als die Fremdbestäubung fortpflanzen.
Die Pflanzenwelt, die Tierwelt und schließlich der Mensch wird sich an die neuen Gegebenheiten anpassen und weiter existieren.
Fara 21.04.2008, 22:19 Uhr
Leute, was ihr hier macht ist doch Wortklauberei! Der Einstein wird es wohl nicht so wörtlich gemeint haben wie ihr es hier auslegt. Natürlich würde nicht sofort das ganze Ökosystem zusammenbrechen, wenn die Biene stirbt. Es soll lediglich gesagt werden, dass jedes noch so kleine und noch so unwichtig scheinende Lebewesen in der Welt eine Rolle spielt und eine wichtige Aufgabe hat. So hab ich das Zitat zumindest verstanden.
mattes 15.06.2008, 01:29 Uhr
hat jemand "tge happening" gesehn?
herbert 27.06.2008, 01:57 Uhr
Glücklicherweise beeinträchtigt dies keine Grundnahrungsmittel wie Reis, Mais oder Weizen, da diese Pflanzen durch Wind bestäubt werden.
Ingrid Z 27.06.2008, 11:53 Uhr
@ herbert: Ein Glück, sonst gäbe es auch keinen Arrak mehr, Soju, Chicha, Bourbon, Ruou, Waragi, Kornbrand...
trixie 27.06.2008, 12:47 Uhr
the happening habe ich gesehen. schlechter film
claudia 28.11.2008, 15:25 Uhr
"Die Pharma wirds schon richten". Bienen sterben durch ihr Propolis im Bienenstock nicht so ohne weiteres. Da muss schon jemand nachgeholfen haben, denn diese "Tierchen" stören in seiner Profitgier.
honigkönigin MV 08.02.2009, 19:58 Uhr
Zuerst einmal geht es hier nich darum irgendwelche Weltuntergangsvisionen aufzustellen, aber ich denke Einstein meinte diesen Satz schon sehr ernst, denn auch wenn es andere Insekten gibt, bestäubt allein die honigbiene 98% aller bestäubten Pflanzen!!natürlich gibt es dann noch andere Insekten wie Wildbienen, Hummel und Co., die mit 2% wirklich sehr viel ausrichten können..und das Zitat geht übrigens weiter "..Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr,keine Tiere mehr, keine Menschen mehr"
Woody 08.02.2009, 20:50 Uhr
Oh Gott, alle ohne Ausnahme werden Sterben ? Wird es lebensbedrohlich für die Menschheit ? Wird das Rauchen dann verboten ? Müssen alle vorsorglich zum Notar ?
der wahre Wolfgang 08.02.2009, 21:50 Uhr
@Woody, wenn ich dich recht verstehe, dann läßt es sich mit den opulenten Honorarsätzen der Notare wohl ewig leben - mindestens.Dann ist wohl auch die alttestamentliche Eva aus der Rippe eines Notars hervorgegangen? Oder gibt es noch andere Berufsgruppen, die zudem auf den Fortbestand der Bienen nicht angewiesen sind?
Woody 08.02.2009, 22:46 Uhr
der wahre Wolfgang: da ist eine Biene eben gestorben vor lauter Sprachlosigkeitund kann deshalb nichts über eine andere Berufsgruppe sagen.
Eine gefährliche, lästige Biene summte mir gerade laut ins Ohr: "Oft macht Wolfgang Schule noch das, oder so ähnlich?" Eva geboren aus Rippe des Notars tut dagegen nichts gegen meine Verrottung...
Der wahre Wolfgang 08.02.2009, 23:09 Uhr
@Woody, den rigorosen Abbau deiner Vitalfunktionen schiebst du aber doch nicht den Bienen in die Schuhe? Auf Eva, allenfalls Appendix des "unsterbbaren" Notars, solltest du nicht bauen. Eva taugt nicht zum Jungbrunnen. Im Gegenteil: Hat sie nicht die Erde erst zum Jammertal gemacht -die Naschkatze?
Woody 08.02.2009, 23:49 Uhr
der wahre Wolfgang: Eva, in unserem Jargon die erste Liebe, wie immerwährend sündigte der Adam mit einem von ihr gegebenen Apfel , was auch im Woodys verblüffend gleichen freien Fall.
Vielleicht psychonanalytisch erklärend, war auch die erste gleichnamige Biene seines Vaters in seinen jungen Jahren.
"Eva taugt nicht zum Jungbrunnen", ohh, er ist wieder neurosenanfällig, erinnert sich an seine kürzliche Bekanntschaft mit einer jungen Dame, die ich allerdings als seine verpasste, liebe "Schulkollegin" sah. Im Jammertal des Paradieses heiratet sie bestimmt bienenfrei einen unterdurchschnittlichen gewöhnlichen Rohrkrepierer zur Normalität des Lebens... Oder verdächtigen Sie mich persönlich ansatzweise, weil ich gerade einen Polizeiwagen vorbeifahren sah ?
Schrecklicher als das Jammertal, ist nämlich neben einem Unfallversicherungsvertreter zu stehen...
Neumann 09.02.2009, 02:25 Uhr
Ich glaub, der Einstein meint das metaphorisch..., die alte Sau. Dann geh ich mal...zu meiner "scharfen Biene"..., um mich als Mensch zu fühlen...als Tier...und auch Bestäubung liegt nicht fern...was meint der aber mit der Pflanze?
Woody 09.02.2009, 14:01 Uhr
Neumann: Wenn Du eine wissenschaftliche Antwort über die Pflanze willst, so ist das nicht schwer zu erklären. Eine Pflanze ist dazu da, um bestäubt zu werden, damit die Bienen deren Staubpartikeln "saugen", oder ?
MrRomanticThinkGuy 11.04.2009, 15:12 Uhr
Also ohne Honig könnte ich nicht leben, aber wie heißt es so schön: Anpassen und Überleben. *g*
Alexander 15.04.2009, 22:00 Uhr
Ich sag nur Chaostheorie. Aus kleinen veränderungen können große Folgen enstehen. Edward Lorenz, der Vater der Chaostheorie.Er entdeckte, dass ein Schmetterling, der in Shanghai mit seinen Flügeln wackelt, damit theoretisch einen gewaltigen Wirbelsturm in New York auslösen könnte. Was ich sagen will eine Art die auf der Erde ausstirbt hat theoretisch große folgen auf die ganze Menschheit.
Neumann 15.04.2009, 22:59 Uhr
Ich bin ja kein Biologe, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Bestäubung der Pflanzen nicht gänzlich durch Bienen geleistet wird...die Pollen fliegen durch die Luft...das nennt sich Windbestäubung... Einsteins Rechnung ist dramatischer Bienenschutz.
MrRomanticThinkGuy 18.04.2009, 14:03 Uhr
Also gegen dramatischen Bienenschutz spricht ja nix dagegen. Einstein hat sich halt zuwenig mit der Evolutionstheorie beschäftigt, sonst hätte er gewußt daß der Mensch unter die Kategorie "Tier" fällt. *g*
Dodo 13.07.2009, 09:09 Uhr
Erstaunlich wieviel zT mühsam getrante Angst aus den Beiträgen hier spricht, Herr E. könnte Recht behalten...
Meier 13.07.2009, 11:21 Uhr
Wobei es mit der "getranten Angst" auch bald zu Ende geht, denn die Wale sind ja fast schon futsch!
Felix 13.07.2009, 12:05 Uhr
Artensterben hin, Artensterben her, jeden Tag stirbt eine Art aus.
Doch das Leben findet immer einen Weg.
141
Wolf 20.11.2009, 10:29 Uhr
also ich bin kein psycho oder geh in die kirche jeden sonntag,hab aber einen glauben.und wenn man die dinge jetzt die letzen 10-15 jahre beobachtet hat, was so abgeht auf der welt wie z.b katastrophen,arbeitslosigkeit,tiere sterben aus ,hungersnot..unsw.ist das alles ein zufall.oder so langsam das ende unsere welt.man nehme nur das beispiel maya ,jetzt nicht wegen dem film der gerade in den kinos läuft,ein freund von mir und ich beschäftigen uns schon länger damit.wie gesagt diese maya haben alles was passierte schon vor 1000enden jahren vorher gesehen.wie z.b das bienensterben.ja klar 2000 ist nix passiert laut nostra sollte es aber, an was aber keiner denk ist er sagte um 2000 rum.10 oder 15 jahre später vielleicht?und das laut nasa ein planet auf uns zu kommt wissen auch die wenigsten menschen.alle 3600 jahre kommt dieser planet in unsere umlaufbahn.sorgt anscheinend für viel durcheinander in unserem system.man sollte mal drüber nachdenken,wir menschen sind schon alle blind.
Gott 20.02.2010, 22:25 Uhr
Scheiße, bist du behindert Wolf.
wolf 18.03.2010, 14:05 Uhr
vielleicht behindert,aber nicht blind.
Hister 27.03.2010, 22:04 Uhr
In der nördlichen Halbkugel unserer Erde ist die Biene der Hauptfaktor für die Bestäubung unserer Pflanzen.
Allerdings muss man beachten, dass nur rund 40% unserer Pflanzen bestaubt werden müssen.
Die anderen 60% der Pflanzen, pflanzen sich völlig alleine fort und sind von der Biene unabhängig.
Das Kommentar von Wolf trifft der Wahrheit zu. Es gibt einfach zu wenig Gründe die dagegen sprechen, das die Welt in Gefahr ist.
Wir Menschen sind vor Gier blind geworden. Wir haben uns hier auf unserer Erde eine eigene, technisch von der Natur isolierte, Welt erschaffen inder wir ohne weitere Rücksicht auf unsere Erde leben.
lol 27.03.2010, 22:07 Uhr
Hister hat völlig recht^^
wolf 02.04.2010, 23:55 Uhr
man dankt hister
rk 06.07.2010, 17:13 Uhr
Ich habe zu dem Zitat eine Frage: In einem Artikel der Zeit fand sich folgende Aussage: "Bromenshenk ist auch dem Einstein-Zitat nachgegangen und hat in Israel am Einstein-Institut angefragt. Die Antwort: Einstein hat das Bienensprüchlein nie gesagt." (http://www.zeit.de/2007/22/Bienen?page=all)
Ist das richtig?
bab 31.10.2011, 00:18 Uhr
gibts ne quelle dafür?
ENDE 07.05.2012, 16:41 Uhr
Werte, Moral, Geduld, Liebe und Freundschaft verlernen wir zusehens, ich glaube den Verstand haben wir freiwillig schon abgegeben. Dafür kann man sich freuen einen neues Handy zu besitzten. Leute, Binen sind wichtig. Das braucht man nicht zu Diskutieren....
Was wirklich auf diesem Planeten unwichtig ist und sich hoffentlich bald von selbst dezimiert ist der Mensch.
Tobias 08.05.2012, 08:29 Uhr
Ich finde die Aussage von Albert Einstein faziniert und zugleich sehr erschreckent. Wo auch noch in diesem Winter sehr viele Bienen nicht durch die kalte Jahreszeit gekommen sind.
Imker 16.05.2012, 19:27 Uhr
Als Hobbyimker kann ich den Schlaumis, die ihren Honig ja im Supermarkt kaufen (Wenn es keinen mehr gibt essen wir halt Marmelade), ihren Strom aus der Steckdose kriegen usw. nur mit einen weitern Zitat von Herrn Einstein antworten:
Es gibt nur zwei Dinge, die sind unendlich,
das Universum und die Dummheit der Menschen!
bnhz 01.06.2012, 19:07 Uhr
Ohne Bienen würde das gesamte Ökosystem zusammenbrechen. Schon seit 4.000.000 Jahren gibt es Bienen und bestäuben...ohne Bienen könntet ihr hier nichts posten...also labert mal keinen...
SCHÜTZT DIE BIENEN-BIENEN ERHALTEN DIE UMWELT!!!
zaphod 15.09.2012, 01:20 Uhr
die Antwort ist 42, wie lautet die Frage???????
Senftopf 18.01.2013, 19:30 Uhr
Dramatisch, das versetzt einem einen "Stich ins Herz"....
delphi 19.01.2013, 05:00 Uhr
Albert ist Mathematiker, der davon ausgeht /Stand heute/ , aber alle Dinge entwickeln sich. Entsprechend wird auch abgewehrt und etwas unternommen. Ist ganz klar. Problem erkannt...und gleich hinterher erkannt..lach (eigene Abwandlung)
delphi 19.01.2013, 05:12 Uhr
Wir haben eigentlich immer nur die "Zeit" alsProblem. Wie lange dauert es, bis........
delphi 19.01.2013, 05:13 Uhr
1 Käasebaquett für die richtige Antwort
Busserl Ute
joe 29.01.2013, 10:50 Uhr
http://bienenschutz.ch/
Bitte unterzeichnen!
Achtung 01.02.2013, 18:21 Uhr
"Das Einstein-Zitat ist [...] erfunden wie das israelische Einstein-Institut auf Anfrage geklärt hat. Einstein hat das Bienensprüchlein nie gesagt."
(Zitat Berner Zeitung)
daniela 02.03.2013, 00:15 Uhr
Es geht darum, wie unser mutiger Imker Michael Grolm Zusammenhänge zu erkennen und dann entsprechen zu handeln oder zu boykotieren - Lebensmittel dürfen nicht patentiert werden - sowie Trinkwassser und Luft muss sauber bleiben und gehört Allen
CBGnetwork <info@CBGnetwork.org>
BAYER erhöht Produktion von hochgefährlichem Pestizid
EU hat weitere Zulassung von Glufosinat verboten / "doppelte Sicherheitsstandards" / Einsatz gekoppelt mit genmanipuliertem Saatgut
Die Firma Bayer CropScience hat gestern angekündigt, die Produktion des hochgefährlichen Herbizids Glufosinat (Markennamen: BASTA und LIBERTY) erneut zu erhöhen. In einer Pressemitteilung des Konzerns heißt es:
Um die steigenden Marktbedarfe begleiten zu können, ist ein Investitionsvolumen in Höhe von mehr als 30 Millionen Euro für den Standort Knapsack (Hürth) bis Ende 2014 geplant. Der Großteil hiervon wird in den Ausbau der Produktion eines Vorproduktes für das Herbizid BASTA® eingesetzt.
henbus 15.07.2013, 22:08 Uhr
Aktueller und längerer Artikel zum Thema: "Stiller Tod - warum Bienen sterben. Ursache und Ausblicke auf eine Katastrophe" von Susanne Aigner, telepolis vom 14.07.2013 http://www.heise.de/tp/artikel/39/39414/1.html
delphi 17.07.2013, 01:28 Uhr
"Alibert mit dem Stein" war bekannt dafür, dass er sich manchmal in "Dinge" einmischte, von denen er nichts wusste.../evtl. bisserl "geltungsbedürftig?" erscheint...mal weiter erfrage...
delphi 17.07.2013, 01:39 Uhr
oh @henbus und alles kam noch viel schl ü mmer...,als der Tag des Sterbens verschiedener "Vier- und Kleinbeiner gefeiert wurde. Einstweilig stellten sich "Fünfbeiner" als Kulisse (zwei oben/zwei unten und 1 Leckermäulchen eher unten ´rum)...lach
IG Biene 31.10.2013, 18:29 Uhr
Trotzdem macht es Sinn die Bienen zu schützen. Hier kannst du eine Patenschaft für ein Bienenvolk abschliessen:
www.igbiene.ch
Keck 02.11.2013, 21:04 Uhr
Honigbiene , Wespe, Hummel..... alle sind sie Bienen und wenn sie gehen gehen richtig viele. Ich glaube nicht dass sich das so leicht ausgleichen lassen wird und "vorbeugen ist besser" sagen viele kluge Leute. Ich gebe ihnen recht.
Walnuss 27.05.2015, 13:14 Uhr
Wir wissen, dass Bienen eine Schlüsselrolle bei unserer Ernährung spielen und gleichzeitig gefährdet sind. 80 % der heimischen Nutz- und Wildpflanzenarten bestäuben sie.
Fielen sie aus, würde das Obst fast verschwinden. Weniger Vielfalt der Blühpflanzen bedeutet weniger Vielfalt der von ihnen abhängigen Lebewesen.
Und das macht wiederum einen Lebensraum anfällig für Krankheits- und Parasitenbefall.
Für Menschen, die gerne in wirtschaftlichen Größen denken: Bienen sind das wichtigste Nutztier nach Rind und Schwein!
Walnuss 22.01.2016, 13:46 Uhr
Ergänzung:
Tier- und Naturfilmer Dirk Steffens unternahm für Wissenschafts-, Natur- und Reiseformate in den vergangenen Jahrzehnten Film-Expeditionen in mehr als 120 Länder auf allen Kontinenten. Er ist außerdem ein erfahrener Taucher und Unterwasserfilmer.
Er berichtete, dass in China bereits Blüten von z.B. Obstbäumen, Nutzpflanzen bereits per Hand bestäubt werden müssen, da es an den Bienen fehlt.
Walnuss 18.06.2016, 11:37 Uhr
An die Bienen
Bienen! Immen! Sumseriche!
Wer sich je mit euch vergliche,
der verdient, dass man ich töte!
Dass zumindest er erröte!
Denn, wie ihr in Tal und Berg schafft
ohne Zutun der Gewerkschaft,
ohne dass man euch bezahle,
ohne Streik und Lohnspirale,
täglich, stündlich drauf bedacht,
dass ihr für uns Honig macht,
ihr seid's wert, dass man euch ehre!
Wobei vorzuschlagen wäre -
ob nun alt ihr, ob Novizen -
euch von heute an zu siezen!
Unser Dank, unser Applaus
säh in etwa dann so aus:
"Sehr verehrte Honigbienen!
Wir Verbraucher danken Ihnen!"
(Heinz Erhardt)
Walnuss 24.06.2016, 23:12 Uhr
Möchte hierbei auf das Buch von Randolf Menzel hinweisen:
Die Intelligenz der Bienen: Wie sie denken, planen, fühlen und was wir daraus lernen können
Den bekannten Berliner Hirnforscher Randolf Menzel erstaunen sie nach fünf Jahrzehnten intensiver Forschung noch immer. Endlich hat er, zusammen mit Wissenschaftsjournalist Matthias Eckoldt, sein gesammeltes Bienenwissen aufgeschrieben.
Ein sehr interessantes und lesenswertes Buch!
Wir lieben die Bienen nicht nur, weil sie süßen Honig produzieren. Sie gehören zu den wichtigsten und intelligentesten Nutztieren der Erde. Ohne ihre Bestäubung stünde es schlecht um die Welternährung. Und sie können noch viel mehr: Ihr kleines Gehirn denkt, plant, zählt und träumt sogar.
ZEN 27.06.2016, 18:53 Uhr
@Walnuss 24.06.2016, 23:12 Uhr >> die Bienen ... gehören zu den wichtigsten ... Nutztieren der Erde <<
So lange wir die Tiere in Nutztiere und unnütze Tiere unterscheiden,
zeigen wir uns nicht auf der Höhe der menschenmöglichen Intelligenz.
Es ist zwar üblich, weil nützlich, etwas oder jemanden unter wirtschaftlichen
Gesichtspunkten zu betrachten, aber an den Möglichkeiten unserer Geistigen
Reife gemessen, scheinen wir in den unteren Bereichen (2) zu stagnieren.
Die Tiere haben ihre Existenzberechtigung nicht durch uns erhalten.
Wir sind bloß ihre, sie nach unserem Vorteil bewertenden Zeitgenossen.
@Walnuss 24.06.2016, 23:12 Uhr >> die Bienen ... gehören zu den ... intelligentesten ...tieren der Erde <<
Da tun sich ein paar Fragen auf:
– Welche Tiere der Erde sind nicht intelligent?
– Wie bemessen wir die „Intelligenz der Tiere“?
– Wie weit sind wir mit unserer Intelligenz gediehen?
Interessant wird es, wenn wir die vermeintlich nicht so intelligenten Tiere der
Erde etwas genauer beobachten. Das fördert zumindest... „unsere Intelligenz“.
ZEN
ZEN 27.06.2016, 19:01 Uhr
Es gab einmal... die Biene
In einem großen Reich der Erde wollte einst ein großer Führer sein großes Volk ernähren.
Er ließ darum alle Sperlinge töten, die sich am Getreide-Reichtum ebenfalls bedienen wollten.
Eine große Insektenplage überzog daraufhin das Land. Um nun den Insekten den Garaus zu
machen, bestellte der große Führer große Mengen an Gift und ließ es über die weiten Felder
sprühen.
Er hatte großen Erfolg: Die Insekten starben.
Da aber auch die Bienen unter den Toten waren, gab es nun im Frühling kein großes Summen
mehr und niemand war mehr da, der die vielen Apfelblüten bestäuben konnte.
Also mußten fortan die Menschen dieses großen Landes selber auf die Bäume klettern und mit
eigener Hand und... Blüte für Blüte, die große Hilfe der fleißigen Bienen kümmerlich ersetzen.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann balancieren noch heute, die Menschen in diesem
großen Land, in den Wipfeln der Bäume.
ZEN
Eine schöne Parabel unserer Art, unseren Vorteil zu sehen,
dabei aber die größeren Zusammenhänge... zu übersehen,
siehe hier: (http://www.galileo.tv/app/uploads/2015/06/menschlichebienenfinal.jpg)
ZEN 27.06.2016, 19:09 Uhr
Fleißige Bienen
Walnuss 03.01.2017, 15:45 Uhr
"Die Biene ist das drittwichtigste Nutztier in Deutschland nach Rind und Schwein."
Viktoria Schmidt.
Ohne Bienen gäbe es laut Schmidt circa ein Drittel aller Lebensmittel überhaupt nicht. Und auf der anderen Seite auch viel weniger Natur: Ohne Bestäubung keine Fortpflanzung.
Stadtbienen sind produktiver als Landbienen
Wie wir inzwischen wissen, gehört die Honigbiene zu den bedrohten Tierarten in Deutschland. Dass es aber Bienen auf dem Land noch schwerer haben, als ihre Kollegen in der Stadt, das ist neu.
Durch die intensive landwirtschaftliche Nutzung gibt es immer weniger naturbelassenere, blühende Wiesen auf dem Land. Kaum eine Wiese bleibt ungemäht oder ungenutzt.
Die Menge an Pestiziden hat sich in den letzten zwei Jahren mehr als verdoppelt. Das bleibt nicht ohne Folgen für die Bienen. Schon geringe Mengen Pestizide können für die Tiere schädlich sein.
Kein Wunder also, dass immer noch mehr als die Hälfte aller Bienenarten auf der roten Liste stehen.
Walnuss 25.04.2017, 14:25 Uhr
Der Honigprofessor
Jürgen Tautz und das Phänomen Honigbiene.
Bienen sind ein Triumph der Evolution: Seit 40 Millionen Jahren gründen sie Staaten, produzieren Honig, züchten kontrolliert Nachwuchs heran - alles für Königin und Kollektiv. Jürgen Tautz, Deutschlands renommiertester Bienenforscher, hat sein Leben diesen Superinsekten gewidmet.
Die Honigfabrik
Neues Buch vom Bienen-Experten Jürgen Tautz.
Walnuss 07.06.2017, 12:41 Uhr
@ZEN 27.06.2016, 19:01 Uhr - Ergänzung zu deiner Parabel:
"Es dauert nur wenige Monate, um eine naturnahe Struktur zu zerstören, aber Jahrzehnte, um sie wieder aufzubauen."
Diese Aussage stammt von Jürgen Steinmetz, Projektleiter des Wildbienenschutzprogramms einer Gemeinde, die sich für eine Renaturierung der Flur einsetzt.
Die so gestalteten Flächen bieten nicht nur Lebensraum für Insekten, sie bieten auch interessante Nahrungsangebote für die heimische Vogelwelt. Eine Winwin-Situation für Menschen, Pflanzen und Tiere.
Auf den renaturierten Flächen blühen spezielle Pflanzen, damit sich Wildbienen und heimische Vögel wohl fühlen.
Walnuss 19.10.2017, 15:37 Uhr
Neueste Studie: Dramatischer Insektenschwund in Deutschland:
Seit 1989 ist die Masse der Insekten in Deutschland dramatisch geschrumpft, belegt eine langjährige Untersuchung.
An 63 Orten im Bundesgebiet - allesamt Naturschutzgebiete - verzeichneten Forscher einen Rückgang um durchschnittlich 76 Prozent.
Experten sprechen von einem "Beleg dafür, dass wirklich ein größer flächiges Phänomen vorliegt".
Eine Ursache für das Massensterben könnten Stickstoffverbindungen sein, die als Düngemittel in der Landwirtschaft eingesetzt werden.
Bislang war es nicht viel mehr als ein ungutes Gefühl, das allerdings immer mehr Menschen beschlich. Gab es früher nicht weitaus mehr Schmetterlinge, Fliegen, Hummeln, Käfer und auch Mücken, so sterben in Deutschland etwa nicht nur die Bienen, sondern ist alles noch viel schlimmer.
Gibt es ein allgemeines Insektensterben?
Walnuss 23.10.2017, 16:32 Uhr
Kanzlerin Merkel könnte noch schnell das wahrscheinlich krebserregende Glyphosat durchwinken, bevor die Grünen mit am Kabinettstisch sitzen. Schon am Mittwoch geht es in Brüssel um die Zukunft des Ackergiftes.
Stimmt Deutschland nicht mit Nein, landet Glyphosat für zehn weitere Jahre auf unseren Feldern. Dabei ist das Gutachten, mit dem die EU für die Zulassung wirbt, zu großen Teilen von Monsanto abgeschrieben.
Die Jamaika-Parteien könnten die Glyphosat-Zulassung verhindern. Gerade die Grünen müssen Merkel jetzt klarmachen: Eine Jamaika-Koalition gibt es nur mit einem Nein zu Glyphosat. Campact hat deshalb einen Eil-Appell gestartet:
https://www.campact.de/Roundup
ZEN 31.03.2018, 15:59 Uhr
"Der wahre Wert eines Menschen ist in erster Linie dadurch bestimmt, in welchem
Grad und in welchem Sinn er zur Befreiung vom Ich gelangt ist." – Albert Einstein
Das klingt ja ein bißchen so, als verträtest du ein Handelsunternehmen :-) Wir sollten
langsam davon abkommen, Mensch und Natur wirtschaftlich zu bewerten. Die gesamte
Natur – incl. Mensch – hat ihren Wert ohne Grund, ohne jeden Maßstab. Aber ich ahne,
daß du wohl dieses meinst:
Die Höhe der Geistigen Reife eines Menschen zeigt sich un-
ter anderem darin, wie gut er das Ego beiseite lassen kann.
Eine generelle "Befreiung vom Ich" ist nicht zu erwarten und wohl auch nicht wün-
schenswert: Es wird im sozialen Gerangel gebraucht. Hier hat das Ego seinen Platz.
Aber auf der weisen (6) Ebene – deren Geist natürlich auch in die soziale einfließen
muß (!) – und erst recht auf der spirituellen (7)..., ist das "Ich" nicht nur nicht mehr
nützlich, sondern nur noch hinderlich.
Auf der sozialen Ebene wird das "Ich" erst dann zum Problem,
wenn wir ihm einen Überhang an Bedeutung zukommen lassen.
ZEN
Anders Gheede 08.04.2018, 11:03 Uhr
@Zehn
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