„Ich denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug.“
620 Stimmen:
bruno 28.07.2006, 01:58 Uhr
Das wiederspricht doch mit dem Zitat: „Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.“ Auch von Ihm! Ist das Relativ?
winterkoenig 08.12.2006, 14:04 Uhr
Nein, das ist menschlich. ;-)
Lisa 30.09.2007, 20:56 Uhr
Stimmt jeder macht mal Fehler^^
timo 24.01.2008, 22:24 Uhr
Nur weil er Zukunft wichtiger als die Vergangenheit findet, muss er nicht an sie denken. Da widerspricht sich nichts.
Elias 25.01.2008, 13:05 Uhr
So können wir daraus folgern, dass Einstein sicher kein Fan von Geschichte war, doch hat er selbst durch seine Forschungen Geschichte gemacht, was für ein Paradoxum. :-)
Ingrid Z 25.01.2008, 16:59 Uhr
Zukunft ist eigentlich jeder Tag, der vor einem liegt und der kommt bekanntlich früh genug.
besucher 26.08.2008, 21:13 Uhr
ineressante Interpretation
Julian 04.12.2008, 17:26 Uhr
"Das wiederspricht doch mit dem Zitat: „Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.“ Auch von Ihm! Ist das Relativ?"
Nun tut es, denn es drueckt ja nur aus, dass er weiss, dass die Zukunft wichtig ist, doch weil man diese sowieso nicht bestimmen kann, macht er sich nur Gedanken ueber die Gegenwart.
H. Smidt 01.03.2010, 21:01 Uhr
Ich setze mich Mal hier her und warte auf die Zukunft - und wenn sie dann da ist schaun wir mal, was wir zusammen anstellen werden.
Aber erst mal brauche ich 'nen Kaffee c(_)
Muttzier 23.07.2010, 00:27 Uhr
@H.Smidt - sie wartet schon seit März
was ihr beschert die Zukunft - Schmerz?
Oder doch viel Lebensfreuden
mit liebenswerten netten Leuten?
Nur eins @H.Smidt, mir doch gesteh,
jetzt ist's doch sicher Eiskaffee ;-)
Ingrid Z 23.07.2010, 00:39 Uhr
@Muttzier, es ist kalter Kaffee - sonst nichts ;-)
Ingrid Z 03.12.2012, 21:07 Uhr
„Ich denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug.“
Das könnte sich auch betr. Soldat gedacht haben:
Ein junger Soldat kehrt stark angeheitert aus der Kantine zurück und muß sich am nächsten Morgen beim Hauptmann melden. "Wie kann man sich so betrinken?" fragt er gutmütig und redet dem Soldaten zu: "Wenn Sie sich in Zukunft zusammennehmen, können Sie bald Unteroffizier werden." ? "Danke, Herr Hauptmann", entgegnet der Soldat, "aber wenn ich mal richtig getankt habe, fühle ich mich wie ein General."
Telematik 04.12.2012, 02:06 Uhr
Unsre Gesellschaft denkt natürlich pausenlos an die Zunkunft, dabei bleibt kaum Vakuum für hier und jetzt, es ist eine unsichtbare Aura, weniger esoterisch gesagt, eine immanente Struktur, weniger soziologisch gesprochen mehr wetterfühlig, ein atmosphärischer Luftdruck erzeugt aus nervösen Fortschrittströten.
Der Frieden soll doch unsre Zukunft sein.
Ist denn der Frieden…
dieses Sehnen
nach Eintracht, nach Einsicht,
nach Verständis,
nach Ende des Wahnsinns,
der Wut und der Willkür,
dieser ewige Wunschtraum,
dieses rastlose Verlangen
voller Sorgen und Bangen
um die Menschlickeit,
ist der Frieden
nur so ein Thema
für einen Kaffeeklatsch,
genau so wie das Wetter,
wobei jeder sofort nickend
und sehr zustimmend meint:
“Ja, ja! Natürlich…
es gibt keinen Zweifel…
ohne Zwietracht…
ohne Kämpfe…
ohne Krieg…
wäre das Leben
viel sicherer und schöner,
viel friedlicher und netter!
So wie Tage ohne Gewitter,
mit wolkenlosem Himmel,
ohne Sturm, ohne Gerüttel, ohne Gerattel,
ohne Beben, ohne Gezitter…
So ein Tag mit viel Sonnenschein…
genau so sollte es sein…
ohne Donnern, ohne Krachen und ohne Blitzen…
Und dann herrscht Stille…
während alle
wenigstens für einen Augenblick
gedankenversunken da sitzen…
und nachher gehen alle wieder ihre Wege…
hierhin, dahin, oder auch nachhause…
und machen dort erst mal
ein Nickerchen und
eine Kaffeepause…
Man gibt sich höflichst Pfötchen…
man gibt Küβchen,
man sagt “Winke, Winke!”
und man wünscht sich was…
Und dann denkt man sich
sehr genugtuend und
vollkommen selbstzufrieden:
“Na das war aber heut’
wieder mal sehr schön,
sehr freundlich und niedlich…
und ausserdem auch
sehr fein und festlich,
und obendrein auch friedlich,
denn wir bewahrten alle guten
Kaffeemanieren und Sitten,
und haben uns nicht einmal
auch über die kleinsten Dinge
und Differenzen gestritten!”
Der Kaffee war gut,
die Torten mit Sahne waren perfekt,
und haben auch sehr vorzüglich geschmeckt!
Man hat dabei allerlei
Weltprobleme erwägt,
hin und her gewälzt,
und sofort problemlos ganz leicht gelöst…
und dann schmunzelnd entschieden:
“Ab morgen…aber erst dann…
gibt’s nur noch Welfrieden!”…
bis einer daher kommt
und nörglend sagt:
“Ach Quatsch!
Das war doch nur so
Euer ewiges Gefiesel
Gefasel und Gedusel,
wie bei jedem Kaffeekränzchen
mit allzu viel Kaffeeratscherei
und dem üblichen Kaffeeklatsch!”
Man dreht dann den Fernseher an,
wo man immer ganz genau sehen kann,
wie, wo und warum in der weiten Welt
man sich noch immer
unaufhörlich verprügelt
und brutal verhaut.
So ist uns das Leben
fast tagein, tagaus
als friedlos geboten
und gegeben.
Man redet zwar von Frieden…
man redet…man betet…
man schreibt…und man spricht…
und so mancher vermeintliche Poet
verfasst darüber so gelegentlich
das eine oder andre Gedicht.
Die hohen Herren der Macht
mittlerweile aber tun immer
was ihnen so in den Kram paβt, und
was sie eigennützigerweise tun wollen.
Der Unfrieden regiert, denn für sie
ist das alles sehr profitabel!
“Was Frieden? Ach so…, ja, ja!…
so als permanentes Palaver
und politisches Geplapper…
über jede neu erfund’ne Friedensfabel!”
Uns bleibt nur
das Grauen, der Graus, das Grübeln
das Leiden, das Jammern,
das Trauern, das Vergrämtsein,
der Protest und das Grollen!
Ja, ja…das Thema Frieden…
endlos…pausenlos…
nur als Gesprächsstoff
bleibend beschieden?
Resultate? Na, keine!
Wir sind frustriet, drangsaliert
unterdrückt, ausgebeutet,
erniedrigt, gebeugt, und gebückt…
die zahllosen Opfer…
weltweit und breit
endloser,
ewig dauernder
Friedlosigkeit.
Gerhard A. Fürst
ZEN 11.07.2016, 14:07 Uhr
Albert Einstein: „Ich denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug.“
@Albert: >> Ich denke niemals an die Zukunft <<
Das glaub ich dir... nicht so ganz.
@Albert: >> die Zukunft ... kommt früh genug <<
Es gibt keine „Zukunft“.
Zukunft... ist nur eine Hilfs-Idee.
Die einzige Zeit, die es nicht bloß als Idee auf dem Papier gibt, ist das JETZT, ist
die unmittelbare Gegenwart, die während des j e t z i g e n Atemzugs stattfindet.
ZEN
ZEN 11.07.2016, 14:15 Uhr
Es gibt keinen Beginn der Zeit,
nur einen Beginn der Gedanken.
– Byron Katie
hsm 21.11.2023, 22:50 Uhr
Ohne Future keine Zukunft.😀
Katja 28.12.2023, 13:02 Uhr
Albert Einstein: „Ich denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug.“
Ich denke, also stehe ich ...mir im Weg.
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