Schlagworte: Probleme, Denken, Problemlösung, Umdenken
„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“
920 Stimmen:
Regling 03.01.2007, 11:28 Uhr
Newton hat das noch nicht gewusst aber die wissenschaftliche Forschung glaubt immer noch fest an seine Vorgaben.
Strubbel 25.03.2009, 21:10 Uhr
Stichwort Finanzkrise *hust*
Ingrid Z 25.03.2009, 21:18 Uhr
Dann hoffen wir einmal stark, dass sich die Denkweise ändert, bevor @ Strubbel einen Keuchhusten bekommt.
IQ XXL 25.03.2009, 21:34 Uhr
Einsteins Erkenntnisgewinn ist nichtig gegenüber dem, was er nicht weiß.
Eine Denkweise (z.B.: deduktive oder induktive Denkmethode)ist beispielsweise ein formal-logisches gedankliches Vorgehen, das auch unabhängig von ganz bestimmten Problemsituationen stattfindet. Einstein hat mit "Denkweise", für das, was er zum Ausdruck bringen wollte, ein missverständliches Wort gewählt.Ein Sprachgenie ist er wohl nicht.
Beispiel: Wenn ich eine Exponentialgleichung mit der matehematischen "Denkweise" und Methode "Logarithmieren" fehlerhaft löse,dann ändere ich nicht unbedingt die mathematische "Denkweise", sondern korrigiere die aufgetretenen spezifischen Fehler.
Strubbel 26.03.2009, 17:19 Uhr
Die empirische Realität ist selten logisch. Das heisst nicht, dass Logik falsch ist, aber ihr Anwendungsbereich hat (zum Glück) seine Grenzen.
IQ XXL 26.03.2009, 19:09 Uhr
Einstein hätte statt "Denkweise" besser den Begriff "Maßnahme" gewählt.
Sind "klassische" Problemsituationen,die aufgrund klar definierter Maßnahmen oder Handlungen (im weiteren Sinne)entstanden sind, mit genau diesen Maßnahmen wieder korrigierbar? Dies Frage richte ich zunächst Mal an dieses Forum. Bin schließlich kein "Vordenker".
Strubbel 27.03.2009, 02:37 Uhr
ein ode an die freude jmd der auf die Begrifflichkeiten schaut *jauchz*
Tatsächlich wäre "Maßnahme" oder "Handlung" viel praxeologischer als "Denkweise".
Doch vergessen wir nicht den historischen Kontext und für einen Physiker schlägt Albert sich recht tapfer. Ein Physiker als Sprachgenie; soweit sind wir noch nicht (mag an der Physik oder der Sprache liegen, wahrscheinlich an dem defizitären Gebrauch von beidem im Zusammenspiel: dem Spiel von positivistischer Naturwissenschaft und intepretativer Sprache/Praxis)...letztlich ist die "innere Mechanik" dieses Zitats m.E. begrüssenswert. aber begrifflich könnte und sollte man das heutzutage weiter ausarbeiten. mfg
IQ XXL 27.03.2009, 19:36 Uhr
Interessant ist die Gedankenstruktur Einsteins, die gleichzeitig die Frage aufwirft: Könnte ein Problem grundsätzlich mit eben der Maßnahme gelöst werden, die das Problem verursacht hat? Mein "Anfangsverdacht" ist der, dass eine klar definierte Maßnahme im exakt gleichen Bedingungsfeld (das ist natürlich vorauszusetzen)wohl auch zu gleichen Ergebnissen führt. Solche "Laborbedingungen" sind in komplexen und interdependenten Zusammenhängen (z.B. wirtschaftspolitischen)real kaum antizipierbar.Die gleiche Maßnahme wird unter geänderten Bedingungen auch zu anderen (im besten Falle zu gewünschten) Ergebnissen führen. Insofern hat das Postulat von Einstein nichts Generalisierbares.
Strubbel 28.03.2009, 16:51 Uhr
Problematisch ist auf jeden Fall, dass bestimmte Fragestellungen eben auch schon den Erkenntnishorizont, zwar nicht determinieren, aber die Anzahl möglicher Antworten schon begrenzen: Wie ich die Frage formuliere ist nicht unabhängig von den Antworten, die ich suche und (schon vor der Frageformulierung) vermute und mitdenke. Wie kommt man aus diesem Zirkel heraus?
MrRomanticThinkGuy 18.04.2009, 14:08 Uhr
Sehr richtiges Zitat. Trifft hervorragend auf den Kapitalismus, Urknall, Schwarze Materie, Schwarzes Löcher und Gott zu. *g*
George 07.08.2009, 00:32 Uhr
Klingt logisch, in der Realität wird Querdenken leider nicht gerne gesehn. "Das haben wir schon IMMER so gemacht" sind doch die Standardsätze... "Was sind das für Hirngespinste" "Ach was, das wird nicht passieren" "Wir werden mit Sicherheit...."...Ich finde es jedoch lobenswert, dass man ein Problem überhaupt erkennt und DENKT wie man es lösen könnte. Auch wenn man dann die falsche Maßnahme trifft, man hat immerhin gehandelt.
Feargal 10.03.2010, 17:01 Uhr
Weiss jemand zufaellig woher dieses Zitat stammt. Hat einer von Euch eine Quelle dafuer? Danke!
ZEN 11.03.2010, 10:44 Uhr
>> Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. - Albert Einstein
Die Lösung
eines jeden Problems zeigt sich,
wenn wir es bloß von der nächst höheren Ebene aus betrachten.
Nicht selten
löst es sich dann bereits komplett auf.
ZEN
Liz 20.06.2010, 02:49 Uhr
Ob Herr Einstein nicht "Maßnahme" gesagt hätte, wenn er's gemeint hätte? Nur weil es dem einen unverständlich und nicht ins Denkschema paßt, kann doch Herr Einstein etwas anderes gemeint haben, oder? Sehr borniert. Das Zitat macht nämlich nach Ersetzung der Denkweise durch eine Maßnahme kaum Sinn.
born_free 20.06.2010, 10:05 Uhr
sehr gutes zitat..absolut wahr und zutreffend
Der wahre Wolfgang 20.06.2010, 18:50 Uhr
Probleme kann man nicht mit derselben "Maßnahme" lösen, durch die sie entstanden sind. Das klingt einleuchtend, @Liz.Ein bestimmter Denkansatz (oder Theorie, auch Methode) schafft ja noch kein Problem. Es sei denn, das Denken selber ist das Problem. Sinnigerweise ist das Denken Voraussetzung zum Handeln. Indem gehandelt wird und Maßnahmen ergriffen werden,kommt es möglicherweise zu Problemsitiationen. Beispiel: In einem engen Zusammenhang mit der Wirtschaftskrise steht die Verschuldung der öffentlichen Haushalte. Diesem Problem "begegnet" man mit weiterer Schuldenkumulation. Ob das Problem "Staatsverschuldung" durch weiteres Schuldenmachen gelöst wird, bleibt abzuwarten. Einstein ist der Ansicht: "niemals"!
Die öffentlichen Haushalte streben über Schulden auch eine Belebung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes an. Wichtig ist letztlich, was hinten herauskommt... Da könnte noch Hartes auf uns zukommen - oder sich je nach Standort von uns entfernen.
Hr Mili 03.04.2011, 23:28 Uhr
genau das zeigt dieser wunderbare Dokumentarfilm auf...http://www.youtube.com/watch?v=4Z9WVZddH9w (Untertiteln kann man einschalten)...und bietet damit deutlich bessere Lösungen für unsere Probleme
jari 29.10.2011, 18:08 Uhr
"Maßnahme" würde zwar Sinn machen, aber einen ganz anderen. Was Einstein m.E. meinte, ist die Tatsache, dass wenn die Denkweise mit der ich etwas erschließe Probleme verursacht, lassen sich diese nicht in dieser Denkweise lösen. Man braucht dann einen Paradigmenwechsel, um nicht immer wieder das Problem zu reproduzieren. Bei Theorien ist es das gleiche, denkt nur an die "Kopernikanische Wende(n)". Denkt man es andersrum, macht alles auf einmal Sinn...
Bei einer Maßnahme reicht oft eine Modifikation der Maßnahme, um ein Problem zu lösen, wenn es nicht funktioniert, es sei denn, die Maßnahme ist wesentlich Verursacher des Problems, dann könnte man die Maßnahme unterlassen - Problem gelöst! Wenn die Maßnahme aber nicht Ursache ist, aber alles verschlimmert, sollte man andere Maßnahmen in betracht ziehen. Aber das ist eigentlich banal...
Neumann 29.10.2011, 20:44 Uhr
Also es ist doch bereits sehr viel gewonnen, wenn man VERSTANDEN hat, wodurch bestimmte Probleme entstanden sind. Erst dann kann man was richtig lösen. Insofern hat er recht, dass ein solches Verstehen schon eine neue Denkweise einfordert.
Ingrid Z 30.01.2012, 19:02 Uhr
Oder wie eine altdeutsche Weisheit besagt:
"Die meisten Probleme lösen sich von alleine. Man darf sie nur nicht dabei stören!" ;-)
EB 07.05.2012, 22:02 Uhr
Einstein meint es vielleicht so: Wenn eine Denkweise ein Problem im Leben erzeugt hat, dann kann man mit derselben Art und Weise des Denkens/der Herangehensweise dieses Problem nicht wieder auflösen. Das weiss jeder, der schon einmal in einer Beziehung Ärger hatte. (Wer zum Beispiel glaubt, jemanden immer wieder aufs Neue das Gleiche erklären zu müssen, weil er glaubt, die andere hätte es immer noch nicht verstanden ... wie das in vielen Ehen der Fall ist) Dann benötigt man eine Sichtweise, die anders an die Sache herangeht.
EB 24.05.2012, 20:35 Uhr
Wahre Worte EB. Ich erkenne mich dort wieder. Vielleicht sollte ich meine bisherige Denkweise diesbezüglich überdenken.
Berry 14.03.2013, 12:35 Uhr
DIE FORMULIERUNG VON EINSTEIN IST ALLES ANDERE ALS FALSCH!
Für viele mag es UNGLAUBLICH klingen, aber wer sich viel mit Einstein und co beschäftigt weiß, dass Einstein überzeugt davon war, dass jeder Mensch verantwortlich ist für das was ihm/anderen oder der Welt passiert.Er war der Überzeugung dass alles beim Denken anfängt.es ist komplizert es in kurzen sätzen zu erklären." Unerschütterlich hielt er daran fest, "daß in gewissem Sinne reines Denken die Wirklichkeit erfassen kann". Klingt im ersten Moment nach Humbuk, ist es aber nicht.ich selbst lebe seid ein paar wochen nach dem gesetz der anziehungskraft.d.h,ich habe meine denkensweise geändert, in dem ich nur Positiv denke und somi nur positives anziehe.mancher mag jetzt denken "ja klar,und warum passieren so vielen Menschen Unheil?" warum gibt es so viele kriege und und und...zum krieg: wir denken doch nur an krieg und wie wir den krieg beenden,d.h wir müssten umdenken,statt zu denken" boah warum ist alles so scheiße,so ungerecht...usw" sollten wir mehr an gutes denken,und ihr werdet erstaunt sein wie sich euer bewußtsein vn tag zu tag steigert und ihr immer mehr automatisch positiv denkt..bei mir hat es ein paar tage gedauert,solange ertapte ich mich im alltag oft bei schlechten gedanken.und umso mehr man darauf achtet umso leichter lsst es sich anwenden..das positiv denken kommt dann einfach von selbst und man ist auch viel zufriedener.die negativen seiten werden einfach von vielen positiven gedanken umhüllt,so dass sie eine schon lächerlich vorkommen...http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-31970024.html
Ernst Mach 14.03.2013, 15:28 Uhr
@Berry, erstens, warum schreist Du denn so laut? Dieses anführen von Großbuchstaben, wirkt mir gar nicht nach der reservierten und eher stillen Mentalität eines Albert Einstein.
Ich zitiere aus dem veröffentlichten Bericht von Spiegel.de, den Du wohl nicht aufmerksam gelesen hast, da Du das gesamt Bild von Einstein nicht repräsentierst:
Die Frage nach der Schuld [bzw. sein Gewissen kommt hier zum vorschein] an dem Grauen von Hiroshima drängt sich bei ihm in den letzten fünf Jahren immer stärker in den Vordergrund, beherrscht sein Denken und Handeln immer mehr. "Ich halte mich nicht für den Vater der Befreiung der Atom-Energie. Meine Rolle hier war eine völlig indirekte", suggeriert er sich [soviel zu seiner unerbitterlichen Positivität]. Ein anderes Mal sagt er: "Ich habe eigentlich nur als Briefkasten gedient. Man hat mir einen fertigen Brief gebracht und ich habe ihn bloß unterschrieben." [kann man sich denn auch als Briefkasten anzeiehn und verkleiden, ich bin erstaunt wie weit wirklich die Anziehungskraft in uns lebt].
Nun, ganz zum Schluss (also kurz vor seinem Tod), heißt es dann anscheinend doch Einstein, hat sich seine Schuld eingestenden ('Ja, ich habe auf den Knopf gedrückt.'), nun kann man dann vlt. Einstein nicht mehr seinen vorherigen und kurzsichtigen Optimismus vorwerfen, aber somit sieht man auch, dass nur die Positive Betrachtugn von allem nichts bringt, wenn es um die eigene Verantwortung geht - diese für sich in gewissem Umfang für sich einzugestehen. Diese Verbindung komt bei dir gar nicht vor. Du erwähnst nur die Verantwortung die für jeden gilt und gehst dann nur noch gegen negative sichtweisen vor.
>> ..dass jeder Mensch verantwortlich ist für das was ihm/anderen oder der Welt passiert.<< Das macht den halben Einstein aus, ja, aber nicht seine gänzliche gesehene Haltung. Er glaubte ja nicht ohnehin an soetwas wie Schicksal/Determination ("Gott würfelt nicht.") ohne dem Fatalismus zu verfallen.
>>.Er war der Überzeugung dass alles beim Denken anfängt.<< Falsch, er war kein radikaler Konstruktivist im philosophischen Sinne.
Du relativierst es ja selbst im nächsten Satz den du von einstein zitierst: "daß in gewissem Sinne reines Denken die Wirklichkeit erfassen kann"
delphi 14.03.2013, 22:29 Uhr
Wer sich hinstellt und sich auch noch über "Einstein" stellt, hat ein echtes Problem.
Sicherlich verhilft jeder eigene, veröffentliche Gedanke dem anderen zur Weiterentwicklung dessen...
Sich Schuld zu geben, wegen des richtigen Anfangsgedanken......der wiederum von anderen völlig anders verarbeitet/vollendet wurde...Hier hört die Gerechtigkeit einfach auf. Ich kann die kleine Murmel in das für sie bestimmte Loch schaffen / oder aber dem Nachbarn damit eine Auge auswerfen...
Der wahre Wolfgang 14.03.2013, 22:50 Uhr
Leider hat Einstein nicht nur mit Murmeln gespielt.
Der Beitrag Einsteins zum Bau der Atombombe:
Im Juli 1939 informierten u.a. der ungarische Physiker Szilard und Einstein Präsident Roosevelt über die kriegstechnischen Möglichkeiten, die sich aus der Uranspaltung und der entsprechenden Kettenreaktionen ergeben könnten.
Der Brief gab Aufschluss darüber, dass die Kernspaltung des Elements Uran zu einer wichtigen Energiequelle und insbesondere zur Herstellung neuer Bomben von höchster Detonationsgewalt nutzbar gemacht werden könne. Der amerikanischen Regierung wurde empfohlen, "den kerntechnischen Fragen die notwendige Aufmerksamkeit und Geldmittel zukommen zu lassen".
In diesem Brief wurden auch die Anstrengungen deutscher Wissenschaftler auf diesem Gebiet erwähnt.
In Einsteins Nachlass fand sich ein offensichtlich aus dem Stehgreif diktierter Entwurf des geplanten Briefes, der Szilard als Vorlage zur Formulierung der von Einstein später unterzeichneten Fassung gedient haben könnte.
Die Unterzeichnung - möglicherweise auch die Formulierung- des Briefes an Roosevelt war ein wichtiger Beitrag Einsteins zur Entwicklung der Atombombe.
delphi 14.03.2013, 23:12 Uhr
Ich weiß davon, daß deutsche Physiker freiwillig nach Amerika gegangen sind und anschließend festgehalten sein sollen "von Braun" zum Beispiel. Es ging um die Weiterentwicklung der Wasserstoffbombe.
Ursprünglich war diese Idee friedlichen Zwecken zugedacht. Ich könnte mir vortsellen, dass hier zunächst wissenschaftliche Idiale im Vordergrund standen/ von seiten der Wissenschaft. Anderseits hier der Zusammenhang mit dem Kriegsgedanken nicht hergestellt wurde. Weil die Macht/Einsatz der Bombe für Wissenschaftler wegen der angenommenen Erfahrung der Wirksamkeit nicht denkbar war. Jedoch für offensichtlich unbelehrbare Fachfremde trotzdem genutzt wurde/ zum Einsatz kam.
Denke mal, dass sich dies ausserhalb ihres Wollens entwickelt hatte....unter Bedrohung der Familien usw.
Ernst Mach 14.03.2013, 23:22 Uhr
Es gibt Profi-Murmelspieler und es gibt Amateure. Der Profi bewahrt seine Murmel sachgerecht auf in seinem Murmelbeutel, Albert war Profi, der seinen Beutel nicht zuzog, damit die Murmeln nicht auf den Boden fallen konnten.
Es geht aber doch darum @delphi, um das plastischer zu machen, wenn ich einem Kind eine geladene Pistole gebe und das Kind schießt dann auf einen anderen, kann mich das kalt lassen, weil das Kind ja die Misere veranstaltet hat, weil es wusste ja nicht was ich wusste... 'kalt bleiben' halte ich hier für ein falsche Tugend, hier hilft dann nur der skeptisch Blick auf sich selbst, der nicht beschönt werden sollte...
Der wahre Wolfgang 14.03.2013, 23:27 Uhr
Die fatale "Nachwirkung" des Einsteinbriefes war das Manhattan-Projekt:
"Unter diesem Decknamen entwickelten hochrangige Wissenschaftler und ein Heer von Ingenieuren und Arbeitern in den geheimen Forschungslabors von Los Alamos und in vielen anderen über die USA verstreuten Laboratorien und Industrieanlagen die ersten Atombomben. Das Manhattan Projekt zählt zu den größten technischen Forschungs- und Entwicklungsprojekten der Menschheitsgeschichte. Es wurde in den Jahren 1942 bis 1945 mit dem Ziel der Entwicklung von Atombomben durchgeführt."
delphi 14.03.2013, 23:38 Uhr
...um dies korrekt bewerten zu können, müsste ich um den sog. "Einsteinbrief" zu dieser Zeit noch recherchieren, d.h. glaubhafte Quellen auftun....@wolfgang lass mir Zeit dazu.....ich weiß z.Zt. davon nichts...
Die Angabe des Zeitraumes von Dir ist richtig...es geschah plötzlich ganz angestrengt.....s.o.
Ernst Mach 14.03.2013, 23:45 Uhr
Wohl trägt sowas dann dazu bei.
Albert Einstein:
"Gegen organisierte Macht gibt es nur oganisierte Macht; ich sehe kein anderes Mittel, so sehr ich es auch bedaure."
Einstein sagt, Alice Calaprice (Hrsg.)
delphi 15.03.2013, 00:01 Uhr
Einstein hatte seine beste Zeit in den Jahren zwischen 1905 bis 1921. Etwa über 20 Jahre später ist es eher nicht vereinbar, daß er aus der Ferne konstruktiv an der Weiterentwicklung der Bombe geholfen haben soll.
Eher gehe ich davon aus, daß unsere Physiker und Wissentschaftler ihm vermitteln wollten, in welcher Lage sie sich befanden, um sich davon zu befreien. Einstein war zu dieser Zeit/ rein hypothetisch / für die USA der einzige akzeptable Deutsche im Zusammenhang mit dem wissentschaftlichen Auftrag.
Siebenkäs 15.03.2013, 00:09 Uhr
Wer von Vorurteilen ausgeht, muss sich nicht wundern, wenn er zu Fehlurteilen gelangt. Wer ständig eine rosarote Brille trägt, kann schnell erblinden.
delphi 15.03.2013, 00:12 Uhr
Dies deckt sich mit meinen Informationen zur Zeit, aber ich möchte dem weiter nachgehen...
Ich möchte wissen, was Einstein in der Zeit nach 1921 bis 1945 gemacht hat. Also in diesen 24 Jahren und im Alter von 63-66 / in 1942 bis 1945.
delphi 15.03.2013, 00:25 Uhr
@siebenkäs über die rosa Brille mache ich mir keine Gedanken, eher habe ich Angst, dass Wolfgangs Ausführungen auch noch stimmen könnten.
Immerhin waren unsere Fachleute in USA plötzlich sogenannte "Zwangsarbeiter". Es kann vieles ausgelöst haben. Auch eine Fehlreaktion von Einstein, schlicht um diesen Leuten helfen zu wollen. Wer weiß das schon.
Siebenkäs 15.03.2013, 00:33 Uhr
Hab keine Angst. Egal wie Deine Suche ausgeht. Wissen tut nicht weh. Aber lass es mich wissen, Dein neues Wissen, damit ich auch etwas dazu lernen kann.
Ulrich Zache 20.11.2013, 20:36 Uhr
Um Probleme zu lösen muss man sie zunächst erkennen.
Merlin 20.09.2014, 11:08 Uhr
Der wahre Wolfgang 20.06.2010, 18:50 Uhr
Probleme kann man nicht mit derselben "Maßnahme" lösen, durch die sie entstanden sind. Das klingt einleuchtend, @Liz.Ein bestimmter Denkansatz (oder Theorie, auch Methode) schafft ja noch kein Problem. Es sei denn, das Denken selber ist das Problem.
Nehmen wir als Beispiel einmal die ökologische Krise: ( biologische) Vielfalt geht jeden Tag verloren. Als ursächliche Denkweise dafür mache ich "Vereinheitlichung/Homogenisierung" ( zum Zwecke der Funktionalisierung) aus. Wenn nun ein Verband an mich herantritt, mit der Bitte, ihm für ein Umweltbildungsprojekt, das den Gedanken der Vielfalt an Schulen fördern soll, ein Pflanzpaket zusammen zu stellen, das für alle 600 Schulen gleich ist, weil man es vereinheitlichen möchte, dann muß man doch unweigerlich an Einstein denken... Von solchen Beispielen kenne ich Dutzende. Traurig, wieviel Geld für völlig sinnlose Umweltprojekte verschwendet wird.
delphi 20.09.2014, 20:13 Uhr
Stimmt...@Merlin...habe ich erlebt. Ich favorisiere nur noch die Biotechnologie als Zukunftslösung. Also BIO-Tech. Eine Verschmelzung der Mathematik (einer errechneten Annahme von Fakten) andererseits mit der Biologie (des rechnerischen Abschweifens)mit waager Relativitätstheorie über das, was das Leben tatsächlich mit sich bringt.
delphi 20.09.2014, 20:22 Uhr
.....es sind stets Variablen einzubeziehen,diese entstammen verschiedensten Wissensgebieten und stellen ledglich das duchschnittliche, zum jeweiligen Zeitpunkt, zur Verfügung stehende Wissen dar.
Ist immer eine Gemeinschaftserarbeitung und Fleßaufgabe...mal denke...
dei @delphilein
bernd 05.10.2014, 15:43 Uhr
ihr sei ja alle sehr schlau und ich habe von der murmel gelesen usw . ich hätte nicht die murmel bewegt was macht das für einen sinn ... oder sehe ich da was falsch ..
delphi 05.10.2014, 23:56 Uhr
Wert[Bearbeiten]
Murmeln unterschiedlicher Wertigkeit
In der Regel wird den Murmeln je nach Ausführung ein bestimmter Wert zugewiesen. Dies ist wichtig, da es bei den meisten Spielen auf einen gleichwertigen Einsatz ankommt. Einfache Glasmurmeln mit einem Durchmesser von rund 1 cm haben meist den Wert Einer. Größere Murmeln gelten im Spielwert als Zweier, Fünfer oder Zehner. Eine wichtige Rolle spielt auch das Innenleben der Murmel. Je nach Färbung der eingebrachten Verzierungen ergeben sich andere Werte. Kugeln aus anderen Materialien wie Porzellan oder Stahl erzielen je nach Größe noch höhere Werte als Fünfundzwanziger oder Fünfziger.
Die genaue Zuweisung der Werte wird regional sicher unterschiedlich gehandhabt. @bernd
Jailhouse Rivers 19.01.2017, 13:39 Uhr
Solcherlei geballte(s) Wissen, Erkenntnisse, Stellungnahmen wie die der hier verewigten Mitglieder zu dem o.a. genialen Satz vom Albert kann meiner einer welcher nicht verstehen. Da verläßt mich ganz klar mein Vorstellungsvermögen.
Bedenket, wie klein und unbedeutet wir doch alle sind. :-)
Und, es gibt keine einfachen Wahrheiten, außer dieser.
Ignaz 13.10.2017, 17:27 Uhr
Einstein meinte, dass wenn sich dadurch ein Problem auftut, dass man immer nur in eine Richtung denkt, wird man das Problem nicht lösen können, wenn man weiter in diese Richtung denkt. Ich persönlich finde diese Aussage sehr weise.
Das ist meine Antwort an Herr oder Frau IQ XXL, der oder die sich wohl sehr viel auf seinen/ihren Namen einbildet. Es ist leicht jede Weisheit totzuschwätzen, indem man sich an irgendwelchen Kleinigkeiten aufhängt und tote Genies, die sich ja auch nicht mehr wehren können zu diffamieren. Einsteins Weisheit spricht aber für ihn. Es zeichnet ja gerade die Weisen aus mit möglichst wenigen Worten möglichst viel sagen zu können. Nicht so IQ XXL, dessen letzter Post nur sagt, dass man mit der selben Denkweise unter anderen Voraussetzungen wahrscheinlich zu einem anderen Ergebnis gekommen wäre. Damit ist aber das ursprüngliche Problem nicht gelöst liebe/r IQ XXL, weil das ja unter den ursprünglichen Vorsetzungen eingetreten ist und mit dieser Denkweise nicht gelöst werden konnte. Darauf bezieht sich aber Einsteins Aussage und damit hat er wohl doch Recht.
ZEN 18.11.2017, 10:59 Uhr
Ignaz 13.10.2017, 17:27 Uhr >> Ich persönlich finde diese Aussage sehr weise <<
Wie könntest du denn etwas „unpersönlich“ äußern?
Ignaz 13.10.2017, 17:27 Uhr >> Ich ... finde diese Aussage sehr weise <<
Um eine Aussage oder Geste „weise“ nennen zu können, mußt du dich
selber ebenfalls auf der weisen Ebene aufhalten. Anderes ist unmöglich.
Das Größere kann das Kleinere erkennen, aber... nicht umgekehrt.
Weisheit ist nur der
Weisheit erkennbar.
Innerhalb des logischen Denkens ist keine Weisheit
zu „erreichen“. Das Konstrukt ist viel zu klein dafür.
Wenn du dich auf die Frequenz von Weisheit eintunen
willst, wirst du die kleine Schachtel verlassen müssen.
Ignaz 13.10.2017, 17:27 Uhr >> Ich ... finde diese Aussage sehr weise <<
Wenn du sagst, daß eine Aussage „sehr weise“ sei, setzt du voraus,
daß es auch „weniger weise“ Aussagen gibt. Dem ist aber nicht so.
Eine Aussage ist weise – oder nicht.
Die Weisheit kennt keine Grade.
Der Verstand kennt Differenzierungen und nutzt
Wert-Skalen und hilft uns damit im Alltäglichen.
Der Space der Weisheit ist mit dem Verstand
nicht zugänglich. – Der muß draußen bleiben.
Denken geschieht auf der Horizontalen,
die Weisheit gehört aber zur Vertikalen.
ZEN
Bernhard Hotz 19.11.2017, 10:34 Uhr
Im Allgemeinen tauscht man jedes Werkzeug, welches nicht funktioniert eben einfach aus.- Warum soll im geistigen Bereich nicht auch eine Analogie dazu bestehen?
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