Schlagworte: Gott, Welt, Verstehen
„Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können.“
707 Stimmen:
Burtscher Peter 22.07.2006, 11:49 Uhr
Der Weg ist dir vorgegeben, doch die Steine darauf musst du selbst entfernen.
Burtscher Peter 22.07.2006, 11:51 Uhr
Wenn die Lieteraten streiten, streitet das Volk.
Burtscher Peter 22.07.2006, 11:53 Uhr
er sein Gesicht verliert, hat möglicherweise noch seine 2 Hände.
Gunter Gutenberg 23.07.2006, 12:24 Uhr
Zu glauben das Gott die(eine) Welt erschaffen hat ist zwar kein schlimmer Irrtum, aber er hat eigentlich versucht die Welt verständlicher zu machen(Warnung: vor der Sintflut) und ein Regelwerk(BSP.:10 Gebote) vorzugeben.
ö.ö 27.10.2006, 14:46 Uhr
Der Beste ist nur der,
der denkt,
dass er der Beste ist.
Tja 29.10.2006, 20:49 Uhr
Tja!
Nina 01.11.2006, 14:54 Uhr
Ehrlich gesagt glaub ich nicht das Gott die Welt erschaffen hat. Aber wenn ich verstehe sie wirklich nicht!!
° ° 29.03.2007, 18:02 Uhr
so sollte der Schöpfer keine sorgen und probleme haben
H. Smidt 30.03.2007, 12:24 Uhr
@ Gunter Gutenberg:
Die Welt (griech. Kosmos, latein. mundus) ist ein historisch bedingter Begriff und umfasst in der breitesten Definition alles uns Bekannte. Im Gegensatz zum vergleichsweise exakt definierbaren Begriff der Erde (griech. Gaia), umfasst die Welt damit die Gesamtheit dessen, was wahrnehmbar ist. Diese Wahrnehmung ist jedoch rein subjektiv bestimmt, was je nach dem individuellen Erkenntnisumfang und besonders dem dabei bestimmenden Kulturkreis zu unterschiedlichen Ansichten darüber führte, was die Welt umfasst.
Sabrina 05.01.2009, 14:03 Uhr
Ich finde das Zitat sehr schön und auch wahr...ob Gott allein die Welt erschaffen hat oder nicht ist ein echt schweres Thema,jeder hat seine eigene Meinung und sollte diese auch vertreten.
Das Zitat ist sehr schön,weil es zeigt,dass auch Einstein gezweifelt hat ob oder ob nicht...
Deni 29.01.2009, 21:34 Uhr
Der einfachste Beweis dafür, das Gott der Schöpfer unser Welt und allen Lebens darauf ist, ist die vollkommenheit jedes Lebewesens und seine vollkommene umgebung, die erst durch Menschenhand allmählich zerstört wurde!
Manfred 29.01.2009, 23:53 Uhr
Richtig ! Um präzise und stoisch auszudrückenn, Gott ist der Weg der Menschenhandlungen, die unser Leben bestimmen mit der Sprache und Wunder der Natur und die unermessliche Verfügbarkeit des eigenen Schöpfertum liegt in unserer direkten Verantwortung. Wie schon immer wird das Zitat "Gott ist unser Weg" seit Jahrtausenden zitiert, mit frommen Recht...
Neumann 25.02.2009, 01:40 Uhr
Gott gibt es doch erst seit 2000 Jahren...davor gab es viele Götter, etwa bei den Griechen...noch davor sogar auch in Ägypten...China und wer weiss nicht, wo...jedenfalls war es nicht der Christengott...der kam ja viel zu spät!!
Manfred 25.02.2009, 15:03 Uhr
Neumann: Natürlich gab es viele Götter, meinte nur den Allgegenwärtigen (kein Christengott), den wir für unsere Sorgen brauchen... Durch einen atheistischen Lebensimpuls, wird es möglich alles neu zu verstehen...
Ingrid Z 25.02.2009, 17:09 Uhr
>Neumann: Lieber spät als gar nicht.
>Manfred: Natürlich gibt es noch einen allgegenwärtigen Gott. Er nennt sich Karel, aber ob dieser für unsere Sorgen zuständig ist, wage ich zu bezweifeln.
Manfred 25.02.2009, 20:32 Uhr
Karel sprang zu uns wie eine brauchbare, singende Rosine. Wie kann eine einzige Rosine sich für uns Sorgen, er fing ganz schlecht an zu singen beim Forum. Noch ein weiter Weg zur Vollkommenheit mit klarer verständlicher Gesangsstimme...
MrRomanticThinkGuy 11.04.2009, 14:26 Uhr
Sehr tolles Zitat. Die Frage ist auch, warum Menschen einen tiefgründigen Sinn für ihre Existenz haben wollen.
Wenn es einen Gott gibt, was hat dann Gott für einen Sinn und warum müssen wir Essen wenn es am Ende doch nur hinten wieder rauskommt? *g*
Also wenn ich die Evolution wäre, dann würde ich das als überflüssige Handlung ansehen. *g*
Crizz 18.02.2010, 09:30 Uhr
Die einzige Entschuldigung für Gott ist, dass es ihn nicht gibt...
Katja 18.02.2010, 09:47 Uhr
Gott ist in jedem von uns lebendig, statt irgendwo "da oben" zu herrschen
Der Mensch ist ein Gott, der aufs Klo geht
Hakan Altug 18.02.2010, 10:15 Uhr
*Ein Blinder sieht auch keine Sonne,aber er/sie weiss das es gibt.Die spuehren seine waerme!*
(...man sollte mehr A.E lessen,dann weiss man genau warum er Gott glaubt!)
Hakan Altug 18.02.2010, 10:54 Uhr
ps.es ist eher anzunehmen das AE mehr an "Produkt"des Gottes (Mensch)gezeweifeilt hat. Als an Gott an sich...
(Zitat:Das vgl.zwischen Menschlichedummheit/Universum...)
Valérie COLLEC-CLERC 02.12.2011, 06:04 Uhr
Das erklärt warscheinlich die Gründen daraus, die Haupttätigkeit der Mensche ist, die Welt durch Kriege und Verschmutzung zu zerstören. Eine Erklärung, die zwar nicht mit Gott zu tun hat, sonder mit dem menschlichen Benehmen.
Melanie Topolski 21.01.2012, 02:25 Uhr
Selbst ausgedachter Gedankenspruch von Melanie Topolski:
Wer hat Gott, den Schöpfer, erschaffen?
Der Jenige, welcher Gott erschuf, wen hat den jenigen erschaffen?
Und der Jenige, wecher den jenigen erschuf, welcher Gott erschaffen hat, wie ist der Jenige entstanden?
Bernd Topolski 23.01.2012, 13:21 Uhr
Ich liebe meine Frau über alles.
Neraida 26.01.2012, 15:54 Uhr
Melanie Topolski: "Wer hat Gott, den Schöpfer, erschaffen?
Der Jenige, welcher Gott erschuf, wen hat den jenigen erschaffen?
Und der Jenige, wecher den jenigen erschuf, welcher Gott erschaffen hat, wie ist der Jenige entstanden?"
"Schaffen" setzt die Zeit voraus, in der etwas wird, Darüber hinaus das Sein, denn Schaffen und Zeit sind Seiendes.
Einem Schöpfer ist also Zeit und Sein vorgegeben.Ein Gott, dem etwas vorgegeben ist, ist aber kein Gott.Gott kann in seiner Allmächtigkeit nicht an Zeit und das Sein versklavt sein. Nicht einmal an die Allmächtigkeit, die ja auch Seiendes wäre und im übrigen eines vorgegebeneno Objektes (Macht über etwas) bedürfte.
Auch der Urknall ist bekanntlich kein Anfang, weil Anfang ein paradoxer Begriff ist; er setzt als Zeitpunkt die Zeit bereits voraus,die mit ihm erst beginnen soll.Ebenso hat der Raum keine Grenzen, weil solche ja Raumbereiche abgrenzen und daher den Raum bereits voraussetzen.
Hier trifft sich die moderne Physik mit der Theologie beziehungsweise den Aussagen des alten Testamentes, wonach Gott weder ist noch nicht ist, sondern überseiend ist (siehe unter anderem das Zweite Gebot)
Neraida 28.01.2012, 20:45 Uhr
Dieses deus non est in genere Thomas v. Aquins geht ja auf Aristoteles´ 7.Aporie in seiner Metaphysik zurück, wonach bereits das Sein keine Gattung sein könne. Diese Argumentation ad infinitum sive in circulo lässt sich – an einem praktischen Beispiel vorgeführt – auch gegen die Verteidiger des Kapitalismus verwenden:Das freie Spiel der Kräfte setzt Freiheit voraus, aber wo Kräfte wirken, herrscht Zwang!
Der wahre Wolfgang 29.01.2012, 01:11 Uhr
Knut Hacker, alter Schwede!
Neraida (griechisch Νεράιδα ) ist ein Dorf in der Ortschaft Neochori, Gemeindebezirk Paramythia der Gemeinde Souli, Region Epirus, Griechenland.
Zur Sache: @Knut Hacker: "Einem Schöpfer ist also Zeit und Sein vorgegeben."
Der Gott, der dein Schöpfer sein soll, diesen Gott gibt es -so Bonhoeffer- nicht.
Wenn du Bonhoeffer ernst nimmst, dann ist deine Setzung absurd.Gott liegt außerhalb menschlicher Raum-Zeit-Kategorien.
Gott repräsentiert also nach deiner Vorstellung modellhaft die Sein- und Nichtsein-Problematik der Quantentheorie? Ich antworte mit Bonhoeffer: Welch ein Quatsch!
Melanie Topolski 29.01.2012, 19:32 Uhr
Melanie Topolski:
Der Spruch:
"Wer hat Gott, den Schöpfer, erschaffen", soll eine Defination für die Entstehung des Planeten Erde sein.
Selbst das kleinste Atom, welches zum Urknall führte, musste doch irgendwie entstanden sein!
Als vor dem Urknall überhaupt "Nichts" war, musste selbst das "Nichts" irgendwie dagewesen sein!
Ein luftleerer Kosmos ohne "Nichts" muss irgendwann doch etwas entwickelt haben, weches den Urknall auslöste.
Die Menschen heutzutage denken doch, dass die Luft für das geistige Auge sichtbar wäre, und bewegen sich bei geblendeten Tageslicht komisch vorwärts, weil kein gutes Körperbewusstsein vorhanden ist.
Ich sehe mit meinen geistigen Augen einen Raum im Ganzen, bin nicht von einer Glühbirne, weches Licht schenkt, geblendet!
Neraida 29.01.2012, 19:59 Uhr
DWW = Nomas, Neraida ist neugriechisch eine Nixe ( altgr, Nereiden), ich wählte den Nick als Nix(Nichts)e.
Du zitierst Bonhoeffer, wie ihn KH hier in einer größeren Abhandlung ( mit Fundstelle!) eingeführt hat. Daher meine Retourkutsche : Wer also hat die eigenen Gedanken?
Jetzt aber schnell wieder raus aus diesem Forum. Ich will diskutieren, nicht streiten!
Melanie Topolski 29.01.2012, 21:04 Uhr
Melanie Topolski:
Vom Hören und Sagen hört man, wenn eine Atombombe an einer luftreichen Atmosphäre gezündet wird, dann wird die Gegend ringsherum verseucht und Leben durch die Strahlen ausgelöscht.
Angenommen im Universum, wo luftleere Atmosphäre herrscht, vielleicht kam es wegen der luftleeren Atmosphäre, wo ein Atom (wie eine Atombombe) explodierte, zum Leben.
Fazit:
Luftleere Atmosphäre, wo ein Atom explodiert bedeutet "Leben" und luftreiche Atmosphäre, wie auf der Erde, bedeutet Ausschaltung vom "Leben".
Es gibt genug Strahlen im Universum!
Dani 29.01.2012, 21:45 Uhr
Neraida,ja, nix(e) wie wieder raus und schnurstracks nach L!
Walnuss 08.04.2018, 13:16 Uhr
„Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können.“
ODER nach Eugen Roth:
"Ein Mensch schreibt feurig ein Gedicht:
So wie's ihm vorschwebt, wird es nicht.
Vielleicht hat Gott sich auch die Welt
Beim Schöpfen schöner vorgestellt"
ZEN 29.09.2018, 18:34 Uhr
"Intelligenz macht uns die Wechselbeziehung von Mitteln und Zwecken
deutlich. Aber bloßes Denken kann uns keinen Sinn für die letzten und
fundamentalen Ziele geben.“ – Albert Einstein
Albert Einstein: "Intelligenz macht uns die Wechselbeziehung von Mitteln und Zwecken deutlich.“
Wenn wir intelligent verfahren, werden wir zwischen Mittel
und Zweck (im Sinne von Ziel) klar unterscheiden. Achtung:
Wissenschaft = ist Mittel. (...und kein End-Zweck!)
Albert Einstein: "Aber bloßes Denken kann uns keinen Sinn für die letzten und fundamentalen Ziele geben.“
1. Ja, denn dazu ist das Denken nicht in der Lage.
Auch das Denken ist bloß ein – zwar in manchen Bereichen
nützliches, aber in anderen komplett untaugliches – Mittel.
2. Die Formulierung „bloßes Denken“ ist unsinnig, weil du hiermit
suggerierst, es gäbe noch andere Formen oder Add-ons des Denkens.
Denken ist Denken – und nichts sonst. Es hat bloß Hilfsfunktion.
Als Mittel ist es für die wesentlichen Dinge des Lebens irrelevant.
3. Das Wort "Ziel" ist in diesem Zusammenhang unsinnig.
Welches Ziel hat die Sonne, wenn sie gerade aufgeht? Den Zenit? Den Untergang? Etwas dazwischen?
Welches Ziel hat der Baum, wenn die beiden ersten Blättchen die Schale des Samens durchbrechen?
Jeder einzelne Augenblick im Leben
des Baumes hat seinen eigenen Wert.
Ziel ist eine Idee, nur ein Konstrukt des Verstandes.
Es gibt kein Ziel, außer wir formulieren gerade eines.
Dann geben wir dem Ziel gerne einen hohen Wert,
dem wir sträflich Weg & Mittel wert-unterordnen.
Sträflich, weil auch in unserem Leben jeder einzelne Augenblick den höchsten Wert
hat - ob der Verstand, ob unser Denken damit in Übereinstimmung geht, oder nicht.
ZEN
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