Zitate zum Stichwort Noch

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[Literaturzitate - Allgemein]

Platon

Die Berühmtesten dünkten mich beinahe die Armseligsten zu sein, wenn ich es dem Gott zufolge untersuchte, andere minder Geachtete aber noch eher für vernünftig gelten zu können.

Platon (Werk: Apologie des Sokrates)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Platon

Den Tod fürchten (...) das ist nichts anderes, als sich dünken, man wäre weise, und es doch nicht sein. (...) niemand weiß, was der Tod ist, nicht einmal, ob er nicht für den Menschen das größte ist unter allen Gütern. (...) Im Vergleich also mit den Übeln, die ich als Übel kenne, werde ich niemals das, wovon ich nicht weiß, ob es nicht ein Gut ist, fürchten oder fliehen. (...) Denn nichts anderes tue ich, als daß ich umhergehe, um Jung und Alt unter euch zu überreden, ja nicht für den Leib und für das Vermögen zuvor noch überall so sehr zu sorgen als für die Seele, daß diese aufs beste gedeihe, zeigend, wie nicht aus dem Reichtum die Tugend entsteht, sondern aus der Tugend der Reichtum und alle anderen menschlichen Güter insgesamt, eigentümliche und gemeinschaftliche.

Platon (Werk: Apologie des Sokrates)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Platon

Ihr meine Verurteiler (...) die ihr mich hinrichtet, es wird (...) eine weit schwerere Strafe über euch kommen als die, mit welcher ihr mich getötet habt. Denn jetzt habt ihr dies getan in der Meinung, nun entledigt zu sein von der Rechenschaft über euer Leben. (...) Mehrere werden sein, die euch zur Untersuchung ziehen, welche ich nur bisher zurückgehalten, ihr aber gar nicht bemerkt habt. Und um desto beschwerlicher werden sie euch werden, je jünger sie sind, und ihr um desto unwilliger. Denn wenn ihr meint, durch Hinrichtungen dem Einhalt zu tun, daß euch niemand schelten soll, wenn ihr nicht recht lebt, so bedenkt ihr das sehr schlecht. Denn diese Entledigung ist weder recht ausführbar, noch ist sie edel. Sondern jene ist die edelste und leichteste: nicht anderen wehren, sondern sich selbst so einrichten, daß man möglichst gut sei.

Platon (Werk: Apologie des Sokrates)

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[Sprichwörter - belehrende]

Platon

Also müßt auch ihr (...) gute Hoffnung haben in Absicht des Todes und dies eine Richtige im Gemüt halten, daß es für den guten Mann kein Übel gibt weder im Leben noch im Tode (...) mir ist deutlich - daß sterben und aller Mühen entledigt werden schon das Beste für mich war. (...) es ist Zeit, daß wir gehen: ich, um zu sterben, und ihr, um zu leben. Wer aber von uns beiden zu dem besseren Geschäft hingehe, das ist allen verborgen.

Platon (Werk: Apologie des Sokrates)

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[Sprüche - Künstler & Literaten]

Jimi HendrixSchlagworte: Verlust

Die Menschen sehen nur das, was sie noch alles haben und bekommen könnten, schätzen aber nicht was sie haben, bis sie es verlieren.

Jimi Hendrix

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[Literaturzitate - Allgemein]

Peter AltenbergSchlagworte: Ausnahme

Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein. Aber noch viel trauriger ist es, keine zu sein.

Peter Altenberg

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[Sprüche - Allgemein]

Marcus Lucius Annaeus SenecaSchlagworte: Seele

Fahre wacker fort, wie du angefangen, und beeile dich nach Kräften, auf daß du in die Lage kommst, um so länger dich des Genusses einer geläuterten und wohlgeordneten Seelenverfassung zu erfreuen. Du hast zwar auch schon am Verlaufe dieses Läuterungs- und Besserungsvorganges deine Freude; allein noch ganz anderer Art ist der Genuß, den die Betrachtung einer aller Flecken ledigen, spiegelblanken Seele bietet.

Marcus Lucius Annaeus Seneca

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[Sprüche - Historische Personen]

Max PlanckSchlagworte: Natur

Natur ist weder Kern noch Schale, alles ist sie mit einem Male.

Max Planck (Werk: Sinn und Grenzen der exakten Wissenschaft)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Sigmund FreudSchlagworte: Entstehung, Entwicklung

Man versteht die Psychoanalyse immer noch am besten, wenn man ihre Entstehung und Entwicklung verfolgt.

Sigmund Freud

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[Literaturzitate - Allgemein]

Angelus Silesius

Wär´ Christus tausendmal zu Bethlehem geboren, doch nicht in dir: du bliebst noch ewiglich verloren.

Angelus Silesius

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