Zitate zum Thema Aberglaube

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Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Aberglaube, Poesie, Leben

Der Aberglaube ist die Poesie des Lebens.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Maximen und Reflexionen, Aus Kunst und Altertum 1823)

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Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Aberglaube

Der Aberglaube ist ein Erbteil energischer, großtätiger, fortschreitender Naturen, der Unglaube das Eigentum schwacher, kleingesinnter, zurückschreitender, auf sich selbst beschränkter Menschen.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Farbenlehre)

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Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Aberglaube, Mittel, Bedürfnis, Glaube

Eigentlich ergreift der Aberglaube nur falsche Mittel, um ein wahres Bedürfnis zu befriedigen.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Farbenlehre)

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Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Aberglaube, Wesen, Glaube

Der Aberglaube gehört zum Wesen des Menschen und flüchtet sich, wenn man ihn ganz und gar zu verdrängen denkt, in die wunderlichsten Ecken und Winkel, von wo er auf einmal, wenn er einigermaßen sicher zu sein glaubt, wieder hervortritt.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Wilhelm Meisters Wanderjahre II, Betrachtungen im Sinne der Wanderer)

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Henry Thomas BuckleSchlagworte: Aberglaube, Wissenschaft

Das einzige Mittel gegen den Aberglauben ist Wissenschaft.

Henry Thomas Buckle (Werk: Geschichte der Zivilisation in England 15)

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Emanuel GeibelSchlagworte: Glaube, Aberglaube, Gott, Gespenster

Glaube, dem die Tür versagt,
steigt als Aberglaub' ins Fenster.
Wenn die Götter ihr verjagt,
kommen die Gespenster.

Emanuel Geibel

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Jean PaulSchlagworte: Aberglaube

Der Aberglaube ist das ungeheure, fast hilflose Gefühl, womit der stille Geist gleichsam in der wilden Riesenmühle des Weltalls betäubt steht und einsam.

Jean Paul (Werk: Vorschule der Ästhetik)

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Friedrich der GroßeSchlagworte: Aberglaube, Furcht, Schwäche, Unwissenheit

Der Aberglaube ist ein Kind der Furcht, der Schwachheit und der Unwissenheit.

Friedrich der Große

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Adalbert StifterSchlagworte: Aberglaube, Gott, Unsterblichkeit, Ewigkeit

Zuletzt ist Aberglaube schöner, heiliger, kräftiger als jene sieche Kraftlosigkeit des Indifferentismus, der bei den Worten Gott, Unsterblichkeit, Ewigkeit nichts denkt und sie nur als Redeform im Munde führt.

Adalbert Stifter

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VoltaireSchlagworte: Aberglaube, Fanatismus, Unheil, Religion

Kurz, je weniger Aberglaube, desto weniger Fanatismus, und je weniger Fanatismus, desto weniger Unheil.

Voltaire

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