James Joyce, irischer Schriftsteller
* 02. 02. 1882
- Dublin
† 13. 01. 1941
- Zürich
James Joyce war ein irischer Schriftsteller.
James Joyce war das erste Kind von John Stanislaus Joyce und Mary Jane Murray. Nach dem Willen seiner Eltern hätte Joyce Priester werden sollen; er besuchte mehrere Jesuitenschulen und studierte am katholischen University College Dublin Philosophie und Sprachen. Joyce wandte sich frühzeitig von der römisch-katholischen Kirche ab. Unter dem Vorwand, Medizin und Naturwissenschaften studieren zu wollen, siedelte er 1902 nach Paris über. Dort kam er erstmals in Kontakt mit der Literatur des Symbolismus und Realismus, geriet aber bald in wirtschaftliche Schwierigkeiten, so dass er 1903 wieder nach Dublin zurückkehrte.
Nach seiner Rückkehr arbeitete er als Privatlehrer. Am 16. Juni 1904 begegnete er erstmals Nora Barnacle, die kurze Zeit später seine Lebensgefährtin wurde und mit der er wenige Wochen später Irland für immer verließ. Joyce sollte diesen Tag später als Bloomsday verewigen. Das Paar heiratete erst am 4. Juli 1931 in London. Joyce und Nora Barnacle hatten zwei Kinder, George, "Giorgio", geboren 1905 und Lucia (1907). Die Familie lebte in Pula, Triest, Zürich, Paris und London; Joyce verdiente seinen Lebensunterhalt mit wechselnden Berufen, unter anderem als Journalist und Sprachlehrer an Berlitz-Schulen. Wie schon sein Vater war Joyce geschickt darin, seine Familie mit geliehenem oder geschenktem Geld zu ernähren. Seine wichtigste Mäzenatin war Harriet Shaw Weaver. Lebenslang war James Joyce auf die finanzielle Unterstützung seines Bruders Stanislaus angewiesen.
James Joyces literarisches Werk umfasst nur wenige Bücher und einige Gedichte. Dennoch beeinflusste er die Literatur des 20. Jahrhunderts tiefgreifend.
Aufgrund einer Augenkrankheit nahezu erblindet, starb James Joyce 1941 an den Folgen eines Darmdurchbruchs in Zürich.
Schlagworte: Mensch, Leben, normal, Tyrannei, Durchschnitt
„Das Leben eines Entwurzelten scheint mir viel weniger verächtlich, als das Leben eines Menschen, der sich mit der Tyrannei des Durchschnitts abfindet.“
64 Stimmen:
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Schlagworte: Notlüge, Frieden, Wahrheit
„Der Erfinder der Notlüge liebte den Frieden mehr als die Wahrheit.“
152 Stimmen:
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Schlagworte: Fehler, Entdeckung
„Fehler sind das Tor zu neuen Entdeckungen.“
28 Stimmen:
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Schlagworte: Kunst, Künstler, schön
„Das Ziel des Künstlers ist die Erschaffung des Schönen. Was das Schöne ist, ist eine andere Frage.“
35 Stimmen:
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Schlagworte: Leben, Sterben, Tod
„Liebe, lüge und sei hübsch! Denn morgen müssen wir sterben.“
87 Stimmen:
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