Schlagworte: Skepsis, Philosophie
„Skepsis ist der erste Schritt auf dem Weg zur Philosophie.“
532 Stimmen:
ZEN 02.02.2010, 13:37 Uhr
@Denis
>> Skepsis ist der erste Schritt auf dem Weg zur Philosophie.
Ja,
der erste,
aber nicht der letzte.
ZEN
Oggy 27.03.2010, 21:39 Uhr
die ersten werden die letzten sein!
Senftopf 08.07.2010, 21:08 Uhr
Ich zähle daa Wechselgeld meist nach ...(wußte gar nicht, dass ich auf dem Weg bin ein Philosoph zu sein...;-)))
Bea 08.07.2010, 21:34 Uhr
@Senftopf: Das ist lustig, gefällt mir! Wenigstens noch was zum Lachen heute Abend, danke! :-)
Neumann 08.07.2010, 23:10 Uhr
Auf diese Weise wirds ein langer Weg, @Senftopf.
Ingrid Z 09.07.2010, 00:18 Uhr
@Senftopf, man lernt eben nicht aus ;-D
@Neumann, das kann ich verstehen bei diesem unterschiedlichen Kleingeld ;-)
Chiara 17.02.2011, 11:35 Uhr
Jeder kann die Erklärung wählen, die ihm am kommodesten erscheint. Darin liegt eine der Wurzeln des Kommodismus oder, genauer - des Skeptizismus hinsichtlich der Theorie, eines Skeptizismus, der bei den Philosophen einen so lebendigen Erfolg hatte.
Neumann 18.02.2011, 01:44 Uhr
Kommodismus? Ist es die Lehre möglicher Kommoden? IKEA-Kommodismus ist am verbeitetsten, vermute ich.
Chiara 18.02.2011, 07:39 Uhr
Die Schweizer-Birchermüesli-Sprache halt.
Muss lachen, Neuman: Die Lehre möglicher Kommoden - einfach herrlich! Steht IKEA für: Ich kann einen ausbeuten - respektive über den IKEA-Tisch ziehen? Nein, Spass beiseite, ich bin kein Freund von Ingvar Kamprad. Das geht auf die Geschichte zurück, bevor 'Kamprad' die ersten Möbel - per Versand - verkauft hatte. [Wo & von wem wurden die ersten 'IKEA' Möbel hergestellt]
Bea 18.02.2011, 13:34 Uhr
Hallo Chiara - Du bist ja früh auf und gehst spät zu Bette. Machste wenigstens einen Mittagsschlaf???
Genau, Skepsis - die hab ich gegenüber denjenigen, die in ihrer verklausulierten Sprache daherlabern, möglichst viele Fremdwörter, so dass sie auf keinen Fall von jemandem, der diese Worte nicht kennt, verstanden wird und ihnen dann evtl. das Wasser abgraben kann. Hab mal Sonntagmorgen im Radio in der "Aula" versucht, einer Wissenschaftlerin zuzuhören. Habs nach 10 Minuten aufgeben, außer "und, oder, dass" war für mich nix zu verstehen.
Da lob ich mir die Gebrauchsanweisunge zum Billi-Regal von IKEA, die ist mittlerweile sogar für Hobby-Handwerkerinnen wie mich zu verstehen ;-)
Und die Filisofie ist leider eine Kunst, die zu nix führt. Kannte mal einen, der im Husserl-Archiv arbeitete, der konnte sich noch nicht mal einen Frisör leisten - hab ich dann gemacht. Und die wollen und sollen ja auch gar ned reich oder irgendwie etabliert werden, sonst würde ihnen ja die Grundlage ihrer Filisofie total abhanden kommen.
Bea 18.02.2011, 13:34 Uhr
P.S. Ich weiss nicht, wo die ersten IKEA-Möbel hergestellt wurden. Wo? Und warum?
Chiara 18.02.2011, 14:13 Uhr
Meister Eckehart
Predigt: Selig sind die Armen im Geiste
Beati pauperes spiritu, quia ipsorum est regnum coelorum
(Matth. 5, 3)
Die Seligkeit tat ihren Mund der Weisheit auf und sprach: "Selig sind die Armen" im Geiste, das Himmelreich ist ihrer« (Matth. 5, 3). Alle Engel und alle Heiligen und alles, was je geboren ward, das muß schweigen, wenn diese ewige Weisheit des Vaters spricht; denn alle Weisheit der Engel und aller Kreaturen, das ist ein reines Nichts vor der grundlosen Weisheit Gottes. Diese Weisheit hat gesprochen, daß die Armen selig seien.
Nun gibt es zweierlei Armut. Die eine ist eine äußere Armut, und die ist gut und sehr zu loben an dem Menschen, der sie mit Willen auf sich nimmt aus Liebe zu unserm Herrn Jesus Christus, weil der sie selbst auf Erden gehabt hat. Von dieser Armut will ich nicht weiter sprechen. Indessen, es gibt noch eine andere Armut, eine innere Armut, die unter jenem Wort unseres Herrn zu verstehen ist, wenn er sagt: "Selig sind die Armen im Geiste".
Nun bitte ich euch, ebenso zu sein, auf daß ihr diese Rede verstehet; denn ich sage euch bei der ewigen Wahrheit: Wenn ihr dieser Wahrheit, von der wir nun sprechen wollen, nicht gleicht, so könnt ihr mich nicht verstehen.
Etliche Leute haben mich gefragt, was Armut in sich selbst und was ein armer Mensch sei. Darauf wollen wir antworten.
Bischof Albrecht sagt, das sei ein armer Mensch, der an allen Dingen, die Gott je erschuf, kein Genügen habe, - und das ist gut gesagt. Wir aber sagen es noch besser und nehmen Armut in einem höheren Verstande: Das ist ein armer Mensch, der nichts will und nichts weiß und nichts hat. Von diesen drei Punkten will ich sprechen, und ich bitte euch um der Liebe Gottes willen, daß ihr diese Wahrheit versteht, wenn ihr könnt. Versteht ihr sie aber nicht, so bekümmert euch deswegen nicht, denn ich will von so gearteter Wahrheit sprechen, wie sie nur wenige gute Leute verstehen werden.
Zum ersten sagen wir, daß der ein armer Mensch sei, der nichts will. Diesen Sinn verstehen manche Leute nicht richtig: es sind jene Leute, die in Bußübung und äußerlicher Übung an ihrem selbstischen Ich festhalten, was diese Leute jedoch für groß erachten. Erbarm's Gott, daß solche Leute so wenig von der göttlichen Wahrheit erkennen! Diese Menschen heißen heilig auf Grund des äußeren Anscheins, aber von innen sind sie Esel, denn sie erfassen nicht den eigentlichen Sinn göttlicher Wahrheit. Diese Menschen sagen zwar, das sei ein armer Mensch, der nichts will. Sie deuten das aber so: daß der Mensch so leben müsse, daß er seinen Willen nimmermehr in irgend etwas erfülle, daß er danach trachten solle, den allerliebsten Willen Gottes zu erfüllen. Diese Menschen sind wohl daran, denn ihre Meinung ist gut; darum wollen wir sie loben. Gott möge ihnen in seiner Barmherzigkeit das Himmelreich schenken. Ich aber sage bei der göttlichen Wahrheit, daß diese Menschen keine armen Menschen sind noch armen Menschen ähnlich. Sie werden als groß angesehen in den Augen der Leute, die nichts Besseres wissen. Doch ich sage, daß sie Esel sind, die nichts von göttlicher Wahrheit verstehen. Wegen ihrer guten Absicht mögen sie das Himmelreich erlangen; aber von der Armut, von der ich jetzt sprechen will, davon wissen sie nichts.
Wenn einer mich nun fragte, was denn aber das sei: ein armer Mensch, der nichts will, so antworte ich darauf und sage so: Solange der Mensch dies noch an sich hat, daß es sein Wille ist, den allerliebsten Willen Gottes erfüllen zu wollen, so hat ein solcher Mensch nicht die Armut, von der wir sprechen wollen; denn dieser Mensch hat einen Willen, mit dem er dem Willen Gottes genügen will, und das ist nicht rechte Armut. Denn, soll der Mensch wahrhaft Armut haben, so muß er seines geschaffenen Willens so ledig sein, wie er's war, als er nicht war. Denn ich sage euch bei der ewigen Wahrheit: Solange ihr den Willen habt, den Willen Gottes zu erfüllen, und Verlangen habt nach der Ewigkeit und nach Gott, solange seid ihr nicht richtig arm. Denn nur das ist ein armer Mensch, der nichts will und nichts begehrt.
Als ich in meiner ersten Ursache stand, da hatte ich keinen Gott, und da war ich Ursache meiner selbst. Ich wollte nichts, ich begehrte nichts, denn ich war ein lediges Sein und ein Erkenner meiner selbst im Genuß der Wahrheit. Da wollte ich mich selbst und wollte nichts sonst; was ich wollte, das war ich, und was ich war, das wollte ich, und hier stand ich Gottes und aller Dinge ledig. Als ich aber aus freiem Willensentschluß ausging und mein geschaffenes Sein empfmg, da hatte ich einen Gott; denn ehe die Kreaturen waren, war Gott nicht "Gott": er war vielmehr, was er war. Als die Kreaturen wurden und sie ihr geschaffenes Sein empfingen, da war Gott nicht in sich selber Gott, sondern in den Kreaturen war er Gott.
Nun sagen wir, daß Gott, soweit er "Gott" ist, nicht das höchste Ziel der Kreatur ist. Denn so hohen Seinsrang hat (auch) die geringste Kreatur in Gott. Und wäre es so, daß eine Fliege Vernunft hätte und auf dem Wege der Vernunft den ewigen Abgrund göttlichen Seins, aus dem sie gekommen ist, zu suchen vermöchte, so würden wir sagen, daß Gott mit alledem, was er als "Gott" ist, nicht dieser Fliege Erfüllung und Genügen zu schaffen vermöchte. Darum bitten wir Gott, daß wir "Gottes" ledig werden und daß wir die Wahrheit dort erfassen und ewiglich genießen, wo die obersten Engel und die Fliege und die Seele gleich sind, dort, wo ich stand und wollte, was ich war, und war, was ich wollte. So denn sagen wir: Soll der Mensch arm sein an Willen, so muß er so wenig wollen und begehren, wie er wollte und begehrte, als er nicht war. Und in dieser Weise ist der Mensch arm, der nichts will.
Zum andern Male ist das ein armer Mensch, der nichts weiß. Wir haben gelegentlich gesagt, daß der Mensch so leben sollte, daß er weder sich selber noch der Wahrheit noch Gott lebe. Jetzt aber sagen wir's anders und wollen weitergehend sagen: Der Mensch, der diese Armut haben soll, der muß so leben, daß er nicht weiß, daß er weder sich selber noch der Wahrheit noch Gott lebe. Er muß vielmehr so ledig sein alles Wissens, daß er nicht wisse noch erkenne noch empfinde, daß Gott in ihm lebt, - mehr noch: er soll ledig sein alles Erkennens, das in ihm lebt. Denn, als der Mensch im ewigen Wesen Gottes stand, da lebte in ihm nicht ein anderes; was da lebte, das war er selber. So denn sagen wir, daß der Mensch so ledig sein soll seines eigenen Wissens, wie er's tat, als er nicht war, und er lasse Gott wirken, was er wolle, und der Mensch stehe ledig.
Alles, was je aus Gott kam, das ist gestellt auf ein lauteres Wirken. Das dem Menschen zubestimmte Wirken aber ist: Lieben und Erkennen. Nun ist es eine Streitfrage, worin die Seligkeit vorzüglich liege. Etliche Meister haben gesagt, sie liege in der Liebe, andere sagen, sie liege in der Erkenntnis und in der Liebe, und die treffen's besser. Wir aber sagen, daß sie weder in der Erkenntnis noch in der Liebe liege; es gibt vielmehr ein Etwas in der Seele, aus dem Erkenntnis und Liebe ausfließen; es selbst erkennt und liebt nicht, wie's die Kräfte der Seele tun. Wer dieses kennen lernt, der erkennt, worin die Seligkeit liegt. Es hat weder Vor noch Nach, und es wartet auf nichts Hinzukommendes, denn es kann weder gewinnen noch verlieren. Deshalb ist es auch des Wissens darum, daß Gott in ihm wirke, beraubt; es ist vielmehr selbst dasselbe, das sich selbst genießt in der Weise, wie Gott es tut.
So quitt und ledig also, sage ich, soll der Mensch stehen, daß er nicht wisse noch erkenne, daß Gott in ihm wirke, und so kann der Mensch Armut besitzen.
Die Meister sagen, Gott sei ein Sein und ein vernünftiges Sein und erkenne alle Dinge. Ich aber sage: Gott ist weder Sein noch vernünftiges Sein noch erkennt er dies oder das. Darum ist Gott ledig aller Dinge - und darum ist er alle Dinge. Wer nun arm im Geiste sein soll, der muß arm sein an allem eigenen Wissen, so daß er von nichts wisse, weder von Gott noch von Kreatur noch von sich selbst. Darum ist es nötig, daß der Mensch danach begehre, von den Werken Gottes nichts zu wissen noch zu erkennen. In dieser Weise vermag der Mensch arm zu sein an eigenem Wissen.
Zum dritten ist das ein armer Mensch, der nichts hat. Viele Menschen haben gesagt, das sei Vollkommenheit, daß man nichts an materiellen Dingen der Erde besitze, und das ist wohl wahr in dem Sinne: wenn's einer mit Vorsatz so hält. Aber dies ist nicht der Sinn, den ich meine.
Ich habe vorhin gesagt, das sei ein armer Mensch, der nicht den Willen Gottes erfüllen will, der vielmehr so lebe, daß er seines eigenen Willens und des Willens Gottes so ledig sei, wie er's war, als er nicht war. Von dieser Armut sagen wir, daß sie die höchste Armut ist. Zum zweiten haben wir gesagt, das sei ein armer Mensch, der vom Wirken Gottes in sich nichts weiß. Wenn einer des Wissens und Erkennens so ledig steht, so ist das die reinste Armut. Die dritte Armut aber, von der ich nun reden will, die ist die äußerste: es ist die, daß der Mensch nichts hat.
Nun gebt hier genau acht! Ich habe es oft gesagt, und große Meister sagen es auch: der Mensch solle aller Dinge und aller Werke, innerer wie äußerer, so ledig sein, daß er eine eigene Stätte Gottes sein könne, darin Gott wirken könne. Jetzt aber sagen wir anders. Ist es so, daß der Mensch aller Dinge ledig steht, aller Kreaturen und seiner selbst und Gottes, steht es aber noch so mit ihm, daß Gott in ihm eine Stätte zum Wirken findet, so sagen wir: Solange es das noch in dem Menschen gibt, ist der Mensch nicht arm in der eigentlichsten Armut. Denn Gott strebt für sein Wirken nicht danach, daß der Mensch eine Stätte in sich habe, darin Gott wirken könne; sondern das ist Armut im Geiste, wenn der Mensch so ledig Gottes und aller seiner Werke steht, daß Gott, dafern er in der Seele wirken wolle, jeweils selbst die Stätte sei, darin er wirken will, -und dies täte er gern. Denn, fände Gott den Menschen so arm, so wirkt Gott sein eigenes Werk und der Mensch erleidet Gott so in sich, und Gott ist eine eigene Stätte seiner Werke; der Mensch ist ein reiner Gott-Erleider in seinen Werken angesichts der Tatsache, daß Gott einer ist, der in sich selbst wirkt. Allhier, in dieser Armut erlangt der Mensch das ewige Sein (wieder), das er gewesen ist und das er jetzt ist und das er ewiglich bleiben wird.
Es gibt ein Wort Sankt Pauls, in dem er sagt: "Alles, was ich bin, das bin ich durch die Gnade Gottes"
(1. Kor. 15, 10). Nun aber scheint diese Rede oberhalb der Gnade und oberhalb des Seins und oberhalb der Erkenntnis und des Willens und alles Begehrens - wie kann denn Sankt Pauls Wort wahr sein? Darauf hätte man dies zu antworten: daß Sankt Pauls Worte wahr seien. Daß die Gnade in ihm war, das war nötig, denn die Gnade Gottes bewirkte in ihm, daß die "Zufälligkeit" zur Wesenhaftigkeit vollendet wurde. Als die Gnade endete und ihr Werk vollbracht hatte, da blieb Paulus, was er war.
So denn sagen wir, daß der Mensch so arm dastehen müsse, daß er keine Stätte sei noch habe, darin Gott wirken könne. Wo der Mensch Stätte behält, da behält er noch Unterschiedenheit. Darum bitte ich Gott, daß er mich Gottes quitt mache; denn mein wesentliches Sein ist oberhalb von Gott, sofern wir Gott als Beginn der Kreaturen fassen. In jenem Sein Gottes nämlich, wo Gott über allem Sein und über aller Unterschiedenheit ist, dort war ich selber, da wollte ich mich selber und erkannte mich selber, diesen Menschen zu schaffen. Und darum bin ich Ursache meiner selbst meinem Sein nach, das ewig ist, nicht aber meinem Werden nach, das zeitlich ist. Und darum bin ich ungeboren, und nach der Weise meiner Ungeborenheit kann ich niemals sterben. Nach der Weise meiner Ungeborenheit bin ich ewig gewesen und bin ich jetzt und werde ich ewiglich bleiben. Was ich meiner Geborenheit nach bin, das wird sterben und zunichte werden, denn es ist sterblich; darum muß es mit der Zeit verderben. In meiner Geburt wurden alle Dinge geboren, und ich war Ursache meiner selbst und aller Dinge; und hätte ich gewollt, so wäre weder ich noch wären alle Dinge; wäre aber ich nicht, so wäre auch Gott nicht: daß Gott "Gott"ist, dafür bin ich die Ursache; wäre ich nicht, so wäre Gott nicht "Gott".
Dies zu wissen ist nicht not.
Ein großer Meister sagt, daß sein Durchbrechen edler sei als sein Ausfließen, und das ist wahr. Als ich aus Gott floß, da sprachen alle Dinge: Gott ist. Dies aber kann mich nicht selig machen, denn hierbei erkenne ich mich als Kreatur. In dem Durchbrechen aber, wo ich ledig stehe meines eigenen Willens und des Willens Gottes und aller seiner Werke und Gottes selber, da bin ich über allen Kreaturen und bin weder »Gott« noch Kreatur, bin vielmehr, was ich war und was ich bleiben werde jetzt und immerfort. Da empfange ich einen Aufschwung, der mich bringen soll über alle Engel. In diesem Aufschwung empfange ich so großen Reichtum, daß Gott mir nicht genug sein kann mit allem dem, was er als Gott ist, und mit allen seinen göttlichen Werken; denn mir wird in diesem Durchbrechen zuteil, daß ich und Gott eins sind. Da bin ich, was ich war, und da nehme ich weder ab noch zu, denn ich bin da eine unbewegliche Ursache, die alle Dinge bewegt. Allhier findet Gott keine Stätte in dem Menschen, denn der Mensch erringt mit dieser Armut, was er ewig gewesen ist und immerfort bleiben wird. Allhier ist Gott eins mit dem Geiste, und das ist die eigentlichste Armut, die man finden kann.
Wer diese Rede nicht versteht, der bekümmere sein Herz nicht damit. Denn solange der Mensch dieser Wahrheit nicht gleicht, solange wird er diese Rede nicht verstehen. Denn es ist eine unverhüllte Wahrheit, die da gekommen ist aus dem Herzen Gottes unmittelbar.
Daß wir so leben mögen, daß wir es ewig erfahren, dazu helfe uns Gott. Amen.
Bea 18.02.2011, 14:21 Uhr
Also gut, wenn ich Zeit habe, lese ich es...
Knut Hacker 18.02.2011, 19:32 Uhr
Bea,
dann kannst Du bei dieser Gelegenheit auch noch folgendes lesen:
Philosophieren heißt „die Weisheit lieben“(φιλοσοφεῖν) und wird nach Platon/Aristoteles ausgelöst durch das „Staunen“ (θαυμάζειν).
Dieses setzt voraus, dass man sich von den vertrauten Vorstellungen, Denkinhalten und Denkmustern, insbesondere den Begriffen, mit denen man den Alltag beschreibt, lossagt. Denn sonst kommt einem alles alltäglich, normal vor.Wenn die Welt unseren Vorstellungen entspräche, gäbe es nichts zu philosophieren. Philosophieren heißt daher letztlich Querdenken.
“Philosophieren heißt: sich entfernen – nicht von den Dingen des Alltages, aber von den gängigen Deutungen, von den alltäglich geltenden Bewertungen dieser Dinge“ (Josef Pieper).
Kein Philosoph, sondern ein „Philosophaster“ ( eines der Schimpfwörter Schopenhauers) ist daher beispielsweise, wer den Sinn sucht. Er verhält sich wie der Mann, von dem Friedrich Hegel erzählt: „Er will unbedingt Obst essen und verschmäht Äpfel, Birnen, Pflaumen und Kirschen. Denn er wolle Obst, nicht Äpfel, Obst, nicht Birnen.“
Das, was für die Philosophie erforderlich ist, hat im letzten Jahrhundert die moderne Physik geleistet.
Vorab soll der Mitbegründer der Quantenphysik Niels Bohr zu Wort kommen:
„Wer von der Quantentheorie nicht schockiert ist, hat sie nicht verstanden!“
Ähnlich der Nobelpreisträger für Physik Dr. Richard Feynmann:
„Wenn jemand glaubt, er habe die Quantenmechanik verstanden, dann hat er sie nicht verstanden!“
Die Überschreitung unseres Verstandes ist also gerade typisch für die Quantentheorie .
Eberhard Zeidler. Director (retired) Max Planck Institute for Mathematics in the Sciences, schreibt dazu im Taschenbuch der Mathematik:
"Es ist eine wesentliche Erkenntnis der Physik und der Mathematik des 20. Jahrhunderts, dass der sogenannte gesunde Menschenverstand versagt, sobald wir in Erkenntnisbereiche vorstoßen, die weit von unserer täglichen Erfahrungswelt entfernt sind. Das betrifft die Quantentheorie (atomare Dimensionen), die Relativitätstheorie ( hohe Geschwindigkeiten und kosmische Maßstäbe) sowie die Mengentheorie (der Begriff des Unendlichen). "
„Alles, was nicht größer ist als ein kleines Molekül, existiert nicht in einem definierten Zustand, sondern in mehreren zugleich. Zu jedem Zeitpunkt ist ein Atom zugleich hier und dort, ein Photon zugleich horizontal und vertikal polarisiert, das magnetische Moment eines Elektrons zugleich auf-und abwärts gerichtet und so weiter. Während ein klassisches Datenbit entweder im Zustand 1 oder im Zustand 0 ist, kann sich sein quantenmechanisches Gegenstück (ein „ Qubi“) in einer Überlagerung beider Zustände finden.“
Seth Lloyd „Spektrum der Wissenschaft“ 5/10)
Daher gilt:
„ Das wichtigste philosophische Ereignis unseres Jahrhunderts ist die moderne Physik.“ ( Werner Heisenberg)
Chiara 18.02.2011, 23:32 Uhr
Das, was für die Philosophie erforderlich ist, hat im letzten Jahrhundert die moderne Physik geleistet.
Wie wahr!
Katja 19.02.2011, 15:56 Uhr
Vollkommenheit läßt sich nicht beweisen,
durch keine Philosophie, durch keine Wissenschaft, durch keine Tradition,
durch keine Fähigkeit und durch keine guten Taten
und auch nicht durch das Fehlen einer Philosophie, das Fehlen einer Wissenschaft, das Fehlen einer Tradition, das Fehlen von Fähigkeiten und guten Taten.
Hat man dies einmal erkannt,
läßt man sich zu keiner Form der geistigen Stütze verleiten.
Neumann 19.02.2011, 16:11 Uhr
Vollkommenheit?
@Katja...wer ausser Dir, hat die denn hier gesucht?
ZEN 06.05.2017, 10:45 Uhr
"Die Komplexität der Philosophie ist nicht die ihrer
Materie, sondern, die unseres verknoteten Verstandes."
– Ludwig Wittgenstein
So ist es. Im Grunde genommen ist Philosophie ganz einfach und unkompliziert,
da sie auf nur den beiden klaren Säulen von Weisheit und Wahrheit beruht.
Erst das Eindringen des Verstandes mit seinen vielen verworrenen Denk-Strukturen
in die Philosophie bringt die Probleme, die nun mit dem Verstand gelöst
werden sollen, der sie aber doch ursächlich erst geknotet hat.
Probleme..., die wir mit dem Verstand gestrickt
haben, lassen sich nicht durch den selben lösen.
Dazu wäre ein gewisser Abstand zu eben diesem Verstand erforderlich.
Der erst beschert uns wieder eine klare Sicht auf die Dinge. Aber das...
wird einem eingefleischten „Denker“ schwer zu vermitteln sein:
Denken und Weisheit sind zweierlei.
ZEN
ZEN 29.07.2017, 12:08 Uhr
@Knut Hacker 18.02.2011, 19:32 Uhr >> Philosophieren ... wird nach Platon/Aristoteles ausgelöst durch das „Staunen“ <<
Was Platon, Aristoteles oder Pusemuckel erkannten, sahen oder dachten und mutmaßten,
ist doch wurscht. Die Frage geht an Knut Hacker, an (je)den Menschen von heute: Wird
Philosophie durch Staunen ausgelöst?
Philosophie geschieht, wenn wir die Niederungen der Vernunft ver-
lassen, indem wir mal kurz aus dem logischen Denken aussteigen.
Darum kann der Intellektuelle auch nicht philosophieren: Er ist zu diesem Ausstieg
(geistigem Aufstieg) nicht bereit. Er hat Angst. Er kann nur über philosophische Äuße-
rungen nach...denken, denn dabei befindet er sich (vermeintlich) auf „sicherem Boden“.
Der Idee, die Philosophie würde durch Staunen ausgelöst, liegt die Annahme der
Gesetzmäßigkeit von Ursache und Wirkung zugrunde, so als wäre A die Quelle des
Alphabets, als wäre Z die Folge von A.
Aber so gaanz falsch ist die Spekulation von Platon und Aristoteles nicht,
denn die beiden, Philosophie und Staunen... sind miteinander verwandt.
Beiden ist die voraussetzende Haltung, aus dem Verstand auszu-
steigen, vertraut. Für beide wechseln wir auf die weise (6) Ebene.
@Knut Hacker 18.02.2011, 19:32 Uhr >> Dieses setzt voraus, dass man sich von den vertrauten
Vorstellungen, Denkinhalten und Denkmustern, insbesondere den Begriffen, mit denen man den
Alltag beschreibt, lossagt <<
Nein, man muß sich von nichts lossagen. Man braucht einfach nur
das Denken, den intellektuellen Verstand zu verlassen. Das ist alles.
@Knut Hacker 18.02.2011, 19:32 Uhr >> Philosophieren heißt daher letztlich Querdenken. <<
Nein, die Philosophie – also die Weisheit – hat gar nichts mit dem „Denken“ zu tun.
Weder mit Längs-, noch mit „Querdenken“. Auch nicht mit dem Im-Kreis-Denken.
Erst die Nacharbeitung des Philosophierten, darauf stürzt sich dann der Verstand.
Das Paradies des Verstandes ist nicht die Philosophie, nicht die Weisheit, sondern
der Staub der Bibliotheken.
ZEN
ZEN 29.07.2017, 16:23 Uhr
“Philosophieren heißt: sich entfernen – nicht von den Dingen des Alltages, aber von den
gängigen Deutungen, von den alltäglich geltenden Bewertungen dieser Dinge.“ – Josef Pieper
Ja, das trifft es in etwa.
“Sich entfernen“, auf Abstand gehen, innerlich einen Schritt
zurücktreten, das Ego mit seinem Denken außen vor lassen.
So besteht die Möglichkeit, daß Philosophie
geschieht. Denn wollen können wir hier nichts.
Josef Pieper: “Sich entfernen … von den gängigen Deutungen,
von den alltäglich geltenden Bewertungen dieser Dinge.“
Mit dem Abstand zum Denken gewinnen wir (gleichzeitig)
auch den Abstand von allen Deutungen und Bewertungen.
ZEN
ZEN 29.07.2017, 19:22 Uhr
@Eberhard Zeidler: "Es ist eine wesentliche Erkenntnis der Physik und der Mathematik
des 20. Jahrhunderts, dass der sogenannte gesunde Menschenverstand versagt, sobald
wir in Erkenntnisbereiche vorstoßen, die weit von unserer täglichen Erfahrungswelt ent-
fernt sind. Das betrifft die Quantentheorie (atomare Dimensionen), die Relativitätstheorie
(hohe Geschwindigkeiten und kosmische Maßstäbe) sowie die Mengentheorie (der Begriff
des Unendlichen)."
Das betrifft nicht nur die Wissenschaft und ihre
aktuellen Theorien, das ist alltägliche Erfahrung.
Eberhard Zeidler: >> Es ist eine wesentliche Erkenntnis ... dass der sogenannte
gesunde Menschenverstand versagt, sobald wir in Erkenntnisbereiche vorstoßen <<
Das ist nichts Ungewöhnliches, denn i m m e r , wenn wir eine Erkenntnis
haben, hat das Ding, das wir den „gesunden Menschenverstand“ nennen,
versagt. Jeder Vorstoß in das Undenkbare ist ein Versagen dieses Dings.
Und wenn wir Glück haben, versagt es sogar öfter... als gewöhnlich.
Übrigens denken wir viel weniger
als wir denken..., daß wir denken.
Viel öfter als wir denken, befinden wir uns im
Nichtdenken. – Es ist uns bloß nicht bewußt.
Meist kriegen wir gar nicht mit, wenn wir nicht denken, weil in
den Denk-Lücken keine Gedächtnis-Inhalte produziert werden.
ZEN
ZEN 30.07.2017, 14:35 Uhr
„Alles, was nicht größer ist als ein kleines Molekül, existiert nicht in einem definierten Zustand,
sondern in mehreren zugleich. Zu jedem Zeitpunkt ist ein Atom zugleich hier und dort, ein Photon
zugleich horizontal und vertikal polarisiert, das magnetische Moment eines Elektrons zugleich auf-
und abwärts gerichtet und so weiter. Während ein klassisches Datenbit entweder im Zustand 1 oder
im Zustand 0 ist, kann sich sein quantenmechanisches Gegenstück (ein „ Qubi“) in einer Überlage-
rung beider Zustände finden.“ – Seth Lloyd
@Knut Hacker 18.02.2011, 19:32 Uhr >> Daher gilt: „ Das wichtigste
philosophische Ereignis unseres Jahrhunderts ist die moderne Physik.“ <<
Quatsch. „Daher gilt...“ gar nichts. Das vorherige Zitat vom Seth Lloyd zeigt doch gerade,
daß (Kurz-)Schlüsse daneben greifen (müssen), wenn wir etwas tiefer die „Dinge“ blicken.
@Werner Heisenberg: „Das wichtigste philosophische Ereignis unseres Jahrhunderts ist die moderne Physik.“
Das ist ein ebensolcher Quatsch. Die „moderne Physik“ und die Philosophie haben nichts gemeinsam,
sie sind zwei völlig voneinander verschiedene Gebiete mit gänzlich unterschiedlichen Arbeitsweisen.
Eine Gemeinsamkeit: In beiden Gebieten können Einsichten und in ihrer Folge
gelegentlich auch Erkenntnisse geschehen. Aber das sind keine speziell wissen-
schaftlichen Phänomene... davon ist kein Gebiet und kein Mensch ausgenommen.
Verschiedene Wissenschaftszweige kommen heutzutage
auf unterschiedlichen Wegen zu der Erkenntnis:
NICHTS IST, WIE ES SCHEINT.
Das ist aber nichts wirklich Neues. Das ist schon lange in uralten fernöstlichen Schriften zu lesen. Neu
erscheint uns dieses Wissen nur deshalb, weil WIR das mit UNSEREN (primitiven) Methoden entdecken.
Die Welt ist Maya,
ist bloße Illusion.
ZEN
Capricornus 30.07.2017, 15:21 Uhr
@Chiara:
Interpretiere ich die ausführlichen Ausführungen des Meisters Eckehart richtig, wenn es sich wiefolgt zusammenfassen lässt: „Das einzig Richtige (Arme) ist, nichts zu wissen, nichts zu wollen und schon gar nichts zu denken.“? Also eigentlich ein absoluter Dummkopf zu sein, der nicht begreift, nicht versteht?
ZEN 30.07.2017, 19:43 Uhr
@Knut Hacker 18.02.2011, 19:32 Uhr >> Das, was für die Philosophie erforderlich ist, hat im letzten Jahrhundert die moderne Physik geleistet. <<
Unsinn. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Das Eine ist die Liebe zur Weisheit
und das Andere ist der Anspruch, manchmal sogar der Ehrgeiz, Wissen sammeln zu wollen.
Die Kluft zwischen Wissen sammeln und
Weisheit (Philosophie) ist unüberbrückbar.
Chiara 18.02.2011, 14:13 Uhr „Selig sind die Armen im Geiste.“
Ja, das ist wohl wahr. – Man kann diesen Satz zitieren,
ihn auch vervielfältigen; er wird aber nicht verstanden.
Jedenfalls von keinem Intellektuellen, also jemanden,
der glaubt, einigermaßen bei Verstand zu sein :-)
ZEN
ZEN 02.08.2017, 16:48 Uhr
Capricornus 30.07.2017, 15:21 Uhr >> Interpretiere ich die
Ausführungen des Meisters Eckehart richtig ... : „Das einzig
Richtige (Arme) ist, nichts zu wissen, nichts zu wollen und
schon gar nichts zu denken.“? Also eigentlich ein absoluter
Dummkopf zu sein, der nicht begreift, nicht versteht? <<
"Wer diese Rede nicht versteht, der bekümmere sein Herz nicht
damit. Denn solange der Mensch dieser Wahrheit nicht gleicht,
solange wird er diese Rede nicht verstehen.“ – Meister Eckehart
Capricornus 04.08.2017, 12:14 Uhr
@ZEN:
Ach so, stimmt ja. Aber ich glaube, es ist auch besser so. Ich würde wirklich mein Kopf über etwas zerbrechen, was ich nie verstehen werde. Das ist wie mit den Künsten der Mathematik. Wobei Mathematik alles andere als echte „Kunst“ ist.
ZEN 13.12.2017, 18:15 Uhr
Ergänzung zum Satz des Heisenberg:
@Werner Heisenberg: „Das wichtigste philosophische Ereignis...“
* Erstens gibt es viele experimentelle „Ereignisse“, Werner, aber kein einziges „philosophisches“.
* Zweitens gibt es kein „wichtigstes philosophisches...“, denn Weisheit (und also Philosophie)
kennt keine Komparation und demzufolge auch keinen Superlativ. Entweder, es handelt sich
(Gedanke, Äußerung, Handlung) um Weisheit – oder nicht.
Ist die Formel 3 x 3 = 9 wichtiger (oder unbedeutender) als
die Formel 12 : 2 = 6 ? Auch hier ist Komparation unsinnig.
Im Feld der Mathematik gibt es ein „richtig“ oder ein „falsch“.
So ist es auch im Feld der Weisheit: Eine Äußerung ist weise
oder nicht weise. Ein „halbweise“ gibt es nicht, nicht einmal
ein „ansatzweise weise“ :-)
Ganz oder gar nicht.
ZEN
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eigene Zitate...
hsm:
Etwas höher, unterhalb der Listen 'Autoren' und 'Themen' findest du den Hinwei...
11.09.2024, 09:36 Uhr
eigene Zitate...
Helmut König:
Wie kann ich eigene Zitate hinzufügen...
11.10.2021, 10:56 Uhr
Kein tägliches Zit...
hsm:
Ich finde es auch schade, daß es z.Zt. kein tägliches Zitat gibt.
Aber man...
20.07.2021, 15:28 Uhr
Kein tägliches Zit...
Norbert:
Mir geht es auch so! Sind es rechtliche oder technische Probleme? :-(...