Schlagworte: Vernunft, Herz, Liebe, Feind
„Die Vernunft ist des Herzens größte Feindin.“
Giacomo Girolamo Casanova (Werk: Memoiren)
571 Stimmen:
H. Smidt 16.07.2008, 20:27 Uhr
Ja, sie hat das Herz fest im Griff.
Ingrid Z 17.07.2008, 17:51 Uhr
@ H. Smidt: Nicht immer, aber immer öfter. Leider!
Nicole Caneda 21.10.2011, 09:33 Uhr
Ja leider, die beiden werden sich einfach nie einig! Sie könnten doch ab und zu einen Kompromiss schliessen...Aber eben, da muss man eben selbst entscheiden, auf wen man hören möchte: Erst aufs Herz und später vielleicht doch auf die Vernunft.
spressi 21.10.2011, 10:48 Uhr
Vernunft und Herz sind sich fast rund um die Uhr einig! Man wird halt nur immer darauf aufmerksam, wenn sie es gerade mal nicht sind.
Neumann 21.10.2011, 23:18 Uhr
Das sagt Casanova? Meinte er wirklich nur das Herz...oder auch andere Körperteile?
Ingrid Z 22.10.2011, 00:13 Uhr
Na klar @Neumann, z.B. den warnenden Zeigefinger einer Frau: Bis hierher und nicht weiter ;-)
Bruno Mayer 22.10.2011, 16:20 Uhr
Sagte der Herzkranke Dauerraucher.
Michael Sack 20.09.2013, 09:34 Uhr
Ihr Lieben, bin echt enttäuscht von dem, was ihr schreibt. Nur Spressi kommt der Wahrheit schon näher. Aber, Vernunft und Herz sind sich täuschend echt einig in ihrer Verkehrtheit.
Ich nenne das Ungleichgewicht zwischen Herz und Verstand oder Vernunft 'Anläufe des Herzens': Da hat man doch schon wieder was getan, gesagt, gemeint, unterlassen, was nicht recht ist.
Macht euch das also doch neu klar, ihr Lieben, wir Menschen haben ein Gewissen! Und dieses ist durch sündige Dinge - durch falsche Erziehung, durch Selbstbetrug und Täuschung, durch Verbiegungen, falsches Verständnis, Tatsünden, Ignoranz, usw., dieses Gewissen ist verdorben, also auch stumpf und verdreht geworden. Das sieht man z.B. an den schlimmen Werken und geschaffenen Tatsachen, die überall geschehen und vorhanden sind. Es fehlt ganz stark am Rechts- bzw. am Unrechtsbewustsein.
Beispiele?: In den Nachrichten wurde gestern gemeldet, daß alleine Deutschland ::: Etwa 27 Milliarden, (so Handelsblatt), also etwa siebenundzwanzig Milliarden Euro Mehrwertsteuereinnahmen entgangen sind. Bei anderen Ländern soll das prozentuale Verhältnis noch schlimmer sein! Was für eine entblößende, erschreckende, ja schockierende Tatsache der Sündigkeit des Menschen. Oder nehmen wir die Einnahmen der Banker insgesamt, das ist ja sehr aktuell: Ein Bauer arbeitet 70 Stunden die Woche - dann ist es wenig - oft aber auch etwa 100 Stunden in der Woche, und ein Banker, ein normaler Angestellter der Bank aber nur 35 Stunden die Woche, und hat viel, viel mehr Geld zur Verfügung, noch dazu 13. und 14. Monatsgehalt und reichlich Urlaub. Ganz einfache Frage: Ist das gerecht?
Und von den "höheren Rängen" habe ich jetzt noch gar nicht geredet. Und die Kirchen trauen sich nicht, den Bankleuten, diesen Armen, zu sagen, ihr seid verlorene Leute, oder zu sagen: Es ist schrecklich, sehr, sehr, sehr schrecklich, verloren zu gehen, für eine ganze Ewigkeit ewig verloren zu gehen. Ihr müßt die Ungerechtigkeiten ablehnen und Wiedergutmachungen zahlen, setzt euch doch mal in den Staub, zieht das Bußgewand an, ihr Armen, ja, die Bergpredigt macht auch Euch noch Hoffnung, so ihr doch noch umkehrt und Buße tut. Aber: Laßt nichts fehlen, was recht ist.
Also dennoch, ihr Lieben, viele Grüße, Michael Sack, und GOTT will doch wirklich vergeben durch das kostbare Evangelium.
.
ZEN 20.09.2013, 10:33 Uhr
@Giacomo Girolamo Casanova >> Die Vernunft ist des Herzens größte Feindin. <<
Das kann man so sagen, lieber Giacomo.
Heute sprechen wir von zwei Hemisphären:
Die Ratio, die Logik, das Ego auf der einen Seite und
das Gefühl, die Empathie und die Kreativität auf der anderen Seite.
Aber wir sollten die Feindschaft
in a l l e n Bereichen aufgeben, das schulden wir der Intelligenz.
Sie ist primitiver Natur.
Tiere haben zwar kurzzeitige Konflikte,
aber Feindschaft zu pflegen..., ist eine Macke des Menschen.
Meditation ist ein Hilfsmittel,
das die beide Sphären einander näher bringen, versöhnen kann.
Denn wir brauchen nicht auf einer der beiden Seiten feststecken, wir können frei zwischen ihnen schwingen.
Dann
wird das Leben reich,
wenn wir sowohl die Intelligenz des Herzens,
als auch die Fähigkeiten des dienenden Verstandes in ihrer jeweiligen Weise würdigen.
ZEN
Zitate24 20.09.2013, 11:57 Uhr
Zunächst mal gibt es keine weibliche Form von Feind. Selbst wenn sich zwei Frauen streiten, so ist die eine, des anderen Feind. Feindin gibt es nicht. Und dann wäre da noch die Vernunft. Er meinte den Verstand und nicht die Vernunft. "Der Verstand ist des Herzens größter Feind."
ZEN 20.09.2013, 12:57 Uhr
Guten Tag, Andreas!
nörgler 20.09.2013, 23:59 Uhr
Herz und Verstand machen erst das vernünftige Gefühl aus. Herz ist nicht gleich schon Gefühl.
Herz ohne Verstand ist blind und Verstand ohne Herz leer (nach Kant). Verstand oder Vernunft (man muss nicht unterscheiden hier gegenüber ausgehend von Platon/Aristoteles) sind auch Formen des Gefühls (= Goethes "Alles ist Gefühl- - Name ist Schall und Rauch.").
Den Fehler machen mir wohl dann, wenn wir das Gefühl auf bloß "warme", reiz-reaktion schematische oder naive Emotionen reduzieren, das spielt in den Begriff aber nur mit hinein.
Intelligenz ist von Vernunft geleitet Verstandenes.
Ein auch heutiges problem, ist der offenkundige Streit um Vernunft (was unsere ganze westliche Kultur, nun recht unvernünftig da stehen lässt, denn eine Vernunft "die es wäre bzw. ist" fragt nicht nach sich). Dann, jeweils wenn wir darüber reden in Diskussionen, können wir uns nur sehr abstrakt daruf beziehen, am aller wenigsten, ist dort die Einheit um Vernunft selbst (das ist wiederum offenbar so, aber auch hier muss man die Unterscheidung nicht sehen). ? Ich stelle das alles in Frage!
Wenn davon so einiges gefallen kann, mehrmals ich dem nicht nachkommen kann, mir gefällt es aus ästhetischer Sicht nicht, es ist nur das übliche erklären in dem Zweiteiler (um diese beiden oder vermeintlichen Gegensätze), das sich bemüht um die Einheit:
Entweder du bekennst dich mehr zu irgendeiner Seite, was die Gemüter beruhigt oder du musst dich der Einheit selbst verschrieben sehen, wenn jene Befürworter darin das Richtige sehen.
Das weiter Uneinige an meinem Gesagten bisher, was diese Sache zwischen den 2 scheinbaren oder auch tatsächlichen Gegensätzen anspricht, ist, dass ich oder wir hier operieren beruhend auf dieser Feindschaft, das sollte man nicht verdecken. Wir lügen uns nur in die Tasche, wenn wir das Gewissen anklagen und zugleich die Anklage selbst nicht als die Feindschaft begreifen, als die Methode die sie selbst zu leisten beansprucht.
PS:
"Fein|din", komisch, der Duden hats drin, aber ich gebs zu, der nimmt heutzutage manch einen Blödsinn hinein, dennoch würde ichs anders angehen und es für sinnvoll sehen, in dem "Feindin sich bezieht auf die Vernunft und somit jeweils auf was sich die Vernunft bezieht dann immer fēmina ist. Oder unabhänig davon, ist ein "gibt es nicht" nicht sehr unpraktisch, wenn man mal bei anderen Denkern lesen und verstehn will, die doch zahlreich auch so schrieben - obwohl bestimmt das Patriachat noch viel dominanter war. Intelligent ist von Vernunft geleiteter Verstand.
Und was die Feministinen erst sagen würden mit "-in" Abtreibung, will ich mir erst gar nicht ausmalen...
delphi 21.09.2013, 01:22 Uhr
Na, "nörgler", den letzten Satz hättest Dir ersparen können. Diesen habe ich gar nicht erst verstanden, weil ich es nicht wollte. Dies war mir zu provokativ o.ä. und auf jeden Fall unnötig, weil längst klar war, was Du meintest...
Es geht um die innere Zerissenheit! Im Grunde kann man dies nur fühlen, wenn man noch nah genug an der Sache ist. Also nicht zerissen ist..., so wie Du...
nörgler 21.09.2013, 02:22 Uhr
@delphi, falls dieser Satz "Intelligent ist von Vernunft geleiteter Verstand." dir unten gegen deinen Willen übel aufgestoßen ist, der ist mir da nur reingerutscht, der göhört da ganz raus, und den letzten Satz, der ist doch überhaupt nicht provokativ.
Wenn das "-in" bei dem Sprachgebrauch von Feind ganz gestrichen würde, würden die Feministinen sich mal ordentlich gepflegt aufregen, ich will mir das nicht ausmalen, weil wenn man die unnötigen Debatten der postmodernen, und dekonstruktivistischen Feministinen sich mal ansieht... na ja, das würde dir auch nicht gefallen.. ich meine das hast du mich nur falsch verstanden.
Die Polemik begint viel früher.
Und du bist nicht bei der Sache, willst du mir damit sagen?
"die innere Zerissenheit!" nein, die haben wir immer wenn wir wollen! Es geht um die innere und äußere Zerissenheit
"den letzten Satz hättest Dir ersparen können. Diesen habe ich gar nicht erst verstanden, weil ich es nicht wollte."
auf diesen double bind fall ich aber nicht rein! :-)
nörgler 21.09.2013, 02:26 Uhr
ich bitte um entschuldigung der schreibfehler.
nörgler 21.09.2013, 15:21 Uhr
...so klar fande ich das nun auch wieder nicht, wenn es zuvor keiner so klar gemacht hat.
"Nihil est in intellectu quod non ante fuerit in sensu." (Nichts kann dem Geist bewußt werden, was nicht vorher gefühlt worden ist.) Im Grunde kann man dies nur fühlen, wenn man noch nah genug an der Sache ist.
(so, aber jetz mach ich mich auf in den Lidl und hol mir meinen Six-Pack für morgen)
Michael Sack 18.10.2013, 12:50 Uhr
Ihr Lieben,
der Feminismus ist nun mal auch eine Entgleisung, noch eine der vielen, wenn auch eine verständliche. Deswegen reden wir ja auch über Feind und Feindin Worte, die eigentlich nicht nötig wären.
Besonders betrachtet, kommt das Wort Feindin in der deutschen Bibel nur zwei mal vor, in Micha 7; eine englische, die ich habe, berücksichtigt diese Unterscheidung nicht.
Ich finde das Wort Feindin ein ganz spezifisches, deutsches Wort; wenn es auch im hier behandelten Zitat falsch verwendet worden ist, wie weiter oben schon dargelegt. Vernunft und Herz können sich also, liebe Nicol, doch einig werden! Ist auch ganz wichtig!
Denn die Vernunft, sonst ist es Unvernunft, ist des Herzens rechter Freund, oder Freundin! So ist es doch! Verstanden? Die Vernunft hilft nämlich zum Leben, hat die richtigen Erkenntnisse und Entscheidungen. Sie rät Dir, das Verkehrte und Böse zu lassen.
Der Mensch ist also tatsächlich sehr verdreht, daß er das Verkehrte für richtig hält und das Richtige verkennt.
Und über 'vernünftige Gefühle', wie Nörgler schreibt, muß ich mir noch Gedanken machen. Eines finde ich aber sofort klar, der lateinische Satz: "Nihil est in intellectu quod non ante fuerit in sensu.", dieser kann auch nicht stimmen, weil es ja viele 'innere' Welten gibt, in die ich nur Einblick habe durch die Äußerungen derer, die diese ihre innere Welt kundtun, (ja, auch ohne Worte), die ich aber nicht selber fühlen kann, nur mein Mitempfinden erst bei Bewustsein von diesen. Also, es gibt die Bewustwerdung von Dingen, die ich vorher nicht fühlte, gefühlt habe.
Allgemein gesagt.
Und im Besonderen: Sagen wir mal, der Pythagoras war vielleicht 'innerlich zerrissen' und da hat er sich mit Mathe beschäftigt. Sich gut abgelenkt. Und ohne was zu fühlen, weil er sich ja betäuben wollte, da hat er plötzlich das C hoch 2 aus der besonderen, bekannten Addition von rechten Sachen entdeckt, es wurde ihm bewust, und da hat er sich wirklich gefreut, und nicht vorher.
Er wollte - wenn es denn so war, es ist ja nur hypothetisch - weit weg sein von seinem Schmerz, von seiner inneren Zerrissenheit, (die oft tief ist) und: ER hat eine Ablenkung gefunden und dann was entdeckt und - plötzlich war er Star, der Star der modernen Mathematik.
Also, damals war die Welt auch schon sehr modern. Und dann bald auch stolz: Mir sagte jemand, irgendwo stände über einer Türe geschrieben, daß man nicht eintreten oder hinzutreten darf, wenn man von Mathe oder so nichts versteht. So geht also der Mensch mit seinem Schmerz um, den er verdrängt hat, er macht sich wichtig, wenn er was anderes gefunden hat - anstatt zu beten. Ja, er will Liebe und Anerkennung ohne Ehrlichkeit. Denn dann kommt nämlich die Wahrheit raus: Ich bin ein sündiger und schwacher und ängstlicher und enttäuschter und gefährdeter Mensch!
Intellektuelle Kapriolen sind nun was? Wirklich Ablenkungsmanöver? Kann sein. Wird wohl zum Teil so sein. Aber, es hilft doch ein wenig weiter. Ich will es hoffnungsvoll angehen. Zur hoffentlich eintächtigen Gemeinschaft. Das eigene Herz und die Herzen mehr zu erkennen, um zu lieben, was GOTTES Absicht und Wille ist!
Wie über die Maßen wundersam ist zu entdecken, GOTT liebt mich. Gerade auch mich. Amazing Grace ... wunderbares Lied - von einem Wrack - leider oft in unzüchtiger Bekleidung und mit Eitelkeit gesungen, wie unpassend gegenüber dem Heiligen GOTT und auch den Heiligen. Ja, wir brauchen echt GOTTES große, sehr große Geduld.
Mit freundlichen Grüßen, Michael Sack
.
ZEN 23.09.2014, 11:01 Uhr
„Die Vernunft ist des Herzens größte Feindin.“ ...sagt Giacomo Girolamo Casanova
Das ist einfach wahr.
Liebe und Verstand hegen keinen Kontakt.
Sind wir im Herzen,
also in der Liebe, sind wir nicht bei Verstand.
Sind wir vernünftig,
ist das Herz abwesend.
ZEN
delphi 23.09.2014, 21:48 Uhr
@zen...leider "ja"
Anders Gheede 27.04.2018, 09:55 Uhr
Es ist ein schwerwiegendes und leider weitverbreitetes Missverständnis zu glauben, daß Liebe und Verstand nicht miteinander in Kontakt, oder gar Feinde seien!
Wer Giacomo Casanovas Histoire de ma vie in der einzigen Original-Übersetzung (12 Bände aus den 1960er Jahren im Propyläen-Verlag) gelesen hat, der weiß - entgegen aller Klischees - daß Chevalier de Seingalt in beidem: in der Liebe und im Denken äußerst geübt war.
Er beschäftigte sich viel mit philosophischen Fragen eines glücklichen Lebens, war sehr belesen (er kannte u.a Ariosts Orlando Furioso, eins der einflussreichsten Bücher des romanischen Sprachkreis in der beginnenden Neuzeit, vollständig auswendig), zitierte oft Horaz, andere Lateiner und auch Griechen, und kannte sich ganz allgemein in enorm vielen Bereichen des damaligen geistigen, technischen und politischen Lebens sehr gut aus.
Und er wußte ganz offenbar auch über Frauen Bescheid, war ein Meister der Verführung. So manche List und Tücke wendete er dazu an um das Begehren seines Herzens zu stillen. Dazu braucht es Vernunft und Verstand. Dies Verführen war übrigens nicht, wie fälschlicherweise oft behauptet, nur zur Triebbefriedigung. Nein, Casanovas Geheimnis war, daß er wirklich liebte, oft und meist von Kopf bis Fuß. Nicht wenige seiner Geliebten wollte er heiraten und kam oft damit in Widerspruch zu seinem Freiheitsdrang, zu dessen Gunsten (oder auch zugunsten desselben seiner Geliebten) er die Verbindung wieder löste.
Denn er war der Auffassung, daß Liebe ohne Freiheit ein Nichts ist.
Und ihm war klar, daß "Amare et sapere vix deo conceditur" (Verliebtheit und Klugsein zugleich werden kaum einem Gott gewährt) Publius Syrus
Dies unterscheidet Liebe von Verliebtheit!
Kant sagte es in etwa so:
Liebe ohne Verstand ist dumm und verblendet.
Verstand ohne Empfindung ist kalt, leer und herzlos.
Wenn Verstand mit Herz nicht in Verbindung stehen würden, gäbe es diese Welt gar nicht. Da bin ich mit @spressi ganz eins.
Es ist ein Irrglaube (und geistig unreif), der geradewegs ins Unglück führt, den Gegensatz zwischen ihnen dramatisch zu überhöhen.
Wenn das fließende Gleichgewicht zwischen Denken und Empfinden gestört ist, ja dann knirscht es und es wird gefordert - unnachgiebig, uneinsichtig und absolut! - man müsse doch vernünftig sein, oder gerade im Gegenteil das Herz sprechen lassen. So entsteht große Zerrissenheit und der Krieg beginnt.
Und nicht selten wurzelt die sogenannte Vernunft in einem Trieb und das Herz will nur Nützliches erreichen. Es ist mit Montaigne recht mühsam und teils müßig, dies zu unterscheiden und zu trennen.
Falsch scheint mir, daß Herz und Hirn dual einander entgegensetzt seien.
Vielmehr sollten sie sich ergänzen, wie auch die beiden Geschlechter.
Dieser erwünschten Harmonie steht eine einseitige Vernunft oder die fixe Idee des Herzens gleichermaßen im Weg.
Nun könnte man mit falschverstandenem Heraklit zur Auffassung kommen, daß eben in diesem Spannungsfeld Leben entsteht. Aber das ist ein anderes Thema.
Kommentare können zur Zeit nur von registrierten Benutzern verfaßt werden! Hier können Sie sich kostenlos registrieren.
Zeige alle Zitate zum Thema Literaturzitate / Allgemein
Permanenter Link dieser Seite:
http://www.zitate-online.de/literaturzitate/allgemein/17348/die-vernunft-ist-des-herzens-groesste-feindin.html
05.02.2025, 00:30 Uhr
Lügen können Krieg...
hsm:
Lügen und Betrug sind Grundpfeiler des Krieges....
13.01.2025, 22:21 Uhr
Krieg ist ein Spie...
hsm:
Welch eine zynische und menschenverachten de Äußerung!
Krieg ist kein Spiel, so...
12.01.2025, 17:15 Uhr
Die Erinnerung an ...
hsm:
Kurzum - wenn die Frauen verblühen, verduften die Männer....
08.01.2025, 01:37 Uhr
Es geht nicht daru...
hsm:
Es ist doch so, dass das Leben uns immer wieder neue Seiten zeigt. 🤗...
27.12.2024, 02:34 Uhr
Bös und Bös vergle...
hsm:
Einst wurde die Büchse der Pandora geöffnet. Alles
Böse entfloh und verteilte ...
26.12.2024, 13:49 Uhr
Wenn du etwas 2 Ja...
hsm:
Veränderungen sind nicht immer angenehm,
aber sie sind Teil unseres Lebens....
20.09.2024, 07:07 Uhr
eigene Zitate...
hsm:
Etwas höher, unterhalb der Listen 'Autoren' und 'Themen' findest du den Hinwei...
11.09.2024, 09:36 Uhr
eigene Zitate...
Helmut König:
Wie kann ich eigene Zitate hinzufügen...
11.10.2021, 10:56 Uhr
Kein tägliches Zit...
hsm:
Ich finde es auch schade, daß es z.Zt. kein tägliches Zitat gibt.
Aber man...
20.07.2021, 15:28 Uhr
Kein tägliches Zit...
Norbert:
Mir geht es auch so! Sind es rechtliche oder technische Probleme? :-(...