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Schlagworte: Künstler, eitel, langweilig
„Ein Künstler, der nicht eitel ist, gleicht einem Weibe, das nicht gefallen will. Beide sind langweilig.“
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11 Kommentare zum Zitat
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Wolfgang 28.11.2008, 19:43 Uhr
Nun sind aber die Künstler ( oh Gott! Wenn ich schon an "Fußballkünstler" wie Ballack und Vogts oder "Unterhaltungskünstler" wie Bohlen oder Gottschalk denke ) eitel und Frauen wollen gefallen (Verona und Naddel) und die Langeweile nimmt trotzdem kein Ende. Was nun?
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Ingrid Z 29.11.2008, 13:49 Uhr
@ Wolfgang: Und was ist mit dir? Würde dich unter der Kategorie 'Schreibkünstler' einordnen. - Und? Schon ein bisschen eitel geworden?
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Wolfgang 30.11.2008, 15:53 Uhr
Nein, @Ingrid, mein körpereigenes Immunsystem stemmt sich einigermaßen erfolgreich gegen das "Bonvivant-Syndrom".
Aber, klingt im "Nicht-eitel-sein-wollen" nicht auch der Grundton der Eitelkeit mit? Macht denn die Absage an die Eitelkeit nicht schon verdächtig? Und:Ist das erhobene Haupt vielleicht nur halskrausengestützt? Wer hat denn das Gespür dafür?
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Ingrid Z 01.12.2008, 17:26 Uhr
Hallo Wolfgang, ich meinte es aufrichtig und nicht das 'B-Syndrom'. Mit deinen anderen Feststellung hast du schon irgendwie recht. Aber warum soll sich das nur auf Künstler beziehen oder ist da der Lebenskünstler mit eingeschlossen?! - Halte mich ab und zu für einen solchen.
Das halkrausengestützte Haupt erinnert mich an die Aufforderung 'Kopf hoch!, auch wenn der Hals schmutzig ist!' - Laufen deshalb so viele senkenden Hauptes herum? -
Zenpoetin 28.02.2011, 11:41 Uhr
Eitelkeit=Gefallsucht empfinde ich bei Künstlern wie bei Frauen albern.
Jeder Mensch sollte das Beste aus seinem Typ machen und jeder Künstler sollte sich um herausragende Arbeit bemühen.
Nicht die Allüren machen einen Künstler interessant, sondern seine Werke!
Das Problem ist nur, dass die Dummschwätzer in den Massenmedien vor allem Allüren honorieren und kein Auge für Qualität haben... -
Siebenkäs 28.02.2011, 12:32 Uhr
Ich verstehe unter Eitelkeit bei Künstlern und Gefallsucht bei Frauen eine Form, von anderen Menschen angenommen, beachtet und bestenfalls geachtet zu werden. So gesehen, finde ich es nicht albern. Es ist für mich ein Irrglaube anzunehmen, dass es einen Menschen gibt, der nicht irgendjemandem "gefallen" will, wenn auch nicht allein durch sein äußeres Erscheinungsbild.
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Weazle0203 28.02.2011, 16:39 Uhr
Die Eitelkeit mündet zu allererst mal darin, sich selbst gefallen zu wollen. Ob man jetzt eitel ist oder nicht, weiß der Beobachter ja garnicht, von daher ist es ihm auch nicht möglich, einen als langweilig zu empfinden.
Was einen schön und nicht langweilig macht, ist Gefallen und nicht Schönheit, denn Schönheit liegt nur im Auge des Betrachters, bezieht sich auf weit mehr als das Aüßere und ist daher relativ.
Dieses Zitat ergibt keinen Sinn. -
Ingrid Z 28.02.2011, 18:57 Uhr
Nun, als ehemaliger Theaterleiter wusste er vielleicht, von was er sprach. Vielleicht waren es gerade jene eitlen Künstler mit denen er am besten auskam.
Besagte Eitelkeit hat schon sehr viel mit Künstlerallüren zu tun. Als ehemalige Insiderin und Beobachterin kann ich das bestätigen. -
Fragolina 28.02.2011, 22:05 Uhr
Heinrich Laube, ich bin masslos eitel.
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Ingrid Z 28.02.2011, 22:14 Uhr
...nun, dann scheinst du keinem diesbezüglichen Weibe zu gleichen und nicht langweilig zu sein ;-) Gratulation!
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Senftopf 12.08.2011, 19:54 Uhr
Lustig - einige Kommentare..;-)
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