HIG5HLeader 14.10.2008, 03:47 Uhr
Da ist auf jeden Fall etwas dran, denn wenn du dir nicht vertrauen kannst- wirst du dich auch nicht trauen einen neuen Schritt zu machen. Man wird erst anfangen zu leben wenn wenn man sich selbst vertraut, weil man erst dann aus seiner Beschränktheit ausbricht und eigene Schritte macht. Bis dahin lebt man eigentlich das leben anderer....
HIG5HLeader 2008
Gilles 05.11.2008, 21:37 Uhr
das sehe ich genauso,
Es ist nur ein im Schatten stehen, man steht in Schatten von sich selbst.
WalterMicke 25.12.2008, 06:42 Uhr
Mein Körper ist mein bester Freund!
Er ist immer gut zu mir!
Er verzeiht mir aber nichts!
Wenn ich mich selber vernachlässige,
bestraft er mich und ich werde krank!
Weil es anderen Menschen genau so geht,
darum glaube ich an Gott!
Gott verzeiht den Menschen nichts!
Wer das behauptet, will sich selber vergöttern!
Christiane Marshall 26.08.2009, 22:53 Uhr
ABER - es heisst doch: "Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser..."`??
Matthias Pleye 03.10.2009, 15:00 Uhr
Ich denke, da hat Goethe genial Recht. Einfacher und besser lässt es sich nicht sagen. Unser Dichterfürst!
Neumann 03.10.2009, 16:23 Uhr
Oh Gott, @Matthias Pleye...Kommentare Deinerseits hier nur als billiger Vorwand für Dein anklickbares "Ich".
Ulli L. 29.10.2009, 13:31 Uhr
Hallo Christiane Marschall, schätze mal, Dein Kommentar war lässig ironisch gemeint. Du weißt bestimmt, was J. W. Goethe gemeint hat. Aber nett, mal ein Ding dazwischen zu hauen...
C. Marshall 30.10.2009, 22:52 Uhr
Bingo - Ulli - Du hast es erfasst! Oder hätte ich J.W. v. G. `s Ziztat besser nicht verunglimpfen sollen ...?
Ulli L. 03.11.2009, 19:43 Uhr
Danke Christiane zum Bingo-Gewinn. J.W.v.G. war ja nicht nur eine Lichtgestalt, hat auch sehr viel zum eigenen Machtgewinn- u. erhalt beigesteuert, u. a. mit den Maßnahmen Deines Kommentarinhaltes. Du hast nichts verunglimpft. Danke, das Du noch mal eingestiegen bist.
nolima 09.08.2010, 19:25 Uhr
Das glaube ich ja auch, Goethes Zitate finde ich alle toll. Ich frage mich nur, wann die Bedingung (und ob) sie erfüllt sein wird...
Klugscheisser 27.04.2012, 15:54 Uhr
Kann das sein, Ulli L, dass du der humorloseste Mesch auf diesem Planeten bist??? Ich hoffe du kommst nicht aus dem Schwabenländle oder der Ex DDR, dann wären wieder alle Klischees erfüllt.
Walnuss 09.02.2015, 14:16 Uhr
Faust - Kapitel 7: Studierzimmer Faust. Mephistopheles.
Faust:
Allein bei meinem langen Bart
Fehlt mir die leichte Lebensart.
Es wird mir der Versuch nicht glücken;
Ich wußte nie mich in die Welt zu schicken.
Vor andern fühl ich mich so klein;
Ich werde stets verlegen sein.
Mephistopheles:
Mein guter Freund, das wird sich alles geben;
Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben.
ZEN 05.04.2015, 08:49 Uhr
Ein sehr schöner Satz.
So einfach und so wahr.
Johann Wolfgang von Goethe:
Sobald du dir vertraust,
sobald weißt du zu leben.
ZEN
Sobald wir uns die Erlaubnis geben, zu vertrauen...
ZEN 05.04.2015, 08:55 Uhr
Es ist der Ostermorgen und die Sonne scheint.
Meine Feiertagsgrüße schicke ich mit Johann Wolfgang von Goethe, Faust I
ZEN
Vor dem Tor
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlts im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
Nach der Stadt zurück zu sehen!
Aus dem hohlen finstern Tor
Dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden:
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus der Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluß in Breit und Länge
So manchen lustigen Nachen bewegt,
Und, bis zum Sinken überladen,
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!
Delphin 05.04.2015, 12:29 Uhr
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
@ZEN, an anderer Stelle schreibst du doch unmissverständlich, []Hoffnung sei "die (Zwillings-) Schwester der Verzweiflung" und dieser Hoffnung hast du gleichsam eine kindliche Reifestufe untergejubelt.
Hat etwa ein nächtliches Erleuchtungserlebnis deinen Blickwinkel lverändert oder bist du einfach nur ein Spinner -getreu dem Motto: Was interessiert mich mein Geschreibsel von gestern? Nun, meine Antwort kennst du.... Du hattest kein Erleuchtungserlebnis!
Mein Oster-Credo speziell für dich, @ZEN: Der Mensch, dem es an Leuchtkraft mangelt, ist ein Armleuchter.
Delphin 05.04.2015, 21:08 Uhr
@ZEN :
"Denn im Spiegel der (g) Geistigen Reife gesehen, befinden wir uns mit der Hoffnung noch in der Enge des Kleinkind-Raumes (2)"
Delphin 06.04.2015, 10:59 Uhr
@ZEN, zu deiner oben angesprochenen möglichen Blickwinkelveränderung der Blickwinkel von Kurt Tucholsky:
„Wer nach allen Seiten offen ist, der kann nicht ganz dicht sein.“
Sadiki 20.06.2017, 13:57 Uhr
Bilanz: Ein, kleines Ich, ringt mit Texten aus Büchern die Lebenshilfe versprechen, baut auf Coaching und Zen und hält sich verzweifelt an esoterischen Sicherheiten fest, weil es sich und dem Leben nicht vertraut.
ZEN 06.04.2019, 10:21 Uhr
Delphin 05.04.2015, 12:29 Uhr >>Im Tale grünet Hoffnungsglück;
@ZEN, an anderer Stelle schreibst du doch unmissverständlich, Hoffnung sei "die (Zwillings-) Schwester der Verzweiflung"<<
Da hast du gut aufgepaßt und... du hast Recht.
Ich mochte ein Lied vorstellen, einen bunten Miniaturfilm
des Regisseurs Wolfgang; verfaßt in seinem 21. Lebensjahr.
Ja, das Wort "Hoffnungsglück" ist etwas unglücklich gewählt.
Hoffnung hat etwas Depressives, was so gar nicht zum Lied paßt.
"Verheißungsglück" würde mir an dieser Stelle auch
viel besser gefallen. Es ist passender, zutreffender.
Die beschriebene Jahreszeit (Frühling) und die aktuelle Lebenszeit
des Verfassers (Jugend) sind klare Symbole für Verheißung.
Einen freudenreichen 🌼
Frühling wünscht ZEN
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