Schlagworte: Glück
„Glück ist Bewusstsein und Unterbewusstsein in Einklang zu bringen.“
352 Stimmen:
Katja 19.02.2010, 11:31 Uhr
Dieser Schritt ist gleichbedeutend mit der Vernichtung des Ichs,
dessen Selbstverständnis in der Abgrenzung liegt.
Ich (Oberbewußtsein)
und mein Vater (Unbewußtes) sind Eins
FeliXL 19.02.2010, 13:18 Uhr
ohmmmmmmm
Neumann 19.02.2010, 13:25 Uhr
Da steht aber nichts von Ich-Vernichtung oben...Ich sagt vielleicht auch mein Unterbewusstes...wieso soll das ein Vater sein??
H. Smidt 19.02.2010, 13:31 Uhr
@Neumann
Ich glaube daß manche es auf das Zitat zurückführen:
'Ich und der Vater sind eins'. Das findest du bei Johannes 10,30
Denk mal in diese Richtung:
Wir sind ein Herz und eine Seele. Das sagen ja auch oft zwei gute Freunde voneinander - oder zwei Liebende.
Der wahre Wolfgang 19.02.2010, 13:43 Uhr
@H.Smidt, "ich und mein Vater sind eins"? Mein Vater ist schon vier Jahre tot und der Johannes ist mein Onkel. Der macht auf "An- und Verkauf". Bei ihm soll ich uns beide finden?
H. Smidt 19.02.2010, 13:49 Uhr
och @Wolle lies mal was ich geschrieben habe und bitte nicht einfach husch husch...
...aber vorher lies bei Katja und Neumann.
Ob du und dein Vater ein Herz und eine Seele wart, das kann ich doch gar nicht wissen. :-D
H. Smidt 19.02.2010, 13:54 Uhr
@Wolle, ich habe doch dem Neuman einfach nur sagen wollen wo in der Bibel diese Worte zu finden sind und wie man sie auslegen könnte. mehr nicht.
Sag doch nicht immer gleich krummer Kund zu mir!
H. Smidt 19.02.2010, 13:55 Uhr
öhmmm - der Hund war krumm
H. Smidt 19.02.2010, 14:11 Uhr
@Wolle
...und Privates wollen wir doch hier nicht aus plaudern
Der wahre Wolfgang 19.02.2010, 14:19 Uhr
@Katja dreht ihre Pirouetten. Da stören Zitate nur. Nicht einmal ihren Drehsinn ändert sie.
@H.Smidt, du weißt doch, die Produktion von "Unsinn" ist eine seriöse, ernsthafte und vor allem harte Arbeit. Habe mir erlaubt, die Sphäre der Metaphysis mal zu verlassen. Nix husch, husch!
H. Smidt 19.02.2010, 14:24 Uhr
Nun, @Wolle ein wenig Bodenhaftung tut jedem gut.
Ich bin ganz gut geerdet.
H. Smidt 19.02.2010, 14:27 Uhr
@Katjaaaaaa!
Büdddde hör auf mit dem Piouettendrehen auf der Ostsee. Wir haben Tauwetter. Wär doch zu schade wenn du dir einen naßkalten Achtersten dabei holst. ;-)
FeliXL 19.02.2010, 14:49 Uhr
ohmmmmmmmm
Neumann 19.02.2010, 23:52 Uhr
Den "Vater" hätte ich jetzt eher mit dem "Über-Ich" in Verbindung gesetzt (um mal nicht beim Zitat, sondern bei @Katja zu bleiben). So ein verinnerlichster Erzieher kann zwar ebenfalls unbewusst sein, aber das ganze Unbewusste umfasst das Über-Ich sicher nicht...wir hätten da noch das ES.
Neumann 19.02.2010, 23:54 Uhr
Johannes...das war mein Großvater. Der starb schon Mitte der 80er Jahre. Hatte er Schriften hinterlassen?
Katja 20.02.2010, 10:05 Uhr
@Neumann
>..wir hätten da noch das ES.<
Das allumfassende Bewusstsein ist grenzenlos und ewig.
(Der Mensch stellt sich dies immer geschichtetvor, diese Gliederung ist nicht zwingend,
entspricht aber einem sybolischen Raumempfinden.)
Der Mensch ist hiervon durch sein Ich abgegrenzt, wodurch sein subjektives, begrenztes Oberbewußtsein entsteht.
Er hat dadurch keinen Zugang zum restlichen, d.h. kosmischen Bewußtsein - es ist ihm un-bewußt.
Die Trennlinie zwischen seinem Ich und dem Un-bewußten
(Un-bewusste = objektiv unbegrenzt)
ist jedoch keine absolute - vielmehr könnte man sie als eine Art Membrane bezeichnen,
die nach beiden Seiten hin durchlässig ist.
Diese Membrane entspricht dem Unterbewußtsein.
Es enthält sowohl Inhalte, die aus dem Oberbewußtsein abgesunken sind (Vergessen)
als auch Inhalte, die vom Unbewußten aufsteigen,
wie z.B. Ahnungen, große Träume,Intuitionen, Visionen.
Identifiziert sich ein Mensch sehr stark ausschließlich mit seinem Oberbewußtsein,
so wird er die Durchlässigkeit des Unterbewußtseins möglichst herabsetzen, da die unbewußten Inhalte als fremd und daher Angst auslösend erlebt werden.
Höhere Durchlässigkeit kann bis zu einer Art Medialität führen.
Der Zustand der Erleuchtung oder des kosmischen Bwußtsein wäre aber erst dann erreicht,
wenn man auf die Trennlinie verzichtet, so dass Ober- und Unbewußtes eins werden.
Neumann 20.02.2010, 12:56 Uhr
Oh Gott, jetzt hab ich grad mal den Verfasser des Zitats hier gegoogelt...ein größenwahnsinniger "Visionär", einer von diesen Esoteriker-Spinnern, die ihre Wunschfantasien für die Weltformel halten. Ich kotze gleich.
Neumann 20.02.2010, 13:09 Uhr
...also es gibt sicherlich so etwas wie eine kollektive Komponente, auch eine historische Verbindung zu weiten Vorfahren im Unterbewussten...also etwas, das über den Einzelnen hinaus geht...bzw. ihn verbindet mit Anderen. Genauso gehört das aber zu IHM als Person, die ICH sagt. Und der Kosmos ist ein leerer Raum mit lauter fliegenden Steinen...Setzt man die Triebkomponente des Unterbewussten in Rechnung, verbindet uns da mehr mit dem Hasen als mit irgendwelchen galaktischen Räumen.
Katja 20.02.2010, 14:11 Uhr
knapp vorbei ist auch daneben - Freud läßt grüßen
ZEN 20.02.2010, 14:56 Uhr
>> Glück ist Bewusstsein und Unterbewusstsein in Einklang zu bringen.
@Neumann
>> Ich kotze gleich.
Die gute Nachricht:
Es genügt, einfach nur bewußt zu sein.
Aber - dazu braucht´s Eier ;-) Ist nicht weit verbreitet.
Die schlechte:
um´s Kotzen kommste nicht drumrum.
Außer..,
du hälst Bewußtes
und Unterbewußtes fein säuberlich getrennt!
ZEN
Der wahre Wolfgang 20.02.2010, 15:11 Uhr
@Neumann, soweit ich weiß, arbeitet der Psychotherapeuth Hettinger (?)mit Hilfe der psychotherapeutischen Methode der "Familienaufstellungen" die kollektiv-historischen Komponenten des Unterbewusstseins mit seinen Patienten auf. Aus meiner Sicht übrigens ein sehr interessanter Ansatz.
Der wahre Wolfgang 20.02.2010, 15:19 Uhr
@Neumann, guter Rat von @ZEN. Beim Kotzen Bewusstes und Unbewusstes säuberlich trennen.
Also, schon beim Essenfassen auf Trennkost achten.
D.w.W. 20.02.2010, 15:21 Uhr
Therapeut
H. Smidt 20.02.2010, 15:36 Uhr
In dem Moment wo mir Unbewusstes bewusst wird, ist es nicht mehr unbewusst.
Deswegen ist da nichts in Einklang zu bringen.
@Neumann, willste 'ne Kotztüte? :-D
Neumann 20.02.2010, 15:48 Uhr
Danke, @H. Smidt...aber bis Deine Tüte hier mit der Post eintrudelt...diese "Oberbewusstsein"- "Unterbewusstsein"-Debatte hier hat viele Tücken. Denn zum Beispiel können auch bewussten Gedankengängen und Vorstellungen unbewusste Antriebe und Wünsche zugrunde liegen. Jede Epoche oder der Zeitgeist zum Bespiel fördert populäre (bewusste) Ansichten, die auf eine unbewusste, zeittypische Bedürfnislage reagieren. Damit gibt es also ein unbewusstes Bewusstsein. Paradox.
Derc wahre Wolfgang 20.02.2010, 15:51 Uhr
Nein, Unsinn,@Neumann. Du darfst nicht trennen! Hast du etwa schon gefrühstückt? Wenn nicht, dann alles hinein in die Urschlammpfanne!
Katja 20.02.2010, 15:59 Uhr
>...unbewusstes Bewusstsein<
Das Unbewußteist keine Abwesenheit von Bewußt-sein.
ZEN 06.03.2010, 09:40 Uhr
@Neumann
>> Jede Epoche oder der Zeitgeist zum Bespiel fördert populäre (bewusste) Ansichten...
Mit
Zeitgeist und Epochen
kann sich nicht jeder beschäftigen;
das ist ein ziemlicher Aufriß und auch gar nicht nötig.
Bewußt sein
kann ein jeder
in jedem Moment.
Reines
Beobachten
ist nicht anstrengend
und nichts ausschließend.
Bewußtsein
ist über keine intellektuelle Anstrengung zu erreichen.
Keine Bibliothek der Welt kann helfen. Und sie ist für kein Geld der Welt zu kaufen.
Nichts von Bedeutung
ist exclusiv, lernbar oder käuflich.
Alles von Bedeutung
ist für Jedermann, kostenlos,
ohne BildungsVoraussetzung zugänglich.
ZEN
Senftopf 25.01.2015, 11:57 Uhr
...in der Theorie wohl um einiges schwieriger als in der Praxis....
Senftopf 25.01.2015, 11:59 Uhr
Korr.: ähhh... Genau umgekehrt wird ein Schuh draus..;-)
ZEN 11.10.2017, 10:18 Uhr
Senftopf 25.01.2015, 11:57 Uhr >> in der Theorie wohl um einiges schwieriger als in der Praxis <<
Zur Praxis:
Nein, im Prinzip (!) ist es nicht schwierig, das Unbewußte ans Licht zu holen.
„Schwierig“ ist es gelegentlich, sich die Erlaubnis dazu zu geben, die Bereitschaft...
Zur Theorie:
Die können wir komplett beiseite lassen. Hier wird keine Theorie gebraucht.
Es hat mal jemand ungefähr dies gesagt:
„Wer an den Hammer glaubt, sieht in allem einen Nagel.“
Theorien sind Hammer!
Aber nicht immer wird ein Hammer gebraucht
und ebenfalls... wird auch nicht immer eine Theorie gebraucht.
Hammer, Logischer Verstand und seine Theorien sind Werkzeuge.
Bei intelligenter Nutzung, legt man sie nach Gebrauch wieder beiseite.
In wesentlichen Bereichen des Lebens wird kein Werkzeug gebraucht.
ZEN
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