Schlagworte: Vergebung
„Vergebung ist keine einmalige Sache, Vergebung ist ein Lebensstil.“
523 Stimmen:
Bernard Bonvivant 01.11.2008, 11:09 Uhr
Ich finde dieses Zitat treffend, es handelt sich hier um einen Lebensstil. Dieser Lebensstil passt so gar nicht in das Muster der Ellenbogengesellschaft, nur Zeiten ändern sich. Vielleicht wird in der Zukunft die Menschheit wieder mehr menschlich.© Bernard Bonvivant, Schriftsteller
Wolfgang 01.11.2008, 15:41 Uhr
@Bonv..,magerer Kommentar aber gottlob immunisiert die Gewohnheit.
Immerhin drückt sich der Schriftsetzer jetzt fett aus..
Der Herr ist wohl eitel oder auf plumpe Weise geschhäftstüchtig?
Ingrid Z 02.11.2008, 23:59 Uhr
@ Wolfgang: Ich erinnere dich daran: "Vergebung ist keine einmalige Sache..." ;-)
Wolfgang 03.11.2008, 00:08 Uhr
Vergebung zu jeder Zeit macht dieselbe zur Massenware.
Wolfgang 03.11.2008, 00:12 Uhr
Vergebung ist das Ende eines Prozesses. Da darf ruhig auch was dazwischenliegen: Ärger, Wut, Aggression, Enttäuschung, Trauer etc..
Ingrid Z 03.11.2008, 00:21 Uhr
Natürlich! Das muss dazwischenliegen! Erst dann ist Vergebung keine Massenware, sondern Überwindung, Sprung über den eigenen Schatten...
Ingrid Z 03.11.2008, 00:22 Uhr
VERGEBEN heißt allerdings nicht VERGESSEN!
Wolfgang 03.11.2008, 00:25 Uhr
Ingrigd, wie kann ich dich je vergessen...
Wolfgang 03.11.2008, 00:26 Uhr
Ingrid, bitte nicht als Frage missverstehen
Wolfgang 03.11.2008, 00:35 Uhr
Hallo @Ingrid, gibt für dich Handlungen, die du nie vergeben würdest und stellst du an den , dem du vergibst auch Anforderungen?
Ingrid Z 03.11.2008, 00:35 Uhr
> Wolfgang, ich missverstehe zu dieser mitternächtlichen Stunde so gut wie gar nichts. Liegt wohl an unserem guten Frankenwein ;-)
Wie kann mich jemals jemand vergessen, der mich nie gesehen, erlebt hat? - Oh ja, danach sicher ;-D
Ingrid Z 03.11.2008, 00:37 Uhr
Ich vergebe und stelle keine Anforderungen. Der 'Käse' ist sozusagen gegessen, aber ich bin nun mal eine Frau und die scheinen nicht so leicht zu vergessen, wie es ja so üblicherweise behauptet wird. - Stimmt aber auch bei mir.
Wolfgang 03.11.2008, 00:38 Uhr
Hab` meinen Text vergessen und lieg` so gut wie im Bett...
Wolfgang 03.11.2008, 00:41 Uhr
Werde mich aber gern Mal etwas genauer zu "Vergeben" und "Nicht-Vergessen" äußern. Da sind noch `ne Menge Fragen offen.
Ingrid Z 03.11.2008, 00:41 Uhr
VERGEBEN ist ein Lebensstil - was aber das Vergessen nicht beinhaltet. Oder liege ich da falsch?
Wolfgang 03.11.2008, 00:45 Uhr
Bin nach meinen Weg-Ziel-Spinnereien hier in diesem Forum etwas überarbeitet.
Ingrid Z 03.11.2008, 00:45 Uhr
Aus meiner christl. Gesinnung heraus kann ich jemand vergeben, ja ich tue es, aber muss ich eine evtl. Tat, Böswilligkeit, etc. vergessen? - Es ist ein Wegweiser für mich, für mein zukünftiges Verhalten, nicht nur Betreffendem gegenüber...
Wolfgang 03.11.2008, 00:46 Uhr
Bin mir (noch) nicht sicher, ob Nichvergessen die Entschuldigung nicht relativiert...
Ingrid Z 03.11.2008, 00:47 Uhr
@ Wolfgang: Dann gönne dir doch einen angenehmen Nachttrunk und schlafe erst einmal darüber. Mein Glas neigt sich auch dem Ende und ich werde für heute allen vergeben, aber vergessen.....ein anderes Mal!
Wolfgang 03.11.2008, 00:48 Uhr
Habe ich wirklich in oder mit der Sache meinen inneren Frieden geschlossen???
Wolfgang 03.11.2008, 00:50 Uhr
Werde das "Problem" Mal durchträumen. Gute Nacht und trink nicht zuviel
Ingrid Z 03.11.2008, 00:50 Uhr
@ Wolfgang, denke über deine Überlegungen deines KOmmentares von 00:46 Uhr nach, am bestens schlafend ;-)
Wünsche dir eine angenehme gute Nacht! Ohne Albträume!
Wolfgang 03.11.2008, 00:54 Uhr
Ab 2,0 Promille werden die Fragestellungen auch wieder vernünftiger
ZEN 03.11.2008, 09:25 Uhr
@Ingrid Z
> aber muss ich eine evtl. Tat, Böswilligkeit, etc. vergessen?
So lange du eine "Böswilligkeit" siehst, wirst du weder vergessen noch vergeben.
"Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun." (NT) Das ist Vergebung.
Nur Mitgefühl ist wahre Vergebung. "Ich vergebe" ist lediglich Ignoranz & Arroganz.
Es wird/ist vergeben. Wir brauchen uns darum gar nicht zu kümmern. Mitgefühl genügt.
Und das ensteht, soballd wir "den Anderen" als Bruder/Schwester sehen (können) und nicht als Fremden. Wenn wir genau genug hinschaun, werden wir auf dem ganzen Globus keinen einzigen "Fremden" finden.
Beethoven´s Neunte kann davon ein Lied singen.
Ingrid Z 03.11.2008, 13:03 Uhr
@ ZEN: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun." - Aug mich abgewandelt: 'Ingrid, vergib er/sie/es, weil sie nicht wissen, was sie tun.'
Dessen kannst du gewiss sein!
Aber muss ich vergessen? - Das habe ich einmal getan, weil viel Zeit vergangen war und ich glaubte, betr. Mensch habe sich geändert. War aber nicht so und deshalb tappte ich wieder in die 'Falle'.
Vergessen setze ich mit 'erinnern' gleich.
Beispiel: Jemand hat dir eine sichtbare Wunde zugefügt, die du demjenigen verziehen hast, seine Tat also. Die Wunde erinnert dich an das Geschehen, das du nicht vergessen kannst, macht dich aber auch vorsichtiger, nicht wieder in eine solche Situation zu geraten.
Ingrid Z 03.11.2008, 13:04 Uhr
@ ZEN: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun." - Aug mich abgewandelt: 'Ingrid, vergib er/sie/es, weil sie nicht wissen, was sie tun.'
Dessen kannst du gewiss sein!
Aber muss ich vergessen? - Das habe ich einmal getan, weil viel Zeit vergangen war und ich glaubte, betr. Mensch habe sich geändert. War aber nicht so und deshalb tappte ich wieder in die 'Falle'.
Vergessen setze ich mit 'erinnern' gleich.
Beispiel: Jemand hat dir eine sichtbare Wunde zugefügt, die du demjenigen verziehen hast, seine Tat also. Die Wunde erinnert dich an das Geschehen, das du nicht vergessen kannst, macht dich aber auch vorsichtiger, nicht wieder in eine solche Situation zu geraten.
Ingrid Z 03.11.2008, 13:08 Uhr
Sorry für den gleichen Kommentar, aber mein PC hatte mal wieder so seine Schwachstelle, aber ich verzieh ihm ;-)
Soll übrigens heißen: Auf mich abgewandelt...
Felix 03.11.2008, 15:29 Uhr
Schuld und Vergebung anstatt Schuld und Sühne
Kann man jemandem vergeben, der seine Schuld nicht eingesteht? Nein, ich könnte es nicht. Vergebung ist der Verzicht auf Strafe im extremen auf Rache. "Auge um Auge".
Erst wenn jemand seine Schandtat bewußt eingesteht und sich dafür entschuldigt, könnte ich auf Strafe verzichten und vergeben.
Habe ich deswegen einen schlechteren Lebensstil, weil ich "Verbrechen an der Menschlichkeit" nicht zulasse? Wer immer nur vergibt, fordert zwangsläufig immer weitere Schandtaten heraus.
Ein Kind, das nur mit Vergebung groß gezogen wird, nie Strafe für Verfehlungen erfährt, wird sich als Erwachsener schlecht in das gesellschaftliche Gefüge einleben können.
Vergebung, Großmut, dort wo sie angebracht ist und wo sie Menschlichkeit zeigt, aber keine Pauschalverbegung als Lebensstil.
Ingrid Z 03.11.2008, 17:29 Uhr
@ Felix: Kann man jemandem vergeben, der seine Schuld nicht eingesteht?
Ja, das kann man, ich jedenfalls. Gerade, wenn man in einer Gemeinschaft lebt, wohnt, arbeitet oder sonstiges, ist dies fast unumgänglich. Aber tiefe Verletzungen werde ich nicht vergessen und mich dementsprechend distanzieren. (Siehe meinen leider 2x erschienen Kommentar).
Es gibt Menschen, die gar nicht erkennen, wie sehr sie andere verletzen und es deshalb immer wieder tun.
Vielleicht die Folge der von dir angesprochenen Erziehung.
Wolfgang 03.11.2008, 19:43 Uhr
Hallo@Felix, du schreibst "Pauschalverbegung". Meinst du nun Pauschalvergebung oder Pauschalverbiegung? Macht ja irgendwie beides Sinn. Nach der Funktion von Vergebung zu fragen, halte ich für sehr sinnvoll.Dient sie mir oder dem Schuldigen, vielleicht gar beiden oder/ und erfüllt sie -wie Felix andeutet- auch einer gesellschaftlichem Zweck oder ist sie gar zweckfrei? Ich glaube, F. Nitsche sagte Mal sinngemäß: "Wer nicht vergibt, vergisst auch nicht". Werden nicht Lebensweisheiten wie, "Vergeben ja, vergessen nie", schon deshalb meist unreflektiert verinnerlicht, weil sie scheinbar mit einem hohem Grad an Selbstverständlichkeit bzw. Plausibilität bis hin zum Dogma postuliert werden? Lebensweisheiten "bewähren" sich wohl deshalb als "Suggestivkraft" , weil sie sich so leicht und verbindlich in ein "immer -schon-vorhandenem Vorverständnis" zu fügen.
Wolfgang 03.11.2008, 19:58 Uhr
....weil sie sich scheinbar so leicht und verbindlich in ein "immer- schon-vorhandenes Vorverständnis" fügt.
Wolfgang 04.11.2008, 07:36 Uhr
Unser aller Schriftsetzer BONVIVANT hat folgendes Zitat von Herman Bang so wunderbar geistreich kommentiert: "Der Schmerz, der uns zugefügt wird, ist nicht die schwerste Last des Lebens. Viel schwerer legt sich eines Tages auf unsere Schultern der Schmerz, den wir anderen zugefügt haben". Vielleicht hilft uns dieser Gedanke (weniger BONIVANT`s) auch im Zusammenhang mit Vergebung weiter.
Felix 04.11.2008, 09:17 Uhr
@Ingrid Z
Du vergibst, ohne die Schuld angeklagt zu haben? Du vergibst, ohne, dass sich der Schuldige der Vergebung bewußt ist? Traurig.
Du vergibst ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun. Bist du die Braut Gottes Sohns?
So wie du dir deiner Vergebung bewußt bist, sollte sich der Schuldige seiner Schuld bewußt sein.
Ingrid Z 04.11.2008, 11:08 Uhr
Hallo > Felix: Warum ist das traurig? Wie ich schon einmal erwähnte, gibt es Menschen, die sich keiner Schuld bewusst zu sein scheinen, die sich immer im Recht glauben, auch was ihre (Un-)Taten betrifft.
Ansonsten bin ich ein ganz normaler Mensch, der vielleicht eckiger und kantiger ist, als du von dir zu glauben scheinst. - Ich kann zur wütenden Bärin werden, wenn es um meine Jungen (kinder) geht und dann können auch die Fetzen fliegen.
Irgendwo habe ich erst kürzlich gelesen: Lerne verzeihen, ohne zu vergessen. Ziehe einen Strich unter das, was war.
ZEN 04.11.2008, 12:36 Uhr
@Ingrid Z 13:03 Uhr
> War aber nicht so und deshalb tappte ich wieder in die 'Falle'.
Wenn du annimmst, daß sich irgend ein Mitmensch "ändert", bist du schon in der Falle. Und da gehst du so oft rein, bis du (über Erfahrung) drauf hast, daß das ne SchnapsIdee ist.
Die Alternative ist, daß du fürsorglicher mit dir selbst bist und der Bärin in dir etwas mehr Spielraum gibst.
Lieben Gruß,
ZEN
Ingrid Z 04.11.2008, 12:54 Uhr
@ ZEN: Hast schon irgendwie recht, allerdings gibt es Ausnahmen, die mir allerdings nicht begegnet zu sein schienen. - Es waren diese Blender, weibl. wie männl.,die dann irgendwann wieder ihr wahres Gesicht zeigten.
Als christl. orientierter Mensch glaube ich eben an das Gute im Mitmenschen, aber für Genannte scheint das ein Fremdwort zu sein. Tja!
ZEN 04.11.2008, 13:17 Uhr
@Felix
> Schuld und Vergebung anstatt Schuld und Sühne
Das klingt "fortschrittlich" - ist es aber nicht. Du hängst noch an der Idee der "Schuld". Warum? Jesus hatte sie doch schon damals auf den Müll geworfen.
Und wenn "ich vergebe", stelle ich mich über den anderen. Darum: "Vater, vergib ihnen, ..." Es wird vergeben, Vergebung findet statt, ohne daß "ich" mich darum kümmern muß.
Sonnigen Nachmittag
wünscht ZEN
ZEN 04.11.2008, 13:30 Uhr
@Ingrid Z
> Als christl. orientierter Mensch glaube ich eben an das Gute im Mitmenschen
Wie wär´s mit: "Ich akzeptiere das Menschliche sowohl in mir als auch in den MitMenschen"?
Jesus macht keinen Unterschied zwischen "guten" und "bösen" Menschen, er ist offen für jeden. Nicht, weil er ein "guter Mensch" ist, sondern weil es einfach keinen Unterschied gibt.
Felix 04.11.2008, 16:30 Uhr
ätzend, ist das hier eine virtuelle Kirche? Ich habe das Gefühl, dass in jeder Zitatediskussionsrunde auf Kirche, Religion und Christentum verwiesen wird.
Günther Melzer vergib ihnen, denn sie merken nicht was sie schreiben. Und wahrlich, so werde ICH ihnen auch vergeben, indem ich mich über sie stelle, auf die göttliche Stufe des Administrators, noch bevor ich böse werde.
Wolfgang 04.11.2008, 17:58 Uhr
"Und der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde". Also: Die Vergebung ist kein göttliches oder transzendiertes und "außerhalb der Welt stehendes Prinzip", sondern ein "hausgemachtes". Da haben reale Menschen nachgedacht und Prinzipien und Wertvorstellungen - die im Übrigen weit älter als 2000 Jahre sind- entwickelt, die menschliches Zusammenleben erträglicher machen. Vergeben gehört zum konkreten Menschsein (hat auch was mit "Arbeit" zu tun und der Begriff "Lebensstil" hat in diesem Zusammenhang etwas Borniertes)und wird nicht der Zufälligkeit des Erfahrens "göttlicher Gnade"- oder auch nicht- anheimgestellt.
Der Glaube an den Übervater, der weiß was zu tun ist -zumal vor dem Hintergrund christlich-biblischer Tradition und Mythenbildung- ist infantil.
Ingrid Z 04.11.2008, 22:12 Uhr
@ Felix: Ganz cool bleiben und bitte nicht böse werden!!!
@ Wolfgang: Schließe mich deiner Meinung an, da du es besser auszudrücken verstehst. - Bin NUR Hausfrau, die ja nicht für voll genommen werden ;-D
@ ZEN: Ich klinke mich aus dieser Diskussion aus, denn was ich dazu zu sagen hätte, würde Seiten füllen und niemand interessieren.
Schönen Abend noch euch allen!
Muttzier 04.11.2008, 23:16 Uhr
"Vergebung ist ein Lebensstil.“...???
Wenn ich nun einem Weinpanscher verzeihe, heißt das, dass er weiter meinen guten Wein verwässern darf? Also ehrlich, nee, das würde ich ihm nicht verzeihen :-O
Wolfgang 05.11.2008, 20:13 Uhr
Liebe @Ingrid, die Einschätzung deines Bruf(ung)sstandes, als "nicht für voll zu nehmende" Hausfrau, ist doch vielleicht ein eigenes etwas pessimistisch angelegtes Selbstbild und Selbstverständnis. Das darsft du schnellstens korrigieren. Ich bin mir sicher, dass sich die "Bärin in dir" regen wird -von Brummen und Aufbegehren gar nicht erst zu reden. Über "Vergeben" können wir nach dem "Vollzug" nachdenken.
Wolfgang 05.11.2008, 20:39 Uhr
besser: Beruf(ung)sstandes
Felix 06.11.2008, 09:24 Uhr
mir sind die suspekt, die sich immer selbst korrigieren, um den anderen zu gefallen und nicht zu ihren kleinen Fehlern stehen.
Erst die kleinen Vehler machen einen Menschen Sympatisch.
Wolfgang 06.11.2008, 22:52 Uhr
@Felix, dann ist die Korrektur des kleinen Fehlers ein großer Fehler?
Den eigentlichen Impuls zur Korrektur hast du gegeben. Ich erinnere daran, dass gerade du ortographische Schwächen angemahnt hast und von daher schon den "Autoren" jedes Recht abgesprochen hast, Gedanken überhaupt zu äußern. Das nennt man "Pharisäertum".
Die Motivation des "Gefallenwollens" ist doch in dieser digitalen Welt marginal.
Im Übrigen habe ich mich entschieden, hier, so gut es geht, den Legasthenieverdacht garnicht erst aufkommen zu lassen, wohlwissend dass gute Gedanken nicht an ortograhische Sorgfalt gebunden sind. Mir aber macht Sorgfalt in dieser Hinsicht durchaus auch Spaß. Sie ist einerseits Selbstzweck; andererseits ist in diesem Forum -jedenfalls in der Regel- die "gefällige" Diktion auch angemessen.
Wolfgang 06.11.2008, 23:03 Uhr
....und eben deshalb: Orthographie oder Orthografie
ZEN 01.12.2008, 08:49 Uhr
> @ ZEN: Ich klinke mich aus dieser Diskussion aus,
Schade.
> denn was ich dazu zu sagen hätte, würde Seiten füllen und niemand interessieren.
Mich interessiert, was du zu sagen hast.
Lieben Gruß,
ZEN
Sanny 18.04.2009, 22:37 Uhr
Flehe lieber um Vergebung, als dass du um Erlaubnis bittest ;)
K.Hill 03.01.2010, 14:14 Uhr
Habe mich durch zufall hier reingelesen,und bin verwundert wie weit hier eine Diskussion statt findet!Wenn man körperliche Gewalt erfährt und sich nicht dagegen wehren konnte weil man zu schwach war wie soll man demjenigen vergeben und vergessen!Zeit heilt alle wunden?Vergib und Vergiß?Man muß egal wie sonst geht man kaputt!
Katja 03.01.2010, 14:20 Uhr
@K.Hill
Die Antworten auf Deine Fragen stehen weiter oben. Brauchst nur genau hinschauen
L.W 21.01.2012, 12:13 Uhr
Weiß jemand zufällig wie das Zitat auf English heißt?
Ariane 22.02.2012, 14:32 Uhr
Weiß jemand, in welcher Rede King das gesagt hat?
Ich muss nämlich eine Arbeit darüber schreiben...
Wäre gut, das zu wissen!
Zenpoetin 13.01.2014, 14:42 Uhr
Das ist realistätsfremder Unsinn! Alles pauschal zu vergeben bedeutet Unverschämtheiten und Ungerechtigkeiten Tür und Tor zu öffnen.
Nicht von ungefähr verlangt die Katholische Kirche von Sündern "tätige Reue" und das Versprechen hinfort nicht mehr zu sündigen.
Das schließt die Bitte um Vergebung wie auch eine Wiedergutmachung (soweit möglich) mit ein!
Auch wenn ich einige katholische Werthaltungen darüber, was Sünde sei, nicht teile, so ist dieses Vergebungs-Prinzip doch richtig.
Wer dazu nicht bereit ist, der hat nicht nur keine Vergebung verdient, sondern glaubt auch noch andre ungeschoren körperlich oder seelisch verletzen, oder belügen und betrügen zu dürfen. Man muss dem Bösen Einhalt gebieten, sonst breitet es sich aus!
Die Bereitschaft zu verzeihen sollte immer vorhanden sein. Darum geht es, denn Rache um jeden Preis bedeutet immerwährenden Krieg.
Neslon Mandela hat das in Südafrika bemerkenswert auf politischer Ebene umgesetzt.
Sich zum Deppen für Bösewichte zu machen, ist keine Lösung.
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