„Liebe ist ein nur ein schöneres Wort für Triebe.“
266 Stimmen:
Gast 06.11.2008, 12:20 Uhr
cooler Rhyme, voll!
Gast 06.11.2008, 12:20 Uhr
cooler Rhyme, voll!
Neumann 20.02.2010, 13:02 Uhr
So siehts offenbar aus. Allerdings ist das bereits von Schopenhauer so gesehen worden, welcher einst sagte: "Denn alle Verliebtheit, wie ätherisch sie sich auch gebärden mag, wurzelt allein im Geschlechtstriebe..." Und nach Freud bestitzen je selbst schon die kleinsten Erdenwesen ein "Sexualleben".
ZEN 20.02.2010, 13:54 Uhr
Liebe ist ein
verhäßlichtes Wort.
ZEN
lukilu 04.07.2010, 11:53 Uhr
'Liebe' ist in Wirklichkeit aber auch so viel mehr! Es gibt nicht nur "eros" und "sexus".
Die "agape" wird als die höchte Form der LIEBE angenommen und sei göttlichen Ursprungs.
Nicht zuletzt hat der Neopsychoanalyker Horst E. Richter hat dies mitunter treffend und ausführlich beschrieben. ---
Und "phileo", die menschliche Liebe, die sich - mittels "Eros" - nicht ausschließlich sexuell darstellt, vermag sich auch 'geistig' zu verbinden, sich höher zu entwickeln. (Wodurch zwar bei Missbrauch leider auch seelische und körperliche Abhängigkeit geschieht bzw. erzeugt werden kann).
Liebe zu einer Aufgabe, einer Sache (z. B. in der Arbeit, durch Hobbies sowie in der Kunst und Musik) ist u.a. Gegenstand der Betrachtungen bzw. der Forschung der sog. Existenzanalyse und Logotherapie nach Viktor E. Frankl (sog. 3. Wiener Richtung der Psychotherapie).
lukilu 04.07.2010, 21:26 Uhr
Nachtrag zu meinem Kommentar:
Sorry, nicht Horst E. Richter sondern Erich Fromm ist hier als Neopsychoanalytiker (hier: Buchautor u.a.) gemeint. Gruß!
ZEN 20.11.2017, 23:50 Uhr
„Liebe ist ein nur ein schöneres Wort für Triebe.“ – Sigmund Freud
Das ist Quatsch.
Liebe und Triebe haben nichts miteinander zu tun.
Liebe ist ein verhäßlichtes Wort geworden –
es wird für Alles und Jedes ge- und mißbraucht.
Die Triebe sind ein kraftvolles, natürliches, archaisches
Mittel, die Gene weiterzugeben, die Art zu erhalten.
Im Tierreich erfüllen sie ihren Zweck.
Dazu bedürfen sie der Liebe nicht.
In Sachen Triebe befinden wir uns mit den anderen Tieren
auf der selben Stufe: Sie machen (einfach allen !) tierisch Spaß.
ZEN
ZEN 21.11.2017, 00:05 Uhr
Sigmund Freud: "Die Eifersucht gehört zu den Affektzuständen, die man ... als normal bezeichnen darf."
Nein, darf man nicht. Außer, man setzt... MENGE = NORMAL.
Wenn du die Psyche der überwiegenden Masse der Menschen mit Normalität gleichsetzt,
Sigmund, ja dann kannst du so etwas sagen. Sonst nicht. Du schaust wohl nicht näher hin?
Dann kannst du auch nicht weiter differenzieren.
Hier läßt du z.B. die (ganz unterschiedliche) Höhe der
Geistigen Reife der einzelnen Menschen außer Acht!
Wenn auch weit verbreitet: Eifersucht ist nicht "normal".
Sie basiert letztlich auf Angst – dem größten Gegenpart der Liebe.
Die Eifersucht basiert auf der Angst, die Zuwendung, also den
bisherigen Status (im Empfang von Aufmerksamkeit) zu verlieren.
ZEN
ZEN 21.11.2017, 10:29 Uhr
Ein Verhalten ist nicht schon allein deshalb "normal", weil es
der Norm entspricht: Auch die Normalität kann pervers sein.
Sicher lassen sich junge Männer finden, für die das Töten von Menschen ganz normal
ist. Dennoch ist das absichtliche Verletzen und Töten von Menschen... eine Perversion.
Noch vor sechzig Jahren war auch bei uns das Bevormunden der Frauen und
das Schlagen der Kinder normales alltägliches Verhalten. Frei nach der Emp-
fehlung: "Schäme dich nicht der häufigen Züchtigung der Kinder." – Die Bibel
Gewöhnliches Denken und Verhalten müs-
sen nicht zwangsläufig auch "normal" sein.
Im hohen Schwingungsfeld der Liebe sind Eifersucht,
Demütigung, Verletzung und Tötung... nicht möglich.
ZEN
Bernhard Hotz 22.11.2017, 03:29 Uhr
Die Tatsache, dass sich ein Mensch in einer Beziehung, selbst wenn er es wollte, nicht in Luft auflösen kann, ist wohl nicht zu verleugnen.
- Das philosophisch anthropologische Menschenbild des Arztes Siegmund Freud war logischerweise (nachweislich) von den weltanschaulichen Strömungen seiner Zeit geprägt.In seiner "Triebtheorie" dienen sehr oft dualistische Begriffspaare (z.B.:"Scylla","Charybdis")als Stützung der Hypothese, einer,an vorgegebenen Neigungen gebundenen Wahlfreiheit.Dadurch versteht sich sein Begriff von "Liebe" als bloßes Gewährenlassen innerer Impulse.
Inwieweit dieser vom Kartesianischen Menschenbild geprägte, rein medizinische Aspekt auch nur einen einzigen philosophischen Anspruch erheben kann, sei dahingestellt....
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