Schlagworte: Geschichte, Menschen, lernen, Erfahrungen
„Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.“
774 Stimmen:
AIM 20.09.2006, 12:00 Uhr
traurig... aber wahr
Narido 18.12.2006, 19:01 Uhr
Das ist alles schön und gut aber wo steht was über seine familie xD??
Simon 19.12.2006, 19:16 Uhr
paradox Ö.ö - und pauschal.
polu16 31.10.2007, 12:18 Uhr
@ Simon mit dem Paradox ist es wahr. Seine These ist, dass die Menschen nichts aus der Geschichte lernen. Diese These begründet er damit, dass man dies ja aus der Geschichte lernt???
Augenauf 31.10.2007, 17:21 Uhr
Wenn man daran denkt, daß Adolf H den Reichstag durch Göring hat anzünden lassen, L B Johnson zugegeben hat, den Vorfall im Golf von Tonkin selbst inzeniert zu haben, um den Vietnam-Krieg, nach der JKennedy Ermordung durch den CIA, eskalieren lassen zu können, George W Bush das Desaster 911 selbst veranlasst hat, um die von seinem Vater selbst postulierte "Weltregierung" durch Kriege gegen angebliche "Terroristen", mit Ermächtigungsgesetzen wie früher H, im eigenen Land _P-Atriot-Act 1 und 2, umzusetzen, dann kann man vor Ghandi nur niederknien. Die Menschen werden durch Propaganda einer permanenten Gehirnwäsche unterzogen. Für wen? Hat die Bevölkerung wirklich etwas gelernt ? Eine kleine "Elite" bastelt wieder an der Weltherrschaft und der Rest wird verdummt, belogen und soll wieder versklavt werden. Googelt selbst.
Anarchisterix 31.10.2007, 19:11 Uhr
@ Augenauf: Die Menschen werden durch Propaganda einer permanenten Gehirnwäsche unterzogen, - wie zum Beispiel deiner. Augen auf!
Michael 01.12.2007, 20:39 Uhr
Nicht nur vor ghandi niederknien. das traurige ist, das niemand da ist, der den mut hat, die wahrheit zusagen. Und so tanzen wir um`s goldene Kalb dem Abgrund entgegen. Nur sind wir nicht auch schuldig, waren stellen wir uns nicht den kranken gehirnen da oben entgegen, warum weigern sich manche wählen zu gehen. Die gestörten oben freuen sich doch über jeden nichtwähler.
Paul 14.03.2008, 10:58 Uhr
Ihr habt Ghandi falsch verstanden.
Was er meint ist: Jede historische Situation ist neu und einzigartig. Man kann aus der Geschichte nicht lernen, weil sie sich eben nicht wiederholt. Zu sagen, Geschichte wiederholt sich weil Krieg und Frieden aufeinander folgen ist, als wenn man sagt dass alle Tage gleich sind weil unweigerlich auf die Dunkelheit der Nacht die Helligkeit des Tages folgt.
Man kann aus einem historischen Ereignis eine Lehre ableiten wie man sich in dieser oder jener Situation Verhalten soll, weil jede Situation neu und einzigartig ist und man nur Fehler machen kann wenn man die Lehre aus einer anderen Situation auf die aktuelle anwendet, die zwangsläufig anders liegt.
Augenauf zum Beispiel sieht in dem ohnmächtigen und kindischen Akt von aufgeregtem und hysterischem Aktionismus gegen Schwächere den Versuch eine Weltregierung aufzustellen, stützt sich dabei auf hanebüchene und an den Haaren herbeigezogene Argumente die im Internet durch die Anzahl der Ausrufungszeichen hinter den Argumenten belegt wird. Das ist auch allemal leichter als wirkliche Fachliteratur zu lesen, welche die jüngsten Aktivitäten der USA als den verzweifelten Versuch sehen die aus den Händen glitschende Hegemonie wieder in die Finger zu bekommen.
Aus der Geschichte kann man nicht lernen, weil jede Situation neu ist. Weil es keine zwei gleichen Kriege, keine zwei gleichen Frieden und keine zwei gleichen Gesellschaften gibt.
Helmut Höft 14.03.2008, 20:18 Uhr
Schon erstaunlich, mwas man alles so übersetzen muss! Vielen Dank, Paul!
Grüße
Helmut
J 11.08.2008, 13:42 Uhr
An Paul bzw. an jeden der denkt mir Pauls Erklärung näher erläutern zu können.
Ich find die Erklärung von Paul ja in sich schlüssig. Aber ich finde die Deutung das man aus der Geschichte etwas lernen könnte, dies aber nicht geschieht auch stimmig. Und ich wüsste nicht wie man rein anhand des Zitats herausfinden könnte, welche Aussage Gandhi damit treffen wollte.
Wäre das Zitat von einem 'Realpolitiker', der für individuelle Probleme individuelle Lösungen sucht, würde ich wahrscheinlich sofort der Deutung von Paul zustimmen. Aber Gandhi war Jurist, geistiger Führer und in gewisser Weise Philosoph. Und solche Leute haben, meiner Meinung nach, immer einen Allgemeingültigkeitsanspruch. Und das passt mit der Aussage '... weil jede Situation neu und einzigartig ist ...' nicht zusammen.
Mag sein das es keine zwei gleichen Gesellschaften, Kriege etc gibt. Aber z.B. die Gründe für Kriege (Macht, Besitz, etc.) sind doch immer die selben ...
viktoria 26.09.2008, 11:05 Uhr
echt hart die geschichte aber wahr....naja das leben ist eben so..auch wenn man sich manchmal dinge anders wünscht oder nicht.man sollte versuchen sich damit zufrieden zu stellen.
Marcus 21.10.2008, 20:13 Uhr
Wo Klugheit gilt, da schafft Gewalt nichts
Sero Quäl 01.09.2010, 22:35 Uhr
Wurde mein letzter Kommentar nicht gespeichert oder muss er erst genehmigt werden? Ich warte und aktualisiere, aber hier ist er nicht zu sehen...
Sero Quäl 01.09.2010, 22:38 Uhr
Ok, nochmal:
Wenn man darüber spricht, was man aus der Geschichte lernen kann, dann ist damit die Vermeidung von menschlichen Problemen, wie Kriege, Hunger und Armut gemeint.
Und Ghandi meinte, dass eben genau das nicht passiert. Obwohl die Menschen wissen müssten, wie man Kriege, Unterdrückung und Krankheit verhindert, tun sie es nicht.
Ich glaube nicht wie Paul, dass Ghandi meinte, dass man aus der Geschichte nicht lernen KANN, das impliziert mir eine Orientierungslosigkeit, die nicht zu Ghandi passt. Er wollte mit seinen Weisheiten immer auf Probleme/Widersprüche im menschlichen Verhalten aufmerksam machen.
Des Weiteren stimme ich Augenauf zu. Die Medien dienen der Volksverdummung und unsere sachliche Berichterstattung wird stark beeinflusst von Politk und Wirtschaft. Es gibt Dokumetationen, die nicht gesendet werden dürfen, weil dadurch der Verkauf bestimmter Produkte gehemmt würde. Es gibt deutsche Kriegseinsätze, die als "Detailoperationen" vertuscht und verharmlost werden. Bloß weiß der Fernsehkonsument nicht, was man ihm vorenthält. Genauso sind viele große Internetseiten insofern beeinflusst, dass sie über bestimmte Themen nicht berichten.
H. Smidt 01.09.2010, 22:41 Uhr
@Sero Quäl - wahrscheinlich hat der der Zeitwächter zugeschlagen. :-D
Du hast vielleicht die Zeit überschritten. Nächstes Mal kopiere deinen Beitrag, bevor du ihn abschickst. So risierst du bei Zeitüberschreitung nicht, daß alles im www verschwindet, sondern kannst per Copy und Paste deinen Text nochmal rein setzen. Dann sollte es klappen. Wir 'alten Hasen' machen das auch so.
ZEN 02.09.2010, 09:12 Uhr
@Mahatma Gandhi
>> Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt. <<
Aber nur dann,
wenn wir die Lektion auch gelernt haben.
ZEN
Lodrik 23.01.2012, 22:55 Uhr
Die politischen Diskussionen bitte in entsprechenden Foren...
Gandhi wollte ausdrücken, dass der Mensch aus seinen Fehlern nicht lernt;
Der Mensch führt immer wieder Krieg, obwohl der Krieg nichts als Leid bringt. Der Mensch lernt nicht, dass der Krieg schlecht für ihn ist.
So kann man das verstehen - ob man jetzt Utilitaristisch argumentiert, dass Wirtschaftliche Vorteile durch und nach dem Krieg an Vorteilen die Nachteile vernachlässigbar machen ist umstritten.
vgl. wie blöd muss man sein nach den leiden es ersten Weltkrieges einen zweiten Weltkrieg zu führen?
Der Mensch lernt nicht dazu, er macht immer wieder die selben Fehler.
(wichtig ist auch, dass manche Sätze auf mehreren Ebenen verstanden werden können, Paul liegt also nicht unbendigt falsch; möglicher weise hat Gandhi das nicht so gemeint, aber er würde diese Interpretation sicher nicht vorweg ablehnen)
Zuletzt noch: Das Zitat ist sicher auf die Unfähigheit des Menschen bezogen Gewalt zu vermeiden; Gandhi war Pazifist...
wachaufschaf 21.02.2012, 19:20 Uhr
schon traurig wie viele sich hier gebildet ausdrücken können aber von intelligenz keine spur.. wahrscheinlich um die 50 jahre alt und das leben verpasst trauriges deutschland einfach nur noch traurig...
Der wahre Wolfgang 21.02.2012, 22:08 Uhr
@wachaufschaf, wenn du ausgeschlafen hast, dann bringst du eben deine Intelligenz ins Spiel. Hoffentlich bist du kein Langschläfer...
olle schmidten 24.03.2012, 18:37 Uhr
Ich würde es einfacher sagen - Der Mensch lernt aus den eigenen Fehlern nichts. Egal wie oft er sie wiederholt.
Horst 29.05.2012, 21:53 Uhr
öfter mal unteres mittelmaß hier aber insgesamt recht amüsant.. weiter so
AmoRomA 18.06.2012, 04:50 Uhr
@wachaufschaf: ...
Du hast uns geschrieben - Zitat:
"schon traurig wie viele sich hier gebildet ausdrücken können aber von intelligenz keine spur.. wahrscheinlich um die 50 jahre alt und das leben verpasst trauriges deutschland einfach nur noch traurig..."
Nun, ich bin dato SCHON 54 Jahre jung (alt?) und schreibe Dir folgendes:
Du hast (teilweise?) Recht! Beweis: DEINE DEUTSCHE RECHTSCHREIBUNG! Sie mutet mir an, als seist Du ein SONDERSCHÜLER! Jedenfalls bist Du (100%ig!) niemals noch nicht mal 35-40 Jahre alt - das beweist Dein Schreibstil bzw. Deine Rhetorik! Ich schätz' Dich auf max. Mitte 20 Jahre alt (jung?).
Also, daß GERADE und im BESONDEREN unsere (arme!) Jugend derart an mangelndem Intellekt und fehlender Auffassungsgabe leidet, geschweige denn die Fähigkeit besitzt, in ZUSAMMENHÄNGEN denken zu können, macht absolut deutlich, wie sehr nicht nur Gandhi, sondern auch "wachauf" richtig liegt, mit seiner Behauptung!
Ergo ...
Du "wachaufschaf" hast Recht und bist gleichzeitig der beste Beweis dafür: ARMES DEUTSCHLAND! Warum? Weil dessen Jugend (= die Zukunft!) durch die von der Elite kontrollierten Massenmedien und Schulsysteme DUMM GESCHULT, und gegen ihre "Elterngenerationen" aufgehetzt wurden!
Lese mal den Talmud - Überraschung!
Evelyn Berger 05.10.2012, 06:46 Uhr
Nicht nur aus der Geschichte, scheinbar auch aus unseren Fehlern lernen wir nicht`s
delphi 05.10.2012, 21:54 Uhr
Evelyn, da gebe ich Dir vollkommen Recht. Das Tier in uns hat immer den selben Gedanken "Macht"....
Marcus 05.10.2012, 22:55 Uhr
Du und ich: wir sind eins, ich kann dir nicht wehtun ohne mich zu verletzen.“
Marcus 05.10.2012, 23:08 Uhr
„Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten.“
Senfkorn 06.10.2012, 18:59 Uhr
@Marcus, "Du und ich: wir sind eins, ich kann dir nicht wehtun ohne mich zu verletzen."
Ich will das hier nur etwas ausgeweiteter verstehen und mir ist es durchaus ernst gemeint hiermit.
Wenn ich mich selbst verletze, mir wehtue, wie weit gilt dann noch diese Einheit? dieses Verbundenheits-Konzept?
@senftopf 07.10.2012, 13:42 Uhr
einheitsmär
OOO 25.10.2012, 00:20 Uhr
@@senftopf, ist keine Mär.
lll 19.03.2013, 10:17 Uhr
700.333
Trojana 21.03.2013, 15:18 Uhr
Wo bleibt die Vorwahlnummer?
@@@@@ 21.03.2013, 15:28 Uhr
Diese Masche, hier unter fremden Nicks zu schreiben und zur Wahrung des Urheberrechtes lediglich ein oder mehrere @ zu setzen, passt zu diesem "wahren Wolfgang"! Soll er doch lieber wieder seinen Anarchisterix auftreten lassen. Wäre ehrlicher.
Walnuss 15.12.2015, 13:46 Uhr
Natürlich wiederholt sich die Geschichte nicht exakt, aber sie folgt den gleichen Regeln.Die Menschen haben sich binnen 2000 Jahren seit dem alten Rom nicht groß verändert.
Es ist nicht überraschend, dass die Menschen Generationen für Generationen di4 gleichen Fehler machen.
Auch bei Caesars Kriegen waren Hunderttausende auf der Flucht. Und schon damals waren die gewalttätigen Konflikte im nahen Osten hochkomplex.
Am meisten beunruhigend aus heutiger Sicht, dass schon in der Antike Freiheiten und Verfassungsrechte im Namen der nationalen Sicherheit aufgegeben wurden.
ZEN 14.02.2017, 10:03 Uhr
„Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.“ – Mahatma Gandhi
Bei uns hat das der Herr Hegel auch mal gesagt – etwas komplizierter ausgedrückt, versteht sich. Er neigt
(auch wir neigen) dazu, das Einfache so zu verkomplizieren..., daß es einen bedeutenden Eindruck macht.
Man beobachte mal kleine Kinder in einem Sandkasten. Dann beobachte man das Treiben in genau
dem selben Sandkasten ein Jahr später und dann nochmal, zehn Jahre später. Man wird feststellen:
Die Kinder haben nichts...
aus der Geschichte gelernt.
Sie spielen immer noch die selben Spiele. Die Spielsachen waren vielleicht mal aus Holz,
dann aus buntem Plastik und später wieder biologisch abbaubar, aber die Spiele sind die
selben. Die selben Kratzer, die selben Tränen, die selbe Freude, die selbe Wichtigkeit.
Die Kinder wollen so ziemlich genau das selbe Potpourri an
Erfahrungen erleben, wie ihre Kollegen vor und nach ihnen.
Daß die Geschichte etwas lehre, ist eine Wunsch-
Idee, die mit der Wirklichkeit... nichts zu tun hat.
Das Mahnen, Gedenken, Beklagen, Erinnern lenkt uns bloß von
der klaren Sicht auf die aktuellen, die realen Konstellationen ab.
ZEN
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