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Schlagworte: Schmerz, Leben, Wunde, Narbe
„Wenn die Wunde nicht mehr wehtut, schmerzt die Narbe...“
388 Stimmen: 
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8 Kommentare zum Zitat
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Bernard.Bonvivant 13.08.2008, 06:27 Uhr
Eine sehr weise Aussage unseres großen Bertolt Brecht. Bernard Bonvivant
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pseudonym shadowlands 30.08.2008, 08:31 Uhr
die schmerzen der seele bleiben
richtig !!!Link -
Ingrid Z 03.04.2010, 19:51 Uhr
...ja, die Narbe schmerzt - gerade bei Wetterumschwung.
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Nicole Caneda 11.06.2012, 13:09 Uhr
Ja die Narbe schmerzt und bleibt für immer....der Schmerz ist aber erträglicher und nicht andauernd, nur wenn man die Narbe sieht, sprich wenn man sich erinnert.
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ZEN 03.07.2015, 08:43 Uhr
"Wenn die Wunde nicht mehr wehtut, schmerzt die Narbe...“ ...jammert Bertolt Brecht
Bert, man kann dieses kurze Leben
hier auf dem blauen Planeten als Jammertal
mißverstehen und bis zu seinem Ende durch-klagen (2).
Es ist eine Frage der Reife.
Alternativ kann man kann seinen Blick
aber auch auf das Mysterium lenken; auf das
Wunder der (Wund-)Heilung, zum Beispiel.
Die Energie verändert sich. Dankbarkeit stellt sich ein.
ZEN -
Delphin 03.07.2015, 11:50 Uhr
„Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“
Bertolt Brecht
@ZEN, der wahre Jammerlasppen bist du. Berthold Brecht hat nicht "gejammert". Er hat die Finger in Wunden gelegt und Menschen mit seiner Lebensleistung die Augen geöffnet. Und du, @ZEN? Du jammerst und nörgelst bei jedem Wetter und kommst über dein "episches Zentrum" und deine Denkblockaden einfach nicht hinaus.
Der Buddhismus gibt durchaus auch Hinweise auf den achtsamen Umgang mit Leiden und Schmerz und das hat, lieber @ZEN, mit deiner oben intendierten Authistennummer überhaupt nichts zu tun.
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Katja 03.07.2015, 17:32 Uhr
Wolfgang du bist und bleibst verpeilt.
Die Sätze über Deinem Kommentar sind einfach wahr. -
Delphin 03.07.2015, 20:00 Uhr
@ZEN macht sich auf plumpe Weise über menschliche Befindlichkeiten und nicht zuletzt über Berthold Brecht lustig.Hätte er ihn doch nur mal gelesen.
@Katja,du bist wieder voll im Plansoll: Ich bin "verpeilt" und du im Besitz der Wahrheit -deiner Wahrheit. Berthold Brecht postuliert hier im Übrigen doch nicht das ewige Wehklagen.
Die Psychotherapie (bzw. eine spezifische Ausrichtung) hat das buddhistische Achtsamkeitsprinzip adaptiert und verwendet in diesem Zusammenhang häufig den Begriff Akzeptanz. Akzeptanz beschreibt eine innere Haltung, das anzunehmen, was ist und diese Erfahrung weder innerlich noch äußerlich zu vermeiden. Hier geht es um die Bereitschaft, Ereignisse -auch den seelischen Schmerz ("Narbe")- ohne Ablehnung anzunehmen und zu erleben: aktiv und offen. Ein passives Ertragen oder Erdulden ist damit natürlich nicht gemeint, sondern eine bewusste Entscheidung. Achtsamkeit ist somit eine Voraussetzung für Akzeptanz.
Die Psychotherapie versucht zwischen Akzeptanz und Veränderung zu balancieren. Der Mensch soll sich in seinem Leid akzeptiert und verstanden fühlen und lernen, diese Akzeptanz auch sich selbst gegenüber zu empfinden. Gleichzeitig wird - jedenfalls im Rahmen der Psychotherapie- der Wunsch nach Veränderung begleitet und unterstützt.
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