Schlagworte: Größe, Würde, Kaiser
„Ein wahrhaft großer Mann wird weder einen Wurm zertreten noch vor dem Kaiser kriechen.“
737 Stimmen:
Bernd 03.08.2007, 18:58 Uhr
so isses!
Lisa 30.09.2007, 21:11 Uhr
Doch gibt es in der heutigen Zeit werder große männer noch frauen,die nicht vor dem Kaiser krichen würden auf seinen befehl........falls doch möchte ich diese person erst einmal miteigenen augen vor dem Kaiser sehen!!!!!!
Ingrid Z 06.10.2007, 13:25 Uhr
Es gab gottseidank immer großartige starke Menschen, die sich nicht verbiegen ließen und zu Kreuze krochen. Es gibt sie aber auch jetzt noch und es gebührt ihnen großer Respekt und große Bewunderung. Sie sollten uns Vorbild sein.
Ace 30.06.2008, 13:26 Uhr
Heute kann man sagen: Menschen die unter einem stehen,
wie z.B. Arbeitslose soll man nicht verspotten oder verhöhnen.
Vor dem Chef dagegen muss man sich nicht erniedrigen.
Man lebt quasi im Respekt vor anderen und vor sich selbst.
Dann ist man ein wahrhaft großer Mann.
J.o.h.n 10.08.2008, 17:36 Uhr
Ich glaube auch, das es immer Menschen geben wird, die für ihre Vorstellungen bereit sind ihr Leben zu geben (im schlimmsten Fall :)). Wenn jemand auf dem Boden liegt, sollte man nicht mehr nach ihm treten. Wenn jemand "größer" als man selbst ist, oder es zumindest denkt, sollte man sich einen Stuhl holen...
Jochen 19.10.2008, 18:41 Uhr
Man kann nicht immer ein Held - aber man kann immer ein Mann sein.
Hab ich recht? ;-)
Ingrid Z 19.10.2008, 22:43 Uhr
@ J.o.h.n.: Deinen letzten Kommentarsatz finde ich klasse!
@ Jochen: Du hast recht, aber es sollte allgemeiner gesagt werden: Man kann nicht immer Held/Heldin sein, aber man kann immer ein Mensch sein.
Ist's o.k. so?
H. Smidt 19.10.2008, 23:18 Uhr
@ Ace - Wieso stehen Menschen die keine Arbeit haben unter dir?
Diana 08.12.2008, 14:26 Uhr
Doch eine Person gibt es z. B. schon mal: Mich!!! Bring mich zum Kaiser und ich beweise es dir, dass ich nicht vor ihm krieche.
Ingrid Z 09.12.2008, 13:42 Uhr
@ Diana: ...und wie verhält es sich mit dem Wurm?
Anarchisterix 11.12.2008, 17:02 Uhr
> Der kriecht auch vorm Kaiser und wird sich nicht erheben. Was denn sonst!?
MC Hammer 06.02.2009, 02:59 Uhr
@ Diana: und wenn der Kaiser gut aussieht? ;)
Ingrid Z 06.02.2009, 13:39 Uhr
"So schön kann doch kein Mann sein..."
Ronny Meyer 06.02.2009, 14:58 Uhr
Man muss sich nur mal fragen, welcher natürlichen Ordnung (sicher gibt es auch unter Menschenaffen diese Einteilung, doch sie können es nicht erkennen, somit nicht ändern)es entspräche, Menschen in oben und unten einzuteilen Kaiser oder Bauer zu sein. Nur weil in dem System, in dem alle leben, Geld wie Blut in dessen Adern fließt? Was wenn das Geld auf einem Mal nichts mehr wert wäre, wie auch anderer Besitz, was wäre dann?
Käme noch jemand auf die den Gedanken vor dem Kaiser zu kriechen?
Woody 06.02.2009, 22:09 Uhr
Es gab in der Herrscherzeit vor dem Hof des Kaisers ein armer Mann der leckere Brathühnchen verkaufte und versuchte dem Kaiser eines Morgens solche zu bringen. Die Wache liess ihn nicht herein, danach überzeugte er lange den Wachposten und der Letzte verlierte alsbald die Geduld. Dann begann der Hühnchenverkäufer vor dessen Nase Charleston zu tanzen. Er tanzte wie wild bis es abend wurde und fiel erschöpft tot um. Hinterliess Schulden für einen "Steinway"- Klavier. Wurde doch zum Wurm. Der Kaiser ist ein Mensch der Güte und erfuhr nie von dem Vorfall...
andi 11.01.2010, 17:53 Uhr
an sich stellt die denkweise, die hinter dem zitat steckt, die maxime allen handelns bzw. seins dar, und ich sehe das genau so, dass solche großen männer, die diesen maßstab am eigenen leibe vorlebten, als vorbilder dienen können... nur- kann mir jemand ein paar dieser männer (gerne auch frauen) nennen? ich selbst denke dabei zumeist nur an jesus, obgleich ich agnostiker bin.
ZEN 12.01.2010, 11:24 Uhr
@Ace
>> Menschen die unter einem stehen
Gibt es
sowas wirklich?:
"Menschen die unter einem stehen" ? ?
ZEN
ZEN 12.01.2010, 11:27 Uhr
@J.o.h.n
>> Wenn jemand auf dem Boden liegt, sollte man nicht mehr nach ihm treten
Und wenn er kniet?
ZEN
Wilhelm I 15.04.2010, 21:03 Uhr
Gäbe es wieder einen Kaiser wie Wilhelm den Ersten, ich würde knien und auf Befehl auch kriechen. Große Männer verdienen Respekt und den bin ich bereit zu zollen. Wer diese Ansicht nicht teilt, seine Sache...
Siebenkäs 15.04.2010, 22:58 Uhr
Dann bist Du dem Zitat zufolge jedenfalls ein Mann, der keine einmeterundachtzig misst.
Ingrid Z 15.04.2010, 23:04 Uhr
Mit leerem Kopf nickt es sich besser und mit vollem Bauch klappt es dann auch mit der Kriecherei vor dem Laiser. Nur bitte, dabei keinen Wurm zertreten!
Zenpoetin 14.06.2010, 12:07 Uhr
Lisa, wann stellst Du mich einem Kaiser vor?
Ich habe Machtmenschen schon oft irritiert, weil ich zwar höflich, aber niemals untertänig auftrete und Untertanengeister irritierte, weil ich keine Anstalten mache,vor einem Pöstchen oder einem Geldsack zu buckeln.
Wenn mir jemand auf einem Gebiet überlegen ist, verdient diese Person meine Hochachtung und die zolle ich auch - aber deswegen muss ich mich nicht vor dem andren erniedrigen. Umgekehrt habe ich genausowenig Allüren.
Allerdings:
Bescheidenes Aufterten ermutigt dreiste Gemüter oft, frech zu werden.
Fazit:
Hochmut und Überheblichkeit sind die Eigenschaften von Dummköpfen.
snowy 20.07.2010, 22:03 Uhr
irgendwie erinnert mich das an ein zitat aus einem disney film: dort sagt der Kaiser Der Sturm mag noch so toben einen Berg wird er nie in die Knie zwingen können ich glaub das heiß was ähnliches...
Ingrid Z 20.07.2010, 22:15 Uhr
Ergänzung:
Ein Reiskorn kann die Waage zum Kippen bringen, aber so sehr der Sturm auch toben mag, einen Berg wird er niemals in die Knie zwingen! (alte chin. Weisheiten)
Fin 24.02.2012, 12:19 Uhr
wer vor jmd. kricht
hat jedes rückrad verloren...dann ist es ein mensch der sich selbst zum wurm machte
Rose 28.02.2012, 16:16 Uhr
Denn:...
Ist ein "wahrhaft großer Mann" vor allem innen "groß",
wird er jedes Leben achten...das eines kleinen Wurmes, das eines Vogels,... und das des Kaisers.
Und er wird sich selbst achten...und deshalb ganz gelassen vor gar niemandem "kriechen",
es nicht einmal in Erwägung ziehen.
Wie würden wir das wohl in unserer jetzigen Zeit ausdrücken?
@Benjamin Franklin... dass Du nur von "Männern" sprichst, ist sicher der Epoche geschuldet, in der Du gelebt hast. Lebtest Du heute - wer weiß, ob Du die Zeit hättest, Dir darüber Gedanken zu machen :-) - ich glaube, dann würdest Du nicht ausschließlich von Männern sprechen.... Aber ich versteh` schon... :-)
Liebe Grüße,
Rose
Senftopf 29.02.2012, 09:05 Uhr
Wie so oft, hast du J.o.h.n. das Wesentliche mit gezielten passenden Worten aufgezeigt, Kompliment!
Der wahre Wolfgang 29.02.2012, 19:20 Uhr
Der wahrhaft große Mann ist weder vor dem "Kleinen" groß noch vor dem "Großen" klein.
@J.o.h.n., die Stuhlidee ist eine witzige Variante (vielleicht meinst du`s ja auch ironisch) aber sie verhilft dir kaum zu wirklicher Größe. Der Sarkozy ist doch mit seinen 7 cm dicken Schuheinlagen auch keine Großer. Oder? Wahre Größe lässt sich eben nicht in Meter und Zentimeter messen. Haltung, Einstellung, Authentizität und Charakterstärke -darum geht`s.
ZEN 11.07.2016, 16:35 Uhr
Ein wahrhaft großer Mann wird
weder einen Wurm zertreten
noch vor dem Kaiser kriechen.
– Benjamin Franklin
Da ist aber immer noch diese kindliche (2)
Idee von einem "wahrhaft großen Mann".
Die wird hier aber doch gar nicht gebraucht, denn...
nicht nach oben buckeln oder nach unten treten zu wollen,
ist nicht viel mehr als die Erwachsenen-Reife (4), ausgedrückt in
der Bereitschaft, dem Menschen auf Augenhöhe begegnen zu wollen.
Das ist keine „große Sache“, Benjamin, das ist
eine Frage der Würde und des aufrechten Gangs.
ZEN
ZEN 11.07.2016, 16:43 Uhr
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen
und gelten zu lassen, muß man eigenen haben.
― Arthur Schopenhauer
Das liegt an dem Wirken
aus dem Unter- oder Nicht-Bewußten:
Wer sich des eigenen Wertes nicht bewußt ist, empfindet einen großen Mangel.
Um diesen (vermeintlichen) Mangel wett zu machen, stellen wir – natürlich unbewußt –
so einiges an: Aus dem Unbewußten heraus versucht es der eine über Einfluß (Macht),
ein anderer über die Anhäufung von Geld oder „Besitz“, noch ein anderer über das Erreichen
von Beachtung oder Anerkennung, ein weiterer über Intellektualität, einer über das Studium
der Psychologie und noch einer bucht eine der vielen angebotenen Gruppen oder Coachings...
Ab einer gewissen Reife wird nichts davon
mehr als „Ausgleich von Mangel“ gebraucht.
Wer sich seines Wertes bewußt ist,
kann ihn selbstverständlich auch
in anderen sehen und anerkennen.
ZEN
Walnuss 12.07.2016, 00:18 Uhr
Wer sich seines Wertes bewußt ist,
kann ihn selbstverständlich auch
in anderen sehen und anerkennen.
@ZEN: Ich bin mir meines Wertes bewusst, aber ich tue mir schwer,
ihn auch in dir zu sehen und anzuerkennen.
Ich krieche vor keinem Kaiser - nicht mal vor dem Beckenbauer - sondern jetzt in mein Bett!
Und da gibt es keine Würmer, die zu zertreten sind, höchstens Ohrwürmer aus dem Radio.
ZEN 12.07.2016, 08:42 Uhr
Walnuss 12.07.2016, 00:18 Uhr >> @ZEN: Ich bin mir meines Wertes bewusst, aber ich tue mir schwer, ihn auch in dir zu sehen und anzuerkennen. <<
Dann... ist das eben so.
Dann ist das die Wahrheit.
Wahrhaftig zu sein...
ist der größere Wert.
ZEN
Katja 12.07.2016, 08:53 Uhr
--> Ich bin mir meines Wertes bewusst, aber ich tue mir schwer,
ihn auch in dir zu sehen und anzuerkennen.
--> Wer sich seines Wertes bewußt ist,
kann ihn selbstverständlich auch
in anderen sehen und anerkennen.
@ Walnuss
Da erübrigt sich doch die nächste Frage
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