Christiane Marshall 10.09.2009, 18:31 Uhr
... das hat er ja wohl zur Genüge mit seinen Gemälden getan ...
Ingrid Z 09.11.2010, 22:21 Uhr
Das erleben wir doch immer im sog. Sommerloch, wo irgendein Politiker sich interessant machen will durch irgendeine Provokation. Isses nicht so?
Georg Herrmann 12.10.2011, 08:52 Uhr
So isses!
Nicole Caneda 12.10.2011, 10:47 Uhr
Wohl eher sollte dieser sich ZURÜCKZIEHEN...
Reinhard 12.10.2011, 21:35 Uhr
das hat er perfekt gemacht - kombiniert mit Genialität: unschlagbar!
ZEN 19.02.2016, 13:58 Uhr
Hab keine
Angst vor Perfektion,
du wirst sie... nie erreichen!
– Salvador Dali
So ist es, denn auf der 3D-Ebene,
die wir Erdenleben nennen, gibt es keine Perfektion.
Das bedeutet jedoch noch lange nicht, das wir
nicht alles darangeben sollten, sie zu erreichen.
Dabei müssen wir uns aber nicht zwingend
in der Illusion von „Perfektion“ verfangen.
Zur Unterscheidung:
– Vollkommenheit = ist real, aber vom Verstand nicht begreifbar.
– Perfektion = ist ein Lieblingskind des Verstandes, aber niemals erreichbar.
Die Vollkommenheit ist größer als die Perfektion,
ist größer als unser Verstand. Sowohl die Perfektion (Illusion), als
auch die Unperfektion (Realität), beide... sind in der Vollkommenheit enthalten.
ZEN
Delphin 19.02.2016, 15:11 Uhr
@ZEN: "Die Vollkommenheit ist größer als die Perfektion,
ist größer als unser Verstand."
Typische Begriffsplattitüden von dir, @ZEN.
Eines ist jedenfalls sicher: Alles ist größer als ZENs Verstand. Der ist eben nur mickrig.
gnocchi 19.02.2016, 18:09 Uhr
Geistrevolution "ZEN"scher Prägung (die mit Camus Sisyphos einsteigt und nicht drüber hinauskommt: Perfektion aber ist Illusion, und Illusion ist der Vollkommenheit notwendig zu denken) gegen dekadenten Lebensstil ("Lieblingskinder") begreift sich als Therapie des Übels (wegweisend "zur Unterscheidung"), das sie selber ist, und führt die Misere ("verfängliche Perfektion") zwanglos auf umfassende Verschwörung (ungezwungene Verfangenen) zurück, deren Daueragenten selbst unter und in uns sind.
Delphin 21.02.2016, 15:57 Uhr
@gnocchi,nun hast du den geneigten Leser aber gehörig in einen kognitiv-verbalen Irrgarten getrieben.
Mit deiner Diktion -Typus: "Silbenrätsel"- sind wirklich auch die allerletzten Klarheiten beseitigt -meine ich.
Walnuss 21.02.2016, 17:30 Uhr
„Wer interessieren will, muß provozieren.“
Die AfD lässt grüßen!
ZEN 23.02.2016, 10:48 Uhr
„Wer interessieren will, muß provozieren.“ – Salvador Dali
1. Ja.
2. Es gibt verschiedene Gründe, warum jemand Aufmerksamkeit generieren will...
– Ein Kleinkind... aus Unzufriedenheit gegen eine Situation (2).
– Ein Jugendlicher... fordert eine Autorität heraus, um sein sich Rückgrat sich entwickeln zu lassen (3).
– Jemand (z.B. ein Politiker)... um gesehen zu werden (2).
– Ein Lehrer... um Erkenntnis zu ermöglichen oder zu erleichtern (5).
– Jemand provoziert Aufmerksamkeit... weil er etwas verkaufen will (Werbung) (2).
– Jesus mit der Peitsche im Tempel... weist darauf hin, daß der Markt nicht überall etwas verloren hat, daß es Höheres gibt (7).
– Wahrheit... kann auch (ohne Absicht) „provozieren“ (6).
– uva...
Provokation...
Die Intention offenbart
den ihr immanenten Grad an Reife.
ZEN
gnocchi 24.02.2016, 17:27 Uhr
Zen war dann offensichtlich in der Werbebranche, da die Aufmerksamkeitspirale natürlich umso höher geschraubt ist, wenn die entsprechend angestammte Ratgeber-Ware, das verlässlich authentische Label und die scheinbar unumgänglichen Großpackungen (weniger drin, Packungsgröße aber immer groß/gleich) vervielfältigt im Angebot oder wie das auch manchmal heißt: in "Aktion" stehen.
Delphin 24.02.2016, 20:24 Uhr
@gnocchi, diesmal glaube ich dich ganz gut verstanden zu haben -jedenfalls soweit es den Marketingmeister @ZEN betrifft.
Seine Packungen sind Mogelpackungen (er ist nicht einmal ein "Verpackungskünstler a la Christo): Mehr Schein als Sein. Oder getreu dem Wühltisch-Motto: Alles muss raus!
Delphin 24.02.2016, 20:39 Uhr
Die @ZEN´sche Reifeskala verkauft sich allerdings auch -wenn überhaupt- nur ausgesprochen schleppend.
Mittlerweile hat diese Ware nach achtjährigem Verbleib auf der Zitatentheke schon `ne Menge Patina und Schimmel angesetzt. In diesem Falle finde ich Oldtimer leider ausgesprochen uncool.
Delphin 24.02.2016, 21:32 Uhr
Im Übrigen ist, lieber @ZEN, die Provokation nur eine von vielen Möglichkeiten Aufmerksamkeit zu erreichen.
Die Provokation geht eher in die Richtung einer manipulativen Strategie, die eine gewünschte Reaktion herausfordert.
Ein Lehrer wird in der Regel nicht provozieren. Er wird nach Möglichkeit Lern- Lehrmethoden einsetzen,
die Lernen und Lernfortschritte initiieren. Wenn der Lehrer z.B. um Aufmerksamkeit bittet, dann provoziert er natürlich nicht. Er bittet einfach nur... oder zweifach, oder dreifach...
Kurz: @ZEN, Begriffsvielfalt ist nicht deine Stärke -eher Begriffstutzigkeit. Nun, wem sag`ich das ...
ZEN 25.02.2016, 02:24 Uhr
Delphin 24.02.2016, 21:32 Uhr >>Die Provokation geht eher in die Richtung einer manipulativen Strategie, die eine gewünschte Reaktion herausfordert<<
Manipulation = ist die – in der Attitüde getarnte – Absicht zur
nicht-autonomen Denk- oder Handlungs-Änderung eines Anderen.
Im Gegensatz zur Manipulation ist die Provokation
keine getarnte, sondern eine offene Aktion.
Beispiel: Mal angenommen, du fühlst dich durch die Äußerung eines
anderen Menschen provoziert. Du bist deshalb aber in keiner Weise
gezwungen, „mechanisch“ zu re-agieren (actio = reactio), du bist frei.
Du hast die Wahl, entweder bloß zu re-agieren (unintelligent) oder aber...
intelligent zu antworten (Nicht zu antworten ist eine Variante von Antwort).
Zwischen Reaktion und Antwort besteht
ein Reife- bzw. ein Intelligenz-Unterschied.
Die Manipulation jedoch... läßt (sofern sie eine ist) dem Anderen keine Wahl:
Der Manipulierende drückt dem Manipulierten heimtückisch seinen Willen auf.
ZEN
Delphin 25.02.2016, 20:03 Uhr
@ZEN, du schwadronierst am Thema vorbei. Meine schlichte Feststellung war, dass Aufmerksamkeit nicht nur über Provokation zu erreichen ist. Hier ist Methodenvielfalt angesagt.
Der obige Satz: "Die Provokation geht eher in die Richtung einer manipulativen Strategie", ist doch alles andere als eine Gleichung. Provokation steht nicht als Synonym für Manipulation.Provokation kann aber manipulatorisch angelegt sein.
Manipulationstechniken sind auch nicht immer heimtückisch, @ZEN. Sie können sehr sinnvoll sein, um Ziele zu erreichen. Ärzte, Psychologen und auch Sporttrainer bedienen sich durchaus psychologischer Tricks (Manipulationen),um Menschen zu beeinflussen. Die Ziele dürften in der Regel der Gesundheit von Patienten oder der sportlichen Leistungssteigerung dienen.
Die Provokation, sofern diese auch psychologische Aspekte berücksichtigt,geht dann eben mehr in die Richtung einer Manipulation. Insofern gibt es schon begriffliche Überschneidungen. Nur halt bei dir nicht,@ZEN.
Juristen kennen z.B. die Absichtsprovokation.
Dabei handelt es sich um eine bewusste Provokation(demnach gibt es auch eine unbewusste Provokation),um den anderen zu schädigen.
Bsp.: Zwei Türsteher oder "Rausschmeißer" beschließen, einen Gast zu beleidigen, um ihn nach dessen(antizipierter) Abwehr verprügeln zu können.
Hier wird doch auch eine manipulative, den Anderen beeinflussende, Tendenz sichtbar. Oder nicht, @ZEN?
Delphin 25.02.2016, 22:22 Uhr
Gängige Definition für Provokation: Herausforderung, durch die jemand zu (unbedachten) Handlungen veranlasst wird oder werden soll.
Nun hat Dali, @ZEN,nicht von Aufmerksamkeit sondern vom Interesse über die Provokation gesprochen.Ich meine, dass das Interesse an einer Sache -hier vielleicht die künstlerische Intention- noch über die Aufmerksamkeit hinausgeht.
Mit der Aufmerksamkeit nimmt man etwas -mehr oder weniger betroffen- zur Kenntnis.
Das wirkliche Interesse zeigt sich in einem stärkeren oder tieferem Bezug zur Sache.
Ich denke, dass Dali eben diesen Bezug zu seiner künstlerischen Arbeit wünschte.
Walnuss 02.05.2017, 13:56 Uhr
"Für mich ist moderne Kunst oftmals Betrug.": Donald Trump wollte Subventionen für staatliche Kulturprogramme streichen.
Für Trump ist anscheinend alles Betrug was am Ende nicht sein Konto (oder das der amerikanischen Oberschicht) füllt. Die Freiheit der Kunst ist immer und überall eine Gefahr für minderbegabte und herrschsüchtige Staatenlenker.
Walnuss 26.06.2017, 15:12 Uhr
Eilmeldung von Focus online:
Leichnam von Salvador Dalí wird für Vaterschaftstest exhumiert.
Fast drei Jahrzehnte nach dem Tod des spanischen Künstlers Salvador Dalí sollen für einen Vaterschaftstest die sterblichen Überreste exhumiert werden. Eine Richterin in Madrid ordnete am Montag die Exhumierung an. Es soll überprüft werden, ob der weltbekannte Künstler der biologische Vater einer Frau aus Katalonien ist.
„Wer interessieren will, muss provozieren.“
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