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Schlagworte: Mensch, Beherschen
„Kein Mensch hat das recht, einen anderen zu regieren.“
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15 Kommentare zum Zitat
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Nigel Davenport 05.02.2011, 06:00 Uhr
Kriegen wir hier als nächstes Zitate von Andreas Baader und Ulrike Meinhof serviert?
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Senftopf 05.02.2011, 08:05 Uhr
...take it easy. Mr.Davenport :-)
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ZEN 05.02.2011, 10:49 Uhr
@Francisco Ascaso
>> Kein Mensch hat das recht, einen anderen zu regieren. <<
Der
bewußte
Mensch weiß das.
Ein bewußter Mensch kann die Idee,
einen anderen Menschen regieren zu wollen, nicht länger als 3 Sekunden halten.
Ebenso wenig kann ein bewußter Mensch regiert werden.
Die Szene "Jesus vor dem römischen Stadthalter" zeigt uns das sehr deutlich:
Selbst Gefangennahme, Demütig und Folter können einen bewußten Menschen nicht regierbar machen.
Er
bleibt
ein König.
ZEN
Die
eigene
Mitte ist ein Ort
jenseits der Gesellschaft. -
Zenpoetin 05.02.2011, 19:40 Uhr
Einen anderen muss man auch nicht regieren.
Bei Unmengen anderer braucht es Organisation und Regeln.
Die sollten allerdings sinnvoll sein... -
Neumann 05.02.2011, 20:00 Uhr
Soso. Demzufolge sind Regierungen also per se Instanzen jenseits des Rechts? Oder sollten einfach keine Menschen in der Regierung sitzen? Sehr seltsam.
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Wolf im Schafspelz 05.02.2011, 20:09 Uhr
Der Begriff "Unmenge" im Zusammenhang mit Menschen(?)klingt schon recht distanziert. Na, ja muss ja nicht jede eine ausgewiesene Philanthropin sein.
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Wolf im Schafspelz 05.02.2011, 20:11 Uhr
Na ja,...
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Wolf im Schafspelz 05.02.2011, 20:22 Uhr
"Macht an sich ist böse", schrieb der Philosoph K. Jaspers.
Macht ist ohne Machtlosigkeit oder gar Ohnmacht nicht denkbar.
Dass gesellschaftliche und politische Ordnungssysteme aus ganz pragmatischen Gründen wohl nicht anders funktionieren können, steht auf einem anderen Blatt.
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ZEN 08.02.2011, 11:09 Uhr
@Wolf
>> "Macht an sich ist böse", schrieb der Philosoph K. Jaspers. <<
Auch wenn Blödsinn vielfach wiederholt wird, ist er aber immer noch Blödsinn.
Der Herr Jaspers mag (vielleicht) ein paar Wahrheiten formuliert haben..., diese Aussage gehört nicht dazu.
ZEN -
ZEN 08.02.2011, 11:16 Uhr
@Francisco Ascaso
>> Kein Mensch hat das recht, einen anderen zu regieren. <<
Erziehung ist auch so eine Idee,
die Erlaubnis zu haben, einen Menschen regieren zu dürfen.
ZEN -
ZEN 13.12.2017, 23:46 Uhr
„Kein Mensch ist gut genug, einen anderen Menschen ohne dessen Zustimmung zu regieren.“ – Abraham Lincoln
Dafür bekommst selbst du... wohl keine Zustimmung, lieber Abraham. Denn niemand
will regiert werden. Wie kann jemand überhaupt auf eine solch schräge Idee kommen?!
Wir alle wollen in Allem größtmöglich
frei sein – und nicht „regiert“ werden!
Wenn die Abgeordneten und die Regierungsmitglieder so „gut“ sind, daß sie während ihrer
Arbeit das Wohl der Allgemeinheit im Blick haben, sind wir für´s Erste schon mal zufrieden.
Denn die Neigung besteht, Eigen- und Partei-Interessen in den Vordergrund zu schieben.
Die Verführung dazu ist groß und der Sinn für Verantwortung der Gemeinschaft gegenüber
ist schwach. Im Schnitt sind es halt nicht die größten Leuchten auf den Feldern von Reife,
Weisheit und Gemeinwohl-Denken, die sich von den Parlamenten angezogen fühlen.
ZEN -
ZEN 13.12.2017, 23:49 Uhr
„Kein Mensch hat von Natur aus das Recht, über andere zu herrschen.“ – Denis Diderot
Ja Denis, niemand hat das Recht dazu. Darum heißt es bei uns auch:
„Im Namen des Volkes“ und nicht „im Namen des Herrschers XY“.
Niemand hat das Recht, zu herrschen.
ZEN -
ZEN 13.12.2017, 23:57 Uhr
Die Idee, herrschen zu wollen – über wen oder was auch immer – entspringt
einem ausgewachsenen Minderwertigkeit-Komplex, letztlich der Angst und
ist auf einer der untersten Ebenen der Geistigen Reife zuhause.
ZEN -
Bernhard Hotz 14.12.2017, 19:08 Uhr
Unterscheidet man (vorerst politisch) zwischen zwei Ebenen von Macht, nämlich der Macht ÜBER andere, und der Macht FÜR andere, im Sinne einer lebensbejahenden Entscheidungsinstanz, ergibt sich ein großes Problem dabei. Denn auf diesen Punkt sogenannter Lebensbejahung berufen sich auch die meisten Herrschaftsideologien, deren Mittel sich losgelöst von jeglichen Skrupeln auf einen "guten Endzweck" berufen -ganz im Sinne "der Zweck heiligt die Mittel".
Hier spitzt sich das Problem auch auf die Definition von "Freiheit"zu, deren verhängnisvolle Historie in der Philosophiegeschichte nachvollzogen werden kann.
Jedenfalls hat sich ein Verständnis von Freiheit als bloße "Einsicht in die Notwendigkeit" bislang keinesfalls dauerhaft durchsetzen können, denn letztlich können sich solche und ähnliche Grundhaltungen nicht ohne irrationale Willkür durchsetzen und aufrecht erhalten.
Individuell steht ein Mensch, der glaubt die "Freiheit" in Anspruch nehmen zu können, über andere Menschen Macht auszuüben, im vollzogenen Widerspruch zu seinem eigenen Wesen, seinen eigenen Entscheidungsgrundlagen, seinen eigenen Bedürfnissen, die ja auch nichts anderes sind als die seines Visavis.... -
ZEN 25.06.2018, 09:20 Uhr
„Kein Mensch ist gut genug, einen anderen Menschen ohne dessen Zustimmung zu regieren.“ – Abraham Lincoln
Allein schon die Idee.., einen Menschen
regieren zu wollen, ist doch leicht abartig.
Sich als einzelner Mensch innerhalb eines Staatsgefüges
verantwortungsbewußt um das Wohl der Gemeinschaft
zu kümmern ist NICHT identisch damit, daß ein Mensch
Macht über einen anderen ausübt.
Niemand sollte jemanden regieren wollen !
ZEN
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