Schlagworte: Bewegung, Unberechenbarkeit
„Ich kann die Bewegung der Himmelskörper berechnen, aber nicht das Verhalten der Menschen.“
580 Stimmen:
Ingrid Z 29.04.2008, 13:27 Uhr
...weil wir Menschen und unser Verhalten eben unberechenbar sind.
John D. 13.12.2008, 14:19 Uhr
Ich glaube nicht, dass der Mensch unberechenbar ist. Doch die passende Formel für exakte Vorraussagen zu finden übersteigt die Mittel meschlicher Vorstellung.
H. Smidt 13.12.2008, 14:49 Uhr
hmmmmmmmmmm... eine passende Formel zu finden würde voraussetzen, daß alle Menschen in allen Situationen immer gleich reagieren. Zu jeder Tages- und Nachtzeit, egal wie glücklich, wütend, verzweifelt, gleichgültig oder traurig sie sind. Egal wo sie leben und welchen ethnischen, charakterlichen, sozialen, religiösen etc. Hintergrund sie haben.
Also, ich bezweifle, daß das möglich ist.
Hans 13.12.2008, 17:48 Uhr
Rein telepatisch gesehen gibt es schon genaue Vorhersagen über das Verhalten des Menschen.
Obwohl die Wissenschaft sagt, ein telepatischer Gedanke würde nach 35 km seine Wirkung beenden. Woher aber weiß der Gedanke, dass er gerade die 35 km Marke überschreitet????
Außerdem gibt es berechnende Menschen die manipulativ auf andere einwirken...
John D. 14.12.2008, 01:43 Uhr
Zu H. Schmidt: Emotionen sind Faktoren, die man durch Wissen über den bestimmten Menschen deuten kann. Außerdem muss man Vorgeschichte und vergleichbare Situationen kennen. Doch das System wird dann so komplex, dass es unsinnig wäre jene exakt Vorraussagen zu wollen, da es, wenn es überhaupt gelinegn würde, viel zu lange dauerte. Trotzdem kann man sicherlich fundierte, zutreffende Vermutungen anstellen.
Ingrid Z 15.12.2008, 17:09 Uhr
@ Hans: 'Außerdem gibt es berechnende Menschen die manipulativ auf andere einwirken.'...und dadurch werden sie wieder unberechenbar.
John D. 15.12.2008, 22:27 Uhr
Zu Ingrid Z: Manipulation ist eine bestimmt zu handeln, um eine bestimmte Reaktion zu bekommen. Also kann man, finde ich, gerade dann von einer Berechnung sprechen. Keine mathematische, sondern eine psychologische. Wie zum Beispiel umgekehrte Psychologie. Man sagt man will etwas, um jemand anderen zum gegenteiligen Handeln, was man eigentlich will. Aber man brauch Kenntnis über das Verhaltensmuster der zu manipulierenden Person.
Der Neger 09.03.2009, 12:46 Uhr
Joich finde den Komment eigendlich ganz gut obwohl daskein guter atze ist!!^^
Michael Sack 06.10.2013, 22:01 Uhr
Da seht ihr wieder, ihr Lieben, ihr kennt GOTTES WORT nicht. Denn der EWIGE sagt über uns, daß ER unsere Worte kennt, ehe wir sie aussprechen. Die Bibelstelle ist: ´Denn das Wort ist noch nicht auf meiner Zunge, siehe, Jehova, du weißt es ganz`. Psalm 139.4
Eine andere Übersetzung sagt: ´...ja, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht völlig wüßtest!` Psalm 139.4
Es geht hier aber wirklich nicht darum, wer was besser weiß, ja?!, versteht mich bitte recht, es geht darum zu merken, wo wir wirklich sind!
´Denn in IHM leben, weben und sind wir`. Predigt des Paulus auf dem Aeropag wegen des unbekannten GOTTES: ´Denn als ich umherging und eure Heiligtümer besichtigte, fand ich auch einen Altar, an welchem geschrieben stand: «Dem unbekannten Gott.» Was ihr nun verehret, ohne es zu kennen, das verkündige ich euch. Apostelgeschichte 17.23
Also: ER, der lebendige GOTT, kennt uns Menschen genau. Und GOTT kennt nicht nur unsere Herzen, er lenkt sie auch wie Wasserbäche. Ja, das ist wirklich unbegreiflich - aber erfahrbar!
nörgler 07.10.2013, 00:34 Uhr
Es geht hier aber wirklich nicht darum, wer was besser weiß, ja?!, versteht mich bitte recht, es geht darum zu merken, wo wir wirklich sind! jo.
Von "Gott" läßt sich aber nicht mehr so einfach sprechen, das heißt nicht dass ich nicht an "Gott" glaube, aber wenn ich von "Gott" spreche, dann im Sinne von Wittgenstein: "Nicht wie die Welt ist, ist das Mystische, sondern dass sie ist."
Gottesworte nämlich nach fundamentaler Aneigunug (Bibel/Psalm, Koran/Sure) führen zu paradoxen Aussagen, was an und für sich nciht problematisch ist, nur wenn man dies nicht selber dazu deutlich macht, ist das unredlich "Gott" gegenüber.
In dem Sinne mich nicht falsch verstehen, ich unterstreiche extra fett oben den Satz zustimmend.
Zenpoetin 07.10.2013, 14:09 Uhr
Es gibt keine einfache Formel für das Verhalten von Menschen - einfach weil der Mensch ein sehr komplexes Wesen ist.
Trotzdem gibt es bekannte Verhaltens-Mechanismen, die deshalb so schwierig vorauszusagen sind, weil sie sich mit anderen überlappen.
Schlaumeier pflegen andre auf sehr plumpe Weise zu provozieren, um sie zu manipulieren.
Wer die Hinterhältigkeit durchschaut, ist im Vorteil...
Wenn jedoch Massen manipuliert werden, sind die Klugen in der Minderheit und werden oft zu Märtyrern.
nörgler 07.10.2013, 14:30 Uhr
Wie kam es zu der Massenmanipulierung?
Xenia 09.10.2013, 16:03 Uhr
Es geht hier aber wirklich nicht darum, wer was besser weiß, ja?!, versteht mich bitte recht, es geht darum zu merken, wo wir wirklich sind! jo.
Wo wir wirklich sind? Könnte das auch bedeuten: wo befinde ich mich in meiner Entwicklung, wo stehe ich mit meinen Gedankengängen. Woher, aus welcher Richtung komme ich, was vertrete ich etc., ginge das auch?
Von "Gott" läßt sich aber nicht mehr so einfach sprechen, das heißt nicht dass ich nicht an "Gott" glaube, aber wenn ich von "Gott" spreche, dann im Sinne von Wittgenstein: "Nicht wie die Welt ist, ist das Mystische, sondern dass sie ist."
Treffend, sehr treffend!
nörgler 10.10.2013, 22:54 Uhr
@Xenia, "ginge das auch?" na sicher..., wenn dich keiner so auf materieller Ebene hindert, geht das schon klar. Das was du mit einschließen willst, in die Frage, geht ja nicht zuletzt auch deshalb, da die Frage (Wo wir wirklich sind?) abstrakt gehalten ist, darunter läßt sich deshalb viel einordnen.
Gehe diesen, deinen Fragen nach, wäre mein Tipp.
Eingrenzender sehe ich dazu, bezieht sie sich auch erstmal auf die Gegenwart ("wo wir 'sind'" - und nicht 'waren'), wenn man die Gegenwart aber reflektiert betrachtet, sieht man darin auch ihre antreffende Vergangenheit.
Die Gegenwart nicht fixieren, aber nicht aus dem Blick lassen, wäre meine Sichtweise, aber sich auf ein unvorhersehbares Moment von Zukunft einlassen... also "entdecke die Möglichkeiten!"
Xenia 11.10.2013, 14:05 Uhr
Danke, nörgler.
Michael Sack 03.02.2014, 23:02 Uhr
Diese Kommentare vom Oktober ab 7. 10. habe ich erst heute entdeckt.
Also, mein Lieber: Aber Nörgler, was sagst Du da!?: Von "Gott" läßt sich aber nicht mehr so einfach sprechen, ... Zitat Ende, es ist ja gerade das Gegenteil; seitdem GOTT SEINEN SOHN als Mensch gewordener GOTT gesandt hat, sind die Dinge doch klarer und klar, auch für die überall hin zerstreuten Nationen. Denn zu den Nationen kam ja auch das Evangelium mit Kraft durch die Apostel und Evangelisten und viele andere Brüder! Also nicht nur zu den Juden. Mit der deutlichen Kraft GOTTES, seit Pfingsten. Hör doch: JESUS sagte zu den Seinen: Die Zeichen, welche folgen, die glauben, sind: Dämonen werden sie austreiben, mit neuen Zungen reden, Schlangen vertreiben, und so sie etwas Tödliches trinken, wird's ihnen nicht schaden; auf die Kranken werden sie die Hände legen, so wird es besser mit ihnen werden. Siehst Du, diese und solche Sachen geschehen unter den Christen, die glauben, d.h., glaubend gehorchen. Die Zeugnisse helfen, überzeugt zu werden. Woran es unter den Christen fehlt ist der Gehorsam und das Verständnis. Es ist ein riesiges Durcheinander unter den Christen, wie kann da ein Ungläubiger durchblicken. Es ist sogar ein Durcheinander zwischen den Göttlichen Dingen und den Dingen vom Feind unserer Seele. GOTT straft aber die Völker wegen ihrem Ungehorsam (und der Lügerei und anderen Grausamkeiten) und sie verstehen nicht, warum und wozu. Siehst Du, das ist das Problem. Ich sage immer wieder, lest den Propheten Micha 5, den Anfang und das Ende des Kapitels, da siehst Du klar die Geschichte Deutschlands. Ich meine die Hauptzüge. Schon im vierten Jahrhundert hatten wir also, d.h., unsere fernen Vorfahren, eine deutsche Bibel, die Wulfilabibel. Das Deutsch damals war natürlich sehr anders. Und was man so über Wulfila liest, das ist nicht so das entscheidende, entscheidend war, daß neben den Westgoten, die geschlossen zum Christentum übertraten, auch die Ostgoten, Vandalen, Langobarden und Burgunden als Folge der Tätigkeit Wulfilas christlich wurden. ( einzelne Elemente aus Wikipedia)
Es gibt schon paradoxe Aussagen in GOTTES WORT, einige wenige, aber viel mehr sind die Aussagen unserem verfinsterten Verstand unzugänglich, weil nicht richtig verstanden wird, es fehlt an Kenntnissen, auch weil immerzu unüberlegt widersprochen wird. Und das träge, abgelenkte, bedrängte und verletzte Herz geht den Dingen nicht richtig auf den Grund.
Wenn man aber nur Zahlen kennt, aber nicht rechnen kann, dann kommt das Durcheinander in Herz und Sinn dabei heraus. Man wird betrogen. Denn die Welt ist voller Lügner und wenige sind es, die im Weinberg des HERRN wirklich treu arbeiten. Worauf es so sehr ankommt. Jetzt erstmal bis hier her.
Mit freundlichen Grüßen, Michael Sack
delphi 03.02.2014, 23:31 Uhr
„Ich kann die Bewegung der Himmelskörper berechnen, aber nicht das Verhalten der Menschen.“
Isaac Newton
Es ist schon klar, dass "Isaac Newton" hier keine anderen Worte/Fragen an die Menschheit richtet, als seine eigenen.
Ich mag so starke Menschen.
Ingrid Z 04.02.2014, 01:46 Uhr
@Michael Sack, welchen Quatsch erzählen Sie jetzt schon wieder:
Wenn man aber nur Zahlen kennt, aber nicht rechnen kann, dann kommt das Durcheinander in Herz und Sinn dabei heraus.
Diese Schwierigkeit mit Zahlen und dem Rechnen nennt man Dyskalkulie oder Arithmesthenie
Die Schwierigkeit mit Buchstaben und dem Lesen nennt man Legasthenie
Man wird betrogen.Wer ist "man"?
Denn die Welt ist voller Lügner... - Und, was tun Sie aktiv dagegen, außer nur schöne Reden schwingen?
"...das Verhalten der Menschen ist unberechenbar."So isses :-(
Michael Sack 04.02.2014, 11:56 Uhr
An Ingrid
Sie schrieben oben zum Schluss: "...das Verhalten der Menschen ist unberechenbar." So isses Zitat Ende
Eben nicht, so isses. Der Mensch ist wie ein Instrument, vielleicht eine Harfe oder ein Chello oder eine Posaune, usw. Da weiß man dann schon vorher, welche Art von Ton in etwa kommt. Und dann ist das Instrument auch noch zu stimmen, und das ist nicht mal so zack zack getan. Und wenn ich schon weiß, daß ein Instrument - der Auftakt hat schon begonnen, das Orchester spielt, so ist ja das Leben - und wenn ein Instrument verstimmt ist, sagen wir mal nur auf einer Seite, wenn ich das schon weiß, dann kommen die entsprechenden Dissonanzen, wenn dieses Instrument dran ist. Das weiß der Dirigent also schon vorher. Der kriegt nämlich alles mit.
Und wenn dann auch noch der Dirigent die Qualitäten oder Unfähigkeiten des Musikanten kennt, dann weiß dieser noch mehr - schon vorher. Siehst Du, so isses. Jeder Mensch hat nämlich wie die Obertöne eines Instrumentes unverwechselbare Eigenschaften, die unveränderbar sind, sie kommen aus der Tiefe seines Lebens. Und, wie dieser geprägt bzw. gestimmt ist. Und was dieser kann oder nicht kann. Veränderungen gibt es nur durch ganz eingreifende Dinge. Manchmal müßte eigentlich, um im Bild zu bleiben, das Orchester abgewunken werden. Ein guter Dirigent, um seiner selber willen, täte das auch. Macht er auch. Liebe Ingrid, ich rede keinen Quatsch. Schau noch mal her. Wenn ein blinder Mensch mit einem Sehenden zusammen ist, selbst wenn dieser einäugig ist und sonst noch was, egal, was der Blinde tut - ob er ißt, ob er die Blindenschrift liest, ob er spazieren geht oder in einem Gespräch ist - es ist immer offenbar für den Sehenden, daß der Blinde blind ist, da ist nichts zu machen, man kann das Sehen nicht vortäuschen, die Blindheit nicht verbergen. Und so sind wir Menschen gegenüber der Wahrheit, es ist offenbar, wer verständig aus GOTT durch das Evangelium ist, wer JESUS angehört; schau, was die Bibel sagt: Ein schlechter Baum kann keine guten Früchte bringen. Ein Panter kann sein Fell nicht wechseln, man stellt eine Leuchte nicht unter einen Scheffel, (was ist das eigentlich), bzw., ´eine Stadt auf dem Berge kann nicht verborgen sein`, Matth. 5, 14. Wer böse ist, kann keine guten Werke tun. Die einzige Chance ist also, dies zu bekennen.
Sie fragen: Denn die Welt ist voller Lügner... - Und, was tun Sie aktiv dagegen ... ? Liebe Ingrid, ich habe z.B. meine Diebereien und Ungerechtigkeiten mit der Hilfe des HERRN etwa 8 Jahre lang nach meiner Zuwendung zu GOTT mit Furcht in Ordnung gebracht, war das nicht ein Zeugnis für die Wahrheit?
Und, stell Dir vor, in dieser Zeit hat mir nur ein Bruder bei der letzten zu ordnenden Sache, einer Versicherungsangelegenheit wegen eines Unfalls darin geholfen, man wollte mich sogar davon abbringen.
Du kannst Dir vorstellen, wie ich dadurch geprägt bin - auf Christen ist leider auch kein Verlass: ´Wenn ein Armer unter dir sein wird, irgend einer deiner Brüder, ... so sollst du dein Herz nicht verhärten und deine Hand vor deinem Bruder, dem Armen, nicht verschließen; 5. Mose 15, 7. Und solches wird tausendfach von den Christen getan. Leider sind die meisten wie die Welt auch ist, gleichgültig und egoistisch, usw.
Aber vielleicht zeigt nun wieder einer mit dem Finger auf mich hier und meint, der da, der war also ein Dieb. Ja, das war ich und noch schlimmeres, aber GOTT hat mir herausgeholfen und hat mir in einem Traum die Hölle - oder wie ich das nennen sollte, weiß ich nicht - gezeigt und mich noch öfters erschrocken.
Du fragst auch, "Und wer betrügt"? Nun, wie einer das hier sagte, das Theater der Welt betrügt, und da dürfen wir keine Akteure mittendrin sein, so isses. Es heißt nach GOTTES Willen und WORT: ´Sondert euch ab; rühret Unreines nicht an; reinigt eure Herzen, ihr Sünder; machet die Werke der Finsternis offenbar; hasset das vom Fleisch befleckte Kleid; meidet das Böse in jeder Gestalt; böser Umgang verdirb gute Sitten; usw.`
Ja, eine doch längere Antwort ist es für Dich, liebe Ingrid, geworden, ich hoffe, sie hilft Dir und anderen auch. Und lieb sind wir alle nicht.
Ja, Deutschland ist schon wieder verloren, nach einer unbeschreiblich großen Gnadenzeit der fast letzten siebenzig Jahre. Nur eine Erweckung kann dem deutschen Volk noch helfen. Ich will dafür beten, weil GOTT kann ´auch Gewaltiges tun`. GOTT hat vor meinen Augen große Wunder getan, ich kann glauben, aber, da ist auch Unglauben: Will ER wirklich den vielen Mördern und Ehebrechern und Lügnern und Lästerern und Spöttern noch vergeben? Es ist wirklich ermutigend, daß diese A. Schwarzer - und wenn es aus Furcht war - ihren Betrug ans Licht gebracht hat, nur, sie muß sich auch noch bekehren und für ihre Verbrechen auch Vergebung bei GOTT haben. Und viele, viele andere auch.
So isses, liebe Ingrid, GOTT schickt zwar keine Sintflut mehr, aber es kommen die angekündigten Posaunengerichte ... , aber, wie Du siehst, wird immer noch zur Buße und Umkehr gerufen
Mit freundlichen Grüßen, Michael Sack
.
Mike 04.02.2014, 13:21 Uhr
M.Sack >> "hasset das vom Fleisch befleckte Kleid; meidet das Böse in jeder Gestalt; böser Umgang verdirb gute Sitten; usw".`
Diese Taktik hat sich durch und durch als unfruchtbar erwiesen, ganz im gegenteil, sogar für das Böse anfälliger gemacht.
Das Leben hat uns keine einfachen Spielregeln gestellt Herr Michael Sack.
Die Bibel empfehle ich, nicht immer wörtlich zu nehmen.
Ja, sie enthält viele höhere Inspirationen, aber sie wurde von Menschen eines anderen Zeitalters geschrieben und man muss das Erlesene herausfiltern können...!
Das Böse kann man nicht besiegen,zumindest nicht als Mensch in dieser gegensätzlichen Welt, aber, man kann es verstehen und überwinden.
Unberechenbar ist die Welt und berechenbar zugleich und wir Menschen sind ein Spiegelbild davon....
Zenpoetin 04.02.2014, 18:36 Uhr
Ich gebe John D. recht - nur ist der Mensch eben ein äußerst komplexes Lebewesen und deshalb die Summe aller physischen und psychischen Voraussetzungen, der geistigen Prägungen und kulturellen Einflüsse, der natürlichen Bedürfnisse und Neurosen und ihr Zusammenspiel so vielgestaltig - dazu kommt noch ein Quentchen freier Wille, der sich oft auch gegen das bessere Bauchgefühl durchsetzt - wie sollte da ein Außenstehender Reaktionen sicher berechnen können? Das ist auch gut so...!
Schlimm genug, dass viele Leute so einfach gestrickt sind - sich das Nachdenken sparen und dafür bereitwillig lenken lassen - dass sie von Werbestrategen und Diktatoren leicht gelenkt werden können...
Die Astrophysik ist deshalb einfacher zu verstehen, weil sie tote Materie behandelt.
Ingrid Z 04.02.2014, 19:58 Uhr
@Michael Sack, wer mit dem Finger auf dich zeigen solle, dem empfehle ich folgendes:
"Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein."
Johannes-Evangelium: 8,7.
Selbst in Klöstern 'menschelt'es und das Verhalten ist bei manchen 'unberechenbar'gewesen.
War während meiner Ausbildung bei verschiedenen hiesigen Nonnenklöstern: den Engl. Frl. (Maria-Ward-Schwestern)in der Schulausbildung, dann bei den Erlöserschwestern in der Berufsausbildung als Erzieherin und den Rita-Schwestern als Arbeitgeber.
@Mike und @Zenpoetin, ihr habt es auf den Punkt gebracht!
Michael Sack 04.02.2014, 21:16 Uhr
Lieber Mike, wie sehr Du Dich irrst. Sicher, alles ist 'eitel', ein ganz großes Thema im Buch Prediger der Bibel; ich übersetze mir das mit 'schwierig', ich finde, daß passt sinngemäß besser, also lies mal z.B. genügend in den Sprüchen und im Prediger und dann 'schwierig' statt "eitel", und was wirst Du finden?: Das die Spielregeln des Lebens eben doch einfach sind, nur weil alle sündigen, weil die Sünde so tief im Menschen ist, dadurch wird es schwierig. Oft überaus schwierig und zum Verzweifeln und zum Fliehen. Auch schwierig und beängstigend, undurchschaubar und doch ist es überschaubar und verstehbar durch die Weisheit und Erkenntnis von OBEN. Denn JESUS ist uns zur Weisheit gemacht. Und zu noch mehr. Lies nur. Aber Du hast IHN nicht, und deswegen verstehst Du nicht: Die Bibel ist eindeutig nicht von Menschen. Zwar von Menschen geschrieben, aber durch den GEIST GOTTES, oft durch direkte Weisungen und Offenbarungen, was dann zu schreiben war. Nimm z.B. Jesaja 14, 2, woher soll ein Mensch das denn wissen und dann, wie soll ein Mensch dies verwirklichen. Aber, es ist geweissagt gewesen vor etwa 2600 Jahren, in allen Bibeln steht diese Weissagung so, auch in den ganz alten Bibeln und es ist vor kurzem doch so gekommen, wie geschrieben steht. Und das gleiche gilt für viele, viele andere Weissagungen in der Bibel durch die Propheten Israels - das eben auch nicht von Menschen ist sondern von GOTT. Eben, durch richtige Propheten, die von GOTT gesandt waren und bestätigt wurden und auch von GOTT erzogen und gestraft wurden. Und es steht auch Daniel 8. Das wird bald kommen.
Mit freundlichen Grüßen, Michael Sack
.
Michael Sack 04.02.2014, 21:56 Uhr
Liebe Ingrid, ja es menschelt, überall, und in Klöstern sind die Probleme oft noch größer, weil JESU WORTE, die die WORTE des ewigen VATERS sind, auch dort nicht beachtet wurden und werden. Und diese Leute dort kennen ja die Bibel recht genau. Zumeist.
Ja, das Wort 'menscheln' hilf schon, auch, sich ohne zu verletzen kritisch und skeptisch auszudrücken, aber auch Du irrst Dich sehr. Denn wie kannst Du Mike und Zenpoetin recht geben, auch wenn zwar die Aussage von John D. stimmt, (und die anderen auch), aber nicht den eigentlichen Punkt treffen, der in die richtige Richtung weist. Auf den Willen GOTTES: DEIN Wille geschehe. Auch Zenpoetin versteht schon Dinge richtig, (erlaube mir bitte, dies zu sagen), aber was fehlt, ist überaus bedeutsam. Aber mir fehlt auch ganz wichtiges, ich "treffe" hier nicht genügend. Ich höre mal eine Zeitlang auf, hier zu schreiben. Vielleicht ist das besser.
Mit freundlichen Grüßen, Michael Sack
.
ZEN 15.01.2018, 17:38 Uhr
„Ich kann die Bewegung der Himmelskörper berechnen, aber nicht das Verhalten der Menschen.“ – Isaac Newton
Ja, denn der Mensch ist frei – wenngleich das nicht jeder weiß. Das streift übrigens den
Begriff und die Thematik Bewußtheit und auch das Unterkapitel Konditionierung.
Aber auch bezüglich der Berechnung der Bahnen der Himmelskörper sollten wir (sollte die
Wissenschaft) vorsichtiger formulieren. Andernfalls können sich sehr leicht Allmacht-Ideen
entwickeln. Die Idee, wir wüßten über alles Bescheid oder wir hätten bzw. bekämen alles in den
Griff, hätten alles unter unserer Kontrolle.
Außerdem ist die Formulierung mindestens in dem Sinne unwissenschaftlich, als daß sie niemals
alle Eventualitäten, Ungenauigkeiten, Fehleinschätzungen... kennt und diese nicht für alle Zeiten
ausschließen kann.
Wenn etwas bis heute nicht widerlegt wurde,
muß es deshalb noch kein „Naturgesetz“ sein.
Daß etwas genau so und nicht anders sei, deuten wir h e u t e – anhand der
uns heute zur Verfügung stehenden Methoden, Techniken und Denkweisen.
Wir (oder die Wissenschaftler) gehen davon aus, daß sich die vielen unausge-
sprochenen (und vielleicht noch gar nicht gesehenen) Voraussetzungen...
1. stimmen,
2. konstant bleiben,
3. an allen vergleichbaren Orten die selben sind.
Das alles können wir vorsichtig annehmen – aber niemals wissen!
ZEN
Über deine Worte hinaus... ist aber zu erkennen, daß dir die An-
maßung fremd ist, daß du Grenzen als solche erkennen kannst.
Heute werden sie ignoriert und man macht sich daran, auch das Verhalten
der Menschen in den Griff zu kriegen. Man hält den Menschen für berechenbar.
Anders Gheede 18.01.2018, 08:31 Uhr
Dass der Mensch einigermaßen - natürlich nicht absolut - berechenbar ist, zeigt uns doch heute Facebook, Google & Co!
Anders Gheede 15.04.2018, 13:06 Uhr
In einem der letzten Kommentare wird behauptet, daß der Mensch "frei" ist. Das "wisse nur nicht jeder".
Das ist Unsinn.
In Fragen der Determination und Freiheit wird zuerst einmal unterschieden zwischen Handlungs- und Willensfreiheit. Erstere ist einigermaßen bekannt, sie bezieht sich auf die Freiheit zu tun, was man will. Letztere befasst sich dagegen mit der Frage, ob ein Mensch, der etwas will, in diesem Moment auch genauso gut etwas anderes wollen könne. -
Diese Frage muss ungeklärt bleiben, denn frei nach Heisenberg kann ein Blinder eine Schneeflocke nicht betasten.
Im Übrigen - da die "Kapitel Bewußtheit und Konditionierung so leicht gestreift" werden, als ob das ja auch völlig klar sei - sollte unterschieden werden zwischen Bewußtheit (in etwa: eigene Wahrnehmung) und Bewußtsein (in etwa: Verständnis des Wahrgenommenen). Der verwendete Begriff Konditionierung wird im allgemeinen hinsichtlich wiederkehrender Bedingungen verwendet. Hier wird mit nur leichtem Nachdenken schnell deutlich, daß es nichts gibt, was bedingungslos ist.
Die Freiheit des Menschen als unumstößlich zu sehen, ist somit bestenfalls Glaube, schlechterdings Dogma. Die Frage ist viel mehr: wieviel Freiheit bleibt? Und handelt der Mensch danach?
An dieser Stelle passt Isaac Bashevis Singers Antwort: "We have to believe in free will. we've got no other choice."
Isaac Newtons Zitat über die Berechnung der Himmelskörper der Ungenauigkeit zu bezichtigen, und dann wegen des zweiten Teils (Unberechenbarkeit des menschlichen Verhaltens) gönnerhaft "dem Isaac" die Schulter zu patschen ist sehr vermessen.
Gleichzeitig Unbeweisbares als "Wissen" zu postulieren, was "nur noch nicht alle wissen" ist bestenfalls ein Irrtum, eher jedoch Zeichen von Wahn.
tldr: Kommentator stimmt herablassend zu, zündet dann Nebelkerze von der menschlichen Freiheit, widerspricht dann doch Isaac Newton, mit der Absicht sich zu erhöhen. In der Folge widerspricht er sich unbemerkt selbst.
ZEN 15.04.2018, 16:49 Uhr
Anders Gheede 15.04.2018, 13:06 Uhr >> In einem der letzten Kommentare wird behauptet, daß der Mensch "frei" ist. <<
Hey Anders, das ist der ZEN, der das gesagt hat. Du hat seinen Kommentar aus insge-
samt 25 nahezu unlesbaren für eine Re-Replik ausgewählt. Vielleicht freut´s ihn sogar.
Anders >> Das ist Unsinn <<
Frage: Ist der Anders Gheede (bzw. der Mensch hinter diesem Nick) nicht
frei? In welcher oder welchen Situationen fühlt oder sieht er sich unfrei?
Hier ist nicht relevant, was irgendwer sonst (z.B. W.Heisenberg) irgendwann ein-
mal dazu gesagt hat, sondern nur, wie es der Anders Gheede mit der Freiheit hält.
Und ob wir tatsächlich (!) frei sind in unserem Tun und Wollen, ist hier ebenfalls
uninteressant. Hier interessiert nur, ob sich der ZEN und der Anders Gheede frei
entscheiden können, ob sie einen Einkauf erledigen wollen oder ob sie sich nicht
frei, sondern getrieben, bzw. gehindert fühlen.
Der ZEN fühlt sich frei -
und der Anders Gheede?
Anders >> da die "Kapitel Bewußtheit und Konditionierung so leicht gestreift" werden, als ob das ja auch völlig klar sei <<
* Sofern dir das Bewußtsein nicht fremd ist, ist/wäre es auch dir klar.
* Sofern dir die Konditionierung zumindest manchmal bewußt ist, ist/wäre es auch dir „völlig klar“.
Dazu muß man nichts von Anderen lesen. Das irritiert bloß.
Anders >> nach Heisenberg kann ein Blinder eine Schneeflocke nicht betasten <<
Alles, was man selbst erfahren, ausprobieren oder wahr-
nehmen kann, darüber braucht nichts gelesen zu werden.
Sofern der Anders Gheede nicht blind ist, braucht er nicht
zu wissen, was ein Heisenberg über Schneeflocken schreibt.
Er weiß, daß auch Sehende keine Flocken ertasten können.
Anders >> Bewußtsein (in etwa: Verständnis des Wahrgenommenen) <<
* Ja, Bewußtsein hat mit Wahrnehmen zu tun (ohne damit irgend etwas zu TUN zu haben) und
* Nein, Bewußtsein hat nichts mit Verstehen zu tun. Dem Bewußtsein ist es egal, ob du verstehst oder nicht.
Anders >> wird mit nur leichtem Nachdenken schnell deutlich, daß es nichts gibt, was bedingungslos ist <<
Darum heißt NACH-Denken Nachdenken: Erst wenn du etwas
(z.B. als wahr) erkannt hast, kannst du darüber nachdenken.
Anders >> Die Freiheit des Menschen... <<
Solange du nicht sagst, wie es um deine Freiheit bestellt ist,
handelt es sich bloß um Hirngespinste (Lesen verwirrt nur).
Anders >> Und handelt der Mensch danach? <<
Wonach?
We have to believe in free will.
We've got no other choice.
– Bashevis Singer
So einfach. Der Mann hat´s kapiert. 🍺
ZEN
Anders Gheede 16.04.2018, 00:18 Uhr
Offenbar haste Isaac Singers Paradoxon nicht verstanden. Arm dran. Besser als Arm ab.
Heisenberg hat nie über die Schneeflocke geschrieben, dashalb sagte ich "frei nach..."
Uff, alles muss man Dir erklären: Ein Sehender kann eine Schneeflocke sehen - er muss sie nicht ertasten. Das Gleichnis vom Blinden und der Schneeflocke stellt fest, daß eine Wahrnehmung niemals objektiv "wahr" sein kann. Denn wir können unsere Wahrnehmung nicht wahrhaftig wahrnehmen. Damit ist auch klar, daß es keine "irreversible Erkenntnis" geben kann, von der Du so be- und entgeistert bist.
Außer in der Verblendung.
Und die macht sehr unfrei.
Ob ich mich frei füüüühle tut überhaupt nichts zur Sache.
ZEN 16.04.2018, 16:39 Uhr
Anders Gheede 16.04.2018, 00:18 Uhr >> Offenbar haste Isaac Singers Paradoxon nicht verstanden <<
Würdest du mir (und anderen) die beiden Sätze des Herrn Singer erläutern?
Anders >> Arm dran. Besser als Arm ab. <<
Warum alberst du jetzt?
Anders >> daß eine Wahrnehmung niemals objektiv "wahr" sein kann <<
Ja.., das mit der Objektivierbarkeit ist eine intellektuelle
Sackgasse der sog. Wissenschaft, aber sie besteht darauf.
Sie „funktioniert“ bloß in einem eng gezirkelten Rahmen.
Ja, Wahrnehmung ist subjektiv und nicht objektivierbar.
Für diese Feststellung braucht es aber niemand ande-
ren wie z. B. den Heisenberg mit seiner Schneeflocke.
Es braucht nur
klares Sehen.
Aber danke für die kleine Anekdote. Ich kannte sie nicht.
Anders >> wir können unsere Wahrnehmung nicht wahrhaftig wahrnehmen <<
Ja, die Wahrnehmung selbst können wir nicht wahrnehmen, denn da gibt es
nichts wahrzunehmen; doch können wir uns... des Wahrnehmens bewußt sein.
Und ja, von einer nur etwas höheren Ebene aus betrachtet,
müssen wir konstatieren, daß nichts so ist.., wie es scheint.
Anders >> Damit ist auch klar, daß es keine "irreversible Erkenntnis" geben kann <<
Nein, das ist nicht klar.
Denn das Eine (Wahrnehmung) hat mit
dem Anderen (Erkenntnis) nichts zu tun.
Anders >> Ob ich mich frei füüüühle tut überhaupt nichts zur Sache <<
Du kannst es auch gerne anders formulieren. Und doch, es ist eine Frage der Relevanz.
Entscheidend ist, ob der Anders sich FREI sieht, oder wo und wie er sich gebunden
und unfrei sieht. Was andere (wer auch immer) dazu sagen, ist irrelevant.
ZEN
Platon ist mein Freund und Aristoteles auch,
meine liebste Freundin aber ist die Wahrheit.
– Isaac Newton
Diese Freundin ist den Aussagen aller
übrigen Freunde, immer vorzuziehen.
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Ich finde es auch schade, daß es z.Zt. kein tägliches Zitat gibt.
Aber man...
20.07.2021, 15:28 Uhr
Kein tägliches Zit...
Norbert:
Mir geht es auch so! Sind es rechtliche oder technische Probleme? :-(...