Yakumo 13.06.2007, 17:21 Uhr
Antwort von Niels Bohr darauf: "Einstein, hör auf Gott zu sagen was er mit seinen Würfeln machen soll"
(Das "Gott würfelt nicht" bezog sich auf die Unvorhersehbarkeit der Quantenphysik)
Chris 13.09.2007, 16:41 Uhr
Das richtige Zitat lautet: "Der Alte würfelt nicht!"
Und damit war Gott gemeind.
Lisa 30.09.2007, 20:20 Uhr
Also ich kenne das Zitat noch etwas anderster: Jedenfalls bin ich überzeugt, dass der [Gott] nicht würfelt
MastaMoko@web.de 01.12.2007, 00:03 Uhr
das Spaghetti Mosnter würfelt auch nicht ^^
aton 08.01.2008, 00:34 Uhr
er sagte "I cannot believe that God plays dice with the cosmos"
leung jan 27.11.2008, 12:55 Uhr
Es gibt zwei verschiede Ursprünge für dieses "Zitat":
"Es scheint hart, dem Herrgott in die Karten zu gucken. Aber dass er würfelt und sich telepatischer Mittel bedient (wie es ihm von der gegenwärtigen Quantentheorie zugemutet wird), kann ich keinen Augenblick glauben." - Über die Quantenmechanik in einem Brief an Cornelius Lanczos, 21. März 1942, Einstein-Archiv 15-294, zitiert nach Einstein, Briefe, Seite 65, zitiert nach Alice Calaprice (Hrsg.): Einstein sagt, Piper-Verlag, München, Zürich 1996, ISBN 3-492-03935-9, Seite 146
"Die Quantenmechanik ist sehr Achtung gebietend. Aber eine innere Stimme sagt mir, dass das noch nicht der wahre Jakob ist. Die Theorie liefert viel, aber dem Geheimnis des Alten bringt sie uns kaum näher. Jedenfalls bin ich überzeugt, dass der Alte nicht würfelt." - Brief an Max Born, 4. Dezember 1926, Einstein-Archiv 8-180, zitiert nach Alice Calaprice (Hrsg.): Einstein sagt, Piper-Verlag, München, Zürich 1996, ISBN 3-492-03935-9, Seite 143
Meines Erachtens ist die aus dem Zusammenhang gerissene Version "Gott würfelt nicht" eine zu simplifizierende, zu verallgemeinernde Darstellung von Einsteins Aussage, die missbraucht werden kann. Gerade Kreationisten und Anhänger des "Intelligent Design" zitieren sie oft, um ihren wissenschaftlich mehr als zweifelhaften Hypothesen einen Hauch von wissenschaftlicher Autorität zu verleihen.
Manfred 28.12.2008, 22:49 Uhr
Er war bestimmt hochbetagt und leidete vermutlich unter parkinsonsche Krankheit, als sein berühmter Spruch herauskam. Also mit zitrigen Händen tat er dies, was christliche Geschichte in der Nachwelt machte...
patricia 22.01.2009, 11:38 Uhr
wer kann mir dieses zitat von albert einstein erklären?
lg
Manfred 22.01.2009, 14:36 Uhr
Als er dieses Zitat erklärte machte die Wissenschaft inzwischen große Fortschritte in allen Bereichen Physik, Chemie und Medizin. Er dachte über die Ausmasse und Folgen für die Menschen nach. Es wurde zur Wirklichkeit, dass die Menschen ihre Dienste euphorisch in Anspruch genommen haben und er selber konnte nicht glauben, dass "Gott nicht würfelt". Damit war er einverstanden für gewisse physikalische Versuche und dabei appellierte an das Pflichtbewusstsein und Mitmenschlichkeit für alle.
H. Smidt 22.01.2009, 15:56 Uhr
Einstein schrieb 1926 in einem Brief an Max Born:
„Die Theorie liefert viel, aber dem Geheimnis des Alten bringt sie uns doch nicht näher. Jedenfalls bin ich überzeugt davon, dass der nicht würfelt.“
Einstein glaubte, dass „der Alte“ (gemeint ist Gott) nicht würfle, denn er lehnte die stochastischen Erklärungen der Quantenmechanik in Bezug auf den Begriff Zufall ab. Dies war seine Antwort auf die Frage, was ihm an der damals aufkommenden Quantenphysik nicht behage, denn dort werden Zustände von Elementarteilchen nicht exakt, sondern mittels Aufenthaltswahrscheinlichkeiten beschrieben. Über die Quantenmechanik schrieb er in einem Brief an Cornelius Lanczos am 21. März 1942:
„Es scheint hart, dem Herrgott in die Karten zu gucken. Aber dass er würfelt und sich telepatischer Mittel bedient (wie es ihm von der gegenwärtigen Quantentheorie zugemutet wird), kann ich keinen Augenblick glauben..“
Quelle: Wikipedia
Darauf soll Nils Bohr geantwortet haben:
"Einstein, hör auf Gott zu sagen was er mit seinen Würfeln machen soll" (Siehe Kommentar vom 13.6.2007)
Manfred 22.01.2009, 16:03 Uhr
Etwas zu kurz kommentiert habe ich oder ist es falsch ?
H. Smidt 22.01.2009, 16:11 Uhr
@Manfred: Dein Kommentar ist dein Kommentar - Inhalt und Länge bleiben dir überlassen.
Manfred 22.01.2009, 22:30 Uhr
Gut dokumentiert und fast mit fachlicher Kompetenz hast Du. Ich müsste dafür eine ganze Bibliothek durchstöbern. Ich selber bin kein Mann der glänzenden wissenschaftlichen Worte.
H. Smidt 22.01.2009, 22:51 Uhr
@Manfred - ich stöbere gern in der Online-Enzyklopedie Wikipedia
Wenn ich etwas wissen will ist das meist meine erste Anlaufstelle. Es gibt hier allerdings keine Garantie, daß die Infos 100 %ig stimmen.
Da ist der Brockhaus genauer...
Marcus 24.02.2009, 18:10 Uhr
Ob Einstein wohl in Gott sitzt oder Gott in Einstein. ob hin oder her, es macht eh keinen richtigen Sinn. Einer betrügt immer!!!
Woody 24.02.2009, 22:27 Uhr
Marcus: Gott wird als Figur in einem Drama in irgendeinem Broadway-Theater zur Zeit gespielt und der Einstein sitzt dort in der dritten Reihe...
Karel Gott 24.02.2009, 23:20 Uhr
Ahhähh...isch singää libäer, ja.
Woody 25.02.2009, 01:02 Uhr
Woody: und dort nicht mehr würfeln...
Kann es nicht mehr mitansehen, wenn Du dort wieder über Gott spekulierst und auch wenn Du Dich darüber leibhaftig mit dem toten Einstein diskutierst. Es gäbe keinen normalen Ausgang...
Gott 25.02.2009, 02:45 Uhr
Albert: Wo sind meine Würfel!?
H. Smidt 25.02.2009, 08:49 Uhr
Albert: "In deiner Hosentasche - wie immer! Aber hör lieber auf zu würfeln und erklär mir die Unvorhersehbarkeit in der Quantenphysik. Ich versteh sie nicht."
Woody 25.02.2009, 15:20 Uhr
Kant hatte Recht. Das Würfeln wird zum Verhängnis, nach aller Mühe.
Menschsein wird nochmal in Frage gestellt...
Gott sein Knappe 25.02.2009, 15:30 Uhr
Woody, hat Kant vielleicht die Würfel?
H. Smidt 25.02.2009, 15:56 Uhr
@Gott sein Knappe - öhmmm Brauchte Luzifer sie vielleicht für sein 'Mensch-ich-ärger-dich-Spiel?
Ingrid Z 25.02.2009, 16:36 Uhr
Oooohhhh, die Würfel hat mir der Brandner Kaspar überlassen, bevor er seine 'Himmelfahrt' begann. Er meinte "Gott würfelt nicht!"
Woody 25.02.2009, 20:11 Uhr
GSK: Psychoanalytisch im Augenblick gesehen, Kant achtet sehr auf sein Werk "Kritik der praktischen Vernunft". Der moralische Wert(Würfel) wird unmittelbar als a priori erlebt, das heißt, er ist nicht durch die Erfahrung vermittelt. Also hat er keine Würfel, wenn Sie mich fragen, oder liegt er schon lange im Grab. Praktische Antwort !!! Gruss von Woody, der sich lustig macht über Psychoanalyse...
Pritz B. 12.03.2009, 21:53 Uhr
Eine Katze wird in eine Stahlkammer gesperrt, zusammen mit folgender Höllenmaschine (die man gegen den direkten Zugriff der Katze sichern muss): in einem Geigerschen Zählrohr befindet sich eine winzige Menge radioaktiver Substanz, so wenig, dass im Lauf einer Stunde vielleicht eines von den Atomen zerfällt, ebenso wahrscheinlich aber auch keines; geschieht es, so spricht das Zählrohr an und betätigt über ein Relais ein Hämmerchen, das ein Kölbchen mit Blausäure zertrümmert. Hat man dieses ganze System eine Stunde lang sich selbst überlassen, so wird man sich sagen, dass die Katze noch lebt, wenn inzwischen kein Atom zerfallen ist. Der erste Atomzerfall würde sie vergiftet haben. Die Y-Funktion des ganzen Systems würde das so zum Ausdruck bringen, dass in ihr die lebende und die tote Katze zu gleichen Teilen gemischt oder verschmiert sind.
Albert Einstein formulierte sein Unbehagen an den Konsequenzen der Quantentheorie mit den Worten: "Raffiniert ist der Herrgott, aber boshaft ist er nicht!" und dem bekannteste aller Zitate: "Gott würfelt nicht!"
Die Folgen des theoretischen Ansatzes der Quantenmechanik sind erschreckend, sie revolutionieren unser Weltbild und es tun sich Abgründe zur herkömmlichen, deterministischen Physik auf
Kde 19.03.2009, 03:20 Uhr
Es ist klar, dass die moderne Physik in der Sackgasse sitzt und dabei nix mehr herauskommt. Tot und lebend gleichzeitig geht eben nicht. Für jeden Zustand gilt die duale Logik, da heißt es entweder oder. Ein bißchen Schwanger gibt es nicht.
Das hat Einstein, der zu Recht an Gott glaubte ebenso begriffen, wie die meisten Wissenschaftler im Jahrhundert davor. Christen und Denker wie Isaac Newton, Blaise Pascal, Michael Faraday stellten sicher eine Mehrzahl unter den Denkern dar.
Die Torheit der meisten Spötter geht einher mit deren Gottlosigkeit und Gotteslästerung - auch hier. Aber wie schon der große Denker Paulus in der Bibel sagt: Sie haben keine Entschuldigung. Sie haben Gott erkannt und Ihn nicht geehrt!
Kde 19.03.2009, 03:35 Uhr
Noch eine ergänzende Erklärung für die Fragestellerin:
"Viele heutige Denker vertreten die Ansicht, daß Albert Einstein der größte Naturwissenschaftler aller Zeiten war. Seine mathematische, logische Denkweise bezüglich der Entstehung und des Wesens des Weltalls führte auch ihn zu einem festen, überlegten Schöpferglauben. Seine naturwissenschaftlichen Erkenntnisse
motivierten ihn vor allen Dingen zum Streben nach einem Verständnis der Schöpfungsmethodik des für ihn geheimnisvollen, aber denkenden Schöpfers. Einstein kam zu dem Ergebnis, daß Gott bei seiner Schöpfungstätigkeit nicht würfelte, sondern aufgrund von geplanten, mathematischen und zielgerichteten
Voraussetzungen arbeitete.
Würfeln war für Einstein und andere ein Gegenpol, eine Antithese zum Denken, die deshalb das Würfeln als Schöpfungsmethodik eines denkenden Schöpfers absolut ausschloß. Er schrieb Gott schöpferische, logische Gedanken und Planung (= Teleonomie) zu und lehnte von daher entschieden die gängige Mode ab, die alles Existierende dem Zufall und somit dem Nichtdenken, der Ziellosigkeit und der Unlogik zuschreibt. Einem denkenden, intelligenten Schöpfer das Nichtdenken, d. h. das Würfeln als Schöpfungsmethodik zuzumuten, wäre für Einstein deshalb ein Unding gewesen."
Arthur E. Wilder-Smith in seinem Buch Werr denkt, muß glauben.
(Arthur E. Wilder-Smith war Naturwissenschaftler, 4 facher Prof. und 3 facher Dr., Berater bei den NATO-Streitkräften im Rang eines Generals)
Gleiche Thesen vertreten und unterstützen übrigens ebenso Prof. Dr. Ing. Werner Git, Prof. Dr. Süßmuth und viele andere mehr, deren Namen hier aufzuführen platztechnisch nicht möglich wäre.
Begründung: Der Darwinismus ist eine Irrlehre, ein Dogma, da totes Material (ein Stein) keine schöpferischen Fähigkeiten hat. Genetisches Material hat eine DNS (einen Plan) ein Plan kommt aber zwangsläufig von einem Planer. Kapito?
Gut!
MrRomanticThinkGuy 11.04.2009, 14:55 Uhr
Da hat Einstein mal Recht. Zur Quantenmechanik: Man kann durch Übung einen Würfel so werfen, daß man immer die gleiche Zahl erspielt. Ist aber argh schwer weil man ein gutes Gefühl braucht. Leichter ist es schon eine bestimmte Zahlenreihe zu werfen. Der Würfel wird ja durch die Hand des Menschen geworfen und nicht durch "Zufall". Die menschlichen Sinne sind aber nicht dafür gebaut um die physikalsichen Gesetze zu sehen. Wir sehen auch übrigens den Sauerstoff nicht obwohl die ganze Erde voll davon ist. Das Problem taucht auf bei der Quantenmechanik und der Schwarzen Materie auf.
Manfred 11.04.2009, 19:26 Uhr
MrRomanticThinkGuy: Schon wahr Deine zitierten Worte, dennoch fehlt Dir noch Deine Ganzheit und nämlich das Verhältnis zu Einstein. Aus unersichtlichem Grund nimmst Du sofort und unbeeindruckt seinen Namen in Anspruch, ohne seine Eigenschaften zu kennen und daraufhin ihn noch zitieren zu dürfen... Ein Schleifen wäre nicht schlecht, oder ?
MrRomanticThinkGuy 18.04.2009, 13:22 Uhr
Einstein ist nun mal total überwertet. Es gibt viel andere Wissenschaftler die bedeutendere Dinge erfunden bzw. entdeckt haben.
monsir 29.04.2009, 21:56 Uhr
Ich glaube nicht an zufälle denn alles kann man vorrausberechnen selbst einen würfelwurf
Ich glaube daran dass gott alles weiß aber der mensch wird niemals alles wissen
Selbst die theorien des angeblich klügsten mannes der je gelebt hat wurden durch die Quantenphysik wiederlegt
Einstein sagte,dass es nichts schnelleres gibt als Licht doch die Quanten übertragen ihre informationen mindestens 10x so schnell wie das licht
monsir 29.04.2009, 22:03 Uhr
Ich stimme Kde völlig zu
Ein Baum kann sich auch nicht selber fällen und ein boot bilden
Was ist das schon im vergleich zur menschlichen komplexität
und das soll alles von alleine entstanden sein
dieses ganze gleichgewicht in dem die welt lebt
wer hat die pflanzen und die tiere durch den stoffwechsel so aufeinander abgestimmt dass sie sich gegenseitig zum leben brauchen
ist das nicht ein beweiß für gottes existenz
Gott lässt sich nicht beweisen 12.09.2009, 11:49 Uhr
"ist das nicht ein beweiß für gottes existenz"
Nein, es ist nur die Existenz eines sehr alten und daher gut eingespielten sich selbst regulierenden Systems.
Knut Hacker 12.09.2009, 17:36 Uhr
Der große Einstein! Noch zu Lebzeiten musste er viele wissenschaftliche Irrtümer einräumen.Als schlimmsten bezeichnete er die Einführung einer Variablen in sein mathematisches Formelwerk ,um die Konsequenz einer Expansion des Universums zu vermeiden.Auch seine Skepsis gegenüber der Quantenphysik, die er mit Gedankenexperimenten zu beweisen glaubte,wurde durch reale Experimente widerlegt.Es bestätigte sich insbesondere das Prinzip der Akausalität und der Nichtlokalität.
Auf das Ausgangszitat erwiderte Niels Bohr ,Einstein solle endlich aufhören, Gott Vorschriften machen zu wollen.
Dem Zitat liegt eine negative Wertung des Zufalls zugrunde.Das ist anthropomorphistisch.Zufall ist lediglich letzter, selbst nicht mehr verursachter Grund. Es lässt sich allenfalls sagen , dass seine Ursache das System ist, in welchem er auftritt ,Beispielsweise das Atom, in welchem die Quantensprünge stattfinden, und die DNS, in denen sich die Genmutationen ereignen.
Im übrigen führte Einstein auch aus religiösen Gründen Gott zu Unrecht als Kronzeugen an.Denn im Alten Testament, im Buch der Weisheit,Kapitel 2, Vers 2,wird die Schöpfung auf Zufall zurückgeführt (Es handelt sich um einen von drei biblischen Schöpfungsgeschichten). Auch nach der bekanntesten Schöpfungsgeschichte in der Genesis handelte Gott zufällig. Erst nach jedem Schöpfungsschritt beurteilte er diesen jeweils als gut.Das ist auch logisch, denn um dieses Urteil abgeben zu können, musste er ja erst einmal den Gegensatz von Gut und Schlecht, also die entsprechende Wertungsmöglichkeit,geschaffen haben,da ja wegen seiner Allmächtigkeit nichts vorgegeben sein konnte.
In der mittelalterlichen,christlichen Mystik (Thomas von Aquin) wurde der Zufall sogar als Gottesbeweis herangezogen, obwohl ein bewisbarer Gott ja kein Gott wäre, da er dann nicht allmächtig wäre sondern der Beweisbarkeit unterläge.Begründet wurde das mit der Unergründlichkeit, der Unerklärbarkeit des Zufalls.Denn auch Gott ist ja begriffsmäßig nichts anderes als das Unbegreifliche.
Ralf 12.09.2009, 19:32 Uhr
Einstein glaubte nicht an einen Gott, wie er in der Bibel beschrieben ist, @Knut, sein Gottesbild war eher pantheistisch geprägt. Er bevorzugte die "kosmische Religiosität", die "keine Dogmen und keinen Gott kennt, der nach dem Bild des Menschen gedacht wäre". Auf die Frage eines New Yorker Rabbiners, ob er an Gott glaube, sagte er: „Ich glaube an Spinozas Gott, der sich in der gesetzlichen Harmonie des Seienden offenbart, nicht an einen Gott, der sich mit Schicksalen und Handlungen der Menschen abgibt.“
Knut Hacker< 12.09.2009, 19:59 Uhr
Richtig , Einstein hat sich zu Spinoza bekannt (Pantheismus).Es gibt übrigens auch pantheistische Äußerungen Luthers.Und vor allem könnte ich zahlreiche Belege aus der Bibel anführen ,dass Gott alles ist einschließlich des Bösen (logisch, wenn er allmächtig ist!)
Neumann 12.09.2009, 22:33 Uhr
Und Lukas Podolski sagte einst weise: "Fussball ist wie Schach, nur ohne Würfel."
Chiara 13.09.2009, 11:07 Uhr
Knut Hacker und Ralf - das nenne ich fliessende Konversation. Immer wieder schön, ab und zu nach Gedankensplittern von euch Ausschau zu halten. Danke!
Christiane Marshall 13.09.2009, 20:16 Uhr
Anmerkung zu "POLDIS" Bemerkung über den Fussball: Er meinte wahrscheinich - um entscheiden zu können, wer den ersten Zug macht, muss ein Würfel mit ins Spiel... ;-)
Knut Hacker< 14.09.2009, 18:53 Uhr
Ralf, zu deinem Zitat von Einstein möchte ich noch auf das folgende hinweisen, das sich in seinem Werk: „Mein Weltbild“ im Kapitel: „Über wissenschaftliche Wahrheit“, Ziff. 4 findet: „Jene mit tiefem Gefühl verbundene Überzeugung von einer überlegenen Vernunft, die sich in der erfahrbaren Welt offenbart, bildet meinen Gottesbegriff: man kann ihn also in der üblichen Ausdrucksweise als „pantheistisch“ (Spinoza) bezeichnen.“
Kde 24.09.2009, 19:49 Uhr
monsir, vielen Dank für Deine Worte. Eine besondere Zugabe war, dass Du sie an meinem Geburtstag gepostet hast, was ich jetzt sehe, und mich besonders freut. :-)
Gottes Segen allen Lesern die auf der Suche sind,
den Segen dessen, der Himmel und Erde gemacht hat,
den Segen unseres Herrn Jesu Christi wünsche ich!
Moni 25.09.2009, 07:58 Uhr
Gelobt sei Jesus Christus.
Murmel 25.09.2009, 08:39 Uhr
Ja, gelobt sei Jesus Christus! In alle Ewigkeit gelobt!
Wir müssen nur unser Ich abstreifen, unser Kreisen um uns selbst. Alle Ängste, die uns knechten, dürfen wir unserem Gott hinreichen. Wenn wir IHM vertrauen, wird er alles zum Guten wandeln. Wir werden so die Liebe erfahren,wir werden in der Liebe sein, und in ihr dürfen wir Gott erkennen. Ich liebe IHN mit meinem ganzen Herzen, meinen Gott, der sich in Jesus Christus offenbart hat. Er würfelt nicht, er führt uns, ja er trägt uns sogar durch manches Leid.Jeden Augenblick gibt er uns neu die Chance, den Weg, den er uns weist, anzunehmen. Selbst in größter Sünde gibt es den Weg der Reue und Umkehr. ER hilft uns dabei, er lässt seinen Geist in uns wirken. Nichts zu Schweres wird uns dabei abverlangt. Wie schön ist das Leben mit Gott, es ist das Himmelreich, das schon jetzt angefangen hat.
Wir müssen es nur wollen. Mein Herr und mein Gott, DIR sei Lob und alle Ehre!
Felix 25.09.2009, 12:40 Uhr
was wollt ihr eigentlich immer von Gott, wenn ihr doch mich in Joss habt?
Ich bin Joss, Vater und Mutter von Gott. Oder will mir daseiner widerlegen?
H. Smidt 25.09.2009, 13:03 Uhr
nein @Felix - das kann man nicht widerlegen.
...ist nämlich nix zum Widerlegen da.
pillu 26.09.2009, 09:15 Uhr
A M E N !!!
Pfeffer & Salz 07.11.2009, 20:44 Uhr
Nusuwus,nusuwus,nusuwus.....
Neumann 08.11.2009, 01:02 Uhr
...ob Gott und Einstein da oben würfeln nun?
MichaLandgrafRoos 24.01.2010, 20:44 Uhr
Für Kenner wird hier deutlich gemacht, daß die Quantenphysik überflüssig ist, wenn man die Hälfte der Maxwell'schen Gleichung nicht auf Null setzt:
Die Wirbelphysik
www.milanstation.de
"#Yakumo 13.06.2007, 17:21 Uhr
Antwort von Niels Bohr darauf: "Einstein, hör auf Gott zu sagen was er mit seinen Würfeln machen soll"
(Das "Gott würfelt nicht" bezog sich auf die Unvorhersehbarkeit der Quantenphysik)
"
"#Chris 13.09.2007, 16:41 Uhr
Das richtige Zitat lautet: "Der Alte würfelt nicht!"
Und damit war Gott gemeind.
"
Mit anderen Worten: Kein Wunder also, wenn eine wesentliche Kraft vernachlässigt wird... Die Drehkraft! Dadurch wird es dann eine: Raumdrehzeit! Siehe auch Nassim Haramein...
Einheitsfeld-Theorie!
H. Smidt 24.01.2010, 21:10 Uhr
Oh man, bei mir dreht sich auch schon alles.
ZEN 25.01.2010, 10:06 Uhr
>> Der Alte würfelt nicht.
Und
wenn...,
ER kann´s.
Wir würfeln auch - und sind die Dummen.
Beispiel?
Kernspaltung und "End"Lagerung von strahlungsintensiven Stoffen auf mindestens 1 Million Jahre.
Beten,
daß es keine Wiedergeburt geben möge??
ZEN
ZEN 02.02.2010, 15:41 Uhr
Eines Tages...
Moses und Jesus bei einer Dreierpartie Golf.
Moses holt mit dem Schläger aus und macht einen laangen Schlag.
Der Ball landet auf dem Rasen, rollt aber weiter auf ein Wasserloch zu.
Moses seinen Schläger - das Wasser teilt sich - und der Ball rollt sicher und wohlbehalten auf die andere Seite.
Als Nächster schlendert Jesus zum Abschlag und macht einen wundervollen langen Schlag in Richtung genau des gleichen Wasserlochs.
Der Ball landet in der Mitte des Tümpels und bleibt knapp über der Oberfläche schweben.
Lässig spaziert Jesus über?s Wasser zur Mitte des Tümpels und schlägt den Ball auf die andere Seite ins Grün.
Nun steht der dritte Spieler auf, nimmt langsam seinen Schläger in seine Hand und schlägt - ohne auch nur hinzuschauen!
Der Ball fliegt weit über den Zaun, mitten in den Verkehr der nahegelegenen Straße, trifft einen Lastwagen, prallt von diesem ab, gegen einen Baum. Von dort fliegt er auf?s Dach einer Scheune und rollt in die Dachrinne, dann die Regenrinne runter, raus auf den Rasen, mit Schwung zurück auf den Golfplatz, geradewegs auf den selben Tümpel zu. Auf dem Weg zum Tümpel trifft der Ball einen kleinen Stein, fliegt abgelenkt über das Wasser und landet mitten auf einer Seerose, wo er ruhig liegen bleibt.
Plötzlich springt ein Frosch in Richtung Seerose und schnappt sich den Ball mit seinem großen Maul. Im selben Moment stürzt ein Adler herab, greift den Frosch und fliegt davon. Gerade, als sie über das Grün fliegen, quakt der Frosch voller Entsetzen und läßt den Ball direkt ins Loch fallen, zu einem herrlichen Hole-in-One!
Da dreht sich Moses zu Jesus um und sagt: "Mit deinem Vater zu spielen macht einfach keinen Spaß!"
Katja 02.02.2010, 15:48 Uhr
Klasse!
H. Smidt 02.02.2010, 15:58 Uhr
:-D @ZEN - Der gefällt mir!
Der wahre Wolfgang 02.02.2010, 19:11 Uhr
Ja, der Vater hat `ne ganz ordentliche Partie gespielt. Für einen Zimmermann nicht schlecht.
Was wäre alles möglich gewesen, wenn der der Herrgott selber die Keule geschwungen hätte.
H. Smidt 02.02.2010, 19:23 Uhr
vielleicht hat er das ja auch.
Die Erde ist sein Golfball und das, was wir Urknall nennen und worüber ja noch heiß diskutiert wird, ist einfach nur der Schlag mit seiner Keule gewesen....
Kaito Kid 19.04.2012, 17:45 Uhr
Guter Zitat um nachzudenken. Für mich eines der besten!
Karsten 18.12.2012, 02:21 Uhr
Wenn man keine Ahnung hat... Die Quantenmechanik beschreibt einfach nur die Gesetzmäßigkeiten, nach denen sich sehr kleine Teilchen in der Natur verhalten. Es ist einfach das Äquivalent zur Klassischen Mechanik, wenn es um große Objekte geht. Die Grenze zwischen groß und klein ist hierbei fließend. Klein ist nach der Quantenmechanik etwas, dass durch den eigentlichen Messprozess im Gegensatz zu klassischen (großen) Objekten nicht UN-beeinflusst bleibt. Leienhaft: Wenn ich mit dem Auto geblitzt werde, dann wird ein Foto von meinem Auto geschossen, indem der Blitz der Kamera auf mein Auto fällt, reflektiert wird und anschließend wieder von einer Fotoplatte (oder einem Chip) registriert wird. Dass ich nach dem Foto nach wie vor mit überhöhter Geschwindigkeit in die selbe Richtung fahre wird jedem einleuchten, denn meinem Auto macht dieser Lichtblitz nicht viel aus, weil es sehr schwer ist. Bei einem sehr kleinen Teilchen ("Quant", z.B. ein Elektron) macht dieser Messprozess sehr wohl etwas aus. Das Licht verpasst dem Elektron regelrecht einen Stoß, sodass man zwar die Position des Elektrons bestimmt hat, aber im Folgenden nicht mehr genau über seine Bewegungsrichtung bescheid weiß.
Und zu der Sache mit den Würfeln: Mit der Quantenmechanik fand man eine Theorie, die die Natur auf kleiner Skala perfekt beschreiben kann. Seit ihrer "Entdeckung" gab es zehntausende Experimente, die die Theorie immer bestätigt haben (Hierbei gilt: Eine Theorie ist sofort widerlegt, wenn es auch nur ein Experiment gibt, welches nicht mit der theoretischen Vorhersage übereinstimmt - und das war bisher NIE der Fall!). Damit gilt für uns Physiker: So verhält sich die Natur! Dazu zählt auch das typische nicht-deterministische Verhalten der Quantenmechanik, welches Einstein rigoros ablehnte und mit diesem Zitat verdeutlichte. Z.B., dass der radioaktive Zerfall eines bestimmten Kernes NICHT vorhergesagt werde kann. Aber warum hat das irgendetwas mit Gott zu tun? Wer sagt denn, dass Gott das alles nicht genau so erschaffen hat? Immer versucht man die Wissenschaft und den Glauben auf die selbe Antwortebene zu projezieren. Das ist aber völlig falsch. Das ist genau der gleiche Fehler wie bei der Frage "Gab es den Urknall oder hat Gott die Welt erschaffen?". Die Frage ist völlig sinnlos. Wer sagt denn, dass das eine das andere ausschließt? Ich könnte genauso gut Fragen: "Ist es dunkel oder liebst du Obst?". Es ist traurig, dass viele Menschen nicht das Wissen besitzen, um über den Tellerrand hinaus zu schauen. Viele meine Kollegen denken genauso wie ich. Die Schönheit in der Quantenmechanik und vielen anderen Disziplinen machte aus ungläubigen Studenten (wieder) gläubige Physiker! Mich eingeschlossen!
ZEN 16.01.2018, 18:16 Uhr
„Die Quantenmechanik ist sehr achtunggebietend. Aber eine innere Stimme sagt mir, daß das
noch nicht der wahre Jakob ist. Die Theorie liefert viel, aber dem Geheimnis des Alten bringt
sie uns kaum näher. Jedenfalls bin ich überzeugt, daß der Alte nicht würfelt.“ – Albert Einstein
Kann ja sein, daß er nicht würfelt. Für deine
Mathematik interessiert er sich aber auch nicht.
Du sagst: „Die Theorie liefert viel“
Nein. Eine Theorie ist eine Theorie ist eine Theorie. Mehr wird daraus nicht.
Du kannst in einem Proton oder in einer Zelle eine Kraft entdecken – die aber schon lange
vor dir und deiner Entdeckung wunderbar gewirkt hat. Und du kannst eine Formel bilden,
die vielleicht die Größe diese Energie abbildet. Und wir zusammen – der Mensch an sich –
kann damit viel Unheil anrichten. Aber verstanden haben wir alle zusammen dennoch gar
nichts. Außer, daß der Mensch als solcher, scheint´s... nicht alle Tassen im Schrank hat.
Du sagst: „Jedenfalls bin ich überzeugt...“
Theorien und Formeln nehmen in der derzeitigen Wissenschaft wichtige Funktionen ein, aber...
Ü b e r z e u g u n g e n . . . haben in der Wissenschaft nichts verloren.
Hier geht es um Überprüfung der Annahmen, hier gelten die Tatsachen.
Überzeugungen sind...
Glaubens-Bekenntnisse.
Du sagst: „...aber dem Geheimnis des Alten bringt sie (die Quanten-Theorie) uns kaum näher.“
Bei vorausgesetzter Nutzung der Intelligenz unterscheiden wir zwischen...
1. Bekanntem
2. Noch nicht Bekanntem
3. Niemals Kennbarem
„Das Geheimnis des Alten“ gehört zur Kategorie drei.
An der Oberfläche können wir ein bißchen kratzen und damit unseren
Wohlstand mehren – oder auch das Übel. So frei jedenfalls... sind wir.
Aber „das Geheimnis des Alten“...
lüften zu wollen, ist einfach nur kindisch.
ZEN
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