Zitate zum Stichwort Nichts Doch

[Sprichwörter - altväterliche]

Schlagworte: Geben

Geben und doch behalten gilt nichts.

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[Sprichwörter - altväterliche]

Schlagworte: Nichts, Bescheidenheit, Gott

Ist's nicht viel, so ist's doch ichts,
bewahr' dich Gott vor gar nichts.

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[Sprichwörter - altväterliche]

Schlagworte: Sonne, Lüge, Entdeckung

Es ist nichts so fein gesponnen,
es kommt doch endlich an die Sonnen.

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[Sprichwörter - altväterliche]

Schlagworte: spinnen, Wahrheit

Es ist nichts so fein gesponnen,
es kommt doch endlich an die Sonnen.

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Himmel, Erde, Wunder, Religion

Vieles bewundere ich zwischen Himmel und Erde; doch nichts bewundere ich weniger als die Wunder der Religionen.

Karlheinz Deschner

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[Literaturzitate - in Versform]

Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Jugend

So gib mir auch die Zeiten wieder,
da ich noch selbst im Werden war,
da sich ein Quell gedrängter Lieder
ununterbrochen neu gebar,
da Nebel mir die Welt verhüllten,
die Knospe Wunder noch versprach,
da ich die tausend Blumen brach,
die aller Täler reichlich füllten!
Ich hatte nichts und doch genug:
Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug!
Gib ungebändigt jene Triebe,
das tiefe schmerzenvolle Glück,
des Hasses Kraft, die Macht der Liebe,
gib meine Jugend mir zurück!

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Faust, Vorspiel)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Platon

Überdies aber folgen mir die Jünglinge (...) und freuen sich zu hören, wie die Menschen untersucht werden; oft auch tun sie es mir nach und versuchen selbst, andere zu untersuchen, und finden dann (...) eine große Menge solcher Menschen, welche zwar glauben, etwas zu wissen, wirklich aber wenig wissen oder nichts. Deshalb nun zürnen die von ihnen Untersuchten mir und nicht ihnen und sagen: 'Sokrates ist doch ein ganz ruchloser Mensch und verdirbt die Jünglinge'.

Platon (Werk: Apologie des Sokrates)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Platon

Den Tod fürchten (...) das ist nichts anderes, als sich dünken, man wäre weise, und es doch nicht sein. (...) niemand weiß, was der Tod ist, nicht einmal, ob er nicht für den Menschen das größte ist unter allen Gütern. (...) Im Vergleich also mit den Übeln, die ich als Übel kenne, werde ich niemals das, wovon ich nicht weiß, ob es nicht ein Gut ist, fürchten oder fliehen. (...) Denn nichts anderes tue ich, als daß ich umhergehe, um Jung und Alt unter euch zu überreden, ja nicht für den Leib und für das Vermögen zuvor noch überall so sehr zu sorgen als für die Seele, daß diese aufs beste gedeihe, zeigend, wie nicht aus dem Reichtum die Tugend entsteht, sondern aus der Tugend der Reichtum und alle anderen menschlichen Güter insgesamt, eigentümliche und gemeinschaftliche.

Platon (Werk: Apologie des Sokrates)

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