Zitate zum Stichwort Sich Geben

[Sprichwörter - altväterliche]

Schlagworte: Rühmen, Eigenlob

Er rühmt sich, daß er Milch geben möchte.

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[Literaturzitate - Allgemein]

Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Anmut, Gott, Geschenk

Doch, haben alle Götter sich versammelt,
Geschenke seiner Wiege darzubringen
- die Grazien sind leider ausgeblieben,
und wem die Gaben dieser Holden fehlen,
der kann zwar viel besitzen, vieles geben,
doch läßt sich nie an seinem Busen ruhn.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Torquato Tasso II, 1)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Lew Nikolajewitsch Graf TolstoiSchlagworte: Sinn des Lebens, Gute

Aber mein Leben, mein ganzes Leben, wie auch immer es sich äußerlich gestalten mag, jeder Augenblick meines Lebens wird jetzt nicht zwecklos sein wie bisher, sondern zu seinem alleinigen, bestimmten Zweck das Gute haben. Denn das liegt jetzt in meiner Macht: meinem Leben die Richtung auf das Gute zu geben!

Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi (Werk: Anna Karenina)

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[Sprüche - Künstler & Literaten]

Hermann HesseSchlagworte: Paradies, Vertreibung

Das Paradies pflegt sich erst dann als Paradies zu erkennen zu geben, wenn wir daraus vertrieben wurden.

Hermann Hesse

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[Literaturzitate - Allgemein]

Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Blicke

Lieblich ist des Mädchens Blick, der winket;
Trinkers Blick ist lieblich, eh er trinket,
Gruß des Herren, der befehlen konnte,
Sonnenschein im Herbst, der dich besonnte.
Lieblicher als alles dieses habe
stets vor Augen, wie sich kleiner Gabe
dürftge Hand so hübsch entgegen dränget,
zierlich dankbar, was du reichst empfänget.
Welch ein Blick! Ein Gruß! Ein sprechend Streben!
Schau es recht, und du wirst immer geben.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Divan, Buch der Betrachtungen)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Glück, Mühe

Je weniger man sein Glück verdienen will, um so mehr Mühe muß man sich geben, um es zu machen.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

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[Sprichwörter - belehrende]

AristotelesSchlagworte: Geist, Natur

Es zeichnet einen gebildeten Geist aus, sich mit jenem Grad an Genauigkeit zufrieden zu geben, den die Natur der Dinge zulässt, und nicht dort Exaktheit zu suchen, wo nur Annäherung möglich ist.

Aristoteles (Werk: Nikomachische Ethik I)

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