Schlagworte: Wissen, Unwissenheit
„Durch unser Wissen unterscheiden wir uns nur wenig, in unserer grenzenlosen Unwissenheit aber sind wir alle gleich.“
366 Stimmen:
Yukimi 22.03.2010, 14:34 Uhr
Ausruffezeichen und Fragezeichen hätte Popperdoch noch dazu schreiben können.
Aber wie gleich sind wir uns?
H. Smidt 22.03.2010, 14:37 Uhr
Yukimi - Manche sind gleicher. :-D
ZEN 31.10.2011, 09:10 Uhr
@Karl Raimund Popper
>> Durch unser Wissen unterscheiden wir uns nur wenig, in unserer grenzenlosen Unwissenheit aber sind wir alle gleich. <<
Weise Worte, lieber Karl Raimund.
Das, was du hier sagst, gilt aber nicht nur für vermeintliches Wissen.
Auch in dem, was wir denken, in dem, was wir sagen und in dem, was wir tun,
unterscheiden wir uns - bei Licht betrachtet - so minimal, daß es der Rede nicht wert ist.
In dem, was wir sind,
sind wir jedoch ausnahmslos alle... 100% gleich.
Wir sind Brüder - ob wir uns nun gegenseitig erschlagen, oder nicht.
Nur, wenn wir verblendet sind und den Bruder
nicht erkennen..., können wir Spielzeugbomben basteln und Krieg führen.
In Beethoven´s Ode an die Freude singt man: "Alle Menschen werden Brüder..." Aber das ist falsch.
Alle Menschen SIND Brüder.
Je genauer wir hinschaun,
desto schneller schmelzen die Unterschiede dahin.
Allen Un-/Wissenden einen schönen Herbst!
ZEN
H. Smidt 31.10.2011, 10:35 Uhr
Alle Brüder sind Menschen
Keine Schwester ist ein Bruder
Da aber alle Brüder Menschen sind
ist eine Schwester kein Mensch
Markus 31.10.2011, 18:25 Uhr
@H.Schmidt: Alle Chinesen sind Menschen. Kein Japaner ist ein Chinese. Da aber alle Chinesen Menschen sind ist ein Japaner kein M...
Nein, das kann nicht sein..
Bitte nicht so einen Unsinn schreiben!!
H. Smidt 31.10.2011, 19:50 Uhr
Bruder ist ein eindeutig dem Männlichen zu geordnetes Wort.
Wenn alle Menschen Brüder sind oder, laut Beethoven, werden - was auf den männlichen Teil der Bevölkerung hin weist - schließt das doch den weiblichen Teil der Bevölkerung von vorne herein aus.
Senftopf 31.10.2011, 20:52 Uhr
Man spricht ja auch von "Verbrüderung" beim Anstoßen auf das "DU" und nicht auf Verschwesterung...diese Sichtweise könnte man ja auch mal "analysieren"(oder ist das Indiz dafür, dass die Allgemeinheit die gängige Meinung vertritt, das männliche Geschlecht sei per se eher dem Alkohol zugeneigt??
Ingrid Z 31.10.2011, 22:14 Uhr
Erinnert mich an den Film "Alle Menschen werden Brüder" nach dem Buch von Mario Simmel.
Es gibt den sog. 'Bruderkuss', gerade bei östlichen Politikern beliebt.
In den Kirchen heißt es schon seit langem 'Liebe Brüder und Schwestern...'
und das Ave Maria wird schon länger nicht gebetet: ...'du bist gebenedeit unter den Weibern, sondern ...unter den Frauen.
Überheblich 11.12.2012, 13:01 Uhr
Da aber alle Brüder Menschen sind
ist eine Schwester kein Mensch
Unterfällig 11.12.2012, 22:34 Uhr
@Überheblich: Und was ist mit den Zwittern? Halb-Mensch?
Ingrid Z 11.12.2012, 23:52 Uhr
@Überheblich und @Überfällig: Schon mal etwas vom Hermaphrodit gehört?
Unterfällig 12.12.2012, 01:37 Uhr
@Ingrid Z, du meinst ja mich, aber ich bin nicht Überfällig sondern Unterfällig.
Und ja, Intersexuell, Transsexuell oder Transgender, solche Menschen sind noch ein versteckte Gewöhnlichkeit. Und sie Treffen sogar auf ein Tabu, das dazu führt, dass ihnen grundlegende Menschenrechte vorenthalten werden.
Unterfällig 12.12.2012, 02:06 Uhr
@Ingrid Z, in deinem vorletzten Kommentar, ging es um Johannnes Mario Simmel, der Name erinnert mich an einen dicken Roman in einem alten Schrank bei mir, an dem ich öfter vorbei gehe, nun, auf diesen Gedanken gekommen, greif ich mir das Buch "Niemand ist eine Insel" und entdecke, durch das drin liegende Lesezeichen, eine Textstelle die ich zitieren möchte, die mir ganz schön passt zu den Menschenrechten:
Unsere Welt, sagt Ruth Reinhardt, ist eben - und das muß das Ziel der Aufklärung sein - nur komplett, wenn in ihr auch Platz ist für alle, hilflose Menschen, für hirngeschädigte Kinder, für Blinde, Taube, psychisch Kranke, Tippelbrüder - was sie wollen. Erst dann wird es eine gute Welt sein, wenn der Gesunde weiß: Es ist nicht mein Verdienst oder meine Würdigkeit, gesund zu sein! Genausogut könnte ich krank sein wie dieses Kind da. Und zweitens: Es ist auch meine Verantwortung, die Kranken nicht nur hier ... - sie wies auf ihre Stirn - ... sondern hier ... - sie wies auf ihr Herz - ... zu verstehen. Das ist die Hoffnung, die ich habe. Diese Hoffnung aber, Herr Norton, setzt ein Umdenken voraus! Weg von dem Schema, daß nur der ein Mensch ist, der etwas verdient und leistet. Diese Haltung, wie sie immer noch besteht, ist unmenschlich und menschenunwürdig!
Ingrid Z 12.12.2012, 14:24 Uhr
@Unterfällig,
Weg von dem Schema, daß nur der ein Mensch ist, der etwas verdient und leistet. Diese Haltung, wie sie immer noch besteht, ist unmenschlich und menschenunwürdig!
Genau meine Meinung! Danke für die zitierte Textstelle!
P.S und viel Glück 13.12.2012, 22:48 Uhr
übermenschlich
Ingrid Z 13.12.2012, 22:56 Uhr
Übermenschlich? Was soll das heißen?
Unterfällig 14.12.2012, 00:05 Uhr
@Ingrid Z hallo, ich weiß es auch nicht, kann mir aber vorstellen, das hier wiedermal der berühmte "Übermensch" von Nietzsche gemeint ist...
Ob ich nun laut "Bingo" rufen kann oder mehr ein Gefühl von "ins Fettnäpfchen treten" haben sollte, hm..mal sehen.. egel ich streu jedenfalls so oder so Mehl über die verschüttete Milch :-)
Unterfällig 14.12.2012, 00:07 Uhr
nicht "egel" sondern "egal"
Ingrid Z 15.12.2012, 20:34 Uhr
Egal @Unterfällig, zur verschütteten Milch und dem Mehl vergiss die Eier nicht! Das gäbe einen herrlichen Pfannkuchen, den ich am liebsten süß genieße. Danach kannst du immer noch ins Fettnäpfchen treten,
denn
„Durch unser Wissen unterscheiden wir uns nur wenig..."
Unterfällig 15.12.2012, 21:20 Uhr
Stimmt, die Eier waren es die mir noch für so ein richtiges Leckerli fehlten und apropos Fett, da das doch nun auch schon im Raum steht und nicht ranzig werden solte, trete ich lieber nicht rein und werfs in die Pfanne.
Ingrid Z wirft dann mal ganz lieb mit (frischen) Eiern nach mir ;-)
Ingrid Z 15.12.2012, 21:40 Uhr
@Unterfällig: Bevor du dein Tagesgericht auf 'Verlorene Eier' umändern musst, werde ich dich lieber mit einem Tetrapak Flüssigeiern bewerfen. Habe erst in der Gastro gelernt, dass es sowas gibt und das Panieren von z.B. Schnitzeln ungemein erleichtert. Ja:
"...in unserer grenzenlosen Unwissenheit aber sind wir alle gleich.“
Unterfällig 15.12.2012, 22:23 Uhr
@Ingrid Z, ok das hört sich gut an, dann wirds vlt. doch noch ein größerer Rührkucken für alle :)
..da ich ja auch aus der Lebensmittelecke komme, einst mal eine Bäckerausbildung machte, kenn ich sogar sehr gut diese Eier im Tetrapack ..man sieht schon jetzt, um so mehr man sich im Gespräch nähert, merken man wie wenig sich unser Wissen unterscheidet von einander, bei dir waren es dann die Eier als Panade bei mir die mit Ei zu bestreichenden Teiglinge...
...da gibts übrigens auch noch sogenanntes Eipulver eigentlich auch sehr praktisch...
Unterfällig 15.12.2012, 22:28 Uhr
"merken wir ... oder merkt man"
Ingrid Z 15.12.2012, 22:42 Uhr
Das mit dem Eipulver war mir neu, denn ich kannte aus Erzälungen meiner Eltern nur das Milchpulver.
Als Bäcker bist du ja dann auch mit Eigennamen des Gebäcks vertraut. Was bei uns Krapfen sind, nennen andere Berliner und die Amis Donuts. Dann müsstest du auch Amerikaner kennen und süße Schnecken:
Was ist Gruppensex in einer Bäckerei? -
Wenn ein Amerikaner auf 3 süßen Schnecken liegt!
Wie gesagt: „Durch unser Wissen unterscheiden wir uns nur wenig..."
Ingrid Z 15.12.2012, 22:53 Uhr
@Unterfällig: Eine Tochter von mir lernte Konditorin und war 1 Jahr im Austausch in Caen (unserer Partnerstadt). Immer wenn der dortige Meister seinen 'Rappel' bekam, warf er mit Teig, Marzipan, Eiern usw. um sich.
Ich hoffe, du hattest nicht auch einen solchen Lehrherrn, nachdem du dich mit dem Eierwerfen so gut auskennst. ;-D
Unterfällig 16.12.2012, 00:07 Uhr
Ich musste nochmal mein eingelegtes Gyros ummengen...so:
Das gute Marzipan..sag' ich mal :( .. Ne ne, da war mein eher launischer und mürrischer Chef ein knauseriger Typ, (nicht so mild und leicht wie der hausübliche Mehltyp 405 ;) ausgeteilt hat er mit mieser Laune und schroffen Worten, und doch war er wotkarg
(Gottseidank), ach, pedantisch war er auch noch, da musste jeder Steusel auf dem Kuchen förmlich schon wie ein Ei dem anderne gleichen, so, nun genug den Chef gelästert..
Der Bäckerwitz war mir aber nun neu ... obwohl eigentlich öffensichtlich. Mit Schnecken und Amerikanern und Co. läßt sich aber wirklich auch viel scherzvolle Texte basteln..
bekannt war mir: Was bestellt ein Kanibale in der Bäckerei?
1) Amerikaner.
2) Berliner.
Unterfällig 16.12.2012, 00:31 Uhr
"Steusel" bitte nicht als Fachbegriff nehmen, war bloß "Streusel" gemeint.
Später Abends nimmt halt meine Schärfe in der Optik eher entspannte aber noch versucht verständlich Formen an.
Unterfällig 16.12.2012, 00:39 Uhr
aber was sind schon Worte, nur ein Wissen was die Unterschiede sehr gering macht, bspw. die Donuts, Berliner oder Krapfen/Kreppel, gehören sie doch alle zur gleichen großen Familie.
Oder Streuselkuchen heißt bei uns im Hessischen Ribbelkuche oder Riwwelkuche..
Unterfällig 16.12.2012, 01:21 Uhr
Vielleicht bin ich ja unterzuckert, jedenfalls fällt mir noch was ein..und den Bogen zum Zitat sollte man ja auch noch zudem etwas wahren, herrjeh, das wird ein Akt...
die Sache mit den Lehrherren oder Chefs in den Bereichen der Lebensmittelverarbeitung ist mir auffälligerweise, und nicht nur mir, doch ein typisches Bild (ob nun in der Großküche oder auch schon die kleinere Bäckereistube), man sieht dort doch überwiegend strengere Führung als in den z.B. technischeren Bereichen, aber auch allg. den Nicht-Lebensmittelbereichen.
Der Umgangston ist Rau.. es ist doch oft unfair und es würde auch anders funktionieren, doch da hält sich viel schlechte Tradition am laufen... mach ichs nun doch kurz, umso höher der hierachisierte Meister den Mitarbeitern und Gesellen steht, umso mehr sollte er sich den Popper Spruch sich vorhalten... dann kalppts auch mit der Kommunikation womöglich besser.
Zum Schluss, am 3. Advent, will ich noch allen Bäckern und Konditoren im aktiven Dienst, eine durchhaltevolle Kraft wünschen!
Denn, die beruflich angespannte Zeit zu der Weihnachtszeit und die "Zwischen den Jahren" bzw. zu Neujahr, ist eine der härtesten des ganzen Jahres, von den ersten Spritzgebäcken über Christstollen bis zu den Neujahrsbrezeln, sei an die noch traditionellen Kuchenblech-Schrubber bis zum letzen Rosetten-Setzer auf der Buttercreme-Festtagstorte gedacht.
delphi 16.12.2012, 03:08 Uhr
Unterfällig, Respekt an Deine Zunft...ma so sage...busserl von delphi
Ingrid Z 16.12.2012, 18:26 Uhr
@Unterfällig, das mit den Amerikanern und Berlinern kannte ich auch. Und wie steht es damit:
Schild an einer Bäckerei: "Ab 15 Uhr warme Berliner."
Kommt einer rein und fragt:"...sind die Jungs denn auch pünktlich... ?"
„Durch unser Wissen unterscheiden wir uns nur wenig, in unserer grenzenlosen Unwissenheit aber sind wir alle gleich.“
Das Zitat trifft weiterhin zu.
Eine alte Tante von uns stand noch in hohem Alter im Bäckerladen und wenn ein Kunde kam und ein schönes frisches Brot wollte, meinte diese:
"Hier, es ist fast so schön wie ich, nur nicht so alt!"
Ingrid Z 16.12.2012, 18:38 Uhr
"...in unserer grenzenlosen Unwissenheit aber sind wir alle gleich."
Kohl fliegt nach England. Vor seiner Abreise hat ihm Nobbi Blüm, da Helmut kein Englisch kann, gesagt, er muss unbedingt den prima englischen apple pie probieren und ihm den Satz" One piece of apple pie, please" auswendig lernen lassen.
Kohl geht also jeden Tag in die Bäckerei und kauft apple pie, bis sie ihm zum Hals raushängen. Schließlich ruft er Nobbi an und erklärt ihm, dass er leidenschaftlich gern mal wieder einfach ein Stück Butterbrot essen würde.
Nobbi: "Kein Problem, sag' in der Bäckerei einfach: "One slice of bread with butter, please." Kohl rennt sofort zum Bäcker. Kohl: "One slice of bread with butter, please." Bäcker: "Do you like black or white bread?" Kohl:"... ähhhh ... one piece of apple pie, please."
Unterfällig 16.12.2012, 20:36 Uhr
@Ingrid Z, auch nicht von schlechten Bäckereltern!
"Schild an einer Bäckerei" ein wenig schlüpfriger Witz wohl..wenn ich ihn verstanden habe... aber gut wir waren ja auch schon bei "Gruppensex" :-)
Kennst du eigentlich auch das Gerücht, dass die Bäckerfamilien/-eltern fast immmer nur Jungs bekommen und die Metzgerfamilien meist Mädchen... vlt. war es auch andersherum mit Jungs und Mädchen, weiß nicht mehr genau, müsste ich recherchieren...
Nehmen wir den Spaß mal ernst, so könnten solche Eltern auf Nummer sicher gehen indem z.b. Frau Bäckerin Herr Metzger heiratet...
Na ja...Gerüchte gibt es zu Hauf und wie immer wird vielleicht auch da ein Körnchen Wahrheit drinnen sein.
Ingrid Z 17.12.2012, 22:10 Uhr
@Unterfällig, da liegst du falsch: Meine Schwiegereltern, Bäckersleute, hatten 8 Töchter und nur 4 Söhne, denn die Männer bestimmen das Geschlecht, was diese oft gar nicht wissen.
Wir selbst haben 7 Töchter und nur 2 Söhne und eine andere mit uns befreundete Bäckerfamilie beließ es bei 5 Töchtern. Ähnliche Beispiele sind mir persönlich bekannt.
Die Metzger sind es, die den Bubenboom haben. Natürlich war da bei so mancher Familie auch einmal ein Töchterchen dabei, aber die Männlichkeit war in der Überzahl.
Um beim Zitat zu bleiben, auch hier passt es wieder ;-):
„Durch unser Wissen unterscheiden wir uns nur wenig, in unserer grenzenlosen Unwissenheit aber sind wir alle gleich.“
Unterfällig 17.12.2012, 23:03 Uhr
@Ingrid Z, momentchen gerade.. ich rechne noch zusammen :D
Na das sind mal Kinderzahlen die hier fallen, dabei hörte ich heut ständig in den medialen Nachrichten
wie ungern wir hier in Deutschland Kinder bekommen wollen...
Und Danke schonmal für die Klarstellung.
Ingrid Z 17.12.2012, 23:13 Uhr
@Unterfällig, das passt eigentlich auch wieder zum Zitat und den heutigen Medienberichten:
„In Deutschland ist die Theorie des Kinderkriegens noch bekannt. In anderen Ländern kennt man auch die Praxis.“
(Sigmar Gabriel)
Die Bäcker scheinen keine Schwierigkeit zu haben, sich ihre Kinder zu backen, gell? ;-D
Ingrid Z 17.12.2012, 23:16 Uhr
...und da beim Backen das kleine unterschiedliche Etwas leicht abfällt, gibt es bei ihnen eben mehr Mädchen ;-D
Ingrid Z 17.12.2012, 23:37 Uhr
@Unterfällig, in diesem Sinne eine Gute Nacht, denn ich habe morgen wieder einen anstrengenden Arbeitstag vor mir. Und immer schön beim Thema bleiben ;-)
„Durch unser Wissen unterscheiden wir uns nur wenig, in unserer grenzenlosen Unwissenheit aber sind wir alle gleich.“
Diese grenzenlose Unwissenheit wird sich morgen und am Mittwoch zur Wissenheit werden = DFB-Fußballspiele mit Endergebnissen ;-)
Unterfällig 17.12.2012, 23:44 Uhr
@Ingrid Z, ja, im Prinzip backen und bastelt Bäcker ja an allen schönen und hilfreich und lebensnotwendigen Dingen immerzu gleich auch dran rum... da werden Männer die Martin heißen einfachso gebacken, oder im religiösen (vlt. auch maskulinen?) Sinne zu bleiben, und wo die Symbolik auch schon immer minimalistisch ausreichte, wären die Betmännchen, Engel oder Chritkinder alles im Programm, oder fehlt der Frau, aber auch gern dem Mann ein Zopf, bitte gern doch! :-)...ach, da sind den Vorstellungen keine Grenzen gesetzt, die Unwissenheit, hat hier, so zusagen, freie Bahn.
Und Bäcker wissen -mit kleinem Unterschied zu Laien- natürlich auch wie man mit Trieb_mitteln umgeht. ;-)
Unterfällig 17.12.2012, 23:51 Uhr
"backen und basteln" ..."schönen und hilfreichen"
Unterfällig 17.12.2012, 23:54 Uhr
Wieviel Kinder hat/hatte eigentlich Karl Popper... mh, das lohnt sich auch mal nach zu zählen...
delphi 18.12.2012, 00:25 Uhr
Popper hat gepoppt mal denke....zahlreiche Kinder seinem Ursprungs---Was ändert dies?
delphi 18.12.2012, 00:29 Uhr
Ich mag ihn nicht
Erol 18.12.2012, 12:20 Uhr
Das nennt man Neu verbunden und gestrickt.
Ingrid Z 19.12.2012, 00:10 Uhr
@Unterfällig, das mit den sog. Triebmitteln hast du wieder richtig erkannt. Weiß übrigens nicht, ob Karl Raimund Popper durchs Poppen Kinder gezeugt hatte. Bin heute etwas zu müde, um das zu ergoogeln.
Aber neben den Triebmitteln gibt es ja auch noch das Abstreichen, die Anbacktemperatur (nicht verwechseln mit Anpacken), die Porung und das Einschießen. Ein Schuft, wer Schlechtes denkt ;-D
„Durch unser Wissen unterscheiden wir uns nur wenig, in unserer grenzenlosen Unwissenheit aber sind wir alle gleich.“
Unterfällig 19.12.2012, 00:24 Uhr
Du @Ingrid, das macht nix, ich habs auch gleich nach meiner Popper-Frage, die mir in den Sinn kam gesucht... Wikipedia, typische anlaufstelle wusste nichtmal was...
Ingrid Z 19.12.2012, 00:29 Uhr
Stimmt @Unterfällig, da war nur eine Ehefrau erwähnt, mit der er nach Neuseeland reiste.
Und wie steht es mit dir? Hast du deine eigenen Brötchen gebacken? ;-D
Oder soll das in Unwissenheit für andere verborgen bleiben?
Ingrid Z 19.12.2012, 00:59 Uhr
@Unterfällig: „Durch unser Wissen...
Mein Wissen besteht darin, dass mich die Müdigkeit fest im Griff hat, ich noch mein Glas mit fränk. Silvanerwein austrinke und mich der Unwissenheit preisgebe, was mir Träume ao bescheren mögen.
Ach ja, ein fränk. Spruch lautet in etwa: "Es gibt mehr alte Weintrinker (bei uns 'Schoppenfetzer' genannt)als alte Ärzte." Und dazu schmeckt ein Blootz, eine Schinken- oder Käsestange ;-)
Gute Nacht!
Unterfällig 19.12.2012, 01:16 Uhr
Ich habe persönlich nichts gegen die kollektive Unwissenheit, ich würde sie mir selbst verordnen hin und wieder, so als Beruhigungsmittel...
Na jedenfalls, sagen wir mal ich bin der Kuchen oder das Brötchen dann finden sich keine Krümmel unter mir, zumindest noch nicht, mein -Entschuldigen sie Herr Popper dass ich so abgleite unter ihnen- Würstchen im Schlafrock hat mich, so weit ich weiß, auch nicht auf eigene Faust, ohne mein Wissen, hintergangen.
Unterfällig 19.12.2012, 01:30 Uhr
Gute Nacht und gut gedacht :-) mmmm Käsestange lecker, morgen kauf ich mir eine, und irgendwann auch ne Zuckerstange an der ich herumspiele damit es ganz viele Krümmel gibt...
Unterfällig 19.12.2012, 01:32 Uhr
Vorsicht, nein, die Zuckerstange suche ich mir aus, nicht das einer noch denkt ich kauf mir die ;-)
Ingrid Z 20.12.2012, 00:15 Uhr
@Unterfällig: „Durch unser Wissen unterscheiden wir uns nur wenig, in unserer grenzenlosen Unwissenheit aber sind wir alle gleich.“
Da wollen wir doch der Unwissenheit auf die Sprünge helfen. Ich hatte ja bereits von der sog. Sexparty zwischen Amerikanern und Zuckerschnecken berichtet. Zur guten Stimmung werden dann noch Apfeltaschen mit Eierlikörfüllung beitragen und die Mohnschnecken. Zum Ausruhen tragen dann die Aprikosenkissen bei.
Franzbrötchen kommt auch mit seinen gebackenen Hexenbesen und die süßen Heinerle (fränkisch im Plural: Heinerli), die auch gerne von Frauen vernascht werden!
Das Kaffeebrot bringt wieder etwas Nüchternheit in die Party und öffnet die Tür für das japan. Melonenbrötchen, dem ungarischen Baumkuchen und wenn es sein muss, gibt es finnische Ohrfeigen (Korvapuust).
Und wenn die Zimtsterne erscheinen, wird es Zeit für den Apfel im Schlafrock.
Unterfällig 20.12.2012, 00:29 Uhr
@Ingrid Z: Hätte und gäbe es nicht bereits die berühmte Weihnachtsgeschichte, so würde deine Weihnachtserzählung, bei mir aufjedenfall, ganz weit vorne im Ranking der Weihnachtsunterhaltung stehen, :-) die Doppeldeutigkeiten, auch wenn sie Kinder nicht gleich verstehen, sind doch jedenfalls jugendfrei..
Unterfällig 20.12.2012, 00:41 Uhr
Nun, muss ich schon Gute Nacht wünschen, da ich in dem sog. Weihnachtsstress, leider doch ihn nicht ganz umgehend, drinstecke...
es ist wie ein Zog und fühlen tue ich mich wie der Baron von Münchhausen (der auch in der Philosophie Poppers auftaucht. Nur so am Rande, um den Zitat-Autor nicht abtrünnig zu werden), mir gehts sogar noch schlimmer, ich habe nicht mal einen Zopf am Kopf...
Ingrid Z 20.12.2012, 00:41 Uhr
@Unterfällig, was heißt hier jugendfrei? Diese süßen Spezialitäten gibt es wirklich namentlich zum Vernaschen ;-) Sicher habt ihr in eurer Region andere Ausdrücke für diesbezügl. Gebäckstücke. Bringst du auch so eine kleine Geschichte zuwege?
Da ich letztes und dieses Jahr auch in der Gastro beschäftigt war, so ist es nichts Obszönes, wenn bei uns im Fränkischen 'Blaue Zipfel' genossen und verzehrt werden. Hat wirklich nichts mit winterlichen Erfrierungen bestimmter Körperteile zu tun ;-D
Ingrid Z 20.12.2012, 00:44 Uhr
@Unterfällig, ich sende dir ein paar Zimtsterne und wünsche: Gute Nacht!
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Unterfällig 20.12.2012, 15:25 Uhr
@Ingrind, schicke Zimtsterne mit Dollarzeichen, ach und deshalb träumte ich heute von Geld $-) ... dazu fällt mir noch ein, bei den Kinderwünschen heutezutage zur Weihnachtszeit, sehen die berühmten aufleuchtenden Sterne in den Kinderaugen, auch nicht selten mit ähnlich ausgemalten $-Symbolen verziert aus *_*
"so ist es nichts Obszönes, wenn bei uns..."
ja ja, das sagen sie alle die Franken ;-), ihr seid doch rafinierte 'Schlawiener' =) ...ach sind das nicht auch Gebäcke? vlt. doch eher aprikodiert statt rafiniert ;)... Nein, Scherz etwas mehr bei Seite:
"Bringst du auch so eine kleine Geschichte zuwege?"
Ich versprechs..spätestens bis Weihnachten machbar... oder in Logistiksprache lieferbar.. kann ich abliefern, ich versuch mich bei Zeit mal daran, ...wobei ich deine Erzählung, in meinem zuckerbuntbemalten Lebkuckenherz schon rankings-frei behütet sehen will.
Ingrid Z 25.12.2012, 00:26 Uhr
„Durch unser Wissen unterscheiden wir uns nur wenig, in unserer grenzenlosen Unwissenheit aber sind wir alle gleich.“
@Unterfällig bist du wissend oder unwissend?
Da scheint sich in Hessen ein richtiger Krimi abzuspielen: Da gibt es 'Windbeutel', die sich mit 'Bethmännchen', 'Kreppel' und dem 'Stutenkerl zusammentun, 'Keltenkringel' schwingend 'Keksgeiseln' nehmen
Na, dann: Guten Appetit!
@Ingrid Z 25.12.2012, 19:46 Uhr
Nein hat nichts mit Krimi zu tun. Engel hier Engel da. Aber wenn ein S L E ins Auge hupst ist das für die ewigkeit.
Ingrid Z 26.12.2012, 16:03 Uhr
Nein hat nichts mit Krimi zu tun. Engel hier Engel da. Aber wenn ein S L E ins Auge hupst ist das für die ewigkeit.
@Ingrid Z - Dieser Kommentar hat nichts mit mir zu tun und ich bitte das zu unterlassen!
Michael Sack 21.09.2013, 22:59 Uhr
Also, die vielen Kommentare, das kann ich aber heute nicht lesen; aber hier meiner: Der Mann kennt auch wiederum die Bibel nicht. Das Zitat ist also echt hohl. Es scheint nur klug zu sein, kann man auch so sagen. Es kommt doch ganz darauf an, was ich weiß, das macht schon einen riesigen Unterschied. Hiob sagte: Ich weiß, daß mein Erlöser lebt!
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