Zitate von Clemens Brentano

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Kindheit, Kinder, Vater

O wie dankbar ist ein Kind!
Pflege ich die zarte Pflanze,
schütz ich sie vor Sturm und Wind,
wird's ein Schmuck im Himmelsglanze.
Wie gelehrig ist ein Kind!
So wie du es lehrest lesen
in dem Buch, in dem wir sind,
so wird einst sein ganzes Wesen.
Werden muß ich wie ein Kind,
wenn ich will zum Vater kommen;
Kinder, Kinder, kommt geschwind,
ich wär' gerne mitgenommen.

Clemens Brentano (Werk: Ermunterung zur Kinderliebe und zum Kindersinne)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Kunst, Liebe, Geheimnis, Gott

Herr, dies Werk ist nicht von mir in seiner Vollkommenheit; Du hast Dich nur meiner Hände bedienet. Mein ist nichts daran als die Mängel; diese aber decke zu mit dem Mantel Deiner Liebe und lasse sie verschwinden im Geheimnis Deiner Maße.

Clemens Brentano (Werk: Aus der Chronika)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Liebe

Es wird kein stolzes Schloß gebauet, es wird kein edles Bild geschnitzt, die Liebe hat es durchgeschauet, die Liebe hat hindurchgeblitzt.

Clemens Brentano (Werk: Alles lieben oder Eins lieben - All-Eins)

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[Literaturzitate - in Versform]

Schlagworte: Lieben, Zukunft, Gegenwart, Liebe

Vergangen sei vergangen
und Zukunft ewig fern:
In Gegenwart gefangen
verweilt die Liebe gern.

Clemens Brentano (Werk: Wenn der Sturm das Meer umschlingt)

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[Literaturzitate - in Versform]

Schlagworte: Liebe, Demut, züchtig

Mägdlein, schlag die Augen nieder!
Blicke, die zu heftig steigen,
plaudern alles fälschlich wieder,
was die Lippen zart verschweigen.
Mägdlein woll die Augen senken
nach den Schlüssel an der Erde;
sie wird ihn der Demut schenken,
daß der Himmel offen werde.

Clemens Brentano (Werk: Mägdlein, schlag die Augen nieder)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Liebesleid

Mein Schatz ist ausgeblieben,
ich bin so ganz allein,
im Lieben wohnt Betrüben
und kann nicht anders sein.

Clemens Brentano (Werk: Ich wollt ein Sträußlein binden)

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