Schlagworte: Einbildung, Selbstüberschätzung, Bewegung, Fortschritt
„Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.“
1808 Stimmen:
3qx!7 05.06.2006, 23:02 Uhr
Intelligenter Mensch
Caro 19.06.2006, 16:12 Uhr
Wende dein Gesicht der Sonne zu und du lässt deinen Schatten hinter dir
restless.shakes 11.12.2006, 20:21 Uhr
Ein Gedanke, den ich mal hatte und der sich da gut einfügen wäre ist folgender:
Wie kann man Sein, wenn man nichts ist?
Klar, in dem man von Menschen zu etwas gemacht wird...
Simon 16.12.2006, 00:27 Uhr
"Wie kann man Sein, wenn man nichts ist?"
falls ich dich richtig verstehe, glaube ich, dass es sich hier die unzulänglichkeit der Sprache zeigt. "wenn man nichts ist" ist man in diesem Falle ja wieder etwas, obwohl man nichts ist. Btw. die AntiSpam-Maßnahme ist pure Schikane gegen Menschen wie mich, die der Mathematik eher skeptisch gegenüberstehen.
Kataca 21.12.2006, 01:37 Uhr
Was bin ich schon - wenn ich wie eine Legehäne i. m. Käffig sitze und nur gold. Eier legen kann... ohne richtig frei zu sein!?!
Weez 27.12.2006, 01:17 Uhr
wer ist richtig frei??
Raf 04.01.2007, 00:59 Uhr
Der, der das Zeitliche gesegnet hat. Denn dieser hat die Welt mit all seinen Vor und Nachteilen hinter sich gelassen.
raf 04.01.2007, 01:01 Uhr
Folglich ist niemand wirklich frei und wird es niemals vor seinem Tode sein.
Sweety 04.01.2007, 20:14 Uhr
Man lernt immer dazu
frank 09.01.2007, 22:37 Uhr
Ich finde, dass man durchaus etwas sein kann und immernoch etwas werden kann.
laxs 23.01.2007, 22:20 Uhr
bildung=einbilden=eingebildetsein=ende
frank 24.01.2007, 20:56 Uhr
ich denke ebenfalls, dass das eine das andere ausschließt. nur den willen etwas besseres zu werden darf man nicht verlieren.
fortuna 26.03.2007, 01:30 Uhr
Jeder kann etwas werden,wenn er wirklich an sich glaubt!
Chris 30.04.2007, 12:04 Uhr
Vielleicht könnte man sagen, wer zufrieden ist, mit dem was er ist, hat aufgehlrt etwas zu werden.
naja, aber irgendwie verändert sich die Aussage dadurch auch wieder...
H. Smidt 30.04.2007, 14:46 Uhr
hmmm, ich tue mich schwer mit diesem Zitat. Da brauche ich eine Eselsbrücke:
Bei Pindaros steht:
"Erkenne, wer du im Kern deines Wesens bist, dann versuche es zu werden.“
Für mich geht es bei bei Sokrates' Zitat ebenfalls um Selbsterkenntnis und nicht um Darstellung nach Außen.
christina 30.04.2007, 16:26 Uhr
wenn man aufhört etwas zu werden, befindet man sich im stillstand,man entwickelt sich in keinerlei weise mehr weiter,weil man ja glaubt etwas zu sein..was verhindert,dass man etwas werden kann...hört niemals auf an euch zu arbeiten:)
Nadia 29.05.2007, 21:55 Uhr
für mich bedeutet es wer glaubt alles zu wissen, alles zu können bleibt stehen und so kann er sich nicht mehr weiterentwickeln ist an einem Ende angelangt. Es soll aussagen man hat nie alles gelernt und erreicht.
Sebastian 27.11.2007, 15:56 Uhr
Für mich stellt Sokrates bei diesem Zitat dar, das viele Menschen glauben das Sie nun Ihre irdische Erfüllung gefunden haben jedoch ist es eher so das sie dies nur glauben aufgrund dessen hören Sie auf sich weiterhin anzustrengen und ihr ergeiz den Sie gezeigt haben um etwas zu werden ist verschwunden daher intepretiere ich es so das nur weil du denkst du hättest es geschafft musst du noch lange nicht alles aufgeben in dem sinne das wir ja uns in einer gewissen weise anstregen und auch bemühen etwas zu werden wenn wir denken wir hätten es geschafft müssen wir unseren ergeiz unser Ziel und unser Wesen nicht aufgeben.
Swen 05.12.2007, 15:40 Uhr
joar denk ich auch: nur weil man glaubt sein ziel erreicht zu haben muss man es noch lang nicht erfüllt haben... :D
esnessi 11.12.2007, 00:14 Uhr
wenn man sein Ziel erreicht hat, ist das ein zeichen dafür dass man dieses zu kurz gesteckt hat!
H. Smidt 11.12.2007, 06:11 Uhr
wenn man ein Ziel erreicht hat kann man ja mal schauen, welches lohnenswerte Ziel das nächste ist welches zu erreichen lohnt.
Pat 11.12.2007, 18:50 Uhr
@esnessi: wenn du nie dein ziel erreichen würdest würdest du irgendwann demotiviert aufhören es zu erreichen wollen. ich denke es ist besser in kleinen schritten das leben zu geniesen
naja.. aber normalerweise ist es doch eigentlich das was den mensch ausmacht, oder?
das ziel etwas zu werden, etwas zu schaffen.
daraus folgten leider auch die größenwahnsinnigen persönlichkeiten(ich glaub da brauch ich jetzt keine namen nennen)
Hüseyin 25.12.2007, 22:34 Uhr
nadia da fällt mir unweigerlich "Faust" ein : "Da steh ich nun ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor" (so in der art ^^). Da konnte er anfangs auch nicht zufrieden mit sich sein.
Theodor 18.01.2008, 11:40 Uhr
Der Glaube etwas zu sein ist der Anfang der Überheblichkeit. Etwas werden zu wollen ist der Anfang der Selbsterkennung.
Christoph 22.01.2008, 19:46 Uhr
Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!
Das ist korrekt, aber es gilt auch:
Wer glaubt, ist nicht all-eins! (Unvollkommenheit, weil man unter einem Weisheitsdefizit leidet)
Wer weiß, ist all-eins! (Vollkommenheit, weil man die überzeitliche Weisheit gefunden hat)
All-eins-sein ist die Erfahrung der letzten Wirklichkeit - die Erfahrung des bewußten Seins.
Daher:
Wer weiß etwas zu sein, braucht nichts mehr zu werden!
H. Smidt 29.03.2008, 21:41 Uhr
Ich hab diese kleine Geschichte gefunden von der ich glaub, daß sie gut hierher paßt:
Die Geschichte von Colombin
Am Hof gab es starke Leute und gescheite Leute, der König war reich und mächtig, die Frauen waren schön und die Männer mutig, der Pfarrer war fromm und die Küchenmagd fleißig – nur Colombin, Colombin war nichts.
Wenn jemand sagte: „Colombin, kämpf mit mir“, sagte Colombin: „Ich bin schwächer als du.“
Wenn jemand sagte: „Wie viel ist neun mal drei?“, sagte Colombin: „Ich bin dümmer als du.“ Wenn jemand sagte: „Getraust du dich über den Holzzaun zu springen?, sagte Colombin: „Nein, ich getraue mich nicht.“
Und wenn der König fragte: „Colombin, was willst du werden?, antwortete Colombin: „Ich will nichts werden, ich bin schon etwas, ich bin Colombin!“
H. Smidt 29.03.2008, 21:54 Uhr
Kleine Ergänzung: Die Geschichte geht noch weiter und ist von P. Bichsel und heißt: Amerika gibt es nicht, in: Ders.: Kindergeschichten, Frankfurt/M. 1997, 40.]
boujd 19.04.2008, 22:42 Uhr
..... wer nie aufhoert etwas zu werden, wird der jemals etwas sein.
beate deppe 25.07.2008, 16:36 Uhr
Wer "glaubt" etwas zu sein hält an einer Vorstellung fest, womit er sich nicht mehr frei entwickeln kann.
Doris 26.07.2008, 11:23 Uhr
Wer glaubt etwas zu sein, der steht still, entwickelt sich nicht mehr weiter, ist am Ziel all seiner *Wünsche*. Wozu sollte er sich auch weiterentwickeln, wenn er mit dem zufrieden ist, was er ist? Hier greift der Irrglaube - glauben heisst nicht wissen - sagt man umgangssprachlich so daher und es stimmt.
Man weiss hingegen wer man ist und was man ist, da ist kein Glaube zu finden, sondern das Wissen um einen selbst mit all seinen Schwächen und Stärken. Solch ein Mensch wird sich aber weiterentwickeln, nicht stillstehen, denn er findet immer wieder etwas an sich selbst, das er verändern, *verbessern* möchte.
Mandara 03.10.2008, 15:32 Uhr
"Ich finde, dass man durchaus etwas sein kann und immernoch etwas werden kann." Geht doch eher darum, sich nicht viel einzubilden, sondern immer irgend einem Ziel zu verfolgen.
Felix 06.01.2009, 18:29 Uhr
Ich denke, also bin ich! ....und will nicht erst werden.
grux 19.05.2009, 12:32 Uhr
gibts da auch eine quelle wann und wo das von sokrates gesagt bzw. geschrieben wurde???????????
Lars 18.08.2009, 20:15 Uhr
Klar lässt das Zitat Interpretationsspielräume, jedoch denke ich, dass es eine einzelne, genaue, logisch nicht
anzuzweifelne, Bedeutung hat. Es trägt die Erkenntniss, dass ein an sich glaubender Mensch,das wahre ist.
Das Falsche ist es jemand zu werden, denn dabei richtet man sich nach anderen Charakteren, Persönlichkeiten
und differenziert sich von seinem Selbst, das Ich. Glaubt man also an sich ist man, laut dem Zitat, nicht mehr
damit beschäftigt jemand werden zu wollen, spart Kraft und Energie und Erkennt sein Ich.
Pit 11.09.2009, 01:15 Uhr
Falsch oder richtig? Frei zu interpretieren und doch eine einzige logische Erklärung?
Das All-eins-sein und die vollkommene Weisheit oder die Einsicht nie einen vollkommen Zustand zu erreichen?
Das Leben, das Sein von Allem fließt.
Es ist die Dualität von Bewegung und Stillstand.
Es dreht sich alles um das Gleichgewicht zwischen diesen und Allem. Und dies ist stets ein Weg der keinen Anfang und kein Ende hat. Denn würde er sonst überhaupt sein?
Wenn ich darüber nachdenke, der menscliche Geist kann nicht etwas wie die vollkommene Weisheit erlangen, ebenso wird er nicht die Weltformel der Physik ergründen, sollte er es doch tun, vermute ich würde er aufhören zu existieren und vielleicht auch alles andere (zumindest in unseren Realitäten)!? Nur eine Meinung
Lili 10.10.2009, 09:23 Uhr
frank du hast es nicht richtig verstanden was er damit meint...lies es noch mal durch...
Chloe_Sophie 04.11.2009, 18:48 Uhr
Als erstes fällt mir zu diesem Zitat ein: Glauben ist nicht wissen. Wer also glaubt etwas zu sein, etwas darzustellen, hat nur seinen Glauben darüber und erlangt nicht das Wissen darum, also die Selbstsicherheit, sein Leben zu meistern, denn er begibt sich in einen Stillstand, auch ein still sein und bleiben,- verharrt in einer bestimmten Position und entwickelt sich nicht weiter. Viel Potential bleibt ungenutzt. Das Ergebnis ist Verschwendung, Verschwendungssucht, Niedergang.
Saijun 17.11.2009, 15:37 Uhr
„Genügsamkeit ist natürlicher Reichtum, Luxus ist künstliche Armut.“ Sokrates
Wenn ich glaube Genügsam zu sein und dadurch natürlich Reich bin.
Dann habe ich aufgehört.. was zu werden?
H. Smidt 21.02.2011, 16:24 Uhr
Der große Guru verstand keinen Spaß und wurde auch aus diesem Grund zum
Gegenstand unzähliger Witze, die im Ashramgelände kursierten. Das machte ihn
zornig und er ordnete an, dass alle, die solche Witze über ihn in Umlauf setzten,
ihm persönlich vorgeführt werden. Kurze Zeit später wurde bereits jemand
dingfest gemacht.
„Stammt von dir der Witz über mich und das Schwein?“
„Ja.“
„Was ist mit dem Witz über den neuen Nationalfeiertag, wenn ich sterbe? Ist der
auch von dir?“
„Ja.“
„Wie kannst du es wagen solche Witze zu machen? Witze über mich, den
einzigen jemals wirklich vollkommen erwachten Erleuchteten, dessen Botschaft
jeden Menschen dieser Erde augenblicklich erwecken wird.“
„Moment“, protestiert da der Mann, „den können Sie mir nicht in die Schuhe
schieben – den höre ich jetzt zum ersten Mal!“
Chiara 21.02.2011, 17:23 Uhr
Der gute alte Peter hat auch schon ein paar Jahre des Schreibens auf dem Buckel. Zu Amerika gibt es nicht: ES nicht, nicht es, es nicht, uswusf - nicht(endend)es.
Die Geschichte von Colombin - eine Narratologische Analyse Bichsels: Es ist die Geschichte einer Sage, die man sich erzählt, von einem Hofnarren eines spanischen Regenten, der vorgibt, ein Land entdeckt zu haben, und all jene, die sich fortan auf die Suche nach diesem Land machen, stimmen ihm zu, um nicht zugeben zu müssen, sie hätte das Land nicht gefunden. Dieses Land ist Amerika, der Hofnarr Kolumbus. Die Frage, ob wir wirklich glauben sollen, was wir nicht selbst gesehen haben, beschäftigt vor allem Kinder, hier erfährt sie aber eine Allgemeingültigkeit für eine grosse Leserschaft, vermittelt nicht nur unterschiedliche Interpretationsmöglichkeiten, sondern interessiert dadurch vor allem auf stilistischer und erzähltechnischer Ebene und bei genauerer Betrachtung durch das Wechseln der Modi.
Die Geschichte kann in sieben Sequenzen eingeteilt werden. Die erste ist der erste Teil der Basiserzählung2. 'Ich habe die Geschichte von einem Mann, der Geschichten erzählt'3 ist eine Aussage aus der Gegenwart, die auf den Mann hinweist, mit dem der Erzähler eine Konversation (2.Sequenz) geführt hat4. Die dritte Sequenz beginnt mit der Erzählung von der Geschichte eines Hofes und deren alltäglichen Begebenheiten und Geschehnissen, bevor dieser Strang unterbrochen wird5, um auf vorhergegangene Ereignisse einzugehen. Schliesslich springt die Geschichte zu einem konkreten Zeitpunkt: 'Nun kaufte sich der König den schrecklichsten Narren der Welt'6, und die Geschichte in einem Erzählstrang zu Ende erzählt wird, bis die Basisgeschichte, die wie eine Klammer fungiert, wieder aufgegriffen wird7, ebenfalls wieder aufgegliedert in zwei zeitliche Ebenen: Der Monolog des Gesprächspartners8 aus der Vergangenheit und die darauffolgende siebte und letzte Sequenz aus der Gegenwart9 Diese Sequenzen können in dem Schema - ABCDEFG dargestellt werden. Die zeitliche Anornung lautet 5421345, so dass sich eine Ordnung - nach Todorov - von A5B4C2D1E3F4G5 ergibt.
Chiara Giro Tondo
Senftopf 27.02.2011, 20:08 Uhr
Schliesse mich Dir, @Theodor v. 18.1.2oo8 an!
Ingrid Z 27.02.2011, 22:18 Uhr
Kurz und prägnant erklärt und kommentiert von @Theodor.
Richtig @Senftopf!
Anarchisterix 09.04.2011, 14:58 Uhr
@Theodor, ich würde zwischen Überheblichkeit und Selbstwertgefühl unterscheiden.
"Etwas werden zu wollen ist der Anfang der Selbsterkennung". Lieber Theodor, darf ich denn das was ich will auch werden und wenn ich es geworden bin, dann auch glauben, dass ich es auch bin, ohne überheblich zu sein?
Anarchisterix 09.04.2011, 15:00 Uhr
wenn schon, denn schon: ...das, was ich will, auch...
Günther Melzer 09.04.2011, 18:52 Uhr
Ich habe mal recherchiert wem dieser Spruch „Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden“ so alles in den Mund gelegt wird, und bin vielfach fündig geworden: Meistens ist es Sokrates oder Phillip Rosenthal, manchmal wird aber auch Rudolf Herzog oder Seneca als Urheber genannt. Manchmal wird der Spruch auch als "Chinesische Weisheit" bezeichnet...
chabayo 23.09.2011, 21:58 Uhr
Ich hatte daran gedacht er meint: 'Sei der Werdende!'
Aber zum Glueck gibts ja Kommentare...
...und Colombine war schon witzig.
Vllt. waere besser ich denke 'sei im werden'.
Flo 23.09.2011, 22:57 Uhr
so ähnlich auch Goethe: Wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen;
Ein Werdender wird immer dankbar sein.
Goethe, Faust I. Teil
ingelchen 27.09.2011, 17:42 Uhr
Kennt jemand die original Version auf griechisch? die würd mich mal interessieren!
H. Smidt 27.09.2011, 18:07 Uhr
@ingelchen -
Die Übersetzung könnte in etwa so lauten:
Όποιος πιστεύει κάτι πρέπει να σταματήσει να είναι κάτι
Ópoios pistév̱ei káti prépei na stamatí̱sei na eínai káti
tanja 29.09.2011, 19:05 Uhr
H.Smidt,
deine Übersetzung ist neugriechisch!
Auch ich habe wie Günther Melzer recherchiert. Sokrates dürfte als Urheber ausscheiden.Alles von ihm ist ausschließlich von seinem Schüler Platon überliefert.Nach dessen Ideenlehre, die er Sokrates im Dialog vortragen läßt,ist alles Werden nur Schein. Dem widerspräche es, wenn Sokrates - wie im Zitat - das Werden über das Sein gestellt hätte.
caramella 09.12.2011, 17:46 Uhr
toleranz
David 13.12.2011, 00:24 Uhr
Der einzigste Grund ist "Angst"
David 13.12.2011, 00:32 Uhr
Den wer, wer glaubt etwas zu sein(Angst, das Suberbenzin) der hat bereits aufgehört etwas zu sein(aus Angst)
David 13.12.2011, 00:34 Uhr
oder, zu werden.
David 14.12.2011, 10:47 Uhr
Philosophi ist eine Zeitfrage.
AlfRed 19.12.2011, 20:20 Uhr
Das "e" stimmt dem zu.
Der wahre Wolfgang 19.12.2011, 20:30 Uhr
Das "e" war eine Zeitfrage.
David 21.12.2011, 11:46 Uhr
Nein "ist". Gott weiß alles und lässt alles zu.
Tim 30.04.2012, 22:12 Uhr
Das ist doch ganz einfach.Wer glaubt etwas zu sein ist in einem bestimmten Punkt stehengeblieben und verliert die Faehigkeit sich umfassend weiterzuentwickeln weil man nie auslernt im Leben.
Reiner 03.10.2012, 22:28 Uhr
Je mehr ich glaube etwas zu Sein, desto weniger werde ich etwas?
ZEN 08.10.2012, 18:31 Uhr
@Unbekannt >> Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden. <<
Wer immer das gesagt hat, ist vielleicht ein Geschäftsmann, aber keinesfalls ein Mystiker.
Diesen Quatsch dem Sokrates unterzuschieben, ist schon hanebüchen :-)
Und diese Seite verbreitet die konstruierte Unwahrheit auch noch weiter!
Schon auf der Reifestufe des Weisen (6) gibt es kein "werden" mehr; "ich bin" ist mehr als genug. Wer weiß, daß er ist, wird nicht "werden" wollen, das wäre absurd. Etwas oder jemand werden wollen, ist auf den Stufen (2) und (3) der geistigen Reife ganz natürlich, aber auf der Stufe (7)... unbekannt.
ZEN
Der wahre Wolfgang 08.10.2012, 23:38 Uhr
Nach Nietzsche ist Sokrates ein spezifischer Nicht-Mystiker, in dem die "mystische Anlage verstümmelt ist".
Der Verstand, das bewusste kritische Vermögen und die Logik liegen wohl mehr in seiner Natur.
Dass der Glaube etwas zu sein, Veränderungen und Entwicklungsmöglichkeiten auschließt, leuchtet mir im Augenblick nicht ein, und dass diese Art von Dynamik auch noch dämlich sein soll, erst recht nicht...
weiss 09.10.2012, 03:52 Uhr
Der lebendige Fluss ist am fließen. Er wandelt und ist niemals gleich. Doch ist der Fluss. Wie trügerisch zu denken der Fluss müsste erst etwas werden und doch wandelt er sich. Er ist immer vollkommen!
So viele Widersprüche? Das Leben ist Wandel! Wie bei den Wolken am Himmel, können wir neue Empfangen und alte gehen lassen. Wer möchte denn weiterziehenden Wolken hinterherweinen? :) Veränderung kommt von allein, da reicht etwas Aufmerksamkeit. Das ist Spontanität. Wer nichts neues zulässt und glaubt etwas zu sein, der irrt! Wer nicht weiß, dass er ist, ist ein Tor!
Der wahre Wolfgang 09.10.2012, 10:22 Uhr
@Ja, @weiss, das Leben ist schön. Irgend etwas passiert schon -ob wir`s wollen oder nicht. Wir treiben alle in einem Boot und keiner weiß wohin.
Trotzdem: Dass notwendige Veränderungen -welcher Art auch immer- erarbeitet, bisweilen erkämpft und erstritten werden müssen, darauf kommt man als freischwebender (wahrscheinlich auf Wolke 7)Freigeist natürlich nicht.Zur Achtsamkeit gehört auch der Blick auf die eigenen, aktiven Gestaltungsmöglichkeiten.
@weiss, warum sollte man sich zu Lasten eigener Kreativität nur treiben lassen?
Natur und Kultur dürfen sich duchaus auch ergänzen.
weiss 09.10.2012, 15:15 Uhr
Ja Wolfgang, es gibt Dinge zu erarbeiten. Die Welt ist in einem schwierigen Zustand. (Kriege, Gewalt, Hunger und Armut). Das Problem daran ist aber, dass wir es nicht mit unserer Art Politik oder Logik oder Religion lösen können. Es ist noch niemals passiert, dass sich Egos getroffen haben, gestritten wurde und dann etwas dabei herausgekommen ist - nie.
Wir müssen uns auf einer ganz anderen Ebene treffen. Eine Ebene in der es leicht ist, solche "Probleme" zu lösen. Wir müssen dafür nur unsere wahre Natur erkennen, das ist alles.
Notwendige Veränderungen sind oft nur, dass man umbedingt ein neues Auto braucht, weil das alte nicht mehr schön ist. Wie langweilig und schlimm es ist sich so zum Sklaven seiner Bedürfnisse zu machen. Ja, Wolfgang, wir müssen alle erstmal freischwebend werden um uns ohne Arroganz, Gier und Angst um uns zu kümmern.
Der wahre Wolfgang 13.10.2012, 11:49 Uhr
"Wir müssen uns auf einer ganz anderen Ebene treffen" und "unsere wahre Natur erkennen", etc..
@weiss,und wenn meine Ebene nicht deine ist und meine wahre Natur auch nur meine "Erfindung" ist, dann muss doch einer daneben liegen. Oder?
Jedenfalls bin ich es nicht. :-)
Kartenhäuser 13.10.2012, 18:42 Uhr
sich von seiner eigenen tiefe entfernen, nicht in richtung oberflächlichkeit... tief an der eigenen tiefe zweifeln und wenn diese erfunden sein könnte, tiefer zweifeln usw.
es ist leicht "tief" zu sein, man braucht sich nur von seinen eigenen Defekten treiben zu lassen.
Stoffel 29.05.2013, 16:01 Uhr
Total positiver Satz!
delphi 30.05.2013, 00:20 Uhr
@Stoffels Beitrag passt hier hinein...
„Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.“
Sokrates
....gerade von mir entdeckt...
Euer @delphinchen
M.Hartwig 08.07.2013, 02:45 Uhr
So, da hat man sich die Kommentare zum Zitat durchgelesen und ehrlich gesagt werden viele Möglichkeiten genannt wie man diesen verstehen kann und trotzdem werde ich nicht schlauer wie Tor, der ja dasselbe Gefühl zu Beginn wie am Ende hat. Nun ist ja die Frage berechtigt, wieso man dann das Ganze überhaupt anfängt?
Warum soll man sich die Mühe und Strapazen ergehen lassen etwas zu werden, wenn man auch im Grunde mit dem zufrieden sein kann, das man schon hat? Der, der nicht stehen bleiben will und immer was werden will kommt an ein Ziel, das ihn nicht davon ablässt weiter zu gehen, um etwas zu werden, da er ja nach seiner Meinung nur dann etwas werden kann, wenn er nicht stehenbleibt, obwohl er ja etwas werden möchte, damit er ja stehen bleiben kann, um sagen zu können, dass er etwas ist.
ein anderer, der aber von beginn an stehengeblieben ist, ist ja auch etwas und wenn er damit glücklich ist, dann ist er sogar besser dran als der andere, weil er so viel Zeit gespart hat etwas werden zu wollen und er mit dem glücklich sein schon heute anfangen kann.
generell kann man dann sagen wofür verschwende ich sozusagen meine Kraft für eine Ausbildung oder einen Beruf, wenn ich nicht sagen darf, dass ich ein Arzt, Polizist oder Stuntman bin.
ein anderer Punkt ist, wenn man von vornherein weiß, dass man nicht alles wissen kann, weil man dann überheblich ist oder weil es nach unserem wissen unmöglich ist,aber der ansporn darin liegt alles wissen zu wollen,dann ist es wichtig zu wissen, dass in wenigem meist mehr hergibt als umgekehrt.
das dumme in der Sache ist dann noch die Tatsache des eigenen Gewissens.
der eine tut dies für sein Gewissen und der andere tut jenes.
dann stellt sich die frage nach der Wertigkeit zu dem, was der eine dafür tun musste, um etwas zu werden und was der andere für dasselbe vollbringen durfte.
andere wiederum machen sehr viel für etwas und glauben von sich, dass sie ihr Ziel noch nicht erreicht haben, obwohl sie das Ziel schon drei mal übertroffen haben.
Andere wiederum tuhen nichts für etwas und es fliegt ihnen regelecht zu.
das hängt dann von der persönlichkeit ab, man sich in den beiden Situationen fühlt.
also wieder dann die gleiche Frage: Soll ich nicht besser mit dem zufrieden sein, was ich habe und keine Zeit vergeuden etwas anderes zu sein?
Muss ich materiell mehr besitzen als ich schon habe? Muss ich mental noch mehr wissen als ich schon weiß, um im Nachhhinein noch mehr Fragen stellen zu müssen oder noch mehr Geld haben zu wollen?
vll wäre es besser, wenn ein paar leute mehr in mancher Hinsicht glauben würden, alles wissen zu können, dann müsste man nicht den Drang in der heutigen Zeit haben, mehr zu wollen als derjenige neben mir, weil man ja weiß, dass der andere genausoviel weiß ich
Dabei werden noch andere Zitate und Geschichten zum Thema hinzu gefügt.
delphi 09.07.2013, 23:16 Uhr
@M.Hartwig...darum geht´s, genau um diesen Teufelskreis. Ich freue ich mich im Grunde jeden Tag darüber, wie ich bin: "Oft wegen meiner Kritik verschrien, in der Folge oft geächtet und trotzdem verehrt/aber nur heimlich." Und ich mache mir seit meiner Kindheit schon mehr Gedanken darüber: "Von wem denn, wer oder was ist das Böse...".
zitat auf you tube: Stefan Sulke mit: "Hey Alter"
EmoTro 27.09.2018, 20:07 Uhr
https://www.hausarbeiten.de/document/106897
@Chiara(21.02.2011), dein Text ist die Einleitung einer Hausarbeit -übrigends erschienen als ein von dir verteufeltes eBook.Darüber kann ich schmunzeln -aber nicht mehr.
Jedenfalls ausgerechnet du kuschelst so leideschaftlich gern mit "riechendem" Papier.
Gar nicht so übel diese Seite, offenbart sie doch allerlei eitles Gehabe. Übrigens: Andreas` Brandbrief - einfach köstlich.Ich hab`bestellt und er hat geliefert...
EmoTro 27.09.2018, 21:21 Uhr
leiden...
Chiara 28.09.2018, 12:17 Uhr
Och Datterigreisi, wirst langsam altig gelli. Hier als eine Art E-Rollator (Hilfsmittel)
29.03.2008, 21:41 Uhr erwähnt NickMaske "H. Smidt" die Geschichte von Colombin. Dann am 29.03.2008, 21:54 ("H.Smidt") ... die Geschichte geht noch weiter.
21.02.2011, 17:23 Uhr, Chiara setzt die von "H. Smidt" angefangene Geschichte fort. Nichts weiter hat sich zugetragen.
Chiara 28.09.2018, 12:37 Uhr
emututtu = leiden...
Trauriger Fall (Eugen Roth) … kursiv, das von mir Eingeflochtene.
Ein Mensch, der manches liebe Jahr
mit seinem Weib zufriedenunzufrieden war,
dann aber plötzlich Blut geleckt spürte, dass er nie gelebt hat,
denkt sich: "Varietas delectat -"
und schürt sein letztes, schwaches Feuer
zu einem imaginären wilden Abenteuer.
Jedoch bemerkt er mit Erbosen,
dass seine alten Unterhosen
ausschließlich ehelichen Augen
zur Ansicht, vielmehr Nachsicht, taugen
und dass gewiss auch seine Hemden
ein fremdes Weib noch mehr befremden,
dass, kurz, in Hose, Hemd und Socken
er Welt und Halbwelt nicht kann locken.
Der Mensch, der innerlich noch fesche,
nimmt drum, mit Rücksicht auf die Wäsche,
endgültig Abschied von der Jugend
und macht aus Not sich eine Tugend.
Und wenn er nicht gestorben ist, verbockt er sich noch Heut sein Leben. Karma wird’s schon richtig richten, regelt das schon, werter Herr Scharfrichter!
EmoTro 28.09.2018, 15:41 Uhr
@ Chiara "setzt die von "H. Smidt" angefangene Geschichte fort. Nichts weiter hat sich zugetragen."
Liebe Klara,da hast keine Geschichte fortgesetzt. Du postest die Einleitung einer Hausarbeit -also: alles nur geklaut.
Woher weißt du von meinen außerhäusigen Stehversuchen? Nun habe ich ja selber mal eigenhändig deine Schreib-Kreativität herausgestellt. Aber darf Kreativität alles? Von mir aus darf sie alles. Nur, deine Krativität, die einer Bedürftigen,sozusagen einer Möchtegern-Kreativen, beeindruckt doch bestenfalls nur den Hänfling Andy. Und ehrlich, das merkst du nicht einmal, der instrumentalisiert doch dein Geblubber nur, um seinem Schwachsinn noch ein Fistel-Stimmchen mehr zu geben. Bei Männern wie Andy wird sich die Stimme im Alter auch bis in den Bereich der Fistelstimme verschieben und später gar zum sogenannten Greisendiskant mutieren. Aber der Andy, wie er so ist, hat alles schon vorweggenommen.
EmoTro 28.09.2018, 16:44 Uhr
@Chiara, Schlagertigkeit ist nun wirklich nicht deine Stärke. Und "Haut den Lukas" ist eine Kirmesveranstaltung.Du willst mit Sicherheit mehr -das spürt ein Mann jenseits der Schweizer Alpen und diesseits der Бе́рингов проли́в/Beringow proliw. Hab ne Russin im Haushalt. Sorg` dich nicht,@Chiara, nicht die mit dem Staubwedel.
Mich umtreibt die Frage, wie ich mir selber anstelle Klaras das Mundwerk legen würde. Anders, Klara, anders...
Anders Gheede 28.09.2018, 17:00 Uhr
Klarstellung ob des Gesabbers
1) Es ging mir nie ausschließlich um zenzi. In meinem Brief an Gerhard Melzer vom 14. April des Jahres habe ich die Verlegung aller Kommentare ins Forum angeregt, "mögen dann dort die Trolle ihre Kleinkriege ausfechten" und "nur so können die Zitate, wie sie es verdienten, eine unverfälschte Wirkung entfalten."
2) Emu nennt zenzi "Wahrheitslästerer", Nein, das ist sie nicht, es war die Menge ihrer Kommentare und ihre 'leicht entstellten Wahrheiten' (->Lichtenberg) die hier nicht unwidersprochen stehen gelassen werden sollten. Sie spricht dennoch auch manch Wahres, spätestens jedoch wenn sie politisch wird (jüngstes Beispiel: 'Kultur-Ausweis für alle') geht sie mir enorm auf den Zeiger.
3) einen "eisernen Besen" habe ich nur seltenst hervorgeholt. Du wirfst mir das vor, emu, und meinst gleichzeitig hier mit der Klobürste hantieren zu müssen. haha
4) auja - "eitel" war ich zu Zeiten, bin ich gelegentlich, werde es manches Mal sein. Aber ich beharre nicht auf diesem von der Natur indizierten Illusion, wie manch anderer hier.
5) Ich gehe meiner Wege, wann und so wie ich es mag, brauche niemandes Placet dazu. Dies ist kein abruptes Geschehen; es ist schon lange angedacht. Du, emu, führst dich hier auf wie ein Blockwart, und das juckt nicht, denn außer beleidigter Leberwurst haste wenig auf der Krücke.
6) Wenn ich alle Rechtschreibfehler hier korrigieren müßte, obendrein ausführen sollte, warum nicht nur die jüngste Rechtschreibreform, sondern auch die von Konrad Duden, inhaltlich Falsches begünstigt, hätte ich viel zu tun. Grade seit der letzten Rr halten sich, meiner Ansicht zu Recht, Alternativen. Ein scharfes ß ist alles was Dir auffällt emu? Mager! wenig "schlagertig" auch dein "Hänfling", du vertrockneter Grashalm.
7) Emu du wirst ins Nix eines fehlenden Leerzeichens zersplittern wie deine unzähligen Nicks mit denen Du dich zu amüsieren vermeinst, in Wahrheit aber Deine Schizophrenie zum Galopp treibst - sobald der Punkt am Satzende kommt. Und er kommt, alter Mann.
8) Das Gesetz von Actio-Reactio gilt auch in der Zeit von Quantenmechanik, soweit wäre ich einverstanden. Nur du emu benützt es wie im Kindergarten, "rabäh, der hat angefangen, der war böse zu zen, jetzt schieß ich zurück" Dies zeigt das Ausmaß deiner goistigen Roife recht deutlich. Ich war seltenst ätzend zu zenzi, und falls doch, übertriffst du es hier mit Leichtigkeit und klopfst dir dabei auch noch die Schulter (emu: "ich mach den Achttausender der Bosheit") - Emu, Du übersiehst: Schatten wird von Licht bedingt. Wähle weise deinen Lebensabend.
EmoTro 28.09.2018, 17:06 Uhr
Korr.: Schlagfertigkeit
Psycho-Andy gehört auf die Couch
EmoTro 28.09.2018, 17:07 Uhr
Pardon: Pyro-Andy
EmoTro 28.09.2018, 17:40 Uhr
Überkreuz mit dem Andreas-Kreuz: "Es ging mir nie ausschließlich um zenzi. In meinem Brief an Gerhard Melzer vom 14. April...)
Dir ging es eigentlich und nur ausschließlich um @EmoTro (mehr als nur "dämliche Chiffre").
Hast du den EmoTro in deiner Wirrnis, vielleicht im Zusammenhang mit Kreuztragung, etwa schon um Ostern herum antizipiert. Diesem hat der Herr Melzer erst am 14.September zur "Rückmeldung" viel Spaß gewünscht. Danke, Herr Melzer, den hatte ich.
Ergänzuung lieber Andy: Ich überseh` hier nichts. Nicht einmal dich...
...und meine "geistige Reife"? Da wirft doch der Begriff schon allerlei Fragen auf. Nun hast du doch selber angemerkt, dass -ich machs mit meinen Worten- für derlei Abstraktionen logisch-vernünftige, qualitative und quantitative -also operationalisierbare- Kriterien kaum zu konstruieren sind. Da fehlen wohl brauchbare Ranking-Instrumentarien( OK, mehr meine als deine Worte). Oder hat dir @ZEN in dieser Hinsicht schon dein Hirn gewaschen?
EmoTro 28.09.2018, 17:59 Uhr
@Anders Gheede, dein erbärmliches Denunziantentum in deinem Brief an Herrn Melzer ist ausschließlich gegen @ZEN gerichtet und du deutest hier auf meine Kosten dein kleinkarrierte
Omnipotenzgehabe mit Neigung zur kindlichen Petzerei um. Schäm` dich!
Brandbrief der 2. - vom Biedermann Andy, dem Brandstifter.
EmoTro 28.09.2018, 18:28 Uhr
kleinkariertes Omnipotenzgehabe
EmoTro 28.09.2018, 18:50 Uhr
@Brändy: "Emu nennt zenzi "Wahrheitslästerer", Nein, das ist sie nicht, es war die Menge ihrer Kommentare und ihre 'leicht entstellten Wahrheiten' (->Lichtenberg).."
Dein oben vorgestellter verniedlichter Lichtenberg-Versatz passt wohl besser zu deinen billigen Relativierungen und Verdrehungen (das hat selbst @Katja erkannt) auf meine Kosten.
Das von dir,@ Brändy, fettgedruckt gegen @ZEN herausgerotzte Zitat von Georg Christoph Lichtenberg lautet: Die gefährlichsten Unwahrheiten sind die Wahrheiten, mäßig entstellt. Brändy, schäm`dich, du Pharisäer.
EmoTro 28.09.2018, 19:23 Uhr
Andy, " Nix eines fehlenden Leerzeichens". In der Mathematik ist Mnus x Minus => Plus. Oder platt: Die Negation der Negation. Wolltest du mich am Ende etwa ernshaft loben? Musst du nicht... Oder willst dir noch wie bei @ZEN Relativierungen offenhalten? Das wäre allerdings dreist -diese Art von Hintertürgehabe.
Anders Gheede 28.09.2018, 19:26 Uhr
Nein, es heißt: "Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten, mäßig entstellt." - und nicht: "...sind die Wahrheiten..."
Ob Wahrheit leicht oder mäßig entstellt wird, macht kaum Unterschied. Anzunehmen, daß es Wahrheit im Plural gäbe, hieße Meinung mit Wahrheit zu verwechseln.
tja, es überrascht mich nicht, schmunzel
Anders Gheede 28.09.2018, 19:28 Uhr
what the heck ist ein "mnus" - ah ja: ne taube emu-nuss mit Rechtschreibreform
EmoTro 28.09.2018, 20:41 Uhr
@Brändy, du kommst irgendwie ausgebrannt rüber. Wolltest nicht du nicht ins Licht, ins Helle?
Wo bist du jetzt? In meinem für dich (man tut Gutes und schweigt darüber)ausgeschachtetem Keller unter meinem Achtausenders gewöhnst du dich bitte sukzessive ans Licht und frisst mir derweil aus der Hand.
Mehr kann ich nicht für dich tun...und du für dich offensichtlich auch nicht. Sei nicht böse, wenn ich mich dir gegenüber in Zukunft etwas rar machen werde.
Ja, und wenn ich dir nicht sympathisch überheblich rübergekommen bin,dann ist das nicht meine Schuld. Dein Regelverständnbis ist nicht meines:Ernst im Unernst ist etwas anderes als verzweifelte Brandreden zu halten. Amen! Ziehe hin in Frieden!
EmoTro 28.09.2018, 20:46 Uhr
Achtausender
EmoTro 28.09.2018, 21:18 Uhr
Vielleicht folgt dir deine Schaustellertruppe mit @Teppichdieb,@Magerquark und über Schussellinchen @Klara an abwärts...und der @ZEN hat ja schon dein Gnadenbrot wie ein ausrangierter Kirmesgaul bekommen...
@Brändy, da hattest du den eisernen Besen in der Hand und fällst über deine eigenen Füße.
Das schreit ja fast nach Mitleid...
Du krakeelst mit der Klobürste in meinen Händen. Geht`s noch. Macht denn die Klofrau nicht den Dreck weg, den du hinterlassen hast?
EmoTro 28.09.2018, 21:25 Uhr
Andy, das mit den privaten Nachrichten an mich...lass` mal stecken. Und geh`mir nicht mit deinem Wortschatz auf den Wecker. Entweder offen oder gar nicht...
EmoTro 28.09.2018, 21:32 Uhr
ok, für dich Andy, Achttausender
EmoTro 28.09.2018, 21:54 Uhr
EmoTro 21.09.2018, 00:50 Uhr
Überdies, @Anders Gheede, für dein Niveau bist allein nur du verantwortlich. Du hast den Reigen mit plumper Desavouierung eröffnet und im Unterschreiten deiner Plumpheit bin ich -und da stimme ich dir ohne Vorbehalt zu- nun mal einfach Spitze und du bekommst Höhenangst. Aber, glaub mir,ich mach den Achttausender der Boshaftigkeit nur für dich.
@Brändy, dein Pamphlet, privat an mich, (ich persönlich möchte das nicht. Respektier das doch bitte) bezüglich Rechtschreibung war unnötig. Entweder machst du`s offen oder gar nicht.Dein feiges Hinterhofgezeter beglückt dich doch nicht wirklich. Oder?
hsm 29.09.2018, 10:50 Uhr
Brunftzeit der Platzhirsche? Nein! Sie brunzen nur.
EmoTro 29.09.2018, 11:15 Uhr
Ludwig Feuerbach (1804 - 1872):
Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete. Er kennt weder Gründe noch Gegengründe und glaubt sich immer im Recht.
Zur Sache:
Anders Gheede 28.09.2018, 19:26 Uhr
Nein, es heißt: "Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten, mäßig entstellt." - und nicht: "...sind die Wahrheiten..."
Ob Wahrheit leicht oder mäßig entstellt wird, macht kaum Unterschied. Anzunehmen, daß es Wahrheit im Plural gäbe, hieße Meinung mit Wahrheit zu verwechseln.
tja, es überrascht mich nicht, schmunzel
EmoTro 29.09.2018, 11:52 Uhr
Fortsetzung:
Andy desavouiert @ZEN nicht mit einem bisschen Schwindelei wie er jetzt verlogen und die Tatsachen entstellend vorgibt. @ZENs "gefährlichste Wahrheiten" waren Anlass seiner hier öffentlich gemachten fettgedruckten Denunziation und und will Unsäglichem mit der Abrissbirne
den Garaus machen.
Weiter mit seiner bumm-bumm-dumm-Philosophie:
Jetzt lenkt er mit dem fehlenden Wörtchen "die" auch noch den Fokus auf seine Sprach-Gewalt.
Ganz in der Tradition seines internalisierten "leeren Leerzeichen-Prinzips" folgert er naiv wie denkfaul:
"Ob Wahrheit leicht oder mäßig entstellt wird, macht kaum Unterschied. Anzunehmen, daß es Wahrheit im Plural gäbe, hieße Meinung mit Wahrheit zu verwechseln."
@Pyro-Brändy: Setz`mal anstelle von "die Wahrheit" "Meinung". Dann wäre doch die "mäßig entstellte" Meinung eine gefährliche Unwahrheit.Oder?
Nun ist aber -vor allem deine- Meinung an sich schon entstellt genug - jedenfalls bezogen
auf einen hier noch offen angelegten Wahrheitsbegriff.
Ach,Andy, du irrlichterst hier verständnisarm herum und schmunzelst. Das ist schon ein Ärgernis...
EmoTro 29.09.2018, 11:56 Uhr
Korr.:
@ZENs "gefährlichste Wahrheiten" waren Anlass seiner hier öffentlich gemachten fettgedruckten Denunziation und nun will er Unsäglichem mit der Abrissbirne den Garaus machen.
EmoTro 29.09.2018, 16:41 Uhr
Lichtenbergs gefährlichste Unwahrheiten sind die Wahrheiten, mäßig entstellt.
Bei Nils Bohr wären "die Wahrheiten" grundsätzlich auch im Gegenteil wahr, sofern sie große und nicht triviale Wahrheiten sind. Die Pluralisierung von Wahrheit - Wahrheiten oder eben die Wahrheiten- muss nicht gleichsam Meinung bedeuten. Von gemäßigt entsteller Meinung spricht jedenfalls Lichtenberg -so weit ich sehe- nicht.
Viel interessanter ist allerdings die Frage, wie mäßig entstellte Wahrheiten zur Gefahr überhaupt werden können. Greifen gar abstrakte Denkmodelle oder die ausschließlich intellektuelle, geistige, geistliche oder spirituelle Auseinandersetzung/Konfrontation mit Wahrhheitsvorstellungen ins wirkliche Leben ein und wäre das allein das wirklich Gefährliche?
Legitimiern mögliche Antworten dann etwa die Gefahrenabwehr im Sinne einer Abrissbirne ala @Pyro-Brändy?
EmoTro 29.09.2018, 16:43 Uhr
Legitimieren
EmoTro 29.09.2018, 16:53 Uhr
à la ...Leertaste war leer
EmoTro 30.09.2018, 00:58 Uhr
Warum ist die mäßigg entstellte Wahrheit so gefährlich? Weil sie der Wahrheit immer noch zum Verwechseln ähnlich ist? Aber muss nicht die mit Raffinesse oder aus Dummheit -wer weiß das schon- entstellte aber als scheinbare Wahrheit daherkommende gefährliche Unwahrheit weit mehr als nur eine mäßig entstellte Wahrheit sein? Sind es wirklich nur Wahrheitsabweichungen in Nuancen die letztlich über Wohl und Wehe entscheiden? Kehrt die Stellschraube der mäßigen Korrektur die Wahrhei nur um oder mutiert diese vollständig zur Unwahrheit? Damit verbinde ich auch die Frage nach der "Restwahrheit". Eliminiert die gemäßigte Entstellung etwa auch diese? Kann die gemäßigt entstellte Wahrheit überhaut in Gänze eine Unwahrheit sein - gefährlich oder auch nicht? Was wäre denn los mit der ZEN-Wahrheit, wenn @Pyro-Brändy diese- wie gesehen- mit seinem Werkzeug, der Abrissbirne, angehen würde? Hätte dann die maßlose Vernichtung der ZEN- Wahrheit im Ergebnis eine ungefährliche Unwahrheit zur Folge?
Ein hübsches Wortspiel von Lichtenberg das mehr Fragen aufwirft als Antworten gibt.
Nur für @Pyro-Brändy ist allein das unreflektierte Lichtenberg-Zitat Takt- und Impulsgeber.
EmoTro 30.09.2018, 01:01 Uhr
mäßig
EmoTro 30.09.2018, 01:07 Uhr
@Pyro-Brändy steht natürlich für @Anders Gheede
Chiara 30.09.2018, 11:18 Uhr
Sonn(en)tägliches
(ZEN-)Wahrheit; (EmoTron-)Wahrheit; (Max-)Wahrheit; (Kant’sche-)Wahrheit; (Bor’sche-)Wahrheit; (Skinner’sche-)Wahrheit; (AlphaOmega-)Wahrheit … alle Kreter lügen ;-)
Jeder ein, sein eigener, Wahrheitsapostel - Verleger seiner eigenen Welt. Welten in der Welt – Universen im Universum.
ZitateOnline - Kosename zOff – präsentiert Zitate (persönliche Anschauungswelten) querbeet. Die Kommentarfunktion gibt, meiner bescheidenen Meinung nach, Raum für alles.
Chiara 30.09.2018, 11:34 Uhr
¦zurück mit Espresso, und weiter im Text¦
Raum für Alles, ja, die "wahrheit" Jedermanns darf lang & breit getreten, rauf & runter geleiert werden. Alles darf, auf ver-biegend & ver-brechend komm raus, gepostet werden. Je nach dem, egal, was (welche Ego-Sauce) dem Schreiber als wichtig erscheint.
Ciao a tutti Frutti :-)
Günther Melzer 30.09.2018, 12:14 Uhr
Hallo zusammen, die Kommentarfunktion dieser Webpräsenz ist dazu gedacht, seine Gedanken zum jeweilige Zitat zu äußern. Ich bitte jegliche persönliche Anfeindungen und Kleinkriege einzustellen.
manuela 01.11.2018, 21:53 Uhr
Schade, dass man auf die einzelnen Kommentare (die einzelnen Gedanken) nicht direkt antworten kann, denn ich glaube, dass Sokrates gerade im direkten Dialog seiner Schüler, auch seine Freude, seine Labung gefunden hätte! ;) Ich für meinen Teil lasse jeden Gedanken zu, ob er mir nun gefällt, oder nicht... gefällt mir allerdings ein Gedankengang, so würde ich diesem meine Erfahrung gern hinzufügen... gefällt mir eine Gedankenäußerung hingegen weniger, so halte ich mich eh bedeckt und denk mir: "Jedem das Seine!"
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