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Schlagworte: Sport, Tiger, Töten, Grausamkeit
„Wenn ein Mensch einen Tiger tötet, spricht man von Sport. Wenn ein Tiger einen Menschen tötet, ist das Grausamkeit.“
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20 Kommentare zum Zitat
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laburro 17.07.2007, 15:31 Uhr
mag es sein das das zitat doppelt ist?bin ich mir jedenfalls sicher;)
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Anonym ö_ö 29.05.2009, 21:15 Uhr
Sehr schönes Zitat, da es auch wirklich stimmt...Das gibt zum Nachdenken ^^
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Ingrid Z 22.11.2009, 21:08 Uhr
Die Tiere sind austauschbar, z.B.:
Wenn ein Torrero einen Stier tötet, spricht man von Stierkampf (Sport).
Wenn ein Stier einen Torrero tötet, ist das Grausamkeit. -
kirke 24.11.2009, 14:49 Uhr
Es ist auch grausam wenn ein Mensch den Stier tötet, aber "Panem et circes"! Die Menschen wollen es sehen. Da kann man nichts machen. Einige meiner Familienmitglieder fahren voll draur ab. Mit demokratie kann man das nicht mehr lösen... Aber andererseits werden die Tiere extra gezüchtet und es sterben eher selten Toreros.
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mhm 14.01.2010, 14:45 Uhr
Das Zitat spricht mir aus der Seele
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veggie 06.10.2011, 21:25 Uhr
ich find tiere töten aus prinzip grausam, auch wenn sie dafür getötet werden !! warum haben wir das recht das leben einer wundervollen kreatur zu beenden ? wenn man sie essen will ist es noch irgendwo verständlich, aber nur so ist es einfach dumm..
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Iris 05.02.2013, 10:35 Uhr
Und wenn ein König ein Elefant tötet aus Sport, behalt er davon nur ein steifes Bein, und meine Verachtung.
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MyonlyName 05.02.2013, 21:35 Uhr
Ich finde dieses Zitat hat Wahrheit in sich. Wenn wir Menschen ein Tier töten (außer es ist krank und man kann ihm nicht mehr helfen) haben wir unseren Spaß daran und viele sagen es wäre nicht schlimm. Tötet ein Tier allerdings einen Menschen, ist dieses Tier gleich Grausam und Tollwütig und muss auch dann getötet werden.
Ich finde es schrecklich das manche Menschen so handeln -
ZEN 07.02.2013, 09:37 Uhr
Ein Kinderspiel.
Lt. „Hart aber fair“ hat der britische Prinz Harry von Wales in einem Interview in Afghanistan berichtet, daß ihm als Bordschützen eines Kampfhubschraubers seine Vorliebe für Videospiele zugute käme. Er habe auch angedeutet, daß er in seinem Einsatz getötet habe: "Wenn es Leute gibt, die unseren Jungs Böses wollen, dann nehmen wir sie aus dem Spiel." Er erläuterte, ihm mache der Job im Apache Spaß, zumal er einer von denen sei, die das Spiel an Playstation und Xbox liebten, deswegen er mit seinen beiden Daumen wohl auch recht nützlich sei.
Töten – wird jetzt kinderleicht gemacht.
ZEN
Von welcher Stufe geistiger Reife aus agieren die jungen Berufs-Soldaten?
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Katja 07.02.2013, 11:42 Uhr
Es wird die "2" sein.
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Der wahre Wolfgang 07.02.2013, 14:50 Uhr
@ZEN, auch wenn du dein Weisheitsranking stakkatomäßig wiederholst: Es ist ein ausgemachter Schwachsinn.
@Katja, Baby, da hast du mal wieder ins Schwarze getroffen. -
Ingrid Z 07.02.2013, 17:21 Uhr
Diesen Wirrkopf Prinz Harry sollte man nicht zum Maß aller Dinge machen und seine Äußerungen verallgemeinern. Auch mein 35jährige Sohn ist Berufssoldat, Hubschrauberpilot bei der Deutschen Luftwaffe und derzeit in Afghanistan. Er wäre sicher lieber zu Hause bei seiner Frau und dem 3 Monate alten Baby.
Vielfach wurden er und seine Kollegen als Rettungsflieger eingesetzt wie bei der Bergrettung u.ä.
Bis jetzt musste er in Ausübung seines Berufes noch keinen Menschen töten und wir alle hoffen mit ihm, dass er davon verschont bleibt.
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FeliXL 08.02.2013, 13:34 Uhr
Eines unserer menschlichen Grundzüge ist die Aggressivität. Genetisch sind wir dazu veranlagt aggressiv zu sein. Das hat die Evolution schon lange bewiesen. "Sport" ist doch nur eine der möglichen Aggressionsbewältigungen. Der eine ist aggressiv gegen sich selbst, der andere gegen Tiere und doch sind mir die lieber als diejenigen, die gegen andere Menschen, in welcher Form auch immer, aggressiv sind.
Zen, mach doch mal ein Ranking der Aggressivität oder gib' doch mal einen Kommentar zur "Friedensbewältigung" ab. -
Telematik 08.02.2013, 15:20 Uhr
Sagen wir mal so, die Aggressivität ist natürlich genetisch in uns und potentiell vorhanden; veranlagt aggressiv zu sein, sind wir aber nicht, nur sein zu können. Ein doch entscheidender Unterschied der mit der Umwelt zu tun hat.
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Bodennah 08.02.2013, 18:02 Uhr
Zen, streichen Sie Bitte Mystiker aus der Liste.
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FeliXL 09.02.2013, 21:01 Uhr
@Telematik, ich verstehe was du da sagen willst, ist aber nicht "sein zu können" nur die Ausprägung der Sozialisierung, wenn auch nicht immer aller Menschen?
Wenn ein Baby schreit, nach Nahrung oder trockenen Windeln, ist dies nicht ein aggressiver Reflex, der ganz unbewusst zu Tage tritt und unsere Veranlagung zur Aggressivität zeigt? Hätte die Spezi Mensch nicht die Veranlagung zur Aggressivität, hätten wir es nicht zu einem, diesem, unseren Bewusstsein gebracht. Selbst Moses und Gott sind aggressiv.
Freundlichkeit und Sanftmut überdecken nur temporär unseren Grundzug der Aggressivität. Adrenalin ist die treibende Kraft unseres Seins, unseren Fortschritts und unseres Erfolgs.
Schau dir unsere Sprache, Sätze die wir täglich hören und selber nutzen an, analysiere sie und überdenke deinen Grundgedanken.
Herbert Grönemeyer: "Die Erde ist freundlich, warum wir eigentlich nicht?"
Obwohl die Erde gar nicht freundlich ist. Wir müssen täglich aggressiv um unsere Existenz kämpfen. Das Leben ist kein Ponyhof, es sei denn man hat ein Ponycar mit V8 und ein Pferdchen am Laufen (und das muss Mann im Zaum halten). usw -
Telematik 09.02.2013, 22:19 Uhr
@Felix, ja ganz genau, natürlich spielte ich hier auf die Sozialisierung od. Enkulturation an.
Und sicherlich kommt es dann weiterhin drauf an was man genau unter Aggression verstehen kann...
ich verstehe auch was du meinst, natürlich bin ich bereit den Begriff Aggressivität auch in einem Sinne zu nehmen der nicht, und wie ich ihn zuvor weit mehr meinte, auf den Aspekt von absichtlicher Bosheit/böses tun bezogen ist.
Die Aggression im strengen Sinne des Wortes hat ja schon weder mit Sadismus noch mit der Destruktion zu tun. Das Wort bedeutet "herangehen". Jede positive Lebensäußerung ist aggressiv (so gesehen). Die Aggression ist die Lebensäußerung der Muskulatur, des Systems der Bewegung.
Somit teile ich auch die Aussage von dir 'Freundlichkeit und Sanftmut überdecken nur temporär unseren Grundzug der Aggressivität.'. Aber somit sehe ich zugleich auch die Aggression indes nicht als Gegensatz oder als das Negative der Sanftmut gegenüber. Denn ein großes Stück der Aggressionsbremsung, die unsere Kinder in vernichtender Weise zu erdulden haben, folgt aus der Gleichsetzung von “aggressiv” mit “bösartig”. Das Ziel der Aggression dient stets der Befriedigung eines lebenswichtigen Bedürfnisses.
Mir geht es also gar nicht unbedingt nur darum "Aggressivität" aus unserem kulturellen Konzeptdenken heraus lösen zu wollen, sondern mehr vom Bösen-Image dabei abzukommen. -
FeliXL 11.02.2013, 16:19 Uhr
@Telematik
danke für dein "Verständnis". -
sndro 19.08.2016, 02:17 Uhr
@FeliXL Was bringt uns ein Bewusstsein, wenn uns nicht bewusst ist, dass die Aggressivität nicht mehr nötig ist? Diesbezüglich ist ZEN's Klassifikation mit den verschiedenen Stadien der Bewusstheit vortrefflich.
Aggression ist ein Grundzug der uns vom reinen Sein abhält, so wie ein Kleinkind im Bauch ihre eigene Mutter vergiftet.
Wie kann die Erde nicht freundlich sein und dich dies aussprechen lassen? (Sogar noch verbreiten lassen mithilfe der Telematik.) Wir müssen nicht gegen die Erde kämpfen wollen, (ausser man ist so aggressiv verblendet und wünscht sich ein V8.) sondern von ihr und mit ihr Leben lernen.
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Senftopf 20.08.2016, 07:41 Uhr
Sehr gut, @sndro! ( dieser Neuzugang... = eine Bereicherung für das Forum)
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