Schlagworte: Welt, Verstand, Gerechtigkeit
„Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.“
464 Stimmen:
Manelka 05.01.2008, 16:05 Uhr
:-)
VerdunVeteran 14.09.2008, 15:04 Uhr
WAS?????!!! wie soll der verteilt sein, wenn ich allen für mich beanspruche...so jetzt konter du alter Lurchlutscher....oh....du bist ja schon tot.....
H. Smidt 14.09.2008, 17:03 Uhr
@ VerdunVeteran
Verstand beanspruchen kannst du so viel du willst aber haben? Nö!
Finna 18.09.2008, 18:04 Uhr
Ha :-D Da ist die Richtigkeit der Aussage doch promt von den Kommentatoren bewiesen worden...
Michele 02.06.2009, 08:58 Uhr
Man kann die Welt zu nix zwingen aber man kann sich selbst zwingen etwas zu tu!!!!
H. Smidt 02.06.2009, 09:50 Uhr
@Michele - schade, und ich dachte gerade ich könne die Welt zwingen mir meinen Haushalt zu machen. Na gut, wenn du meinst... zwinge ich mich eben selbst. Soviel Verstand habe ich gerade noch. Ist zwar 'n büschen knapp heute, aber für den Haushalt wird's reichen. ;-o
Anarchisterix 02.06.2009, 14:59 Uhr
> Ja, für'n Haushalt wird's wohl grad noch reichen, Haha Smidt.
Tdm 13.10.2009, 00:53 Uhr
wie schön,
dass ist prinzipiell genau der Gedankengang, den ich ihn vereinfachter Form auch mal hatte.
Balsam für die Seele, wenn ich von so genialen Denkern wie Descartes wenigstens ein kleines
Stückchen in mir trage :).
Der wahre Wolfgang 13.10.2009, 01:11 Uhr
Natürlich darf der ironische Unterton von Descartes nicht "überlesen" werden.Schließlich ist man ja nur selbst davon überzeugt, mit Verstand gesegnet zu sein. Die Begründung seiner Aussage -im 2. Satz- relativiert die Objektivität. "Balsam für die Seele", @ Tdm? Im Gegenteil: Die eigentliche Intention des Zitates liegt doch eher in dem Hinweis, dass das Vorhandensein von Verstand strittig und nicht-objektiv ist.
daisy 28.06.2010, 14:26 Uhr
Wenn wirklich alle mit seine Verstand zufrieden sind, dann bin ich eine Ausnahme.
ZEN 12.11.2014, 16:18 Uhr
„Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand.
Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.“
– René Descartes
René, du sagst: >> Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. <<
Eigentlich müßten wir zunächst mal Begriff den Gerechtigkeit definieren
(du als angeblicher „Philosoph“ wirst das wissen; aber ich überspringe das mal).
Widerspruch, bzgl deines Satzes:
Du als Mathematiker bist mir in dieser Sparte
weit voraus. Ich z.B. habe nicht den Verstand dafür.
Die Verteilung dessen,
was wir Verstand nennen,
ist weder gerecht, noch gleich.
Gerade sind wir dabei,
die unterschiedlichsten Ausdrucksformen menschlicher
(aber auch tierischer) Intelligenz zu erforschen. Aber das gab´s ja zu deiner Zeit (noch) nicht?
René, du sagst: >> Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe. <<
Hier muß ich deinen versteckten Hohn & Spott überspringen...
Wir alle haben ganz genau
so viel und die Art von Verstand, wie
jeder Einzelne ihn in seinem Leben braucht.
ZEN
Zenpoetin 13.11.2014, 12:36 Uhr
ZEN, nimm doch nicht immer alles so biestig-ernst.
Merkst Du nicht, dass Du immer nur im Gefängnis Deiner Ideologie denkst?
Was Nietzsche da formuliert hat, war eine augenzwinkernde Ironie, über die man schmunzeln kann.
Tatsache ist doch, dass gerade jene, denen es am Verstand mangelt, sich einbilden, genug davon zu haben...
ZEN 13.11.2014, 16:35 Uhr
Mir ist es egal, von wem das Eingangs-Zitat stammt:
Ob von Descartes (Betreiber), von Nietzsche („Zenpoetin“) oder von sonst jemanden, es ist Bullshit.
ZEN
delphi 13.11.2014, 21:55 Uhr
Jepp @zenpoetin...jeder urteilt nach eigenem Vermögen...mehr meinte "Renè Descartes" (der da oben) auch nicht...
ZEN 14.11.2014, 13:53 Uhr
René Descartes sagt: „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.“
Die Frage nach Menge,
nach Gerechtigkeit und Gleichheit stellt sich hier nicht.
Der Verstand, seine Logik, die Vernunft...
sind zwar lebens-praktische Werkzeuge, die ihren Wert aber erst durch die einfließende Intelligenz erhalten.
Ein Messer ist zunächst ein neutrales Werkzeug.
Die einfließende Intelligenz bestimmt den Wert der Ergebnisses, nicht der Verstand.
Denn ein guter Verstand
kann auch Verletzungs- und Vernichtungs-Werkzeuge bauen.
Es braucht viel Verstand, eine Bombe zu bauen,
aber nur ein bißchen Intelligenz, um es bleiben zu lassen.
Kapazität, Bedeutung und die Fähigkeiten des Ego-Verstandes
für sich genommen, werden – nicht nur von dir, René – weit überschätzt.
Es ist vielmehr die Intelligenz, der wir unsere dankbare Aufmerksamkeit widmen sollten.
Aber diesen wesentlichen Unterschied zwischen Verstand und Intelligenz zu (er)kennen, ist selbst heute noch nicht weit verbreitet.
Der Ego-Verstand
wird maßlos überschätzt.
Wir halten so viele Stücke auf den intellektuellen Verstand,
ignorieren oder verleugnen aber gleichzeitig die anderen,
möglicherweise lebenswichtigeren Arten von Verstand,
die irgendwie und irgendwo in unserem Körper beheimatet,
den Organismus am Leben erhalten und unsere Interaktionen erst ermöglichen.
Den zuständigen Wissenschaften ist das zwar längst nicht mehr unbekannt,
aber im kollektiven Bewußtsein ist davon noch nichts angekommen.
Es ist kein Zeichen für genutzte Intelligenz,
wenn wir uns erforderlichen Differenzierungen gegenüber trotzig (2) verschließen.
ZEN
Hepra 28.04.2015, 06:49 Uhr
@Zen: Wie wär's denn, wenn du uns mit deinen pseudophilosophischen Ergüssen verschonst? Erst wird mal das Zitat wiedergekäut, weil wir ja wohl zu blöd waren, es selbst zu lesen. Dann mitten im Satz eine neue Zeile, dann (warum eigentlich?) ein sinnloser Abatz, dann genaun so sinnlos zwei Leerzeilen usw. usw. Und am Ende hat dein Sermon nichts mit dem eigentlichen Zitat zu tun. Was willst du damit eigentlich demonstrieren? Meine Reaktion: Wenn ich "Zen" lese, scrolle ich ganz schnell weiter.
Descartes' Formel ist ganz einfach: Niemand behauptet bei ihm, allen Verstand für sich gepachtet zun haben, sondern jeder meint, dass er genug davon habe, also so viel, dass es für ihn und seine Bedürfnisse reicht. Und genau so ist es. Punkt.
Walnuss 28.04.2015, 15:14 Uhr
@Hepra besser hätte ich es auch nicht sagen können ;-D
Katja 28.04.2015, 16:11 Uhr
@Hepra
Da Du offenbar nicht über Deinen Verstand hinaus kommst und Deine Intelligenz nicht nutzt,
solltest Du konsequenterweise auch nur für Dich sprechen.....( es sein denn, Du sprichst auch für Dein Schattenkabinett)
...->Wie wär's denn, wenn du uns....
Hepra 28.04.2015, 16:49 Uhr
@Walnuss: Absatz 1 oder Absatz 2?
@Katja: Ich habe "uns" geschrieben, weil das vielen auf die Nerven geht und wiederholt harsch kritisiert wurde. Leider umsonst ... Ansonsten sind mein Vertand und meine Intelligenz für meinen Bedarf ... (siehe das Zitat).
Hepra 28.04.2015, 16:51 Uhr
Pardon, "Verstand"
Walnuss 28.04.2015, 19:12 Uhr
@Hepra ich meinte beides, Absatz 1 und 2.
@Katja, da ich des Lesens mächtig bin, habe ich schon genug Kritik über @ZEN's Kommentare gelesen, obwohl ich mich zu keinem Schattenkabinett zähle und noch nicht so lange im Forum bin. Immer die gleichen Phrasen in Überlänge...genauso wie es @Hepra beschrieben hatte.
Auch ich erfreue mich meines Verstandes!
delphilein 29.04.2015, 00:19 Uhr
@Zen hat ganz viel richtig erklärt...ein Gehirn schult sich nur über Übung der Denkleistung und ist daher dem Bedarf angepasst
delphilein 29.04.2015, 00:23 Uhr
...Armmuskeln z.B. sind auch den Bedürfnissen des Eigners angemessen ausgebildet, also je nach Gebrauch/Bedarf unterschiedlich, aber immer angemessen ausgebildet...Waagschalenprinzip, mathematische Gleichung oder Natur?
Eure @delphilein
Hepra 29.04.2015, 07:07 Uhr
@delphilein: Das Gehirn ist letzlich wie die Arme ein Körperorgan, da nach Gebrauch angemessen ausgebildet ist. Aber wirklich auch nach Bedarf? Descartes sagt lediglich, dass jedermann überzeugt ist, genug davon zu haben, und das ist es, dem ich zustimme.
delphilein 30.04.2015, 00:26 Uhr
....stimmt @Hepra....die Gene müssen es voraussetzen, dass sich so eine kontinuierliche Leistung erst ergeben kann...
delphilein 30.04.2015, 01:02 Uhr
....weiterhin kann das soziale Umfeld zu Fehlentwicklungen oder Stagnation führen, also Krankheit
Walnuss 01.12.2016, 17:42 Uhr
@Hepra merke dir folgendes:
"Es gibt nicht zu wenig Verstand, es gibt nur zu kleine Köpfe."
Und von diesen scheint es einige hier im Forum zu geben. Wollen wir hoffen, dass sie nicht ganz kopflos werden.
ZEN 02.12.2016, 00:47 Uhr
@Hepra 28.04.2015, 06:49 Uhr >> Wenn ich "Zen" lese, scrolle ich ganz schnell weiter <<
:-) Na, dann ist ja alles im grünen Bereich:
Denn wie ich sehe..., kommst du zurecht.
ZEN
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