lauri 27.08.2008, 22:36 Uhr
hallo!
weiß jemand vielleicht wie das zitat genau auf englisch heißt?
lg laura
ZEN 01.09.2008, 22:05 Uhr
> Wenn einem die Treue Spaß macht, dann ist es Liebe.
Das ist eine Möglichkeit.
Es gibt mindestens noch 2 weitere:
- Mangel an Gelegenheit
- Faulheit
Wolfgang 01.09.2008, 22:55 Uhr
Laura, auf englisch wird es auch nicht sinnvoller!
Anneliese 11.01.2009, 00:25 Uhr
Zen und Wolfgang,
ich freue mich immer wenn ich solche markigen Männer wie Euch treffe.
Das macht einen richtig an, wenn man sich vorstellt, wie Ihr gerade mit dem Bier anstoßt...
Der wahre Wolfgang 11.01.2009, 15:41 Uhr
Ät, Annelie, isch kann nit mi! Bin auf Entzug - ZEN-Entzug!
H. Smidt 11.01.2009, 15:52 Uhr
@Wolle - ich hoffe du leidest nicht zu sehr und die Entzens.... ähh Entzugserscheinungen halten sich im Rahmen.
Der wahre Wolfgang 11.01.2009, 16:29 Uhr
@H.Smidt, die üblichen Begleiterscheinungen: Kalter Schweiß,Innere Unruhe, Halluzinationen...naja, der Weg muss durch`s Ziel.
H. Smidt 11.01.2009, 16:35 Uhr
@Wolle, das hört sich ja alles ganz normal an. Hauptsache keine Herzprobleme, denn ich will dich nicht im Krankenhaus wissen. während mir türkische Sonne meine alten Knochen wärmt.
H. Smidt 11.01.2009, 17:01 Uhr
....und bitte @Wolle, tu mir einen Gefallen, höre nicht mit denken auf!
Christina 30.03.2009, 12:33 Uhr
Bei Mangel an Gelegenheit oder Faulheit macht die Treue aber nicht den Spass, der hier entscheidend ist. Erst denken, dann Mund auf!
Hau drauf! 30.03.2009, 12:49 Uhr
@Christina, wenn Treue Spaaß macht, dann ist es Liebe. Dass ist doch das Zitat. Oder? Also: Mund zu. Du dusselige Kuh!
Felix 30.03.2009, 15:33 Uhr
Richtigen Spass hat man, wenn es das Ego streichelt. Kann also Treue, die ja eher gegeben als genommen wird, überhaupt das Ego streicheln und damit Spass machen?
Der o.g Spruch/Zitat kann ja nur von einer Frau kommen, denn er entspricht keiner Logik.
Katja 30.03.2009, 18:22 Uhr
Das Zitat ist in der Tat ein bißchen "dünn" und paßt nicht zusammen.
Naddel 12.05.2009, 21:33 Uhr
wow, was für ein diskussionsniveau...
wohl noch niemand die große, gegenseitige liebe hier erlebt...? nur dann sagt einem der satz was...
Atheist 19.07.2009, 18:42 Uhr
Ah, der Satz ist komplett richtig. Warum soll man fremd gehen wenn man jemandem liebt?
Anarchisterix 19.07.2009, 18:56 Uhr
Wie kann man treu sein, wenn man zwei oder sogar mehr Personen liebt? Weiß denn niemand, was Schicksal ist?
Michael 03.08.2009, 12:12 Uhr
Wer meint im Besitz eines Egos zu sein oder wer sich gar damit identifiziert der kann gar nicht lieben. Der will nur geliebt werden die egoistische Sau.
Senftopf 16.12.2009, 18:47 Uhr
@ZEN v.01.09.2008/ 22.05 . Trockener Humor - musste schmunzeln.... aber es ist gar nicht so abwegig...
Jennchen 07.01.2010, 10:10 Uhr
Ich muss Atheist recht geben & Naddel.
Wer richtig geliebt hat und geliebt worden ist, demjenigen wird auch vom Partner gezeigt, dass sie/er seine/ihre Nummer 1 ist. Und demjenigen, der fühlt, dass man die Nummer 1 für die Person ist, die man liebt, der hat auch Spaß daran treu zu sein... Doch vorsicht wenn Unglücklichkeitsgefühle dazu kommen... ;)
Felix 07.01.2010, 11:13 Uhr
unter Treue wird allgemein die körperliche Treue verstanden. Männer sind eher treu, wenn sie sich selber belügen und die Frau in verschiedenen Dessous lieben dürfen. Im Kopf ist dann die eigene Frau eine andere und damit macht die Treue wieder spaß.
Es sind aber nicht nur Männer, die sich im Geiste den Sex mit einem anderen, als dem geliebten Partner, vorstellen. Wenn jedoch Männer von anderen Frauen schwärmen, so sind sie Schweine. Frauen nehmen aber in Anspruch sagen zu dürfen: "George Cloony würde ich nicht von der Bettkante stoßen."
Neumann 08.01.2010, 13:03 Uhr
Ist es nur dann Liebe? ...vielleicht ist einfach nur der Sex unschlagbar...
H. Smidt 08.01.2010, 16:56 Uhr
@Felix - "George Cloony würde ich nicht von der Bettkante stoßen."
Nun, wenn er schon mal da ist... :-D
Spaß beiseite - clooneymäßig aussehen ist noch keine Garantie für himmlische Stunden zu zweit.
ZEN 31.01.2010, 10:25 Uhr
Die ChlochardStellung:
Die Frau
macht ne Brücke.
Der Mann legt sich drunter und pennt.
ZEN
Jennchen 31.01.2010, 12:04 Uhr
Ich finde, es ist dann Liebe, wenn man sich selbst mit dem "Best Man alive" nicht mal irgendwas vorstellen kann. Ich könnte mir nie vorstellen mit einem anderem Mann Sex zu haben, solange ich ihn noch liebe... Außerdem, wenn man jmd wirklich liebt, dann sollte man darum kämpfen.
Jennchen 31.01.2010, 12:05 Uhr
*Ich finde diese Vorstellung absurd, ekelhaft. Ich bekomme Gänsehaut vor Ekel bei dem Gedanken daran.
RKL 08.04.2010, 17:55 Uhr
Ich an dem Zitat ist auf jeden Fall etwa wahres dran!!!! Und ich gebe Atheist und Naddy vollkommen recht!!! Und Julie Andrews hat das schließlich gesagt, obwohl sie schon das zweite mal verheiratet ist!!
RKL 08.04.2010, 17:57 Uhr
Und um nochmal auf die erste frage von lauri zurück zu kommen: weiß jetzt jemand wie das auf englisch heißt??
Neumann 08.04.2010, 20:41 Uhr
Wenn einem Untreue Spaß macht, sinds die Triebe.
Frank 27.07.2010, 04:44 Uhr
„Wenn einem die Treue Spaß macht, dann ist es Liebe.“
Sehr schön. Ausgezeichnet.
Meine Meinung ist: Treue ist nicht, daß man so lange bei jemandem bleibt bis man einen besseren gefunden hat. Treue heißt, daß man bei einem bleibt obwohl man schon bessere hätte haben konnen oder in der Zukunft haben könnte. Spaß ist hier für mich im übertragenen Sinn gemeint. In der Gewissheit, dem anderen treu zu bleiben liegt mein Glück. Dazu zählt sogar das gedankliche Treusein im Gegensatz zum gedanklichen Fremdgehen.
Hakan Altug 06.08.2010, 02:00 Uhr
Eine wunderschoene Beschreibung... :))))
Senftopf 06.08.2010, 08:40 Uhr
Ja, @Hakan, finde ich auch (Aber der putzige Beitrag von @Neumann ist auch nicht ohne!!! ;-))
Hakan Altug 06.08.2010, 10:11 Uhr
@Senftopf ja, das ist wahr von Neumann (Geilheit und Liebe unterscheidet man so...)
Schlafinchen 11.05.2012, 09:58 Uhr
Kann Treue Spaß machen? Ich würde eher sagen wenn es dir leicht fällt Treu zu sein dann ist es Liebe. (Auch wenn ich nicht daran glaube, da noch nie selbst erlebt)
Günther Melzer 10.08.2012, 17:44 Uhr
Und es ist wieder passiert :(
Festplatte futsch! Backup eingespielt. Diesmal sind aber zum Glück nur die Daten vom Mittwoch, 8. August, 7 bis 23 Uhr verloren gegangen. Sorry!
Senfkorn 09.11.2012, 18:27 Uhr
Treue zum Vaterland:
Dort wird bestenfalls das Geld verdient, was dann hinter dem Rücken des Vaterlandes auf dem Ballermann wieder ausgegeben wird.
delphi 09.11.2012, 22:09 Uhr
Ich mag die Frau, Treue ist ein fester Bestandteil der Liebe...Da hat sie einfach Recht...
delphilein
ZEN 10.11.2012, 14:47 Uhr
.
Liebe und „Treue“...
haben nichts miteinander zu tun.
ZEN
ephesus 10.11.2012, 16:07 Uhr
Ohne die Erscheinung, die wir Treue nennen, würde die Gesellschaft überhaupt nicht in der tatsächlich gegebenen Weise irgendeine Zeit hindurch existieren können.
ephesus 10.11.2012, 16:10 Uhr
Wegen des Ergänzungscharakters, der der Treue zukommt, ist z. B. ein Ausdruck wie: treue Liebe - einigermaßen irreführend.
Wenn in einem Verhältnis zwischen Menschen die Liebe fortbesteht - wozu bedarf es dann der Treue?
ephesus 10.11.2012, 16:14 Uhr
Will aber der Sprachgebrauch die einfach dauernde Liebe als treue Liebe bezeichnen, so ist dagegen natürlich nichts einzuwenden.
ephesus 10.11.2012, 18:39 Uhr
Jedenfalls ist es ein Trugbild, wenn wir meinen die Liebe sei jenes Element was Gemeinschaft zusammenhält.
Schon die reine begriffliche Struktur der Treue zeigt sie als einen soziologischen oder, wenn man will, soziologisch orientierten Affekt.
Andere Gefühle, so sehr sie den Menschen an den Menschen binden mögen, haben dennoch etwas mehr Solipsistisches.
Auch die Liebe, die Freundschaft, der Patriotismus, das soziale Pflichtgefühl, haben doch ihr Wesen zunächst in einem Affekt, welcher in dem Subjekt selbst und immanent in ihm vor sich geht und beharrt, wie es sich am stärksten vielleicht in dem Worte Philines offenbart- »Wenn ich dich liebe, was geht's dich an?«
Senftopf 10.11.2012, 18:50 Uhr
...Du sprichst mir aus dem Herzen @ephesus!! So denke ich auch über dieses besondere wundersame Phänomen. Allerdings nur, was den temporären Abschnitt angeht, besser gesagt, parallel zu diesem tiefen Empfinden kann es keine Untreue geben, was aber nicht besagt, dass die Gefühlslage sich jederzeit wieder wandeln kann (und das insbesondere, wenn der Funke zu einem neuen Partner überspringt...)
Moebius 11.11.2012, 02:53 Uhr
Wahre Liebe ist wenn Sex keine rolle spielt. (Wer Kinder hat weiss was ich meine)
Katja 11.11.2012, 11:04 Uhr
Wenn ich ein Gebet hätte, dann wäre es dies:
„Lieber Gott, bewahre mich vor dem
Verlangen nach Liebe, Anerkennung oder Wertschätzung. Amen.‖
Der wahre Wolfgang 11.11.2012, 12:14 Uhr
Indem du nichts verlangs, erwartest du Alles? Getreu dem biblischen Credo, "Die Letzten werden die Ersten sein". Ganz blöder Trick -diese gespielte Bescheidenheit, @Katja.
Katja 11.11.2012, 16:21 Uhr
Das "ICH" will (immer) etwas.....(...haben),
doch das "Ich" liebt nicht
Der wahre Wolfgang 11.11.2012, 18:34 Uhr
Korr.: verlangst
Senftopf 11.11.2012, 18:56 Uhr
Korr. meines Komm.:
Anstelle "besagt" muss die Vokabel "ausschließt" eingefügt werden...
Mike 12.11.2012, 13:33 Uhr
Wenn einem die Treue Spaß macht, dann ist es echte Treue und keine Heuchelei.
Ansonsten ist es nur Betrug, sich selbst und dem Partner gegenüber, oder Angst.
ephesus 12.11.2012, 14:36 Uhr
Ich würde nicht sagen, dass einem echte Treue spaß machen muss, um eine echte zu sein.
Der wahre Wolfgang 13.11.2012, 14:04 Uhr
@Katja, klingt aber geradeso, als würde dein Ich neben dir stehen. Kennt ihr euch eigentlich näher? Du und dein Ich...
Mal ganz konkret: Wenn du liebst, schaut dein Ich dir voyeuristisch -oder wie auch immer- zu oder schließt es selbstvergessen die Augen?
Wenn sich auf der einen wie auf der anderen Seite das "Ich" oder das "Über-Ich" und das "Es" jeweils lieben, ergäbe das nicht ein heilloses Durcheinander, wo der gutbürgerlich Liebende einfach den Überblick verliern muss.
Ja, und wenn er dann fortginge, der gutbürgerlich Liebende,so wie im Konkurrenzzitat angesprochen,wäre dieses Fortgehen dann nicht eher eine Flucht und die Heimkehr gleichsam ein Barfußmarsch durch das Fegefeuer zurück zur Hölle?
ZEN 14.11.2012, 14:42 Uhr
TREUE ist – als Teil der MORAL – eine willkürliche,
eine erdachte Hilfskonstruktion ohne Realität, funktionierend allein auf Grund von Verabredung.
Treue hat bis vor kurzem
noch eine wichtige Rolle gespielt.
In einigen Beziehungen - jüngerer Leute - sorgt der Begriff selbst heute manchmal noch für einige Konflikte, oder gar spannende Dramen :-)
Vor 2 Generationen spielte die Treue zum Führer und zum Vaterland noch eine Haupt-Rolle. Hier wurde sie nicht nur angeboten, sondern auch gefordert: „Untreue“ wurde mit dem Tode bestraft!
Die Konstruktion TREUE wird nur gebraucht, wenn ein Zusammenhalt gesucht/gebraucht/erwartet wird, der auf anderem Wege nicht erreicht werden kann.
Drohung bei Untreue,
zeigt das Scheitern der Treue.
Die Hilfskonstruktion TREUE hat ausgedient.
ZEN
ZEN 14.11.2012, 16:19 Uhr
.
Das "Ich" liebt nicht.
~ Katja ~
Wie immer 14.11.2012, 16:20 Uhr
Katja und Wolfgang - seit vielen Jahren wie ein altes Ehepaar, das sich nicht ausstehen kann und trotzdem nicht in der Lage ist, sich gehen zu lassen.
Euch scheint die Treue wirklich Spaß zu machen - ob es allerdings Liebe ist?
Treue ist kein Hilfskonstrukt, ZEN, sie ist eine jedem Menschen gegebenen Eigenschaft, die, wenn sie weiterentwickelt wird, zu einer Überzeugung und dann zu einer Haltung wird.
"Auf einen treulosen Menschen ist am Tag der Not ebensoviel Verlass wie auf einen zerbrochenen Zahn und auf einen wankenden Fuß." - Sprüche 25, 19
Katja 14.11.2012, 18:09 Uhr
@wie immer (oder ...(wer)wie auch immer)
Du hast 2 nun Möglichkeiten
entweder Du glaubst, was Du denkst oder da schreibst oder
Du stellst es in Frage (hinterfragen).
@ZEN :-)
Der wahre Wolfgang 14.11.2012, 22:55 Uhr
@ZEN, schon ein bisschen dünne, was dir da zur Treue einfällt: Führerkult und Moralkeule.
Möglicherweis fördert das Hormon Oxytocin auch die Treue und das Bindungsverhalten beim Menschen.
Nicht von ungefähr nennen wir Oxytocin auch das "Kuschelhormon". Treue wäre demnach kein rational herbeigeführtes und vereinbartes Verhalten, sondern die Folge hormoneller Prozesse. Insofern weisen Liebe und Treue eher auf zwei Seiten einer Beziehungsmedaille hin.
Dem alttestamentlichen Hinweis des Vorredners, dass auf einen treulosen Menschen am Tag der Not ebensoviel Verlass ist, wie auf einem zerbrochenen @ZEN und auf einen wankenden Fuß, schließe ich mich bedenkenlos an.
Hans-Rudolf 15.11.2012, 05:30 Uhr
"Das "ICH" will (immer) etwas.....(...haben),
doch das "Ich" liebt nicht".
Das ich will (immer etwas
doch das ICH liebt nicht.
Das ich liebt.
Das ICH liebt nicht.
Nico Lück 16.11.2012, 13:27 Uhr
Ich glaube ja das "Über-Ich" -quängelnder als das gemeine "Ich"- will besonders viel in solchen vergesellschaftlichten Soziotopen. Es will viel geliebt werden und schwört sich ewige Treue, viele nennen das dann Narzissmus, der heutzutage, sogar laut Statistik, anwächst.
Senftopf 16.11.2012, 16:05 Uhr
...eigentlich schade um das Wort "Liebe"...es hat einen so hohen Stellenwert, dass man es nicht zerlegen, zerstückeln, analysieren oder interpretieren sollte... (ich schließe mich da nicht aus). Es wäre sinnvoll, diese Vokabel ruhen zu lassen. Sie ist - ähnlich wie der Kohinoor im britischen Kronschatz - ein Unikat und unantastbar...
Der wahre Wolfgang 16.11.2012, 21:04 Uhr
Über Liebe nicht reden? Dann gäbe es auch einen Klassiker wie Erich Fromm`s, "Die Kunst des Liebens", nicht. Über die Liebe reden, muss ja nicht gleich Zerreden bedeuten.
delphi 17.11.2012, 01:30 Uhr
...das Wort "Liebe" liebe ich nicht..."Kernspaltung" auch nicht..., weil jeder mit so "sensiblen" Dingen manchmal ganz gewöhnlich bzw. ganz anders umgeht, als es der Sache angemessen ist.
Iris 17.11.2012, 11:27 Uhr
Liebe und „Treue“...
haben nichts miteinander zu tun.
delphi 17.11.2012, 20:10 Uhr
ahja Iris...Du weisst das also...Jetzt möchte ich mal ganz diskret erfragen, warum das so sein sollte / Deiner Meinung nach...
les_ende 18.11.2012, 07:59 Uhr
wann, wo und in welchem zusammenhang taucht das wort liebe zum ersten mal auf?
les_ende 18.11.2012, 08:16 Uhr
ahja delphi, du weisst ja alles besser :_D
Iris 18.11.2012, 11:06 Uhr
Delphi: danke für dein Interesse. Ich möchte bloß wissen wer dazu kam das Wort Liebe zu kleben auf die Liebe. Ich liebe fast allen und fast alles und denke nicht dass ich jemanden -oder etwas- untreu bin. Kannst Du erklären was Du unter das Wort Liebe verstehst?...
madame 18.11.2012, 16:51 Uhr
jeden lieben, einem treu sein.
Iris 18.11.2012, 17:58 Uhr
Delphi: Verbessert. (Ich möchte bloß wissen wer dazu kam das Wort TREUE zu kleben auf die Liebe. Ich liebe fast allen und fast alles und denke nicht dass ich jemanden -oder etwas- untreu bin. Kannst Du erklären was Du unter das Wort Liebe verstehst?...)
Senftopf 18.11.2012, 18:36 Uhr
@Der wahre Wlfgang...ja, das Buch von Erich Fromm habe ch auch. Das ist eine Anleitung / Erläuterung in bezug auf dieses große Gefühl. Es ist sicher gut gemeint und auch gut und "spannend" ...für mich ist die Literatur dieses Büchleins jedoch "verzichtbar", denn man kann sich in bezug auf dieses einmalige Empfinden nicht in ein Korsett zwängen lassen...in welchem man dann kaum noch Luft bekäme..;-)
delphi 18.11.2012, 23:32 Uhr
.....Iris, ich verbinde im Zusammenhang mit Liebe auch nicht das Wort "Treue"....Liebe verändert sich nach meinem Erleben ständig....Liebe ist wohl eher etwas Komplexes...., deshalb mein etwas kraftvoller Vergleich s.o. "Kernspaltung, die ich auch überhaupt nicht gut heissen kann". Das setzt nur unliebsame Energien frei.
Ich bin der Meinung, dass man "Liebe" nicht diskutieren, sondern jeder für sich leben sollte. Liebe ist aus meiner Sicht ein Individualerlebnis.
LG Iris
delphi 19.11.2012, 00:00 Uhr
Madame.....ich liebe "Monet" und meine liebe zur Malerei erlaubt mir, im Laufe der Zeit meinen Blick zu ändern und andere Künstler mehr zu lieben als ihn...meine Liebe ist stets meine ganz eigene Freiheit....das diskutiere ich nicht...Gefühle kann man nicht erstreiten, manchmal nicht einmal verbal zusammenfassen und einem anderen Menschen, wie beabsichtigt,zugänglich machen...so viel Gleichheit gibt es einfach nicht auf dieser Erde...
LG delphi
Otto 19.11.2012, 00:14 Uhr
@Iris, "Ich möchte bloß wissen wer dazu kam das Wort TREUE zu kleben auf die Liebe." ? gute Frage.
Ouuhh.. das geht weit weit vor unsere heutige Vorstellugnskraft zur anfänglichen Menschheitsgeschichte zurück, ich vermute und es deutet einiges daruaf, dass es die ersten Menschen waren, die die Trennung Wissenschaft und Ethik oder Naturablauf und Gesellschaftsablauf oder theoretischer und praktischer Philosophie unter uns einführten... man suchte wohl nach "etwas" zum drauf kleben...
ZEN 19.11.2012, 16:54 Uhr
Wessen Herz mit Liebe erfüllt ist,
der ist stets ein Gebender.
~ sagt Aurelius Augustinus ~
.
Ja, ganz ohne "ich" und ohne "tun"..., es geschieht einfach.
Ein liebend Herz kann gar nicht anders, als gebend sein.
Heute ist für Katholiken "Elisabeth".
Das erinnert an die Anekdote von der Elisabeth von Thüringen:
Als sie gestellt wird und ihren Korb öffnen muß, ihr Ludwig aber nichts als Rosen erblickt.
Rosen ~
Sinnbild der Liebe.
Was immer
in ihrem Korb lag:
Ludwig sah nichts, als Rosen.
Was für ein Mann!
Der Liebe erkennt, auch...,
wenn sie nicht an ihn gerichtet ist !
ZEN
Der wahre Wolfgang 19.11.2012, 22:18 Uhr
Ist die die Treue etwas Seltenes, weil sie einer zeitgemäß flexiblen Lebensweise nicht mehr entspricht? Die Liebe ist ohne das Gelöbnis der Treue im Grunde nicht denkbar. Der Philosoph Kierkegaards formuliert mit viel Pathos:
»Die Liebe begehrt nur einen zu lieben und hat darin ihre Glückseligkeit, sie begehrt nur einmal zu lieben und hat darin ihre Ewigkeit.«
Nun, diese Ewigkeitsvorstellungen sollten uns aber nicht weiter nachdenklich machen. Wenn die Betreffenden allerdings statt "auf ewig" etwa sagen würden, "bis Weihnachten" oder "bis Ostern nächsten Jahres", so hätte das doch einen Sinn, damit wäre wirklich etwas gesagt, etwas, worüber sich reden ließe.
Kann eine Liebe auf den Gedanken der Dauer verzichten?
Nein, -wie ich meine- sie will die Ewigkeit des Augenblicks (Goethe lässt grüßen). Aber diese wahre Ewigkeit kommt nur zustande durch eine Willensbestimmung -oder sind es doch doch "nur" die Hormone?
Wer sagt: "Ich liebe dich", der kann nicht, ohne sich zu widersprechen, hinzufügen:
"Na, ja, vielleicht bis zum nächsten Ersten".
Und wenn dann aus Gründen der Ehrlichkeit oder des Selbstzweifels einschränkend gesagt würde:
"Ich liebe dich, solange ich es hinbekomme oder solange mir danach ist", so würde das doch für den Partner eine einseitige, schwer vermittelbare und letzlich wohl unerträgliche Willkür bedeuten, weil ihn jederzeit auch der Zufall (sofern es überhaupt noch einer ist) des Nicht-mehr-Geliebtwerdens treffen könnte.
Untrennbar ist mit jeder Liebeserklärung auch das Versprechen der Dauer verbunden – also die Treue.
Wenn das Ewigkeitsbewusstsein als "illusorisch" bezeichnet wird, dann hat man natürlich die Erfahrung auf seiner Seite, und fast jeder, der einmal geliebt hat, könnte etwas dazu beisteuern.
Zunächs aber glaubt der Liebende an die Dauer und gelobt ewige Treue.
Im tristen grauen Rückblick aber, wenn alles vorbei ist, erkennt man, dass man sich getäuscht hat, in sich selber oder in seinem Gegenüber.
Was lernen wir daraus? Gottlob -nichts: Wenn wir (ich natürlich nicht)uns auf`s Neue verlieben, werden wir weiterhin an die Unverbrüchlichkeit der neuen Liebe glauben. Anders geht`s wohl nicht. Oder?
Was immer wir Liebe nennen wollen, ob sexuelles Begehren oder universelles ganzheitliches Vertrauen.
Wir kommen ohne den Gedanken der Treue nicht aus.
Halten wir`s wie der Lateiner, der Optimist schlechthin: "Dum spiro, spero".
ZEN 20.11.2012, 11:40 Uhr
@Wolfgang >> Ist die die Treue etwas Seltenes, weil sie einer zeitgemäß flexiblen Lebensweise nicht mehr entspricht? <<
"Treue" ist eine Krückenkonstruktion.
Bei niederem "Bewußtseinsstand" glaubt man, sie zu brauchen.
Bei einem höheren... ist sie irrelevant. Wir (als Gesellschaft) befinden uns irgendwo dazwischen.
@Wolfgang >> Die Liebe ist ohne das Gelöbnis der Treue im Grunde nicht denkbar. <<
Liebe hat nichts mit denken zu tun. Liebe ist nicht sozial, Liebe kennt kein Gelöbnis, Liebe ist nicht geschäftsfähig, Liebe kennt keine Verabredung, Liebe kennt keine Ordnung, Liebe kennt keine Moral, sie ist amoralisch.
Liebe
ist... Chaos.
Liebe ist anarchisch.
ZEN
Liebe ist Liebe,
ohne wenn... und aber...
ZEN 20.11.2012, 12:01 Uhr
@Wolfgang >> Der Philosoph Kierkegaards formuliert mit viel Pathos: »Die Liebe begehrt nur einen zu lieben und hat darin ihre Glückseligkeit, sie begehrt nur einmal zu lieben und hat darin ihre Ewigkeit.« <<
Lieber Søren...,
du verwechselst/mischst hier Liebe mit Bedürftigkeit.
Auch, wenn es, oberflächlich gesehen, ein bißchen so ausschaut: Liebe und Begehren haben nichts miteinander zu tun. Wir müssen schon etwas genauer hin sehen...., um das erkennen zu können.
„Begehren“ ist nicht Liebe.
„Haben“, „brauchen“, „wollen“... ist nicht lieben.
Begrenzung ist nicht Liebe, eine Auswahl treffen, ist nicht Liebe.
Ein Indiz für Liebe ist:
Sie schließt nichts und niemanden aus.
(siehe Elisabeth von Thüringen)
Søren..., du mußtest den Turm der Weisheit (6) wohl mal für eine kleine Erholungspause verlassen :-) ? Dein Satz drückt die Bedürftigkeit eines Babys (1) aus. Das ist ok. Aber er ist nicht der Weisheit letzter Schluß: Denn er ist einfach nicht wahr.
Wahrheit ist...
der Weisheit Voraussetzung.
ZEN
Der Wunsch nach Glückseligkeit hat seine Berechtigung. Man muß nur sehen, daß man sich mit ihm - in diesem Augenblick - auf der Ebene (1), auf der BasisEbene der geistigen Reife befindet und... nicht auf ihrer Höhe (7).
Der wahre Wolfgang 20.11.2012, 21:20 Uhr
@ZEN, die unterste Schublade (Stufe) der gestigen Reife ist doch wohl, die Weisheit oder geistige Reife
kriterienlos abzustufen. Wer hätte denn überhaupt die definitorische Hoheit über die Bildung einer derartigen mentalen Rangliste.
Ja, @ZEN, wenn Liebe, als der "Weisheit letzter Schluss", nunmehr alles und nichts sein kann und diese erkenntnislose Erkenntnis -also Substanzlosigkeit- als nicht mehr hinterfragbare Wahrheit von dir gesetzt ist, dann wüsste ich nur zu gern, wie der Weisheit "vorletzter Schluss" aussähe? Ist er -der vorletzte Schluss- dann mehr oder weniger als nichts oder vielleicht mehr oder weniger als alles und wo stünden wir dann erkenntnismäßig in deinem Weisheits- oder Wahrheitsranking?
delphi 20.11.2012, 22:47 Uhr
....Wolfgang....Deine Lieblingsschuhe sind auch irgendwann hinüber.....was machst Du dann?
delphi
ZEN 20.11.2012, 23:08 Uhr
@Wolfgang >>Wir kommen ohne den Gedanken der Treue nicht aus.<<
Ob man ohne die Illusion "Treue" auskommt, ist eine Frage der Intelligenz.
Ein Indiz für Intelligenz:
Eine Illusion als solche zu erkennen.
Die D a u e r einer Liebe versprechen, ist Humbug, weil Illusion: Die Liebe hatten wir noch niemals in der Hand.
Körperliche Treue versprechen, ist dagegen zwar dumm, aber immerhin möglich: Du kannst (man kann) einer Frau X versprechen, nur noch sie und keine andere mehr zu vlegön.
Keine Ahnung, warum man das tun solltest, aber das liegt wenigstens im Bereich des Möglichen.
Aber die Anzahl... können wir schon wieder nicht mehr versprechen, denn die dazu erforderlichen körperchemischen Voraussetzungen haben wir auch nicht in der Hand.
Und einem Mann versprechen: "Ich werde immer treu an deiner Seite kämpfen!" ...klingt auch ein bißchen altmodisch.
Also...,
wir sollten ein rauschendes Fest feiern und in diesem Rahmen - erleichtert und befreit - die "Treue" feierlich und mit allen Sinnesfreuden, verabschieden.
Wo
Intelligenz,
Freiheit und Bewußtheit
zu Hause sind, wird Treue nicht gebraucht.
ZEN
In einigen Geschäften...
versucht man es noch mit TreuePunkten :-))
ZEN 20.11.2012, 23:16 Uhr
@Wolfgang >> Kann eine Liebe auf den Gedanken der Dauer verzichten? <<
Die Liebe schon, aber der Verstand nicht :-)
Der Verstand will Dauer, will ewige Wiederholung des Angenehmen.
Der Verstand
kommt ohne die Liebe aus
und die Liebe... ohne den Verstand.
Wir haben nichtmal die Wahl:
Sind wir im Verstand <-> sind wir nicht in der Liebe.
Sind wir in der Liebe <-> sind wir nicht bei Verstand,
denn Liebe kennt nur die Nadelspitze des gegenwärtigen Moments.
ZEN
ZEN 21.11.2012, 00:17 Uhr
@Wolfgang >> Wer hätte denn überhaupt die definitorische Hoheit über die Bildung einer derartigen mentalen Rangliste. <<
Das Leben selbst.
Sie ist nicht mehr, als ein Abbild
eines sich natürlich entwickelnden Mannes:
(7) - Mystiker
(6) - Weise
(5) - Lehrer
(4) - Erwachsene
(3) - Rebell
(2) - Kleinkind
(1) - Baby
Wir verharren aber nicht starr auf einer dieser Stufen, auch wenn sie in entsprechenden EntwicklungsPhasen des Menschen markant sind, sondern bewegen uns - wie in einem Fahrstuhl - zwischen allen Ebenen.
Aber vielleicht denkst du, daß (beispielsweise) ein „Philosoph“ immer weise (6) sei? Ist er nicht. Er redet auch mal dummes Zeug (2) (wie oben der Herr Kierkegaard) und ist bedürftig wie ein Baby (1), ausfallend oder provozierend, wie ein Halbstarker (3) oder hat einen stillen Moment, vielleicht durch eine plötzliche Krankheit, und landet für Tage auf der mystischen Ebene (7). Während der Genesung löste er ein paar Probleme (4) gibt seinen Kindern ein paar gute Tipps zur Gruppenkommunikation (5) und widmet sich dann wieder seinen Schriften: „Politisches Handeln - Die Balance zwischen Gemeinwohl und Freiheit des Individuums“ (6).
Wir alle
kennen alle Ebenen.
In unserer Gesellschaft hält man dummerweise die ErwachsenenEbene, die Stufe (4) für den Höhepunkt unserer Entwicklung – dabei markiert sie gerade mal die halbe Strecke!
Und – ebenfalls fatal – wir leugnen die anderen Ebenen, mit denen wir uns gerade nicht identifizieren, die aber alle mit Macht auf ihr Recht nach Ausdruck pochen!
ZEN
Wir haben ein Anrecht auf alle Ebenen; also nutzen wir sie... spielend.
Iris 21.11.2012, 10:46 Uhr
@Delphi und @Otto : ich denke dass Julie Andrews Liebe nennt was korperliches Verlangen heissen sollte. Verlangen und Treue passen nicht zusammen. Treue ist das schónste was es gibt, vor allem in der Freundschaft.Liebe ist das allerwertvolste.
Nico Lück 21.11.2012, 16:46 Uhr
Ein Anzeichen die Treue zu erkennen als Illusion ist also schonmal ein Indiz für Intelligenz, ok, aber ohne sie auskommen, das können wir alle, als Menschen nicht.
Es wäre doch naiv oder dumm, die Illusion nicht als Illusion des Zwecks zu erkennen.
Ohne Treue kommen wir nicht aus, der Treue ihren Illusionsplatz zu weisen, damit bin ich aber einverstanden. Die Enttarnung der Treue als Illusion, und schon stellt sich die Frage an das Gewissen, bleibe ich dem Treu...
Treue ist weder positiv noch negativ, sie strebt einfach für den erhalt der Bezeigung zum Anderen. Und dieses Aufrechterhalten, von oder zu was auch immer, haben wir alle in uns.
Otto 21.11.2012, 17:23 Uhr
@Iris, du meinst also, es müsste heißen und so wie es Andrews eigentlich meint: "Wenn einem die Treue Spaß macht, dann ist es körperliches Verlangen" ,so wäre es besser, weil deutlicher? Aber dennoch gefällt dir das Zitat nicht, weil Treue und Verlangen (bzw. diese Liebe) nicht zusammenpassen?
Nico Lück 21.11.2012, 19:20 Uhr
Korrektur: ..für den Erhalt der Beziehung..
Der wahre Wolfgang 21.11.2012, 21:32 Uhr
"Sie (die mentale Rangliste, d.V.) ist nicht mehr, als ein Abbild eines sich natürlich entwickelnden Mannes."
@ZEN, der Meister der Phraseologie. Deine "mentale Rangliste" ist auschließlich maskulin besetzt.Zufall? Ist aus deiner Sicht wahrscheinlich auch ein "natürlicher" Vorgang. Über den Begriff der "Natürlichkeit" solltest du mal nachdenken. Willkürliche Setzungen sind nichts Natürliches. Sie sind -hier als banale Strukturmuster vorgetragen- allein deine (?) Erfindungen.
@Nico Lück, genau so wollte ich auch meinen Kommentar verstanden wissen.
Auf die Darstellung der Diskrepanz zwischen Illusion und Realität kam es mir an.
@Delphi, wenn du mein ausrangierter Lieblingsschuh wärest, was würde ich dann mit dir tun?
In die Mülltonne schmeißen -was sonst. ;-)
Ich befürchte,@Delpi, dein Beispiel hinkt nicht einmal...
ZEN 22.11.2012, 11:04 Uhr
@Nico Lück >>aber ohne sie auskommen, das können wir alle, als Menschen nicht.<<
Wenn du bisher nur mit unbewußten Menschen in Kontakt warst..., läßt sich deine Äußerung verstehen. Aber nur dann.
Der größte Feind der Illusion?
Die Intelligenz!
Wer
eine Illusion
als solche erkennt,
kann nicht mehr zurück.
>>und schon stellt sich die Frage an das Gewissen<<
„Gewissen“ ist ein internalisiertes (ein gefressenes ;-) moralisches Instrument.
Es funktioniert ebenfalls nur in dunkler Unbewußtheit.
Ein bewußter Mensch braucht kein Gewissen - er ist bewußt.
Wenn ein unbewußter Mensch gewissenlos handelt, entfaltet sich eine Katastrophe. Das begründet den ganzen Komplex der Moral (Treue, Gewissen, u.a.). Die Moral ist für das gute Funktionieren einer Gruppe, einer Sippe, einer Gesellschaft, von hilfreicher Bedeutung.
Es ist eine Frage der Reife.
>> Treue .. strebt einfach für den erhalt der Bezeigung zum Anderen.<<
„Treue strebt“ nicht, sie ist kein autonomes Wesen in Wirkungsfreiheit.
Es ist ein Mensch, der sich an die Illusion „Treue“ gebunden fühlt.
Treue
und Intelligenz
schließen sich aber aus!
>> dieses Aufrechterhalten, von oder zu was auch immer, haben wir alle in uns.<<
Nein, nicht alle.
Etwas aufrecht erhalten wollen, ist oft angstgesteuert.
Warum Angst haben? Etwas hält so lange, wie es hält.
Und alles, was verschwindet, schafft Platz für Neues ;-)
ZEN
wat wech is, is wech.
ZEN 22.11.2012, 12:51 Uhr
@Wolfgang >>Was immer wir Liebe nennen wollen, ob sexuelles Begehren<<
Begehren
ist nicht Liebe.
Begehren ist haben wollen.
Liebe aber... kennt keine Absicht.
Mit dem Begehren dümpeln wir auf den BasisEbenen (1) und (2). Sexuelles Begehren ist ein unbewußter Mechanismus, der den Tieren mitgegeben wurde, damit sie die Art am Laufen halten.
Wer aber liebt, hat – just in the moment – die niederen Ebenen verlassen Hier sind wir den Göttern näher, als den Tieren.
ZEN
ZEN 22.11.2012, 13:00 Uhr
@Wolfgang >>Deine "mentale Rangliste" ist auschließlich maskulin besetzt.<<
Hatte vorausgesetzt, daß du das alleine hinkriegst - falls es dir wichtig sein sollte, denn der Sex spielt hier keine Rolle - aber bitteschön:
(7) - Mystikerin
(6) - Weise
(5) - Lehrerin
(4) - Erwachsene
(3) - Rebellin
(2) - Kleinkind
(1) - Baby
Das Mentale beginnt ab Ebene (2) und endet vor der Stufe (7).
ZEN
Autsch! 22.11.2012, 13:13 Uhr
"Das Mentale beginnt ab Ebene (2) und endet vor der Stufe (7).
ZEN"
never ending (ZEN) story, sooo unbeweglich starr!
Der wahre Wolfgang 22.11.2012, 13:22 Uhr
Siehst du, @ZEN, daher nennt man dich ja auch Mister Mikado: Wer sich zuerst bewegt, hat verloren.
Zitterwackel 22.11.2012, 13:28 Uhr
Stufe (7) - Starrsinn!
*rofl* 22.11.2012, 13:32 Uhr
Beamten-Mikado.
γάιδαρος
Katja 22.11.2012, 13:56 Uhr
Du verlierst
jedesmal - zu 100 %,
wenn Du der Wirklichkeit widersprichst...
Katja 22.11.2012, 13:57 Uhr
Wer
eine Illusion
als solche erkennt,
kann nicht mehr zurück.(ZEN)
ZEN 22.11.2012, 14:25 Uhr
>> sooo unbeweglich starr! <<
Heee, die Stufen sind aus Gummi!!
@Wolfgang, du kannst dir die Entfaltung der „geistigen Reife“ auch so vorstellen, wenn dir das lieber ist: >> KLICK <<
Ist ein interessanter Hinweis von dir: Man kann schön sehen, wie nahe sich Baby und Mystiker sind („wenn ihr nicht werdet, wie die Kinder...“) und die beiden den Erwachsenen als Gegenüber haben.
ZEN
Nico Lück 22.11.2012, 23:09 Uhr
@Zen, Du verstehst Treue auf einer anderen Ebene als ich sie hier meine.
In in etwa auch nach @ehpesus oder @Der wahre Wolfgang... und zwar aus der soziologischen Sicht meine ich es, auch wenn ich es hier und da fachuntypisch mehr philosophisch ausdrücke.
Ich meine, mit meinem vorletzten Satz ( in dem 'positiv' und 'negativ' auftaucht) habe ich ganz gut ausgedrückt welche soziologische Gestalt ich meine.
Wo zwei Menschen sich gegenseitig verschiedenartige Güter ihrer Innerlichkeit darbieten, wo die Dankbarkeit für die Gabe sich gleichsam in einer ganz andern Münze realisiert und damit in den Tausch etwas von dem Charakter des Kaufes kommt, der ihr a priori unangemessen ist finde und sehe ich Treue.
Man "kauft" die Liebe mit dem, was man an Geist gibt.
Reine unbewußte Menschen wie reine bewusste, gibt es für mich nicht, insbesondere dann, wenn ich mir den "geistigen Reifekreis" vorstelle, und auch noch mit den elastischen Bewegungen dazwischen...
Ich gebe zu, ich habe nicht lange überlegt und 'griff' zu "Gewissen", aber ich meine da dort eine innerliche Instanz zu vernehmen, nenne wir sie dann anders...
Die Gesellschaft strebt, der Wille strebt und in dem Sinne strebt für mich auch die Treu.
Noch eine Abschlussfrage die mir persönlich sehr am Herzen liegt: Wie ist es möglich, in einer Gesellschaft wie unserer, mit einer dicken Bürde von Sachzwängen überlegt, überhaupt und überwiegend in der Stufe 7 (welche doch als die gehaltvollste angesehen werden kann?) zu sein?
Fazitmacher 23.11.2012, 17:09 Uhr
Also wollen wir mal ein Resümee von der letzten "Wochendiskussion" machen.
Zum meinen in einer Gemeisnchaft mit den verschiedensten Menschen ohne Treue auszukommen ist äußerst naiv (vllt. Stufe 3 als Rebell, der so etwas treuevoll beibehält), ob "Krückenkonstruktion", "brauchbare oder unbrauchbare Illusion" oder "liebevolle Treue", Treu hat ihren berechtigten und sinnvollen Platz. Alsob wir immerzu in dem Moment der Liebe wären (und ein Leben, eine Gemeinschaft/Gesellschaft in dieser völligen Liebe), wenn dies möglich wäre, wäre Treue wirklich überflüssig (aber wir sollten keine Eskapismen neu konstruieren).. Liebe wiederum kann man durchaus als etwas völlig anderes verstehen als Treue.
Wünsche ein schönes Wochenende.
delphi 23.11.2012, 21:49 Uhr
....Ja, ja...Liebe hat mit Treue nichts zu tun..., eher mit sich selbst treu bleiben.../und die Dame da oben ist eine Schauspielerin, die nur in ihrem ganz einfachem Deutsch gesprochen hat...wohl wissend, dass sie nicht "Goethe" nachsprechen kann...
deplhilein
Senftopf 23.11.2012, 21:56 Uhr
Naja, so langsam wird die Treue langweilig....wird sie doch immer und wieder strapaziert (zumindest hier in bezug auf die Kommentar-Kontinuität...) Oder soll diese "Anhänglichkeit" vielleicht eine "Treue der besonderen Art" dokumentieren/demonstrieren...?)
mitmacher 24.11.2012, 01:30 Uhr
@Fazitmacher, zu deiner Frage, der Mystiker muss zum Rebellen werden um wieder Mystiker sein zu können.
mitmacher 24.11.2012, 01:31 Uhr
achso.. hat das nicht Marx schon gesagt..
mitmacher 24.11.2012, 02:42 Uhr
@mitmacher, du meinst nicht @Fatzitmacher, sondern du meinst @Nico Lücks Frage. Genau, so ist es!
Der wahre Wolfgang 24.11.2012, 11:44 Uhr
@Senftopf, da springst du als Schwarzfahrerin auf den Kommentarzug und dann fällt dir auch noch auf, dass du den falschen Zug erwischt hast. Aber nicht du willst aussteigen, nein, die Bahn soll gefälligst umkehren. Tut sie aber nicht. Warum wohl?
Der wahre Wolfgang 24.11.2012, 11:50 Uhr
Schnellstmögliche Kommentarwiedergabe!
@Senftopf: Von der Bimmelbahn zum ICE - um mal beim Thema zu bleiben.
Senftopf 24.11.2012, 13:05 Uhr
Hihi - charmant wie immer , d.w.W.
Der wahre Wolfgang 24.11.2012, 15:44 Uhr
@ZEN: "Wir verharren aber nicht starr auf einer dieser Stufen, auch wenn sie in entsprechenden EntwicklungsPhasen des Menschen markant sind, sondern bewegen uns - wie in einem Fahrstuhl - zwischen allen Ebenen."
@ZEN, was denn nun? Geistige Reife als Fahrstuhlmodell oder "KLICK-Kreismodell"?
Ich favorisiere da jedenfalls dein Weckglasgummi-Kreismodell. Damit hättest du auch hinsichtlich deiner mentalen Entwicklungsthesen die größtmögliche Nähe zur Kinder-Karussell-Ebene hergestellt.
Sitzt der Mystiker etwa im roten Feuerwehrauto und der Weise auf dem Wackel-Dackel?
Mal ganz ehrlich, lieber ZEN: Gehört das Kinderkarussell nicht auf den Jahrmarkt?
Jeannie 21.05.2013, 00:07 Uhr
Nun ja es wurde ja schon heftigst darüber diskutiert. Und ich bin ehrlich , ich bin keine Literaturstudentin die hier irgendwas auseinander nimmt. Ob Liebe was mit Treue zutun hat. Ich sag nur soviel. Lieben, ich kann etwas lieben und ich kann jemanden lieben. Ich liebe meine Mutter , meine Schwester und wenn man hat einen Partner. Aber die Liebe die ich zu einer Mutter und Schwester oder gute Freunde habe ist anders als die Liebe zum Partner. Wenn mein Partner zu mir sagt "Ich liebe dich" und soweit das auch zeigt und nicht nur sagt dann ist er mir treu. Wenn mein Partner mir sagt "ich liebe dich" und fängt dann eine Affäre an und verliebt sich dann auch noch in sie "ist er mir untreu!" Auch wenn er ankommt und jodelnd bei mir bleiben will, das tut er dann aber nicht weil er mich liebt und mich unbedingt behalten will! Und ich würde mich eben nicht geliebt fühlen. Ich werde das hier wie gesagt nicht mit neuen Zitaten auseinander pflücken wie es hier die meisten mit Goethe und Co probieren, sondern einfach an einer simplen Situation. Wie gesagt wenn ich liebe geh ich nicht fremd und bin somit treu. Und das ausseinander nehmen bei emotionaler und körperlicher Untreue nützt alles nichts Untreue ist Untreue. Egal ob sich mein Partner neu verliebt hat oder "nur" Sex mit einer anderen Frau hatte!" Wenn ich jemanden liebe bin ich treu. Wenn ich ihn nicht liebe , trenne ich mich und bleibe Single. Denn dann könnte man ja untreu werden wenn ich mich nicht trennen würde ;-) Warum gibts das Wort Treue in der Liebe , warum sagt man nicht einfach "fremd"xxx,,, ;.)
Xenia 16.10.2013, 13:52 Uhr
Der wahre Wolfgang schreibt: <Was immer wir Liebe nennen wollen, ob sexuelles Begehren oder universelles ganzheitliches Vertrauen. Wir kommen ohne den Gedanken der Treue nicht aus.>
Wir kommen ohne den Gedanken der Treue nicht aus. Kompliment, Wolfgang! Die treue Liebe für, zu, […] als nicht wegzudenkender Begleiter der Menschheitsgeschichte.
ZEN: <"Treue" ist eine Krückenkonstruktion.>
Mittelnde, sitzengebliebene „Mädels“ halten dem Krückenkonstrukt ZEN oftmals lebenslängliche Treue. Macht nix, „Mädels“ halten oft an was fest, weil sie glauben sie bräuchten das.
ZEN kann dogmatisch daher- und rüberkommen. Der wahre Wolfgang wirkt, bodenständig-lebensnah-echt und scharfsinnig, dagegen.
Der wahre Wolfgang: <Halten wir`s wie der Lateiner, der Optimist schlechthin: "Dum spiro, spero".>
Cicero, an seinen Freund Pompeius Atticus: „Dum spiro spero, dum spero amo, dum amo vivo.“ – solange ich atme hoffe ich, solange ich hoffe liebe ich, solange ich liebe lebe ich –
ZEN Anhänger hoffen zwar auch, aber, […] – nein, mehr schreibe ich nicht dazu.
Der wahre Wolfgang: < Sitzt der Mystiker etwa im roten Feuerwehrauto und der Weise auf dem Wackel-Dackel? Mal ganz ehrlich, lieber ZEN: Gehört das Kinderkarussell nicht auf den Jahrmarkt?>
Wie äussert sich die Auf-fassungsgabe der ZEN-Belehrten dazu?
Die treue Liebe für, zu, […] als nicht wegzudenkender Begleiter der Menschheitsgeschichte.
ZEN 16.10.2013, 21:37 Uhr
@Cicero >>Dum spiro spero, dum spero amo, dum amo vivo.<<
>>solange ich atme hoffe ich, solange ich hoffe liebe ich, solange ich liebe lebe ich.<<
Lieber Cicero,
an deiner Äußerung bleibt nicht viel von Wert übrig...
Cicero >> solange ich atme hoffe ich <<
Dann solltest du aber wenigstens gelegentlich mal eine Hoffens-Pause einlegen :-) Denn: „Hoffen und harren, macht manchen zum Narren!“
Hoffnung ist eine kindliche Ebene (2) der geistigen Reife.
Warum willst du denn unbedingt auf dieser Stufe verharren?
Du könntest wahlweise u.a. auch leben & feiern, solange du atmest.
Cicero >> solange ich hoffe liebe ich<<
Das ist nicht wahr; im Gegenteil:
Solange du hoffst, liebst du nicht.
Liebe hat eine sehr hohe Schwingung; Hoffnung eine niedere.
Wer sich in Liebe befindet, läßt sich auf die Höhe möglicher Reife tragen.
(„Liebe“ nicht mit „Bedürftigkeit“ verwechseln !)
Hoffen ist Angespanntheit: Die Lebenswirklichkeit soll sich meinen Wünschen anpassen.
Liebe ist...
überfließende Zufriedenheit.
Aber auf diesen Höhen halten wir es nicht lange aus. Deshalb stimmt auch der letzte Satzteil nicht:
Cicero >> solange ich liebe lebe ich. <<
Du lebst auch dann, wenn du nicht liebst, nur eben nicht auf diesen lichten Höhen.
ZEN
ZEN 16.10.2013, 22:25 Uhr
Geistige Reife
Wer sich – zum besseren Verständnis – etwas näher für die sieben
Stufen der Geistigen Reife interessiert, findet hier die 7 Ebenen
und hier die entsprechenden 7 Typen etwas näher erläutert.
ZEN
Xenia 17.10.2013, 11:30 Uhr
Ein Mann beobachtet, wie ein Zen-Mönch
auf einer großen Wiese genau vor einen
Baum läuft und zu Boden geht.
Er geht zu ihm hin.
"Wieso bist Du denn vor den Baum
gelaufen? Du hättest doch rechts oder
links vorbeigehen können."
Sagt der Mönch : "Ich wollte den Mittelweg
nehmen."
Xenia 17.10.2013, 11:31 Uhr
Militem aut monachum facid desperatio.
nörgler 17.10.2013, 15:58 Uhr
Es sind dies so derart abgegriffene, abgedroschene und nichtssagende Klischees, dass ich mich am Ende und wenn ich es mir recht überlege doch lieber beim Denken halte, was noch viel flexibler ist als diese kategorischen "gummi Stufen", in Missbrauch an Hermann Hesses Gedanken.
Wenn die vom Weisen zum Mystiker Gehenden oder womöglich sogar bereits Schwebenden, dann auch wirklich im Schweigen endeten, so wäre für die Philosophie freilich schon viel gewonnen.
Selbst ein bisschen für eine Seite die immerhin ihre Zitate aus Literaturzusammenhängen beansprucht.
Und nicht aus einer holistischen Geisterwelt.
nörgler 17.10.2013, 17:41 Uhr
Der Stufen-Skala, man könnte ihr schon dazu sagen, sie ist eine absolute Morallehre, zur schlechten Ideologie verkommt sie dann, wenn man dies noch nicht mal dazu erwähnt, sprich, sich fern von jeder Moral glaubt, Zen gar ein Moralist...
Xenia 17.10.2013, 19:46 Uhr
Salve ZEN
Primum ivere deinde philosophare.
ZEN 17.10.2013, 21:57 Uhr
Martin Heidegger sagte das mal so...
Erst
kommt
das Holzhacken,
dann die Philosophie.
Philosophie ist nicht das Verkumpeln von unnützen Gedankenkonstrukten.
Philosophie
ist die Liebe zur Weisheit.
Die Liebe zur Weisheit ist die Liebe zur Wahrheit.
Die Wahrheit...
ist Leben, ist Holzhacken.
ZEN
ZEN 18.10.2013, 01:59 Uhr
@nörgler >>Wenn die vom Weisen zum Mystiker Gehenden oder womöglich sogar bereits Schwebenden, dann auch wirklich im Schweigen endeten, so wäre für die Philosophie freilich schon viel gewonnen.<<
Du setzt – leicht spöttelnd – voraus, daß es an der Philosophie (wie wir sie kennen)
etwas von Bedeutung wäre und ein Mystiker ihr schaden könnte.
Keine Sorge, denn weder hat sie eine Bedeutung,
noch interessiert sich ein Mystiker für Verstandes-Gespinste :-)
Ich hörte von einem Stamm irgendwo in Indien, in dem es üblich ist,
daß ein Mann als Junge zur Schule geht und anschließend seine Ausbildung absolviert (2).
Danach übernimmt er Verantwortung, indem er einen Beruf ausübt,
eine Familie gründet und sich auch sonst für die Gemeinschaft engagiert (4).
Mit 40 Jahren (!) verläßt er seine Familie und geht in den Wald.
Dort sucht er sich (s)einen Baum und sitzt dort einfach still für sich allein.
Seine Familie kommt noch gelegentlich vorbei und holt sich bei ihm Rat in allen möglichen Angelegenheiten (6).
Nach ein paar Jahren verläßt der Mann auch diesen „seinen“ Baum, den Wald und die Familie endgültig.
Er ist jetzt nur noch unterwegs (7) und nimmt ausschließlich das Essen zu sich, das ihm unterwegs angeboten wird.
Das ist eine Reife, wie wir sie nicht kennen.
Bei uns stehen das Intellektuelle und das Materielle
in Verbindung mit einem starken Ego in der Wichtigkeit ganz vorne (2).
Die reiferen Ebenen sind uns entweder fremd oder – wie z.B. die der Weisheit (6)
und des Spirituellen (7) – werden nahezu ganz geleugnet.
Aber auch sie stehen uns allen zur Verfügung, wie die Luft zum atmen.
Allein die Fähigkeit zum Gemeinwohl-Denken benötigt mindestens die Erwachsenen-Reife (4), ist also eher unüblich.
In Sachen Reife ist also durchaus noch Luft nach oben ;-)
ZEN
nörgler 21.10.2013, 23:38 Uhr
Das Dingeln des Dongs ist das Dengeln des Döngs. Das Hacks des Harks ist das Höks des Huks. Diese Stufe der Erkenntnis, es ist die Thetan-Stufe elf vor einundzwanzig, die hast Du ZEN leider vergessen. Damit wird Dir eine Anzahl Weisheitszähne gezogen und die Erfahrungspunkte müssen Dir aberkannt werden.
Ich denke, Du solltest Dich auf der Stufe der Elementarerkenntnisse meditativer Hack- und Welterfahrung unbedingt einem Clearing unterziehen. Das verhindert dann den möglicherweise vorhandenen Hau. Ich selber biete übrigens – das trifft doch der Zufall sehr gut – gerade solche Clearing-Kurse an. Für nur 3.900 Euro oder aber ein halbes Jahr Holzfällen in den nörglerischen Wäldern könntest Du das dort abarbeiten. Die beim Holzfällen (siehe auch Th. Bernhard) gemachten Meditationserfahrungen müssen allerdings als geldwerter Vorteil zzgl. dem zum Zeitpunkt des Holzhackens gültigen Mehrwertsteuersatzes angerechnet werden. Bedenke: dabei das Om des Ohms, das wie der Himmel selig in sich selbst scheint und mit tiefer Stimme Dir den Hauch zurückweht,
Die von Dir beschriebene Praktik in Indien gibt es auch in der BRD. Es heißt hier Pfahlsitzen.
Meine Worte an Dich sind übrigens nicht spöttelnd, sondern mit väterlicher Güte des operierenden Thetans gesprochen und mit der Liebe des Universums predige ich zu Dir.
"Keine Sorge, denn weder hat sie eine Bedeutung, noch interessiert sich ein Mystiker für Verstandes-Gespinste :-)"
...verständlich, dass dir dabei deine Herz hoch kommt und zugleich sich daran aufspießt.
Die logozentrismus- und geisteskritischen Neudenker @Katja.. @Zen.. tun sich schwer mit den Basics, deren Unkenntnis seinerzeit in Hannover zum Nichtbestehen der Zwischenprüfung führte.
Wie ohne den Satz der Identität, des zu vermeidenden Widerspruchs und des ausgeschlossenen Dritten Denken möglich sei, können sie nicht erklären, werden aber rasch schnappatmig, wenn das Verdrängte kehrt zurück: dass selbst noch jede Klimax ihrer angestrengten Intellektualkastration der Geltung jener Sätze untersteht, die mit wildem Gefuchtel sie leugnen. Sie kriegen den Schwanz nicht hoch, finden das geil, und wüten gegen jeden, der ihnen zeigt, dass er ihnen trotzdem steht.
"Ebene" 2: Intellektuelle, Materielle, Ego oder "In Sachen Reife ist also durchaus noch Luft nach oben ;-)": Oder Zen sprach: "Streck dich nach der Decke".
________________________
Der Winter wird kalt und ich geh in den Wald.
ZEN 22.10.2013, 13:16 Uhr
@nörgler >>Es heißt hier Pfahlsitzen<<
Natürlich kann man auch – statt der allgemein bekannten Meditationspraktiken – das Pfahlsitzen bevorzugen (Sitzfläche breit genug, hoffe ich!).
Auch dort
oben kann man
in den Moment kommen.
Qualitätsentscheidend ist,
daß man aus dem Verstand kommt.
ZEN
nörgler 24.10.2013, 16:22 Uhr
"Qualitätsentscheidend ist,
daß man aus dem Verstand kommt."
Wo bitte sind die Smilyes, wenigst einer, oder vergessen, man kann ja nichts gegen tun, nicht wahr... oder ist es doch hier mal ernster gesprochen, authentischer an der Sache?
delphi 25.10.2013, 20:29 Uhr
Julie Andrews, britische Schauspielerin und Sängerin
* 01. 10. 1935 - Walton-on-Thames, Surrey
Julie Andrews (gebürtig Julia Elizabeth Wells) ist eine britische Schauspielerin und Sängerin.
Sie hat echt keine Ahnung von Philosophie!
Pfahlsitzen ist hier auch kein Thema.
Jibbet den Spruch: "Der Glaube versetzt Berge"....uns allen bekannt..
Senftopf 04.11.2015, 09:37 Uhr
...oder einfach Konservativismus um nicht zu sagen:Inflexibilität..;-)
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