Schlagworte: Ärger, Schaden, Nutzen
„Das ärgerliche am Ärger ist, dass man sich schadet, ohne anderen zu nutzen.“
389 Stimmen:
Bernard Bonvivant 26.11.2008, 19:54 Uhr
Genau, weshalb also überhaupt ärgern. Vielleicht eher einmal mehr lachen, dann gibt es auch keine Sorgenfalten.:-))© Bernard Bonvivant, Schriftsteller
Ingrid Z 11.01.2009, 17:06 Uhr
Deshalb: "Mensch ärgere dich nicht!"
Anarchisterix 11.01.2009, 17:43 Uhr
Mensch, ärgere dich nich, denn dafür gibt's - mich.
Ingrid Z 12.01.2009, 12:57 Uhr
> Anarchisterix: Ja das glaube ich dir, denn "Nichts ist beglückender, als den Menschen zu finden, den man den Rest des Lebens ärgern kann.“ ;-)
AlfRed 07.12.2011, 17:00 Uhr
@Ingrid Z. Wessen Leben meinst Du - das des Ärgerers oder das des Sich-Ärgernden? (-:
Zenpoetin 05.12.2013, 14:16 Uhr
Ich hoffe, Ingrid, das war ironisch gemeint...
Manche Zeitgenossen weiden sich tatsächlich an Machtgefühlen, wenn sie Menschen schikanieren, von denen sie geliebt werden.
Gegen solche Sadisten hilft nur eins: Entlieben!
Aber nunmal zur Sache:
Die aufkeimende Wut über Ungerechtigkeit sollte ein natürliches soziales Regulativ sein.
Indem man seinen Unmut rauslässt, zeigt man dem anderen Grenzen auf.
Wenn man sich das nicht traut, weil man vom anderen abhängig ist, 'ärgert man sich' und das tut keinem gut.
Ein andres Problem ist die Frage, inwieweit die Sachlage tatsächlich als Ärgernis einzustufen ist.
Das ist eine Frage, der Werte-Abwägung.
Ein Egozentriker gerät in Wut, wenn seine egoistischen Vorstellungen verletzt werden.
Für die Hybris solch irrer Tyrannen ist im Laufe der Menschheitsgeschichte schon viel Blut geflossen und tut es noch immer;
von den 'Haustyrannen', die ihrer Familie das Leben schwer machen, ganz zu schweigen.
Aber 'sich zu ärgern' bringt nichts, es zerstört einen nur selber.
Sinnvoller ist es, die durch Ärgernsise hervorgerufene Energie dafür einzusetzen, die Verhältnisse zu ändern.
Ingrid Z 05.12.2013, 19:36 Uhr
@Zenpoetin, natürlich war das ironisch gemeint, bzw. erinnerte ich mich an den Ausspruch von Agatha Chriesti:
„Nichts ist beglückender, als den Menschen zu finden, den man den Rest des Lebens ärgern kann.“
Dank unseres Gartens musste bei Ärger meist nur die 'Spontanvegetation' leiden oder ich sägte Holz. Eben alles so Arbeiten, wo man sich kräftemäßig so richtig verausgaben kann.
Ich verwandelte so Ärger in Nutzen. Genehmigt?
Zitatensammlerin 23.05.2019, 08:28 Uhr
Das ist leider kein Zitat von Kurt Tucholsky, es ist in seinen Werken nicht zu finden, nachzulesen hier:
http://falschzitate.blogspot.com/2017/07/das-argerliche-am-arger-ist-dass-man.html
Grüße von der
Zitatensammlerin
ZEN 23.05.2019, 18:33 Uhr
„Das ärgerliche am Ärger ist, dass man sich schadet, ohne anderen zu nutzen.“ – Kurt Tucholsky (angeblich)
Allein, wenn ein Zitat so schwungvoll und eingängig daher-
kommt, darf man vermuten, daß irgend etwas faul an ihm ist.
Daher beschäftige ich mich lieber
mit seinem Gehalt, als mit dem Autor.
In diesem Fall ist es nicht so wichtig,
wer ihn ursprünglich formuliert hat, denn
etwas an diesem Satz ist n i c h t faul: Er trifft zu !
ZEN
Zum Spaß lasse ich heute dem Künstler in mir freien Lauf 😲
und biete, ohne den Wahrheitsgehalt zu stutzen, diese Variante an:
Der Ärger am Ärger,
da kannst du dich putzen,
ist, daß man sich schadet,
ohn´andern zu nutzen.
Happy May Day
Zitatensammlerin 23.05.2019, 20:31 Uhr
Das Zitat ist gut, keine Frage.
Wenn man es denn aber verbreiten möchte und den Autor nicht kennt, dann bitte ohne Autorennamen. Oder man recherchiert ein wenig...
"Ein Ärgernis ist nur, wo man es nimmt, gegeben;
Dir Vorgeworfnes brauchst du ja nicht aufzuheben."
Friedrich Rückert (1788-1866) in: Weisheit des Brahmanen
Grüße von der
Zitantensammlerin
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