Schlagworte: Tat, Land, Verantwortung, Politik
„Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!“
3936 Stimmen:
H. Smidt 05.08.2008, 18:42 Uhr
,,, frag dich lieber warum es das nicht endlich tut!
ichselbst 29.09.2008, 18:56 Uhr
gähn! was für ein altmodischer spruch. heute ist "dein land" froh, wenn du den rand hältst und nicht weiter auffällst und auch kein geld kostest. am besten wäre ja wohl, du wärst gar nicht da. nach helden steht heute niemandem mehr der sinn. die zeiten sind vorbei. heute ist man ganz überflüssig und egal.
Anarchisterix 05.10.2008, 14:17 Uhr
> Na und? Dann such dir einen Menschen, für den du die Welt bist.
Ingrid Z 12.12.2008, 17:34 Uhr
Statt 'Land' kann man auch andere Bereiche nehmen, z.B.:
"Frage nicht was dein Land (deine Familie, dein Betrieb, Freund...) für dich tun kann, sondern was du für dein Land (deine Familie, deinen Betrieb, Freund...) tun kannst."
Will 07.02.2009, 14:07 Uhr
Nationalismus. Staatliche. Hitler woerten. JFK ist gegen die individuelle.
Wanderer 19.03.2009, 12:37 Uhr
wenn man bedenkt, dass Menschen den Staat gegründet und Repräsentanten gewählt haben und immer höhere Steuern zahlen, damit diese etwas für Sie tun, halte ich diesen Zitat von Herrn Kennedy geradezu bedauernswert schwachsinnig.
residance 21.03.2009, 15:59 Uhr
ich finde den diesen spruch absolut treffend!!! immer alles haben wollen (sozialleistungen), aber nicht bereit sein selber etwas für den allgemeinheit zu tun und vielleicht auch abstriche zu machen. aber nein, wir vergrößern lieber noch mehr unsere staatschulden...
H. Smidt 21.03.2009, 20:52 Uhr
@residance
In Deutschland ist der Anspruch auf und der Umfang von öffentlichen Sozialleistungen gesetzlich geregelt. Ich denke die Bezieher von Sozialleistungen müssen sehr viele Abstriche machen was z.B. auch den Besuch kultureller Veranstaltungen o-ä. einschließt. Selbst die Kosten für einen Kurs bei der VHS, auch wenn er ermäßigt wurde, ist für einen Sozialhilfeempfänger (sehr) teuer.
Es gibt viele Menschen die ehrenamtlich tätig sind. Niemandem von denen sieht man an wieviel Geld er auf dem Konto hat. Glaube mir, es sind viele darunter welche selbst am Existenzminimum leben und die trotzdem helfen. Gerade weil sie Not kennen.
Ich denke es sind eher solche Menschen wie der wegen Steuerhinterziehung verurteilte Zumwinkel der sich eine Rente in Höhe von 20 Millionen auszahlen ließ auf den ein angeführter Begriff 'alles haben wollen' eher zutrifft.
Von dem 500 Milliarden-Euro Care-Paket, welches die Regierung von unseren Steuergeldern den Banken spendiert hat, will ich gar nicht erst reden, sonst wird mir übel!.
Neumann 21.03.2009, 22:16 Uhr
Gebt mir erstmal Land, das mir gehört. Dann tu ich für es alles.
bekennender Agnostiker 05.11.2009, 15:18 Uhr
Was ist ein dummer Spruch! ´Das klingt irgendwie einseitig:-) Sollte es nicht eher auf Gegenseitigkeit beruhen, z.B. Steuern zahlen, vom Staat Dienstleistung bekommen. also muss doch der Staat auch sich selbst mal fragen was er noch weiteres für das Volk tun kann...
FAZIT "Frage nicht was DU für das Land tun kannst, sondern was das Land für Dich tun kann!"
ab 08.02.2010, 20:11 Uhr
Kennedy fragte in seiner Amtsantrittsrede, wer mit ihm die globale Allianz gegen die Geisel der Menschheit, nämlich gegen Armut, Krankheit und Krieg, bilden will. In diesem Sinne sollen die Menschen nicht fragen, was ihr Land für sie tun kann, sondern was sie für ihr Land tun können. Er wollte die Menschen aus ihrer Passivität holen: warte nicht darauf, dass dir jemand Almosen schenkt. Kämpfe für deine Rechte und bringe dich wertvoll in die Gesellschaft ein.
Eine demokratische pluralistische Gesellschaft in der sich jeder einbringt und kein starker Führer, der dem Volk sagt wo es lang geht, das war der Gedanke.
H. Smidt 01.12.2010, 15:24 Uhr
@Neumann *Gebt mir erstmal Land, das mir gehört. Dann tu ich für es alles*
Was das an geht - Haste wenigstens 'nen Blumenkasten am Balkon?
Bea 01.12.2010, 18:36 Uhr
Haste wenigstens 'nen Blumenkasten am Balkon? genau der Spruch kam mir auch in den Sinn! Und eine Kollegin fragte mal, ob sie auf ihren Blumenkasten, der ja auch ein Stück Erde/Land ist, eine Grundschuld eintragen kann, also ne Hypothek oder so was in die Richtung ;-)
Bea 01.12.2010, 18:38 Uhr
Aber zum Spruch: ja, is schon nen Weile her, dass JFK das von sich gegeben hat - heute siehts doch echt anders aus. Frag mal die Banken, was die für ihr Land zu tun gedenken, von ihren Kunden mal ganz abgesehen.... Gewinne privatisieren, Schulden verstaatlichen.
André Engelhardt 01.12.2010, 19:46 Uhr
Also ich weis aus Erfahrung meines alten Lehrers, dass vieles früher besser oder schlechter war je nachdem wie mans nimmt aber um mal auf den Zahn zu fühlen was Kennedy dammit meinte mit diesem Zitat, das ist glaub ich nach meinen eigenen Erfahrungen der eigentliche sinn eines Zitates, daher komm ich zum schluss, dass man weder ein Zitat Zitieren noch Umstellen oder einfach Kritisieren sollte, da ein Zitat immer hin die weisheit einer Person ist niemals die mehrerer daher
"nimm's wie es kommt, sonst geht es wieder so wie es kahm,...und das besser"
man sollte nie der Welt, die eigenen Fehler in die Schuhe schieben es gibt um Fehler zu begleichen 3 wege:
- Die Fehler Vergessen
- Sie niemals begehen, daher immer an die Folgen denken.
- Den Fehler als Erfahrung anzuerkennen und daraus lernen.
Also gibt nicht der neuen Welt Schuld an dingen wofür (wenn man an die Wurzel allen übels zurück denkt) eigentlich die Wähler verantwortlich machen, ich will damit nur sagen wenn man nicht wählen geht kann man auch nichts falsch machen, wenn man wählen geht regt man sich doch nur wieder künstlich auf und das nur weil KEIN POLITIKER DER WELT UNTERSCHIEDLICH ist jeder ist gleich, Die Welt verändert sich und wir Menschen mit ihnen oder ist es so das Wir uns ändern und die Welt verändert sich mit uns?
kevin 09.09.2011, 16:35 Uhr
wenn ich schon solche anarchisten höre... was ist denn ein individuum? individuum = unbedeutend. unser land = alles
Peter Laupheimer 31.10.2011, 12:40 Uhr
Es ist schade, daß ein solches Wort zerpflückt wird. Richtig ist wohl, daß das Anspruchsdenken alles in Frage stellt. Natürlich gilt das nicht nur für den normalen Bürger sondern auch alle Menschen, die Verantung tragen.
Eva Globke 31.10.2011, 19:39 Uhr
Der Einzelne oder besser eine Menge Einzelner können viel patriotisches dafür tun, dass es einigen Wenigen so richtig unverschämt gut geht (auch einem Kennedy).
Mit dieser "Philosophie" haben sich z.B die 20 reichsten Menschen in der BRD 300 Milliarden € zusammengerafft. Das jährliche Bundeshaushaltsvolumen ist deutlich kleiner.
Nun ja, und wenn man gar nichts mehr für sein Land tun kann, dann kann man für sein (Kennedys?) Land immerhin noch in den Krieg ziehen.
Herr Kennedy, der Einzelne kann nicht nur tun, er muss tun, ob er will oder nicht.
Aus dem Munde Kennedys klingt der obige Spruch eher zynisch als ermutigend.
Gruß -die Globke
FeliXXL 03.11.2011, 08:21 Uhr
Kennen eigentlich die Griechen dieses Zitat?
Ist es jemals ins Griechische übersetzt worden?
Der wahre Wolfgang 03.11.2011, 12:20 Uhr
Eine "Handvoll" griechischer Milliardäre entzieht sich dem heimischen Fiskus und bunkert 200 Milliarden € in der Schweiz. Dass ein ehemaliger griechischer Reeder sich nun an die Galeria-Kaufhof ranmachen will,kommt einer Posse gleich. Ja, die Griechen kennen die Motivationen der Kennedys - vor nicht allzu langer Zeit eine der reichsten Sippen der USA- ganz gut. Jedenfalls der Onassis.... + Gott hab ihn selig -und seine Jaqueline auch!
Griechischer Wein.... tralala 03.11.2011, 14:57 Uhr
Nein, wir Griechen sitzen vor der Taverne und trinken Wein aus der Bottle und singen: Griechischer Wein.... von Udo Lindenberg oder Udo Jürgens...
weiss nicht so genau...
Und wir glauben, dass unser Papasowieso uns weiterhin gut versorgt, dass Tante Merkele und Onkel Sarko auch gut für uns sorgen werden und der Rest der Welt sowieso.
Wozu sollten wir uns also Sorgen machen?
Und wenn ein paar Millionäre ihr Geld sonstwo deponieren - warum nicht? Sie erkennen nur die Gunst der Stunde, sind also klug und weise.
Wieso ist der Rest der Welt so dumm?
Wieso zahlen wir noch Steuern?
Wieso können 55,5 Milliarden Euro in einer Bilanz verschwinden und keiner merkt es? Leider ist ein ärgerlicher Fehler passiert - das erzähle ich meinem Finanzbeamten, wenn er Fragen zu meiner Steuererklärung hat und gelobe Besserung. Müsste dann reichen - siehe Sch(r)äuble.
FeliXXL 04.11.2011, 23:04 Uhr
Was kann ich für Griechenland tun? Man schicke mir bitte Helene und wenn sie schön ist, werde ich was für sie tun.
Der wahre Wolfgang 09.11.2011, 18:05 Uhr
Der "STERN" (heutige Ausgabe) klärt auf: Das hier Kennedy zugeschriebene Zitat geht auf den Leiter des Internates, das Kenndey in Jugendzeiten besuchte, zurück. Dieser Spruch wurde nämlich in dessen Tagebuch schon 10 Jahre bevor ihn Kennedy plagiiert hat aufgezeichnet.
Der wahre Wolfgang 10.11.2011, 18:53 Uhr
Kennedy, oder: Auch ein Plagiator?
Korr.: Den Spruch notierte der Herr Direktor 30 Jahre bevor Kennedy diesen nahezu wortidentisch in seiner Rede verarbeitete.
m.helm 14.11.2011, 22:09 Uhr
Er wollte die Menschen aus ihrer Passivität holen: warte nicht darauf, dass dir jemand Almosen schenkt. Kämpfe für deine Rechte und bringe dich wertvoll in die Gesellschaft ein.
Eine demokratische pluralistische Gesellschaft in der sich jeder einbringt und kein starker Führer, der dem Volk sagt wo es lang geht, das war der Gedanke.
Rolf Schumacher 17.11.2011, 19:35 Uhr
Dieser berühmte Satz JFK`s steht hier allein und ist somit aus dem Zusammenhang gemommen. Heute wissen wir einiges mehr über die Person JFK, seiner Familie - aber RFK, der wohl Präsident geworden wäre - doch wurde auch er erschossen. Beginnende Abrüstungspolitik und die Gründung des Peace- Corps, das Eintreten der Menschenrechte für die Schwarzen in den USA seien genannt. RFK war übrigens aus gewonnener Erfahrung heraus gegen deVietnamkrieg und begründete dies im Rahmen seiner Bekanntgabe als Präsidentschaftskandidat. - Fragen wir doch mal die Politiker bei uns - was sie als Gewählte des Volkes für die Menschen und somit für das Land tun. Verkürzt gesagt - die Geschichte lehrt - es geht um Machterhalt. Insofern wird kurzfristig gedacht und geplant und man richet sich mit dem Winde, sozusagen - um die nächste Wahl zu gewinnen. Das geht nicht mehr lange so - wohin es führen kann - lehrt die auch deutsche / eurpäische Geschichte. - Also - was können wir als Wähler für dieses Land tun - das wirtschaftlich gesehen den Bach runter zu gehen droht.... wieviele Bundestagsabgeordnete z.B. sind beurlaubte Beamte ? Werden wir noch mit Sachverstand regiert ? Der letzte Kanzler - der in jenen Krisenjahren die Dinge in die Hand nahm, war Helmut Schmidt - Soziale Marktwirtschaft ist etwa in den 80 igern den Bach hinab gewirtschaftet worden - neue Wege müssen gefunden werden - seit langem. Der Klimawandel ist lange bekannt, die Welt ist noch kleiner geworden mit dem Internet - schaut Euch mal an was im Himalaja geschieht - Schnee- und Eisschmelze - die China und Indien ist gefährdet, Truppen stehen an den Grenzen - und glaubt nicht - es ginge uns nichts an !
Neumann 17.11.2011, 21:02 Uhr
Und wen soll ich da fragen?
Ingrid Z 17.11.2011, 21:42 Uhr
@Neumann: Eine gute Frage. Wenn du eine Antwort erhalten hast, interessierte sie mich auch.
Der Keiler 29.05.2012, 16:00 Uhr
Falsche Worte !
Frage nicht was unsere Welt (Erde und Natur)für dich tun kann, sondern
was DU (Wir) für unsere Welt tun kannst !?
Unsere Welt ist noch, war in einem perfektem Zustand !
Bessere Lebensbedingunge finden WIR alle im ganzen Universum nicht.
Aber was machen wir Menschen daraus ?
Eine Müllhalde und Kloake zu Land und zu Wasser!
Wir lassen uns von Heuschrecken und BANKditen regieren.
Deren Gier und Habgier werden von allen Regierungen unterstützt!
Wir stehen vor keine Finanz- und Bankenkrise!
Wir stehen vor einer Existenzkrise !!!!
ABC 22.09.2012, 17:03 Uhr
eigentlich ist das Zitat von Karl Marx...
Madame M. 03.02.2013, 10:18 Uhr
Leider hat selbst JFK jemanden zitiert.
Nein, nicht den Karl Marx.
Es war einer der US-Präsidenten: Washington oder Franklin.
Jürgen Fritz 07.06.2014, 07:59 Uhr
Viele der Kommentare hier zeigen, dass etliche Menschen in unseren westlichen Gesellschaften verlernt haben, von der Gesellschaft her zu denken. Während beispielsweise in China das Kollekiv überbetont wird, werden bei uns die Individualrechte überbetont. Die Frage, inwieweit der Einzelne für die Gemeinschaft nützlich ist, wird immer mehr suspendiert. So kann keine Gesellschaft auf Dauer existieren.
Eine Demokratie kann nur dauerhaft funktionieren, wenn sie auf genug mündigen, emanzipierten Bürgern beruht. Dazu gehört unter anderem auch, sich selbst hinterfragen zu können, selbst kritikfähig zu sein, und zwar in doppeltem Sinne, nicht nur fähig zu sein, qualifizierte Kritik an anderen, insbesondere der gesellschaftlichen Ordnung und den gesellschaftlichen Zuständen zu üben, sich mithin ein qualifiziertes Urteil bilden zu können, sondern auch sich selbst qualifizierter Kritik stellen und diese annehmen zu können, z.B. sich zu fragen, was man eigentlich für die Gemeinschaft tut, welchen Nutzen man selbst für andere hat.
Das, was Kennedys Diktum so wunderbar prägnant zum Ausdruck kommt ist inzwischen in dem Gedankenkreis nicht weniger Menschen überhaupt nicht mehr präsent. Eine demokratisch organisierte Gesellschaft kann aber nicht primär aus Egomanen, Egozentrikern, Egoisten und Dummköpfen bestehen. Sie braucht möglichst kluge, mündige Bürger, die sich aus innerer Einsicht an gewisse gesellschaftliche Regeln halten und die sich positiv in die Gesellschaft einbringen.
delphi 07.06.2014, 22:46 Uhr
Ja lieber @ Jürgen Fritz, gib´ mal Beispiele. Wie werden kluge und mündige Bürger eigentlich geschaffen? Oder: "Welche Voraussetzungen müsste ein Baby vorfinden um klug und mündig zu werden?"
ZEN 08.06.2014, 10:01 Uhr
John F. Kennedy sagt... „Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!“
Das ist chauvinistisches Geschwafel, lieber John.
So spricht jemand, der auf manipulierende Weise dumme Leute für den Kriegsdienst rekrutieren will :-)
Das ist ein Aspekt, das Zitat zu sehen.
Einen anderen spricht Jürgen an:
Jürgen Fritz >>von der Gesellschaft her ... denken<<
Ich nenne das: „Gemeinwohl-Denken“.
>>Eine Demokratie kann nur dauerhaft funktionieren<<
Die „Demokratie“ hat keinen Wert aus sich sich selbst heraus;
die Gesellschaft trägt den Wert, die einzelnen Menschen tragen ihn.
Demokratie ist nur eine Staatsform unter vielen und sie ist nicht (!) die beste – im Sinne des Gemeinwohls.
Wir sind nur ein bißchen denkfaul, andernfalls würden uns bessere Formen in den Sinn kommen.
Sinn und Zweck von „Staat“ ist u.a. die Unterstützung der Gesellschaft dahingehend,
daß er den Bürger in die Lage versetzt, sich – im möglichst reibungslosen Miteinander – frei entfalten zu können.
Jürgen >>Eine Demokratie kann nur dauerhaft funktionieren, wenn sie auf genug mündigen, emanzipierten Bürgern beruht.<<
Darauf sollten wir nicht warten :-)
Es genügt, wenn wir es fertig bringen, das Wahlprozedere so zu verändern,
daß es gewährleistet, daß die „richtigen Leute“ in die Parlamente abgeordnet werden.
Es muß sich nicht jeder für Politik interessieren.
In einem Wohnhaus muß sich auch nicht jeder um „Hausverwaltung“ kümmern, sofern eine fähige Firma beauftragt wurde.
Es genügen wenige Eignungskriterien,
aber diese wenigen sollten wir von allen Parlamentariern erwarten:
1. Das Gemeinwohl ist das einzige Ziel seines politischen Handelns
2. Wahrhaftigkeit gegenüber Jedermann
3. Achtung vor sich selbst (impliziert die Achtung vor Anderen)
4. Permanente Offenheit für Intelligenz
5. Fähigkeit zur kreativen Organisation von Kompetenz
6. Autonomie (Kapazität für verantwortungsbewußtes Entscheiden auf Grund eigener Weisheit)
7. Stehvermögen (Stürme von Anwürfen standhalten können)
Wer nur eine dieser wenigen Voraussetzungen nicht erfüllt, gehört freundlich, aber umgehend entlassen.
Jürgen >>Dazu gehört unter anderem auch, sich selbst hinterfragen zu können, selbst kritikfähig zu sein, und zwar in doppeltem Sinne, nicht nur fähig zu sein, qualifizierte Kritik an anderen, insbesondere der gesellschaftlichen Ordnung und den gesellschaftlichen Zuständen zu üben, sich mithin ein qualifiziertes Urteil bilden zu können, sondern auch sich selbst qualifizierter Kritik stellen und diese annehmen zu können, z.B. sich zu fragen, was man eigentlich für die Gemeinschaft tut, welchen Nutzen man selbst für andere hat.<<
Gäbe es diesen Bürger in genügender Zahl,
wir bräuchten lediglich den konstruktiven, nicht aber den regelnden Staat.
Tatsache ist aber, daß der Bürger die ego-zentrierte Denkweise bevorzugt.
Also bedarf es einen starken Staat, dessen Glieder aber eben nicht (!) den Durchschnitt der Bevölkerung abbilden.
Jürgen >> Eine demokratisch organisierte Gesellschaft kann aber nicht primär aus Egomanen, Egozentrikern, Egoisten und Dummköpfen bestehen. Sie braucht möglichst kluge, mündige Bürger, die sich aus innerer Einsicht an gewisse gesellschaftliche Regeln halten und die sich positiv in die Gesellschaft einbringen.<<
Wir müssen nicht (und können auch nicht) die Menschen ändern :-)
Aber wir können (und sollten (!) die Voraussetzungen ändern,
auf Grund derer sich die falschen Leute auf die Parlamentsstühle setzen dürfen.
Wenn wir allein dies fertig bringen, ist schon sehr viel gewonnen!
ZEN
delphi 08.06.2014, 20:37 Uhr
@Zen, Du Du sprichst mir aus dem Herzen.
Eure @delphi
delphi 08.06.2014, 22:07 Uhr
Alle Zusammenhänge und das Handeln bezüglich der Katastrophe in "Fukishima" zeigen nur auf, dass bis heute noch jede Beute mit der Keule erjagdt wird. Die Krönung der Verachtung der Menschheit sind noch Leute mit ehrwürdigen Verbeugungen, weil ganze Landstriche und Existenzen von Menschen (nur) für mindestens ein Jahrhundert einfach unbrauchbar gemacht wurden.
Naja und die Fische? Die schwimmen gerade zu uns, damit wir sie uns gammaverstrahlt endlich einverlaiben.
"Ich habe mir zweckmässiger Weise auch eine kleine Keule besorgt und misstraue mittlerweile jeder Regenwolke, die direkt aus diesen Gebieten über mir hinabregnet, aber schützen kann ich mich "konkret" nicht, trotz aller mir zur Verfügung stehender Bildung oder Mittel."
Das macht mich ratlos @Zen
dei@delphilein
delphi 08.06.2014, 22:09 Uhr
...ich habe nichts, das ich diesem Treiben entgegensetzen kann....auch keine Idee..
Lutz Neweklowsky 31.01.2015, 16:09 Uhr
Liebe Leser ( besonders an @ delphi )
es ging hier im Zusammenhang eigentlich um die "Sehnsucht des Menschen nach Freiheit" ( "freedom of man" , bitte youtube.com aufschalten )
https://www.youtube.com/watch?v=HNf0uaq2QwE
und der Mensch ist eben überfordert diese "Sehnsucht nach Freiheit" VOLLSTÄNDIG zu befriedigen , dies lehrt uns das Leben ( hinter den Toren in Ausschwitz lebten ca. noch 8000 Menschen , welche sich nach Freiheit sehnten . Sie wurden zwar von amerikanischen Soldaten befreit , mussten jedoch später sterben wie wir alle ) . Aus dieser und anderen Erkenntnissen kann dem Mensch auch die Einsicht erwachsen , daß es zur VOLLSTÄNDIGEN Erfüllung seiner "Sehnsucht nach Freiheit" mehr benötigt wird als lediglich den aufrichtigen und freiheitsliebenden Menschen .
Herzliche Grüße an alle Leser
Lutz
Lutz Neweklowsky 31.01.2015, 16:24 Uhr
Liebe Leser ,
... es waren natürlich Soldaten der UdSSR und Auschwitz schreibt man mit einem "s" ( sorry ) ...
herzliche Grüße
Lutz
delphilein 01.02.2015, 00:19 Uhr
Zen-Anhänger fühlen sich nicht angesprochen.
delphilein 01.02.2015, 00:21 Uhr
...das ist doch ganz einfach....dort wo Stress ist, sind Zen-Anhänger nie...
...ich habe eine Lösung..."Papier sammeln in der Gemeinde"
delphilein 01.02.2015, 00:23 Uhr
Papier ist doch geduldig?
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Mir geht es auch so! Sind es rechtliche oder technische Probleme? :-(...