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Schlagworte: Kinder, Erziehung
„Räume deinen Kindern nicht alle Steine aus dem Weg, sonst rennen sie einmal mit dem Kopf gegen eine Mauer.“
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8 Kommentare zum Zitat
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Muttzier 13.07.2008, 15:15 Uhr
Wie wahr! Sie müssen lernen, Hindernisse zu umgehen, zu übersteigen, sie aus dem Weg zu räumen oder das Beste aus der jeweiligen Situation zu machen. Diejenigen, die das nicht gelernt haben, werden über den kleinsten Stein stolpern, hinschlagen und sich nur schwer wieder aufraffen können.
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Pat 13.07.2008, 15:58 Uhr
naja...kann man auch damit begründen dass sie aus fehlern lernen sollten....(is also nix neues)
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Muttzier 13.07.2008, 16:11 Uhr
Aus Fehlern lernen, dürfte ein Teilaspekt sein. Irgendwann machen Kinder Fehler, ohne dass es Eltern/Erzieher verhindern können. Ich glaube, hier soll gesagt werden, es den Kindern nicht zu einfach zu machen, ihnen alle Unahnnehmlichkeiten aus dem Weg zu räumen, sie erst gar nicht damit zu konfrontieren. - Diese Kinder werden es später im Leben schwer haben, weil sie nicht gelernt haben, mit Widerstand umzugehen.
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Ingrid Z 13.07.2008, 16:18 Uhr
Das kann ich nur bestätigen. Man kann einem Kind z.B. dauernd sagen, dies und jenes ist heiß und du tust dir weh, wenn du hinlangst. Erst durch die Erfahrung des Schmerzes weiß es, was gemeint ist.
@ Pat: Ich würde deshalb sagen, dass man aus Erfahrungen lernen sollte... -
Ordinus 26.11.2012, 14:42 Uhr
Wir müssen schon in der Grundschule, mit großer Konsequenz aber in der Sekundarstufe zwei, in der Hochschule und Berufsausbildung die nachwachsende Generation mit allen Elementen des Lebensernstes konfrontieren: mit Arbeit, mit ökonomischem Druck, mit sozialen Erwartungen, mit Rechtfertigungspflicht, Mitverantwortungsübernahme, mit der Verpflichtung, für sich selbst zuständig sein zu wollen und nicht eine der vielen Opferstätten bewohnen zu wollen, die unsere Gesellschaft bietet.
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Stuss oder Ordninus 26.11.2012, 21:35 Uhr
@Ordinus, ökonomischer Druck, pädagogisch gewollt und gefordert, schon in der Grundschule? Das Konzept, entspräche es nicht doch schon dem bildungspolitischen Zeitgeist, könnte man als Zynismus abtun.
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delphi 26.11.2012, 21:51 Uhr
...darum ist er tot
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Walnuss 06.10.2016, 13:09 Uhr
Das erinnert mich an das lesenswerte Buch von Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes "Helikoptereltern" - Schluss mit Förderwahn und Verwöhnung".
Eltern, die ständig über ihren Kindern kreisen.
Z.B. Jugendlichen, die mit 14 noch in die Schule gebracht werden; die per Handy nach der ersten Stunde zu Hause anrufen, weil sie ihre Trinkflasche vergessen haben; wo die Mutter in die Schulsprechstunde kommt, weil sie nicht verkraften kann, dass ihr Sohn und sie - im Plural gesprochen! - eine Vier bekommen haben.
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