Zitate zum Stichwort Noch Nicht

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[Sprüche - Künstler & Literaten]

Claude DebussySchlagworte: Oper, Unterhaltung

Oper = Eine hübsche Unterhaltung, die noch besser wäre, wenn nicht dabei gesungen würde.

Claude Debussy

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[Sprüche - Allgemein]

Ephraim KishonSchlagworte: Auto, Verkehr, Verkehschaos, Parkplatz

Im Anfang war das Benzin und der Vergaser. Dann schuf Gott den Motor und die Karosserie, die Hupe und das Verkehrslicht. Dann betrachtete er sein Werk und sah, daß es nicht genug war. Darum schuf er noch das Halteverbot und den Verkehrspolizisten, und als dies alles geschaffen war, stieg Satan aus der Hölle empor und schuf die Parkplätze.

Ephraim Kishon

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[Sprüche - Allgemein]

Theodor W. AdornoSchlagworte: Kunst, Gegenwart, Vergangenheit

Kunst will das, was noch nicht war, aber alles, was sie ist, war schon.

Theodor W. Adorno

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[Sprüche - Allgemein]

Paul WatzlawickSchlagworte: Gegenteil

Das Gegenteil von schlecht muss nicht gut sein - es kann noch schlechter sein.

Paul Watzlawick

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[Literaturzitate - Allgemein]

Friedrich NietzscheSchlagworte: Hass, Geringschätzung, Achtung

Man hasst nicht, solange man noch gering schätzt, sondern erst, wenn man gleich oder höher schätzt.

Friedrich Nietzsche (Werk: Jenseits von Gut und Böse, Aph. 173)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Friedrich von BodenstedtSchlagworte: Herz, Sinn

Wer nicht den tiefen Sinn des Lebens im Herzen sucht, der sucht vergebens. Kein Geist, und sei er noch so reich, kommt einem edlen Herzen gleich.

Friedrich von Bodenstedt

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[Sprüche - Künstler & Literaten]

Friedrich NietzscheSchlagworte: Individualität, Lob

So lange man dich lobt, glaube nur immer, dass du noch nicht auf deiner eigenen Bahn, sondern auf der eines andern bist.

Friedrich Nietzsche (Werk: Menschliches, Allzumenschliches II, Vermischte Meinungen und Sprüche, Aph. 340)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Platon

Denn viele Ankläger habe ich längst bei euch gehabt und schon vor vielen Jahren (...) welche viele von euch schon als Kinder an sich gelockt und überredet (...) als gäbe es einen Sokrates, einen weisen Mann, der den Dingen am Himmel nachgrüble und auch das Unterirdische alles erforscht habe und Unrecht zu Recht mache. (...) sind auch dieser Ankläger viele, und viele Zeit hindurch haben sie mich verklagt und in dem Alter zu euch geredet, wo ihr wohl sehr leicht glauben mußtet (...) wo sich keiner verteidigte. Das Übelste aber ist, daß man nicht einmal ihre Namen wissen und angeben kann (...) welche euch gehässig und verleumderisch aufgeredet (...) weder hierher zur Stelle bringen noch ausfragen kann ich irgend einen von ihnen: sondern muß ordentlich wie mit Schatten kämpfen

Platon (Werk: Apologie des Sokrates)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Platon

Den Tod fürchten (...) das ist nichts anderes, als sich dünken, man wäre weise, und es doch nicht sein. (...) niemand weiß, was der Tod ist, nicht einmal, ob er nicht für den Menschen das größte ist unter allen Gütern. (...) Im Vergleich also mit den Übeln, die ich als Übel kenne, werde ich niemals das, wovon ich nicht weiß, ob es nicht ein Gut ist, fürchten oder fliehen. (...) Denn nichts anderes tue ich, als daß ich umhergehe, um Jung und Alt unter euch zu überreden, ja nicht für den Leib und für das Vermögen zuvor noch überall so sehr zu sorgen als für die Seele, daß diese aufs beste gedeihe, zeigend, wie nicht aus dem Reichtum die Tugend entsteht, sondern aus der Tugend der Reichtum und alle anderen menschlichen Güter insgesamt, eigentümliche und gemeinschaftliche.

Platon (Werk: Apologie des Sokrates)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Platon

Ihr meine Verurteiler (...) die ihr mich hinrichtet, es wird (...) eine weit schwerere Strafe über euch kommen als die, mit welcher ihr mich getötet habt. Denn jetzt habt ihr dies getan in der Meinung, nun entledigt zu sein von der Rechenschaft über euer Leben. (...) Mehrere werden sein, die euch zur Untersuchung ziehen, welche ich nur bisher zurückgehalten, ihr aber gar nicht bemerkt habt. Und um desto beschwerlicher werden sie euch werden, je jünger sie sind, und ihr um desto unwilliger. Denn wenn ihr meint, durch Hinrichtungen dem Einhalt zu tun, daß euch niemand schelten soll, wenn ihr nicht recht lebt, so bedenkt ihr das sehr schlecht. Denn diese Entledigung ist weder recht ausführbar, noch ist sie edel. Sondern jene ist die edelste und leichteste: nicht anderen wehren, sondern sich selbst so einrichten, daß man möglichst gut sei.

Platon (Werk: Apologie des Sokrates)

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