Zitate zum Stichwort Sich Selbst Sein

[Literaturzitate - Allgemein]

Honoré de BalzacSchlagworte: Eifersucht, Frauen, Zweifel, Männer

Eifersüchtig sein heißt: Nicht an seiner Frau, sondern an sich selbst zweifeln.

Honoré de Balzac

Bewerten Sie dieses Zitat:

401 Stimmen: –

[Literaturzitate - Allgemein]

Ludwig BörneSchlagworte: Eitelkeit, Schmeicheleien, schmeicheln, eitel

Um zu gefallen, muß man eitel sein. Man lernt der Eitelkeit anderer nur an sich selbst zu schmeicheln.

Ludwig Börne (Werk: Fragmente und Aphorismen 274)

Bewerten Sie dieses Zitat:

343 Stimmen: –

[Literaturzitate - Allgemein]

Clemens BrentanoSchlagworte: Frauen, Schönheit

Es spricht die kalte Schönheit auch aus dir,
die nichts erzeugt als ihren eignen Willen,
so schön zu sein, und jeder beuget ihr den eignen Sinn, ihn mit ihr auszufüllen.
Sie wandelt ewig sich nur schaffend hier,
und nie kann sie die fremde Sehnsucht stillen.
Sie blickt in sich, sich selbst so schön erbauet;
denn sie erlischt, wenn sie ins Leben schauet.

Clemens Brentano (Werk: Stanzen an seine Schwester Sophie)

Bewerten Sie dieses Zitat:

349 Stimmen: –

[Literaturzitate - Allgemein]

Blaise PascalSchlagworte: Mensch, Furcht, Einsamkeit, Egoismus

Der Mensch, welcher nur sich selbst liebt, fürchtet nichts so sehr, als mit sich allein zu sein.

Blaise Pascal

Bewerten Sie dieses Zitat:

426 Stimmen: –

[Literaturzitate - Allgemein]

Hedwig Conrad-MartiusSchlagworte: Seelisch, Selbst, Leiblichkeit

Das seelische Selbst kann nicht existent sein ohne eine Art von Leiblichkeit, in der es sich auszudrücken vermag.

Hedwig Conrad-Martius

Bewerten Sie dieses Zitat:

350 Stimmen: –

[Literaturzitate - Allgemein]

HeraklitSchlagworte: Menschen, Intelligenz, Selbsterkenntnis, Klugheit

Allen Menschen ist es gegeben, sich selbst zu erkennen und klug zu sein.

Heraklit (Werk: Fragmente, B 116)

Bewerten Sie dieses Zitat:

368 Stimmen: –

[Literaturzitate - Allgemein]

PlatonSchlagworte: Staat, Gespräch

Indem ich nun diesen beschaute (...) es war aber einer von den Staatsmännern (...) Im Gespräch mit ihm schien mir dieser Mann (...) am meisten aber sich selbst sehr weise vorzukommen, es zu sein aber gar nicht. Darauf nun versuchte ich ihm zu zeigen, er glaubte zwar weise zu sein, wäre es aber nicht; wodurch ich dann ihm selbst verhaßt ward (...) Indem ich also fortging, gedachte ich bei mir selbst: weiser als dieser Mann bin ich (...) es mag wohl eben keiner von uns beiden etwas Tüchtiges oder Sonderliches wissen; allein dieser doch meint zu wissen, da er nicht weiß (...) Ich scheine also um dieses wenige doch weiser zu sein als er, daß ich, was ich nicht weiß, auch nicht glaube zu wissen.

Platon (Werk: Apologie des Sokrates)

Bewerten Sie dieses Zitat:

342 Stimmen: –

[Literaturzitate - Allgemein]

Platon

Ihr meine Verurteiler (...) die ihr mich hinrichtet, es wird (...) eine weit schwerere Strafe über euch kommen als die, mit welcher ihr mich getötet habt. Denn jetzt habt ihr dies getan in der Meinung, nun entledigt zu sein von der Rechenschaft über euer Leben. (...) Mehrere werden sein, die euch zur Untersuchung ziehen, welche ich nur bisher zurückgehalten, ihr aber gar nicht bemerkt habt. Und um desto beschwerlicher werden sie euch werden, je jünger sie sind, und ihr um desto unwilliger. Denn wenn ihr meint, durch Hinrichtungen dem Einhalt zu tun, daß euch niemand schelten soll, wenn ihr nicht recht lebt, so bedenkt ihr das sehr schlecht. Denn diese Entledigung ist weder recht ausführbar, noch ist sie edel. Sondern jene ist die edelste und leichteste: nicht anderen wehren, sondern sich selbst so einrichten, daß man möglichst gut sei.

Platon (Werk: Apologie des Sokrates)

Bewerten Sie dieses Zitat:

350 Stimmen: –

[Literaturzitate - Allgemein]

Blaise PascalSchlagworte: Glück

Jeder sucht glücklich zu sein, selbst der, der hingeht und sich aufhängt.

Blaise Pascal

Bewerten Sie dieses Zitat:

368 Stimmen: –

[Literaturzitate - Allgemein]

Georg BüchnerSchlagworte: Revolution, beenden, Grabstätte

Die Revolution ist noch nicht fertig, wer eine Revolution nur zur Hälfte vollendet, gräbt sich selbst sein Grab.

Georg Büchner (Werk: Dantons Tod)

Bewerten Sie dieses Zitat:

347 Stimmen: –

Zurück zur Übersicht der Suchergebnisse

Zuletzt gesucht