Zitate von Johann Wolfgang von Goethe

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[Literaturzitate - Allgemein]

Schlagworte: Anstrengung, Leben, Mühe, Güter

Des Lebens Mühe
lehrt uns allein des Lebens Güter zu schätzen.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Tasso V, 1)

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Schlagworte: Antike, Griechen, Griechenland

Unter allen Völkerschaften haben die Griechen den Traum des Lebens am schönsten geträumt.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Maximen und Reflexionen, Aus Kunst und Altertum 1826)

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Schlagworte: Antike, Geist, Natur, Kraft

Der für dichterische und bildnerische Schöpfungen empfängliche Geist fühlt sich dem Altertum gegenüber in den anmutigst-ideellen Naturzustand versetzt, und noch auf den heutigen Tag haben die Homerischen Gesänge die Kraft, uns wenigstens für Augenblicke von der furchtbaren Last zu befreien, welche die Überlieferung von mehreren tausend Jahren auf uns gewälzt hat.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Wilhelm Meisters Wanderjahre III, Aus Makariens Archiv)

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Schlagworte: Antike, Studium, Literatur, Bildung

Möge das Studium der griechischen und römischen Literatur immerfort die Basis der höhern Bildung bleiben!

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Wilhelm Meisters Wanderjahre III, Aus Makariens Archiv)

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Schlagworte: Antike, Gesund, Krank

Klassisch ist das Gesunde, romantisch das Kranke.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Maximen und Reflexionen, Nachlaß, Über Literatur und Leben)

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Schlagworte: Antike, Exil, Unglück, Entfernung

Ovid liebt klassisch auch im Exil: Er sucht sein Unglück nicht in sich, sondern in seiner Entfernung von der Hauptstadt der Welt.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Maximen und Reflexionen, Nachlaß, Über Literatur und Leben)

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Schlagworte: Antike, Mann, Erkenntnis, Kinder

Und die Knaben, versteht sich von selber, sie führt ein wackrer
gradgesinnter Mann ins Heiligtum aller Erkenntnis,
die uns die griechische Welt und die lateinische darbeut.
Und so wären die Kinder vor allem Unheil gesichert.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Entwürfe zur zweiten Epistel)

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Schlagworte: Antike, Proportion

Wer Proportion (das Meßbare) von der Antike nehmen muß, sollte uns nicht gehässig sein, weil wir das Unmeßbare von der Antike nehmen wollen.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Maximen und Reflexionen, Nachlaß, Über Literatur und Leben)

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Schlagworte: Antlitz, Gesichte, Zug, Gott

In unseren Gesichtern verlaufen die Züge regellos durch- und ineinander, oft ohne irgendeinen Charakter anzudeuten, oder es hält wenigstens schwer, das Original herauszufinden. Man kann sagen: In einem deutschen Gesicht ist die Hand Gottes weniger leserlich als auf einem italienischen.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: zu Falk, 17. 7. 1792)

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Schlagworte: Architektur, Geschlecht, Regel, Zucht

Unter dem leichten Geschlecht erscheinst du schwer und bedächtig,
aber zu Regel und Zucht winkst du die Schwestern zurück.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Xenien aus dem Nachlaß, Architektur)

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