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Schlagworte: Menschen, Feinde, Namen
„Vergib Deinen Feinden, aber vergiß niemals ihre Namen.“
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9 Kommentare zum Zitat
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freshbea 19.05.2006, 18:38 Uhr
Wie das wohl gemeint war von Kennedy ?
Soll man bei guter Gelegenheit dem Feind eine auswischen ? Oder meinte er damit das bekannte Zitat: verzeihen ja, vergessen nie ?????
Ich persönlich halte mich gerne an das erstere -
Simon 16.12.2006, 15:46 Uhr
Man kann von seinen Feinden vieles lernen, vielleicht steht der Name für die Erinnerung und für das Wissen um einen Typ-Feind. Hm aber wenn ich ehrlich bin denke ich Kennedy hat das ganze eher banaler und lebensnäher gesehen^^
PS: böse AntiSpam-Maßnahmen. -
Michael 16.10.2007, 22:29 Uhr
ich denke eher, dass das heißt, dass man darauf achten soll, was der ehemalige feind macht. wer einmal gegen dich war kann auch leischt wieder zu dienen feinden gehören
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Ingrid Z 21.10.2007, 16:14 Uhr
Man kann es auch etwas komplizierter interpredieren.Ich vergebe meinem Feind, aber weiß er von meiner Vergebung? Wenn nicht, wäre es wichtig, seinen Namen nicht zu vergessen. Weiß er aber davon, dann könnte ihn das so in Rage bringen, denn wer will schon Vergebung seines Widersachers, dass die Namensmerkung wiederum wichtig ist. - Aber immer noch besser, einen Feind von Angesicht zu Angesicht, als einen Freund mit einem Dolch im Rücken stehend.
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martin 26.10.2008, 22:12 Uhr
meiner meinung nach bedeutet es, dass vergeben nicht vergessen heisst. der feind bekommt hier eine neue chance, sich als freund zu beweisen. ich sehe in dieser aussage die implikation, dass es sich hierbei um eine einmalige chance handelt.
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christian 20.11.2008, 18:35 Uhr
Ich denke, ähnlich wie martin, dass damit gemeint ist das man zwar seinen feinden vergeben sollte. Da das aber ja umgekehrt nicht bedeutet, daß der Feind einem auch vergibt, sollte man wachsam sein um auf weitere Atacken vorbereitet zu sein. Nach dem Motto: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
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Wolfgang 20.11.2008, 20:10 Uhr
Meine- vielleicht auch idealistisch verklärte Vorstellung von "Vergebung" macht den Nachsatz von Kennedy überflüssig. Da scheint das Feindbild noch zu fest verankert zu sein.
Politisch konkret: Der ehemaligen Sowjetunion als ehemaligem Kontrahenten des "Kalten Krieges "haben die US-Amerikaner vergeben. Jetzt stellt man ihnen ein Waffenarsenal-dem Vergessen zum Trotz- vor die "Haustür".
Die Polen wird`s freuen: Man munkelt, dass ganz schnell nur noch die Halterungen dieser postmodernen Waffenspezies übrig bleiben werden. Dann wird allerdigs das Thema "Vergeben und Vergessen" ein noch heißeres werden...
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Ingrid Z 20.11.2008, 23:19 Uhr
@ Wolfgang: Eine leider sehr reale Interpredation von dir.
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Judah Ben Huren 24.04.2012, 03:09 Uhr
John, mit welchem ich in meiner Jugend des öfteren zu dinieren pflegte, meinte damit, dass er bei unerwarteten Vorkommnissen ohne erkennbare Wurzel/Verursacher jene Feinde als Ursacher heranzieht. Natürlich gibt es dazu auch politische Parallelen jedoch unterstreicht dies nur die generelle Aussage meines ehemaligen Freundes und Kupferstechers. Sinngemäss ist übrigens: "verzeihen ja, vergessen nein", desselben sinnerfüllenden Inhalts. Man kalkuliert in zukünftige Interaktionen mit dem "Subjekt" dessen mögliches Fehlverhalten bereits ein. John pflegte jedoch stets einen direkten Umgang mit Konflikten, so geschehen als er mir einst den Federhandschuh zum Duell reichte worauf ich ihm scharf in die linke Rippe stach. Hach waren das noch Zeiten.
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