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Schlagworte: Armut, Reichtum, Gier, Geiz
„Arm ist nicht der, der wenig hat, sondern der, der nicht genug bekommen kann.“
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13 Kommentare zum Zitat
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Ingrid Z 26.01.2009, 14:10 Uhr
Der Unterschied zwischen einem Mann mit 9 Millionen und einem mit 9 Kindern? - Der mit 9 Millionen will mehr.
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Manfred 26.01.2009, 15:16 Uhr
Nicht angebracht, zu scholastisch wieder...
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Ingrid Z 27.01.2009, 13:22 Uhr
> Zu scholastisch? "...der wenig hat" (von was?), "...der nicht genug bekommen kann." (von was?)
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Manfred 27.01.2009, 14:54 Uhr
Nicht genug bekommen kann, sondern das Zitat selber ist mir etwas anspruchlos...
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Felix 13.02.2009, 12:46 Uhr
Nicht nur Menschen scheinen von der Gentik her, als arme Spezies angelegt worden sein. Geier und Echsen stehen für Freßgier. Waren die Dinosaurier auch mal grundsätzlich kleiner und sind mit der Evolution und der Freßgier gewachsen? Die kleinen Warmblüter haben das Inferno vor 65 Millionen Jahren überlebt. Sind die Dinos vielleicht an ihrer unersättlichen Freßgier ausgestorben?
"Gott" hat aber hauptsächlich den Menschen in seiner Veranlagung mit Gier nach "Gütern/Geld" und Macht ausgestattet und so zur armen Spezies gemacht, die er am jüngsten Tag erlösen will. Der "Gott" ist ja ein ganz schlimmer Finger. Hat der schon bei der Schöpfung an seine Rechtfertigung für die Erlösung gedacht. Naja, er würfelt halt nicht, sondern plant als Generallist mit Kollateralschäden.
Babies haben die Gier Milch zu trinken, bis sie erbrechen.
Jugendliche gieren danach, ihre Grenzen zu testen.
Heranwachsende entwickeln beim Spiel um Geld und Macht die Gier.
Je höher der Lottojackpott, desto größer die Gier ihn zu knacken.
"Zumwinkel" steht als Synonym für die Gier der Manager, Banken, etc. die nicht genug kriegen, obwohl sie schon viel mehr als andere haben und sich eher darüber freuen, wenn ein Konkurrent den Bach runter geht, als das wenn auch ein anderer Erfolg hat.
Vor Zumwinkel hat es aber schon andere gegeben, Baulöwen und Betrüger mit Bohrgeräten im ganz, ganz größen Stil. Bei Zumwinkel hat es aber nicht Halt gemacht. In Liechtenstein gibt sich der Geldadel ein Stell dich ein. Die Konteninhaber lesen sich wie das -Who is who- der deutschen Wirtschaft.
Die Korruptesten der Manager lassen dann die kleinen Angestellen überprüfen, inwieweit ihnen Korruption vorgeworfen werden kann, wenn sie mehr als einen Blumenstrauß erhalten haben.
Staatsgesetze werden erlassen, um korrupte Politiker zu schützen und Luca von der Straße zu hängen.
Die Gier nach mehr und mehr rächt sich in der Rezession, aber die Gierigsten werden überleben, weil eine gesunde Gier für das Überleben notwendig ist. -
Felix 13.02.2009, 12:49 Uhr
Conclusion
Die Armen werden überleben.
Nach Darwins Ausleseprzess und der Evolutionstheorie. -
Ingrid Z 13.02.2009, 13:12 Uhr
@ Felix: Echt toller Kommentar, dem ich restlos zustimme! Ja, die Armen werden überleben, weil sie die gesunde Gier für das Überleben besitzen.
Es ist schön, Geld zu haben, aber es darf nicht Besitz von einem nehmen. Was soll ich mit zig Millionen? Eine überschaubare Summe ist doch viel hilfreicher. -
katja 13.02.2009, 13:22 Uhr
Reich ist, wer viel hat.
Reicher ist, wer wenig braucht.
Gruß
Katja
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Felix Reicher 13.02.2009, 15:29 Uhr
@katja
es gibt einen Unterschied zu dem was man braucht und zu dem was man sich leistet.
Wo ist die Grenze zwischen "wenig brauchen" und "Geiz"? Kann man "wenig brauchen" auch mit "Genügsamkeit" gleich setzen?
Ich brauche wenig. Eine Frau mit 55kg reicht mir völlig aus. Trotzdem bin ich nicht genügsam, ich nehme sie mit Haut und Haaren, ganz intensiv und heftig, jeden Tag wenn's denn sein muß. -
katja 13.02.2009, 15:37 Uhr
@ Felix (Reicher :-)
:-) ich kenne doch Dein Lieblingsthema
das allerdings meinte ich nicht mit " reicher ist..." -
Felix 13.02.2009, 15:58 Uhr
@katja
was sind deine Grundbeürfnisse? ohmmmmmmm Brauchst du weniger, wenn du in dir selber ruhst? Macht dich der Verzicht, wenn du wenig brauchst, es dir aber leisten kannst, auch reicher? Bist du nicht eher reicher, wenn du mehr geben kannst, als selber zu nehmen? -
katja 13.02.2009, 16:00 Uhr
Du weißt die Antworten selbst...:-)
und damit verabschiede ich mich ins Wochenende....mein Grundbedürfnis:-) -
Walnuss 30.10.2014, 13:31 Uhr
Gierige Menschen lernen oft nicht aus ihren Fehlern.
Gehirnforscher untersuchten, ob es einen Zusammenhang von Gier als Persönlichkeitsmerkmal und riskantem Verhalten gibt.
Probanden sollten einen virtuellen Luftballon möglichst weit aufpumpen. Je größer er wurde, desto mehr Gewinn erhielten sie.
Platzte er jedoch, verloren sie alles.
Es zeigte sich, dass Personen, die besonders gierig waren, den Ballon weiter aufpumpten.
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