Zitate zum Stichwort Nichts

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[Literaturzitate - Allgemein]

Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Abschied, Gegenwart, Entsetzen, Abwesenheit

Die Gegenwart weiß nichts von sich,
der Abschied fühlt sich mit Entsetzen,
entfernen zieht dich hinter dich,
Abwesenheit allein versteht zu schätzen.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: An die Schauspielerin Frau Genast)

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Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Abwarten, Kunst

Geschieht wohl, daß man einen Tag
weder sich noch andre leiden mag,
will nichts dir nach dem Herzen ein.
Sollts in der Kunst wohl anders sein?
Drum hetze dich nicht zur schlimmen Zeit;
denn Füll und Kraft sind nimmer weit:
Hast in der bösen Stund geruht,
ist dir die gute doppelt gut.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Guter Rat)

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Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Anfechtung

Ach, es versucht uns nichts so mächtig an der Mangel.
Die klügsten Fische treibt der Hunger an die Angel.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Die Mitschuldigen I, 2)

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Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Anlage, Talent

Wer wie ich ein ganzes Leben lang kostbare Zeit und Geld mit der Protektion junger Talente verloren hat, und zwar Talente, die anfänglich die höchsten Hoffnungen erweckten, aus denen aber am Ende gar nichts geworden ist, dem muß wohl der Enthusiasmus und die Lust, in solcher Richtung zu wirken, nach und nach vergehen.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: zu Soret, 21. 8. 1830)

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Jakob BosshartSchlagworte: Abhängigkeit, Freiheit

Wer nie in Banden war, weiß nichts von Freiheit.

Jakob Bosshart (Werk: Bausteine)

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Jakob BosshartSchlagworte: Gute, Göttlich, Böse, Moral

Das Gute ist dem Göttlichen ebenso fremd wie das Böse. Gott hat mit moralischen Werten nichts zu schaffen.

Jakob Bosshart (Werk: Bausteine)

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Clemens BrentanoSchlagworte: Frauen, Schönheit

Es spricht die kalte Schönheit auch aus dir,
die nichts erzeugt als ihren eignen Willen,
so schön zu sein, und jeder beuget ihr den eignen Sinn, ihn mit ihr auszufüllen.
Sie wandelt ewig sich nur schaffend hier,
und nie kann sie die fremde Sehnsucht stillen.
Sie blickt in sich, sich selbst so schön erbauet;
denn sie erlischt, wenn sie ins Leben schauet.

Clemens Brentano (Werk: Stanzen an seine Schwester Sophie)

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Clemens BrentanoSchlagworte: Kunst, Liebe, Geheimnis, Gott

Herr, dies Werk ist nicht von mir in seiner Vollkommenheit; Du hast Dich nur meiner Hände bedienet. Mein ist nichts daran als die Mängel; diese aber decke zu mit dem Mantel Deiner Liebe und lasse sie verschwinden im Geheimnis Deiner Maße.

Clemens Brentano (Werk: Aus der Chronika)

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Auguste BrizeuxSchlagworte: Alter, Frauen, Falten, Männer

Alternde Frauen sollten bedenken, daß ein Apfel nichts von seinem Wohlgeschmack verliert, wenn ein paar Fältchen die Schale kräuseln.

Auguste Brizeux

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Ludwig BüchnerSchlagworte: Wunder, Natur, natürlich

Es gibt nichts Wunderbares: Alles, was geschieht, was geschehen ist und was geschehen wird, geschieht, geschah und wird geschehen auf eine natürliche Weise.

Ludwig Büchner (Werk: Kraft und Stoff)

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