Zitate von Georg Christoph Lichtenberg

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[Literaturzitate - Aphorismen]

Schlagworte: Wissenschaft, Namen

Wie werden einmal unsere Namen hinter den Erfindern des Fliegens und dergleichen vergessen werden?

Georg Christoph Lichtenberg

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[Literaturzitate - Aphorismen]

Schlagworte: Religion, Alltag, Realität

Daß in den Kirchen gepredigt wird, macht deswegen die Blitzableiter auf ihnen nicht unnötig.

Georg Christoph Lichtenberg

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[Literaturzitate - Aphorismen]

Schlagworte: Zeit, Staub, Verfall

Die Sanduhren erinnern nicht bloß an die schnelle Flucht der Zeit, sondern auch zugleich an den Staub, in welchen wir einst verfallen werden.

Georg Christoph Lichtenberg

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[Literaturzitate - Aphorismen]

Schlagworte: Wissenschaft, Erfolg

Es gibt kein größeres Hindernis des Fortgangs in den Wissenschaften als das Verlangen, den Erfolg davon zu früh verspüren zu wollen.

Georg Christoph Lichtenberg

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[Literaturzitate - Aphorismen]

Schlagworte: Zeit, Fleiß, Arbeit

Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten.

Georg Christoph Lichtenberg

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[Literaturzitate - Aphorismen]

Schlagworte: Zeit

Zeit urbar machen.

Georg Christoph Lichtenberg

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[Literaturzitate - Aphorismen]

Schlagworte: Konfirmation, Doktor, Promotion, Geist

Das Doktor-Werden ist eine Konfirmation des Geistes.

Georg Christoph Lichtenberg (Werk: Sudelbücher, Heft F)

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[Literaturzitate - Aphorismen]

Schlagworte: Menschen, Angelegenheiten

Wie glücklich viele Menschen wären, wenn sie sich genauso wenig um die Angelegenheiten anderer kümmern würden wie um die eigenen.

Georg Christoph Lichtenberg

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[Literaturzitate - Aphorismen]

Schlagworte: Brot, Ehre, Wissenschaft

Wissenschaften bringen

Brod und Ehre
- Jurisprudentia
- Medicina
- Theologie
- Analysis infinitorum

kein Brod und keine Ehre
- Metaphysica
- Logica
- Critica

Ehre und kein Brod
- Poesia
- belles lettres
- Philosophia
- Mathesis

Brod und keine Ehre
- Advocatia
- Oeconomia
- Anatomia
- Rechnen und Schreiben

Georg Christoph Lichtenberg (Werk: Sudelbücher)

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[Literaturzitate - Aphorismen]

Schlagworte: Mädchen, Andacht, Reue, Sünde

Auf ein schönes Mädgen, das in der Kirche sehr andächtig war
Andächtiger und schöner als Lucinden
Wird man nicht leicht ein Mädgen beten sehn;
In jedem Zug lag Reue für die Sünden
Und jeder reizte zum Begehn.

Georg Christoph Lichtenberg (Werk: Sudelbücher)

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