Zitate zum Stichwort Menschen

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[Literaturzitate - Allgemein]

Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Aberglaube

Der Aberglaube ist ein Erbteil energischer, großtätiger, fortschreitender Naturen, der Unglaube das Eigentum schwacher, kleingesinnter, zurückschreitender, auf sich selbst beschränkter Menschen.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Farbenlehre)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Aberglaube, Wesen, Glaube

Der Aberglaube gehört zum Wesen des Menschen und flüchtet sich, wenn man ihn ganz und gar zu verdrängen denkt, in die wunderlichsten Ecken und Winkel, von wo er auf einmal, wenn er einigermaßen sicher zu sein glaubt, wieder hervortritt.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Wilhelm Meisters Wanderjahre II, Betrachtungen im Sinne der Wanderer)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Erniedrigung, Notwendigkeit, Mensch

Die große Notwendigkeit erhebt, die kleine erniedrigt den Menschen.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: zu Riemer, November 1803)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Alter, Hoffnung, Mensch, Glück

Wer in einem gewissen Alter frühere Jugendwünsche und Hoffnungen realisieren will, betrügt sich immer; denn jedes Jahrzehnt des Menschen hat sein eigenes Glück, seine eigenen Hoffnungen und Aussichten.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Die Wahlverwandtschaften II, 12)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Leben, Mensch, Stelle, Gewissen, Leute

In meinem Leben habe ich so oft bemerkt, daß Menschen, die sonst zuverlässig sind, gegen jemand, der eine Stelle zu vergeben hat, gar kein Gewissen haben. Man will die Leute anbringen, und wir mögen nachher sehen, wie wir sie los werden.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: an Kirms, 19. 9. 1798)

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[Literaturzitate - in Versform]

Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Anfechtung, Tätigkeit, Geselle, Teufel

Des Menschen Tätigkeit kann allzu leicht erschlaffen,
er liebt sich bald die unbedingte Ruh;
drum get ich fern ihm den Gesellen zu,
der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Faust, Prolog)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Handwerk, Ausübung, Kunst, Zukunft

Von dem geringsten tierischen Handwerkstriebe bis zur höchsten Ausübung der geistigsten Kunst, vom Lallen und Jauchzen des Kindes bis zur trefflichsten Äußerung des Redners und Sängers, vom ersten Balgen der Knaben bis zu den ungeheuren Anstalten, wodurch Länder erhalten und erobert werden, vom leichtesten Wohlwollen und der flüchtigsten Liebe bis zur heftigsten Leidenschaft und zum ernstesten Bunde, von dem reinsten Gefühl der sinnlichen Gegenwart bis zu den leisesten Ahnungen und Hoffnungen der entferntesten geistigen Zukunft, alles das und weit mehr liegt im Menschen und muß ausgebildet werden; aber nicht in einem, sondern in vielen.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Wilhelm Meisters Lehrjahre VIII, 5)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Anlage, Natur, Wunder, Macht

Wenn einen Menschen die Natur erhoben,
ist es kein Wunder, wenn ihm viel gelingt;
man muß in ihm die Macht des Schöpfers loben,
der schwachen Ton zu solcher Ehre bringt.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Die Geheimnisse 177)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Architektur, Tempel, Antik, Kirche

Antike Tempel konzentrieren den Gott im Menschen; des Mittelalters Kirchen streben nach Gott in Höhe.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Maximen und Reflexionen, Nachlaß, Über Kunst und Kunstgeschichte)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Jakob BosshartSchlagworte: Beredsamkeit, Probleme

Menschen, die keine Probleme kennen, sind meistens beredt.

Jakob Bosshart (Werk: Bausteine)

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